Cover-Bild Das Labyrinth der Träumenden Bücher
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783328102991
Walter Moers

Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Roman
Nehmt euch in Acht: Gefährlicher können Bücher nicht sein!

Hildegunst von Mythenmetz, der größte Schriftsteller Zamoniens, suhlt sich auf der Lindwurmfeste in seinem Erfolg. Da erreicht ihn ein mysteriöses Schreiben, das ihn verlockt, dem Wohlleben Adieu zu sagen und nach Buchhaim zurückzukehren, der »Stadt der Träumenden Bücher«. Dort trifft er auf eine neuerbaute Stadt, die vor Leben rund um das Buch nur so vibriert. Und er begegnet alten Freunden, wie dem Lindwurm Ovidios und den Antiquaren Hachmed Ben Kibitzer und Inazea Anazazi, aber auch neuen Phänomenen und Wundern der Stadt.

Ausstattung: über 100 Abb.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Die Kunst der Fantasie

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Nachdem ich bereits die Stadt der Träumenden Bücher lesen durfte, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Buchaim-Saga. Ich bin nicht enttäuscht worden und bin gleichzeitig gespannt wie die Geschichte ...

Nachdem ich bereits die Stadt der Träumenden Bücher lesen durfte, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Buchaim-Saga. Ich bin nicht enttäuscht worden und bin gleichzeitig gespannt wie die Geschichte um den größten Schrifsteller Zamoniens Hildegunst von Mytenmetz weitergehen wird. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt viele verschiedene Buchrücken welche wie Kacheln auf dem Cover angeordnet sind. In der Mitte ist ein Lindwurm zu erkennen. Mit etwas Fantasie könnte es sich um Hildegunst von Mytenmetz handeln. In der Story geht es um den Schriftsteller Hildegunst von Mytenmeth, welcher aufgrund eines mysteriösen Briefes zweihundert Jahre nach seinem letzten Besuch in die Stadt der Träumenden Bücher, Buchhaim zurückkehrt. Dabei wird ihm bewusst, dass die Stadt sich sehr verändert hat. Sie ist noch kulturell vielfältiger geworden. Vom ersten Moment an ist er gefesselt von den neuen Trends, welche in der Metropole auf ihn warten und wird bald in ihren Bann gezogen. Der Hauptprotagonist der Geschichte besticht durch seine vielfältigen Charakter-eigenschaften. Aufgrund seines Ruhmes, welchen er in der Vergangenheit erlangt hat, ist er ein wenig narzisstisch und dekadent geworden. Er besticht durch seine Impulsivität und Intellektualität und hat manchmal sehr widersprüchliche Verhaltensweisen, welche er an den Tag legt. Gleichzeitig ist er neuen Trends und Ereignissen nicht abgeneigt und auch sehr abenteuerlustig. Wenn er sich einer Sache verschreibt, wird er eins mit der Thematik und lässt sich anschließend nur noch schwer von seinen Vorhaben abbringen. Aber auch die Nebendarsteller der Geschichte sollten nicht unerwähnt bleiben. Da sind zum einen die Schreckse Inazea Anazazi, der Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sowie der mysteriöse Theaterdirektor Maestro Corodiak Smeik. Sowohl die Inazea Anazazi als auch Corodiak Smeik bestechen dabei durch ihre sehr eigenwilligen Persönlichkeiten, welche diesem Fantasyroman noch mehr Tiefe verleihen. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind nur in den späteren Erzählungen Zeitsprünge zur Vorgeschichte vorhanden. Nach meiner Meinung kann dieser Roman trotz des ersten Bandes unabhängig gelesen werden, da viele Hinweise auf den ersten Teil der Bucherzählung erfolgen. Der Schreibstil des Autors ist bildhaft, dialogorientiert sehr lebhaft und mit einer großen Portion Humor behaftet. Als Besonderheit ist anzumerken, dass innerhalb des Romans immer wieder Grafiken eingebaut sind, welche bestimmte Lesepassagen bildlich untermalen und so zu dem weiteren Verständnis bzw. zur Aufheiterung beitragen. Der Roman richtet sich an Anhänger von Walter Moers Geschichte um den fiktiven Kontinent Zamonien als auch an Fans von Fantasy Literatur. Das Fazit ist sehr positiv. Walter Moers ist ein Geschichtenerzähler und es hat mich das Buchhaim Fieber gepackt. Die detailreichen Erzählungen der Metropole, ihre kulturellen Besonderheiten sowie die Faszination Buch als Gegenstand des alltäglichen Lebens machen die Geschichte sehr lebendig. Ich kann dieses Buch allen Freunden von fantastischen Geschichten nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung der Buchhaim Saga.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Ein bildhaft erzählter Roman, der insgesamt eher den Auftakt für ein großes Finale bildet

