Cover-Bild Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)
Band 3 der Reihe "Eleria-Trilogie"
(8)
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783785575482
Ursula Poznanski

Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)

Finale der dystopischen Trilogie von Bestsellerautorin Ursula Poznanski
Das grandiose Finale einer außergewöhnlichen Thriller-Trilogie – ein meisterhaftes Verwirrspiel.
Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft.
„Die Vernichteten" ist der letzte Band einer Trilogie. Die beiden Vorgängertitel lauten „Die Verratenen" und „Die Verschworenen".
Die Bestsellerautorin Ursula Poznanski, auch bekannt durch ihre Thriller für Erwachsene: „Fünf“ und „Blinde Vögel“, erschienen beim Wunderlich Verlag, legt mit diesem Jugendbuch-Thriller den abschließenden Band der Verratenen-Trilogie vor.
Mehr Infos zu Buch und Autorin unter:
www.Ursula-Poznanski.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2018

der perfekte Abschluss einer großartigen Trilogie, die keine Wünsche offen lässt

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Die Vernichteten ist das fulminante Finale einer Atem beraubenden, postapokalyptischen Trilogie, die mühelos mit den besten Serien des Genres mithalten kann und einige davon sogar übertrifft.
Auch der ...

Die Vernichteten ist das fulminante Finale einer Atem beraubenden, postapokalyptischen Trilogie, die mühelos mit den besten Serien des Genres mithalten kann und einige davon sogar übertrifft.
Auch der dritte Band ist von Anfang an sehr packend und man kann es kaum erwarten tiefer in die Geschichte einzutauchen. Trotz der erschütternden Enthüllungen im Vorgänger, die noch einmal zusammenfassend aufgegriffen werden, scheint es bereits zu Beginn so als wären bei Weitem noch nicht alle Wahrheiten ans Licht gekommen. Es werden fortwährend diverse Andeutungen gemacht, die man sich noch nicht erklären kann, und genau wie Ria möchte man natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Schließlich würde angeblich ja selbst sie ihre Meinung über Quirins Plan ändern, wenn sie die „ganze Wahrheit“ kennen würde. Allerdings kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass etwas noch schrecklicher sein könnte als das Wissen um Dhalion und was es weiter aufzudecken geben soll.

Natürlich wird man von Ursula Poznanski, die die Auflösung zum Glück nicht unnötig hinauszögert, im späteren Verlauf der Geschichte eines besseren belehrt. Die verschiedenen Charaktere reagieren sehr unterschiedlich auf die absolut erschreckenden Erkenntnisse, wobei man jede der Reaktionen nachvollziehen kann. Viele sind zutiefst bestürzt, manche wollen es einfach nicht wahrhaben, andere machen sie so unsagbar wütend, dass sie unverzüglich zum Gegenschlag ausholen wollen, auch wenn Unschuldige dann darunter leiden müssen. Aber die Mehrheit der Lieblinge ist vollkommen unwissend und hat es nicht verdient für das Verbrechen einiger weniger bestraft zu werden, genauso wenig wie die Clans es verdient haben wegen des hinterlistigen Anschlags eines einzelnen komplett ausgelöscht zu werden.

Darüber hinaus gelingt es der Autorin sogar mit Kleinigkeiten, wie zum Beispiel bestimmten, neu entdeckten Verwandtschaftsverhältnissen, zu überraschen. Außerdem deckt sie ein paar Geheimnisse auf, die seit dem ersten Band auf Aufklärung warten und schon beinahe in Vergessenheit geraten sind.

Ria ist nach wie vor eine tolle Protagonistin, die man sich wirklich zum Vorbild nehmen kann. Sie ist sehr klug, kann andere mit ihren Worten gezielt beeinflussen und hat dennoch ein großes Herz, weshalb sie ihr Können nie missbrauchen würde, was sie besonders liebenswert macht. Sie ist stark, mutig, entschlossen und gleichzeitig zu viel Liebe fähig. Sie hat ihre Vorurteile gegenüber den Prims, basierend auf unzähligen Lügen, schnell überwunden, sucht immer nach der Wahrheit und bildet sich dann ihr eigenes Urteil.

Sandor ist eine ebenso sympathische Figur. Er ist fair und vor allem sehr verantwortungsbewusst. Er beschützt die, die er liebt anstatt sich von seinem Hass leiten zu lassen und versucht seinen Clan zu retten, selbst wenn dort scheinbar kein Platz mehr für ihn ist. Obwohl er grundsätzlich kein Freund der Lieblinge ist und allen Grund hat die Sphären zu verachten, steht er nicht hinter Quirins Plan und will Ria deshalb helfen Aureljo und Dantorian zu retten.

