Nicht jeder Psychopath ist ein Mörder
Chloe Sevres ist eine von sieben diagnostizierten Psychopathen an der John Adams University in Washington. Nur Prof. Leonard Wyman und einige Mitarbeiter der Universität wissen, dass es sich um Psychopathen ...
Chloe Sevres ist eine von sieben diagnostizierten Psychopathen an der John Adams University in Washington. Nur Prof. Leonard Wyman und einige Mitarbeiter der Universität wissen, dass es sich um Psychopathen handelt, auch die Betroffenen untereinander nicht.
Prof. Wyman leitet das Programm – eine Längsschnittstudie zur Psychopathie. Wyman ist angeblich ein Experte in der Erforschung von Psychopathen, von Personen, die kein Gewissen und keine Empathie haben und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Psychopathen zu therapieren.
Chloe nimmt aus einem anderen Grund an der Studie teil. Nach 60 Tagen – einige Kapitelüberschriften werden dazu schrittweise nach unten gezählt - will sie Rache nehmen an jemandem, der ihr im Kindesalter übel mitgespielt hat.
Dann geschehen zwei Morde an Teilnehmern der Studie und Chloe versucht, die übrigen Teilnehmer:innen der Studie herauszufinden, um sich zu schützen und nicht ins Visier des Mörders zu gelangen.
Mein Fazit:
Auf dem Cover wird das Universitätsgebäude sehr eindrucksvoll in einer gruseligen Ansicht dargestellt.
Die Schreibweise im Debütroman von Vera Kurian, einer studierten Psychologin, schlägt sich auch in der Handlung nieder. Man muss sich auf dieses Buch einlassen und konzentrieren, damit man nicht den Faden verliert. Die Spannung leidet darunter. Einige Kapitel werden aus der Sicht von Chloe, der Protagonistin der Handlung, erzählt.
Für weitere Romane von V. Kurian ist noch Luft nach oben.