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Inhalt: 200 Jahre sind vergangen, seitdem Hildegunst von Mythenmetz - durchströmt von Orm - das brennende Buchhaim verlassen hat. Mittlerweile ist er ein gefeierter Schriftsteller und produziert einen ...

Inhalt: 200 Jahre sind vergangen, seitdem Hildegunst von Mythenmetz - durchströmt von Orm - das brennende Buchhaim verlassen hat. Mittlerweile ist er ein gefeierter Schriftsteller und produziert einen Bestseller nach dem anderen. Doch: Zuletzt fehlt seinen Werken das gewisse Etwas; das Orm scheint ihm abhandengekommen zu sein. Zudem erreicht Hildegunst plötzlich ein mysteriöser Brief, der den Schreibstil Hildegunsts imitiert und inhaltlich die Schreibangst eines Schriftstellers thematisiert. Besonders schockierend ist aber der (angebliche?) Name des Absenders: Hildegunst von Mythenmetz, wohnhaft in der Ledernen Grotte unterhalb von Buchhaim. Um dieses Rätsel zu lösen, begibt sich Hildegunst erneut nach Buchhaim…

Persönliche Meinung: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ ist ein phantastischer Zamonien-Roman von Walter Moers. Es handelt sich – nach „Die Stadt der Träumenden Bücher“ – um den zweiten Teil der Buchhaim-Trilogie. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive von Hildegunst von Mythenmetz. Wie viele andere Moers-Bücher – insbesondere „Die Stadt der Träumenden Bücher“ – beschäftigt sich auch „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ stark mit dem Medium „Buch“ und dem literarischen Schaffensprozess bzw. dem Erzählen, sodass es Züge eines Meta-Buches besitzt. Handlungsort ist erneut Buchhaim, das allerdings nach dem verheerenden Brand vor 200 Jahren wenig mit dem mittelalterlichen Buchhaim aus „Die Stadt der Träumenden Bücher“ gemein hat. Verwinkelte Gassen existieren kaum noch, die Stadt ist geschäftiger und moderner geworden. Außerdem hat sich eine neue (Meta-)Kunstform durchgesetzt: der Puppetismus (Puppentheater aller Art). Handlungstechnisch geschieht in „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ erstaunlich wenig. Hauptsächlich werden Hildegunsts Lücken gefüllt, die er nach der 200-jährigen Abwesenheit von Buchhaim besitzt. So trifft Hildegunst einige alte Bekannte, die ihm einen Crashkurs der Geschichte Buchhaims geben, den Puppetismus erklären, Detailfragen zu Katakomben, Bücherjägern und Co. beantworten und ihn durch das neue Buchhaim führen. Beeindruckend ist dabei, dass man den „Infodump“ gar nicht als solchen wahrnimmt. Langeweile kommt dabei kaum auf. Das liegt einerseits an dem sehr bildhaften, wortverliebten und flüssig zu lesenden Erzählstil Moers'. Andererseits erschafft Moers immer wieder kreative Szenarien, in denen die Infos eingebettet werden, sodass der Informationsfluss schön aufgelockert wird. Neben den Informationen zum neuen Buchhaim nimmt auch der Puppetismus (und seine Geschichte) einen großen Raum im Roman ein. Das geht sogar so weit, dass die Handlung des Vorgängerromans mithilfe einer puppetistischen Inszenierung in „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ rekapituliert wird. Auch hier beweist der Roman wieder selbstreferentielle Qualitäten: Hildegunst kommentiert Abweichungen zwischen der puppetistischen Inszenierung und der Buchform, diskutiert den Mediumswitch und die „Kunsttheorie“ des Puppetismus. Der Roman endet an seiner spannendsten Stelle, ohne dass aufgeworfene Handlungsfäden aufgerollt worden wären. Der Schlusssatz hat es aber in sich, da er den Lesenden schon fast höhnisch ins Gesicht lacht (was ich gar nicht negativ meine; das passt ziemlich gut ins Zamonien-Konzept). Dieses abrupte Ende hat auch seinen Grund. Im Nachwort gibt der „Übersetzer“ Moers an, die ursprüngliche Handlung des Romans sei so voluminös und komplex gewesen, dass er sie auf zwei Bücher habe splitten müssen. Dieser dritte Buchhaim-Band ist allerdings noch nicht erschienen, sodass ein abschließendes Urteil über „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ schwerfällt. Vieles mutet hier wie ein großangelegter, bisweilen ausufernder Handlungsauftakt an, dessen Vollendendung (noch) in den Sternen steht. Allerdings hat mich das bei der Lektüre kaum gestört: Auch, wenn einige Aspekte (noch) offenbleiben, gelang es Moers abermals, mich durch seinen typischen, wortverliebten Schreibstil und viele kreative Szenen zu packen und in eine phantastische Welt zu entführen.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Das zweite Abenteuer in Zamonien geht los!

