Cover-Bild Witch Hunter
Band 1 der Reihe "Die Witch Hunter-Reihe"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783423429214
Virginia Boecker

Witch Hunter

Roman
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Hexenjägerin Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Nun muss sich Elizabeth entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2018

Toller Auftakt einer Reihe!

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Zusammenfassung:


Von Anfang an ist an Teil der Geschichte.

Als Elizabeth zu Unrecht zum Tode verurteilt wird, stellt sich igr ganzes Leben auf den Kopf.

Ihr vermeintlicher Feind rettet ihr das leben.

Was ...

Zusammenfassung:


Von Anfang an ist an Teil der Geschichte.

Als Elizabeth zu Unrecht zum Tode verurteilt wird, stellt sich igr ganzes Leben auf den Kopf.

Ihr vermeintlicher Feind rettet ihr das leben.

Was ist richtig, was ist falsch? Wer ist Freund und wer ist Feind?

Als Elizabeth sich mit ihrer Truppe auf den weg macht um ihre Mission zu erfüllen, passieren unterwegs so einige Dinge. Neue Freundschaften Zuneigung, Liebe, Verrat, Hass und Angst.

Eine Turbulente Geschichte bis zu letzten Seite.


Meinung:


Zu aller erst an diesem Buch hat mich das Cover angesprochen. Ich kann noch nicht einmal genau sagen warum, nur das es so ist :D

Das Buch stand einige zeit auf meiner WuLi, ich bin froh, dass es, das jetzt nicht mehr tut.

Von Seite eins an war ich gefesselt von der Story.

Elizabeth ist ein unglaublich toller Charakter. Eine Unabhängige starke, selbstbewusste Hexenjägerin. Und auf der andern Seite ein ganz normales Mädchen mit Ängsten. Als ihr Leben und alles woran sie glaubte, aus den Fugen gerät, tut sie, was getan werden muss, um zu überleben.

Auch als sie sich fragen muss ob, der Freund im Feind oder der Feind im Freund steckt.

John war mir Anfangs etwas zu flach und unscheinbar aber nach und nach habe ich ihn immer mehr in mein Herz geschlossen.

Ein Heiler der bereit ist auch dann zu helfen, wen er es eigentlich nicht möchte.

Und dann ist da noch Caleb... Ich wollte ihn andauernd und immer wieder Schlagen! Wie kann man nur so voller Ehrgeiz stecken?

Zusammen mit den andern Charakter und der Spannenden Handlung ist es wirklich ein tolles Buch bis zu letzten Seite geworden, das ich wohl noch öfters lesen werde.



Fazit:


Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, weil ich einfach wissen möchte, wie es weiter geht.

Wer es noch nicht kennt, sollte es sich auf jedenfall einmal näher anschauen.


Veröffentlicht am 02.06.2017

Toller Auftakt

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Inhaltsangabe:

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten ...

Inhaltsangabe:

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Meine Meinung:

Wir begleiten Elizabeth dabei wie Sie den Kampf gegen einige Hexenjäger aufnimmt und lernen Sie und Ihren engsten Freund Caleb besser kennen. Es dauert auch nicht lange da wird Elizabeth mit verbotenen Kräutern entdeckt und der Hexerei angeklagt. Ausgerechnet der größe Feind der Hexenjäger rettet Sie vor dem Scheiterhaufen.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Die Story nimmt ohne große Umschweife sofort an Fahrt auf und wir sind mittendrin im Geschehen. Das lag für mich auch vor allem an der bildhaften und sehr detaillierten Sprache. Man flog quasi durch die Seiten. Ich finde die Autorin schreibt sehr fließend und ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Länge der Kapitel fand ich gut.

Virginia Boecker schafft eine mitteralterliche Welt in der es Hexerei wirklich gibt. Der Aspekt dass die Geschichte im Mittelalter spielt hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle gut beschrieben und vielschichtig. Kein Charakter ist so wie wir ihn am Anfang kennenlernen. Vor allem fiel mir dies bei Elizabeth und Caleb auf. Wir lernen Elizabeth als starke und taffe Hexenjägerin kennen. Aber im Laufe der Geschichte schauen wir hinter Ihre Fassade und merken dass alles nur Fassade ist. Anders ist es bei Caleb. Er entwickelt sich in eine völlig andere Richtung. Da möchte ich jetzt aber nicht mehr verraten.