Er und Ria sind ein wundervolles Paar, deren Liebe füreinander man sowohl an ihren Worten als auch an ihren Gesten erkennen kann. Er hat geschworen Ria zu beschützen und sie kann nur dort zu Hause sein, wo Sandor ist. Er liebt sie so sehr, dass er ihr Leben über seinen Posten als Fürst stellt, wofür man ihn einfach lieben muss, wenn man es nicht davor schon getan hat. Sie liebt ihn so sehr, dass sie ihn ermutigt zum Clan zu gehen um ihn zu warnen, obgleich sie nicht daran glaubt, dass er es schafft lebendig zu ihr zurückzukehren.

Doch Ria und Sandor sind nicht die einzigen tollen Charaktere und neben den bereits bekannten lieb gewonnenen Figuren wie Tycho oder Andris, der Ria gegenüber sehr loyal ist und ihr zusätzlich zu den freundschaftlichen Gefühlen auch so etwas wie väterliche Fürsorge entgegen bringt, kommen neue interessante Figuren hinzu, insbesondere aus der westlichen Clan der Schwarzdornen, wie z.B. Maiossa und Aramonn.
Alte Bekannte aus den Sphären tauchen ebenfalls wieder auf, darunter Grauko, der Rias Vertrauen verdient hat und in Bezug auf die schreckliche Wahrheit ebenso ahnungslos war wie sie selbst, und Tudor, den wohl nicht nur Ria ziemlich falsch eingeschätzt hat.

Die westliche Linie der Dornen unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht stark von der östlichen, nicht nur in Hinblick auf die Lebensumstände. Die Menschen sind aufgeschlossener, scheinen mehr auf die Wahrheit zu geben und mehr Vertrauen zu haben. Bei ihrem Aufenthalt dort findet Ria zudem in einem sehr berührenden Moment heraus, wer sie wirklich ist und dass sie noch Familie hat. Genau wie diese sind viele Eltern entsetzt als sie von Quirins Plan erfahren und das Leben ihrer gestohlenen Kinder ist ihnen wichtiger als die Rache an den Sphären. Ihr Bewahrer ist allerdings sehr unzuverlässig und hat daher kein annähernd so sicheres Auftreten wie Quirin.

Letzteren verabscheut man zunehmend, vor allem als man erkennt, dass er bereitwillig Rias und Tychos Tod in Kauf nimmt um sie daran zu hindern seinem Vorhaben in die Quere zu kommen. Des Weiteren hat er offenbar nie in Betracht gezogen, dass Dhalion durch andere Flüchtlinge auch in den Clans, beispielsweise eben in der westlichen Linie, ausbrechen könnte, vielleicht sogar früher als in den Kuppeln. Die älteren Leute hat er jedoch nie immunisiert, weil er diese Gefahr leichtfertig verkannt und das Virus, das viel ansteckender ist als er angenommen hatte, offenbar unterschätzt hat. Seine tödliche Wirkung verzielt es dabei natürlich nicht.

Je näher der Schluss rückt, desto fesselnder wird das Geschehen, sodass man sich nicht mehr davon lösen kann. Ria, Sandor und ihre Freunde geben niemals auf nach einer friedlichen Lösung zu suchen, die nicht wieder Millionen Unschuldige das Leben kostet. Die Figuren setzen alles auf eine Karte und gehen ein großes Risiko ein. Ihr Ziel ist es auf jeden Fall wert, doch man wagt kaum auf einen guten Ausgang zu hoffen.

Das Ende ist großartig und passt perfekt zu Serie. Ursula Poznanski zeigt, was man erreichen kann, wenn man mit anderen zusammen arbeitet und Fähigkeiten vereint statt allein zu kämpfen. Das mag komplizierter oder schwieriger sein, aber wesentlich lohnenswerter. Sie gewährt ferner einen kurzen Blick auf die vielversprechenden, zukünftigen Entwicklungen, beschränkt sich dabei jedoch auf die ersten Schritte in die richtige Richtung. Alles Weitere bleibt offen und bietet somit genug Raum für eigene Spekulationen.