Im Laufe der Geschichte erfährt man einige Dinge die einen schon fragen lässt wer nun Freund oder Feind. Man merkt ihr ihre Zerrissenheit an und fragt sich wem sie überhaupt trauen kann. Die Handlung fand ich gut aufgebaut. Nur das Ende war für meinen Geschmack leider etwas flach und kam viel zu schnell. Und ich hatte auch das Gefühl das es etwas erzwungen herbeigeführt wurde.

Trotzdem möchte ich gerne weiterlesen, da ich alles in allem die Geschichte toll fand. Die Charaktere haben sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und auch das Setting fand ich toll.
Eine spannende Geschichte voller Magie und Hexerei die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Auftakt mit Potenzial nach oben

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Elizabeth ist eine der besten Hexenjägerinnen von Anglia, bis sie mit einem Bündel Kräuter aufgefunden und verhaftet wird. Im Fleet Gefängnis wartet sie auf ihr Urteil, doch bevor es vollstreckt werden ...

Elizabeth ist eine der besten Hexenjägerinnen von Anglia, bis sie mit einem Bündel Kräuter aufgefunden und verhaftet wird. Im Fleet Gefängnis wartet sie auf ihr Urteil, doch bevor es vollstreckt werden kann, wird sie ausgerechnet von Nicholas Perevil, dem mächtigsten Hexenmeister des Landes gerettet. Als wäre das nicht bereits genug, ist Perevil auch noch auf Elizabeths Hilfe angewiesen...

"Witch Hunter" ist der erste Band von Virginia Boeckers Dilogie rund um die Hexenjägerin Elizabeth Gray, die der Hexerei angeklagt wird und das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt.

Mit Elizabeth als Protagonistin hatte ich überhaupt keine Probleme, denn sie war mir sofort sehr sympathisch!
Seit ihre Eltern an der Pest gestorben sind, hat sie als Familie nur noch ihren besten Freund Caleb gehabt, der genau wie Elizabeth ein ausgezeichneter Hexenjäger ist. Doch als bei Elizabeth Kräuter gefunden werden und sie der Hexerei angeklagt wird, ändert sich ihr Leben mit einem Schlag! Von Nicholas Perevil erfährt sie Wahrheiten, mit denen sie niemals gerechnet hätte und muss diese langsam verarbeiten. Mir hat besonders Elizabeths Mut gefallen, denn sie stellt sich im Verlauf der Handlung vielen Gefahren und Ängsten!

Neben Elizabeth mochte ich auch die vielen Nebencharaktere sehr gerne. Allen voran natürlich John, George und Fifer, die im Laufe der Handlung immer wichtiger für Elizabeth wurden.

Auch die Handlung hat mir richtig gut gefallen, denn es gab viele überraschende Wendungen in der Geschichte! Ich mag es immer gerne, wenn Prophezeiungen in Büchern auftauchen, wie es auch in "Witch Hunter" der Fall gewesen ist. Allerdings finde ich, dass hier das Potenzial nicht ganz ausgenutzt wurde und so noch etwas Luft nach oben ist, das Virginia Boecker vielleicht im zweiten Band ausnutzen kann! Der tolle Schreibstil der Autorin hat zudem noch dafür gesorgt, dass sich die Geschichte sehr gut lesen ließ und einfach Spaß gemacht hat.

Fazit:
"Witch Hunter" ist ein richtig toller Auftakt, bei dem ich allerdings das Gefühl habe, dass noch Potenzial nach oben ist. Hoffentlich kann Virginia Boecker das beim zweiten Band nutzen, denn sowohl die Geschichte, als auch die Protagonisten gefallen mir richtig gut!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Omnia vincit amor

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Elizabeth ist eine sechzehnjährige Waise, die an Anglias Hofe aufwuchs. Zu Beginn ist sie eine Dienstmagd, doch ihr einziger und bester Freund Caleb überredet sie, sich mit ihm zusammen den Hexenjägern ...

Elizabeth ist eine sechzehnjährige Waise, die an Anglias Hofe aufwuchs. Zu Beginn ist sie eine Dienstmagd, doch ihr einziger und bester Freund Caleb überredet sie, sich mit ihm zusammen den Hexenjägern von Blackwell anzuschließen. Eine gute Entscheidung, wie es aussieht, denn sie hat Talent und Nerven dafür. In Anglia ist Magie verboten und wer sie betreibt oder auch nur der Hexerei und Magie fähig ist, wird von den Hexenjägern gefangen und landet meistens auf dem Scheiterhaufen. Elizabeth stellt diese Regeln nicht in Frage, doch eines Tages wird sie selbst der Hexerei angeklagt und landet im Gefängnis, mit der einzigen Option, auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Ausgerechnet der größte Hexer, Nicholas Perevil, befreit sie, zerstört ihr Weltbild und bittet sie um eine geradezu unmögliche Aufgabe: die Zerstörung eines Fluchsteins, der sich im Besitz von Blackwell, dem obersten Inquisitors befindet.