FAZIT

Die Vernichteten ist der perfekte Abschluss einer großartigen Trilogie, die keine Wünsche offen lässt. Ursula Poznanski ist zweifellos eine Meisterin ihres Fachs und es gelingt ihr scheinbar mühelos die ohnehin schon sehr hohen Erwartungen zu erfüllen. Sie versteht es den Leser in ihren Bann zu ziehen, Spannung nicht nur aufzubauen, sondern diese permanent aufrecht zu erhalten, ohne dass es dadurch an gefühlvollen Momenten mangelt, lässt wirklich niemals Langeweile aufkommen und wählt stets den besten Augenblick um erneut völlig unerwartet mit einer schockierenden Enthüllung zu überraschen. Für Fans von dystopischen oder postapokalyptischen Geschichten ist diese Reihe unverzichtbar!

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Band 3 der Eleria Trilogie ist ein gelungener Abschluss der Dystopischen Reihe. Nachdem ich Band 2 gelesen hatte, wollte ich gleich mit Band 3 weiter machen und war somit noch voll und ganz in der Geschichte. ...

Band 3 der Eleria Trilogie ist ein gelungener Abschluss der Dystopischen Reihe. Nachdem ich Band 2 gelesen hatte, wollte ich gleich mit Band 3 weiter machen und war somit noch voll und ganz in der Geschichte. Dies fand ich sehr praktisch da ich so keine Anlauf Schwierigkeiten, wie bei Band 2 hatte.

Die ersten 250 Seiten habe ich am Stück gelesen, so gefesselt war ich von der Geschichte, hätten meine Augen dann nicht gestreikt, hätte ich wohl das ganze Buch am Stück gelesen. Ich hätte nicht erwartet, dass es doch noch so viele Überraschungen für den Leser gibt. Nach dem ein großes Rätsel in Band 2 geklärt wurde und trotzdem gibt es noch so einiges zu enthüllen. Ich fand es unheimlich Spannend den Geschehnissen zu folgen und hatte zum Teil das Gefühl mit dabei zu sein, so tief konnte ich in die Geschichte eindringen. Bei Band 2 habe ich noch das mangelte Hintergrundwissen bemängelt, dieser Makel hat sich hier gelegt.

Außerdem hat Frau Poznanski in diesem Band etwas geschafft, das ihr davor bei mir noch nicht gelungen ist. Sie hat mich auch emotional gepackt. Nicht nur ein mal war ich emotional ergriffen und auch eine Gänsehaut hat sie mir beschert. Mit sind die Charaktere noch mehr ans Herz gewachsen, allen voran Andris, der zu meinem persönlichen Liebling geworden ist.

Das Ende war für mich etwas plötzlich, aber trotzdem annehmbar. Ich bevorzuge nur im allgemeinen andere Ausgänge, aber dies hätte zu viel Raum eingenommen. Und so war es doch ein geschickter Zug der Autorin, die Trilogie genau an dieser Stelle enden zu lassen.

Fazit:

Dieser Band ist für mich der Beste der Trilogie. Spannend, erschütternd, emotional und überraschend. Ich bin immer noch geflasht und würde so gerne noch mehr aus dieser dystopischen Welt lesen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Die Vernichteten - ein gelungener Abschluss einer echt guten Reihe

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- ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN! -

INHALT:
Endlich weiß Ria warum sie und ihre Freunde sterben sollten, und nun muss sie sich wieder auf die Reise begeben, um eine Katastrophe abzuwenden...

MEINUNG:
Die ...

- ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN! -

INHALT:
Endlich weiß Ria warum sie und ihre Freunde sterben sollten, und nun muss sie sich wieder auf die Reise begeben, um eine Katastrophe abzuwenden...