Ich mag Fantasy, ich mag Jugendbücher, und ich mag den Beginn der Frühzeit, also eigentlich hätte das Buch für mich wie eine Kinderüberraschung sein müssen, alle drei Sachen auf einmal. Ich fand jedoch, dass viel Potenzial verschenkt wurde. Das fängt schon mal mit dem Zeitalter an. Wäre nicht manchmal das Jahr (1558) erwähnt worden, wäre kein Mensch auf die Idee gekommen, wann das spielen sollte. Ja, es wurde geritten und ab und zu Dinge wie Festungen, Scheiterhaufen und Schwerter erwähnt. Aber ansonsten hätte es von der Sprache und dem Benehmen her durchaus in der heutigen Zeit spielen können. Da werden Partys geschmissen, Frauen tragen Hosen und Männersachen, und eigentlich habe ich nur noch darauf gewartet, dass jemand, "ey, krass, alda" sagt. Ich verlange ja nicht gerade Shakespearische Ausdrucksweisen und Umgangsformen, aber sich minimal einem Zeitalter anzupassen, wäre nicht schlecht. Manche Sachen ergaben gar keinen Sinn. George zum Beispiel soll ein Narr am Hofe sein, aber er hält sie nie am Hofe auf. Der kann sich jederzeit woanders herumtreiben. Und ein anderer Bursche kennt Elizabeth kaum und ist so verliebt, dass er ihr alles verzeiht. Die Personenbeschreibung bestand fast nur aus schwarz-weiß (passend zum Cover, das ich persönlich hässlich und nichtssagend finde). Am interessantesten waren noch Fifer und Skyler gestaltet, die als Nebenfiguren jedoch nicht sonderlich viel Platz einnahmen.

Alles in allem fand ich den Roman zwar unterhaltsam und werde wahrscheinlich auch den Nachfolger lesen, bin jedoch von der Umsetzung der vorhandenen Möglichkeiten eher enttäuscht.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Der Roman ist schon spannend und interessant. Aber mir hat das es das Gewisse Etwas gefehlt.

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Buch Infos:

Buch: 400 Seiten
Autorin: Virginia Boecker
Verlag: Verlag dtv

Es kann man auch als:
E-Book Format

Reihe:
1. Band: Witch Hunter
2. Band: Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit

E-Book (Mini-Geschichten)

Witch ...


Buch Infos:

Buch: 400 Seiten
Autorin: Virginia Boecker
Verlag: Verlag dtv

Es kann man auch als:
E-Book Format

Reihe:
1. Band: Witch Hunter
2. Band: Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit

E-Book (Mini-Geschichten)

Witch Hunter - Johns Geschichte
Witch Hunter - Skylers Geschichte (erscheint am 10.11.2017)


Ich habe das Buch im den Rahmen einer Leserunde von den Blogs Awkward Dangos und Book Seduction gelesen.
Klapptext:
Die 16-jährige Elizabeth Grey sieht harmlos aus und ganz und gar nicht so, als könnte sie einen Hexer vergiften oder zehn Totenbeschwörer nur mit einem Schwert und einem Beutel Salz überwältigen. Trotzdem gehört Elizabeth zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia.

Doch als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen.
Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf.

Doch was wird der Preis sein, den sie dafür bezahlen muss?


Meine Meinung:
Ich habe das Buch schon längeren im Auge gehabt. Und hat mich es nie so richtig interessiert das Buch. Das musste ich jetzt gestehen. Ich habe aber die Leserunde von den Blogs "Awkward Dangos und Book Seduction" gesehen. Und dachtet ich könnte das Buch doch mal lesen.

Aber leider hat mein Bauchgefühl Recht gehabt.
Ok das Buch hat mir schon gut gefallen. Aber ich findet das der Roman keine Tiefe hat. Und mir hat was fehlt. Ich kann auch nicht sagen was genau mir fehlte. Das Gewisse Etwas hat mir sehr gefehlt.

Zur den Charakteren von Buch muss ich auch was sagen. Ich finde die Charakteren etwas zu Oberfläche geschrieben geworden sind. Ich konnte da keine besondere Verbindung zur den Charakteren aufbauen.

Der Schreibstil der Autorin Virginia Boecker hat mir  trotzdem sehr gut gefallen.