MEINUNG:
Die Inhaltsangabe fiel mir schwer, denn alles, was man verrät, kann schon zu viel sein.
Ich hatte echt eine Menge vergessen seit dem zweiten Band, nicht das unglaubliche Ende oder die wirklich wichtigen Sachen, aber diese ganzen Kleinigkeiten ... Deswegen habe ich mich dann teilweise gefragt, wovon die reden.
Also das Bild auf dem Cover wurde als Baumrinde definiert, aber auf dem ersten Blick dachte ich, es wäre ausgetrockneter Boden und die Entwicklung der Cover wäre mit Blatt→Stamm→Boden immer weiter am Boden, irgendwie als Symbol oder Metapher. Ich finde es jedenfalls wieder ziemlich gut.
Also Ria ... Ria halt.Ich weiß nicht wirklich, was ich von ihr halten soll. An ihr stört mich, dass sie so unterrichtsfixiert ist und an alles so sachlich rangeht. Durch ihre Berechnung wirkt sie so kühl und anders als man nette Buchcharaktere so kennt. Sie bleibt eher freundlich und schlau anstatt mal wirklich emotional auf etwas zu reagieren. Bei ihr ist es fast nur Denken und nicht Fühlen (deswegen verstehe ich auch nicht ganz, wie sie in Sandor verliebt sein kann). Und im Ernst, Ria hat manchmal Gedanken, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ohne dass sie ausführlich erklärt werden. Das liegt natürlich daran, dass sie so schlau ist, aber vor allem stark daran, dass sowohl ihre Gedanken als auch die Sachen, die sie entdeckt, von der gleichen Person geschaffen wurden ;)
Aber andererseits machen auch diese Eigenschaften, also ihre Intelligenz und Berechnung sie so stark.
Von den Charakteren mochte ich Andris am liebsten. Er ist dadurch smypathisch, dass er irgendwie wild und kämpferisch ist, aber er hängt nach der gemeinsamen Flucht auch sehr an Ria und hat sie sehr gern und da wächst er einem einfach ans Herz :)
Und was die Story betrifft, bin ich sehr zufrieden. Ich fand die Überraschung, das große Finale, nicht so gut wie den Abschluss des zweiten Bands, aber auch sehr gelungen. Nur diesmal hatte ich wohl am Anfang etwas verpasst und daher schon so etwas vermutet, daher hat es mich nicht so umgehauen wie "Die Verschworenen".

BEWERTUNG:
Insgesamt hat mir diese Trilogie sehr gut gefallen. Mir fällt nichts ein, was noch besser hätte sein können, aber nach dem fulminanten Ende des zweiten Buches waren die Erwartungen noch höher!
Diese Reihe kann ich jedem guten Gewissens empfehlen, und Ursula Poznanski hat mich auch sonst noch nie enttäuscht :)

Veröffentlicht am 26.03.2018

Toller Abschluss!

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Inhalt
Ria macht sich gemeinsam mit ihren Freunden auf die Suche nach Quirin, denn er besitzt das Serum, um die Menschen vor dem tödlichen Virus Dhalion zu retten, mit dem er einige Kinder zuvor infiziert ...

Inhalt
Ria macht sich gemeinsam mit ihren Freunden auf die Suche nach Quirin, denn er besitzt das Serum, um die Menschen vor dem tödlichen Virus Dhalion zu retten, mit dem er einige Kinder zuvor infiziert hat. Dabei stoßen sie auf einen unbequeme Wahrheit, welche die Freunde auseinander treibt.

Beschreibung
Optisch gefällt mir das Buch von der Zusammenstellung her eigentlich nicht besonders gut. Ich empfinde das Muster als störend. Die Farbkombination von schwarz und weiß wirkt mir etwas zu kühl. Wobei es natürlich zu dem Buch passt, da es ja in der Zukunft spielt und diese ja meistens eher unterkühlt eingefärbt ist.
Das Buch passt prima zu den ersten beiden Teilen aus der Trilogie, so dass er schon wieder ein wenig hübscher aussieht.

Den Schreibstil von Ursula Poznanski mag ich gerne. Sie kann wunderbar bildlich schreiben und auch sehr flüssig, so dass man einige Seiten verschlungen hat, ohne zu merken wie die Zeit dabei vergangen ist.
Ursula Poznanski hat in diesem Buch viele wichtige Informationen einfließen lassen, um nochmal alle Themen abzuarbeiten und einige Wendungen mit ins Spiel zu bringen. Es war leider nicht ganz so spannend wie die Teile zuvor und hat sich etwas in die Länge gezogen. Dennoch waren die Wendungen für mich nochmal sehr interessant zu lesen und ich hätte mit einigen von ihnen auch so nicht gerechnet.
Alles baut sehr gut aufeinander auf, so dass es am Ende letztendlich in sich stimmig ist. Die Geschichte mit Melchart war dann für mich wieder kompliziert zu verstehen und hier zu folgen. Hier hätte die Autorin gerne etwas ausführlicher werden können. Genau wie mit der Beziehung zwischen Sandor und Ria und das Verhältnis zwischen ihr und Andris. Dass er auf die andere Seite wechselt und seinen Freunden den Rücken kehrt hat mich dann nochmal sehr verwundert und schockiert, da ich ihn als Charakter wirklich sehr mochte.
Auch hier erschafft die Autorin neue Beziehungen, wie z.B. die zu Rias Schwester und ihrem Vater. Das hat mich nochmal sehr für die Protagonistin gefreut, da ich es ihr von Anfang an gegönnt habe, ihre Familie kennen zu lernen.
Ria hat sich so weiterentwickelt in diesem Buch. Von einem immer schon mutigen, selbstlosen Mädchen, mit einem reinen Herzen zu einem weiterhin mutigen, selbstbewussten und vor allem selbstlosen Mädchen, das stark ist, wenn es hart auf hart kommt und unheimlich klug ist.

Meinung
Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben. Es fiel mir etwas schwer wieder in die Handlung hinein zukommen, da die ersten beiden Teile bei schon eine ganze Weile zurückliegen. Was ich aber nicht auf das Buch zurück führen kann. Den dritten Teil fand ich stellenweise etwas langatmig. Die Suche nach Quirin, die Menschen die Ria wieder findet, das Geständnis von Melchart. Besonderes letzteres war für mich etwas verworrenen. Ich konnte leider nur schwer folgen.
Für mich dennoch ein gelungener Abschluss einer tollen Trilogie von Ursula Poznanski.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Finale, das mich sehr verblüfft und geflasht zurückgelassen hat ...

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Das Cover:
Auf dem Abschlusscoverder Reihe ist diesmal eine schwarz-weiße Baumrinde zu sehen, die gut zu den Vorgängerbänden passt. Rundherum sind wieder Bienenwaben zu sehen, was während der Reihe immer ...

Das Cover:
Auf dem Abschlusscoverder Reihe ist diesmal eine schwarz-weiße Baumrinde zu sehen, die gut zu den Vorgängerbänden passt. Rundherum sind wieder Bienenwaben zu sehen, was während der Reihe immer weitergeführt wurde.

Die Geschichte:
Nun kennt Ria das Geheimnis von Quirin und dessen Virus Dhalion in den Schwarzdornensträuchern. Dass das Virus sich in den Spähren verbreitet, dürfen Ria und Co. nicht zulassen. Doch Quirin ist seit kurzem spurlos verschwunden und Ria und Tycho werden von Yann als Quirins Mörder angeklagt. Yann verlangt ein Tribunal, bei dem Ria und Tycho verbannt werden. Sandor und Andris aus dem Schwarzdornclan halten jedoch weiterhin zu ihnen und sie gehen werden mit verbannt. Nun irren sie durch das Land und werden von Yann und dessen Kumpanen sowie weiteren Sentinel verfolgt, die sie umbringen wollen. Doch zum Glück treffen sie auf einen weiteren Schwarzdornclan, der sie aufnimmt. Und dort trifft Ria alte Bekannte und den Bewahrer Bennok, der mit Quirin Kontakt hatte und natürlich auch das Geheimnis der Schwarzdornen kennt. Doch den Ort, an dem er das Heilmittel versteckt hat, will er ihr nicht sagen. Es beginnt ein Lauf gegen die Zeit, denn Quirin plant schon seinen Virenangriff auf die Spähren …

Meine Meinung:
Wie so viele Reihen in diesem Jahr endet eine weitere Trilogie, diesmal die von Ursula Poznanski geschriebene Geschichte über Ria, Tycho und Co. Und dieser Band startet ereignisreich, da Ria und Tycho vor ein Tribunal gestellt und verbannt werden. Eine sichere Unterkunft ist damit nicht mehr selbstverständlich. Die Vier, Ria, Tycho, Sandor und Andris, müssen nun weiterreisen und um ihr Überleben kämpfen, denn natürlich lässt Yann sie nicht einfach so vondannen ziehen. Diese Reise und die Suche nach Quirin führt sie zu einem anderen Clan, und es ist interessant, wie gleich die Clans der Schwarzdornen aufgebaut sind. Ich fand den Zusammenhalt der Vier sehr schön und wir lernen vor allem Sandor, Andris und Tycho besser kennen. Nach und nach baut sich die Spannung auf und das große Finale hat es in sich, denn Quirin will sich an allen Sphärenbewohnern rächen. Für mich war der Abschluss der Trilogie, ‘Die Vernichteten’ ein spannender und guter Abschluss.

Meine Bewertung:
Des Rätsels Lösung ist da und die Trilogie endet mit einem gut geschriebenem Finale, das mich jedoch etwas … verblüfft?, enttäuscht?, geflasht?, Ich kann es nicht sagen, zurückgelassen hat. Doch insgesamt vergebe ich für den Abschluss vier Sterne. Eine schöne Reihe, die sich angenehm liest und auch im Regal gut aussieht.