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Der zweite Band aus der Feder von Mythenmetz… Wenn du den ersten Band gelesen hast, dann musst du auch den zweiten Band lesen, ist doch klar! Aber ich warne dich vor, meiner Meinung nach ist er nicht so ...

Der zweite Band aus der Feder von Mythenmetz… Wenn du den ersten Band gelesen hast, dann musst du auch den zweiten Band lesen, ist doch klar! Aber ich warne dich vor, meiner Meinung nach ist er nicht so mitreißend wie der erste Band!

Nachdem Mythenmetz vor 200 Jahren aus der Stadt der Träumenden Bücher, die damals in Flammen stand, geflohen war, ist er nun ein berühmter Dichter geworden. Doch sein Leben ist eintönig. Er vermisst die Lebenslust seiner Jugend, die er damals verspürt hatte. Um wieder mal ein kleines Abenteuer zu erleben, beschließt er, erneut nach Buchhaim zu reisen, um zu sehen, wie die Stadt nach dem Brand wieder aufgebaut worden ist. Doch das Buchhaim von früher gibt es nicht mehr. Als Mythenmetz in der Stadt ankommt, ist vieles anders… Er möchte natürlich alles über die neue Stadt der Träumenden Bücher erfahren, besonders über die Kunst des Puppetismus. Doch dann passiert etwas Unerwartetes und Mythenmetz findet sich in seinem Alptraum wieder…

Nach dem ersten Teil war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Doch meine Erwartungen wurde ein bisschen enttäuscht. Es ist am Anfang sehr unterhaltsam und man freut sich, dass man wieder dabei sein kann, auf einer Reise von Mythenmetz. Die Verwandlung der Stadt ist sehr, sehr deutlich zu erkennen und der Leser trauert ein bisschen dem guten, alten Buchhaim nach (zumindest war es bei mir so). Walter Moers beschreibt die aktuellen Zustände in der Stadt und ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Doch ungefähr in der Mitte des Buches wird ein Ereignis beschrieben, dass ein bisschen langweilig für den Leser ist. Und zwar geht die Hauptfigur, Mythenmetz, in ein Theater und schaut sich ein Stück an. Bei diesem Stück handelt es sich aber um seine eigene Geschichte, „Die Stadt der Träumenden Bücher“, welche der Leser ja meist schon gelesen hat. Dadurch, dass sich dieses Stück über mehrere Kapitel spannt und alles sehr genau beschrieben wird, wirkt es etwas langatmig auf den Leser, bei mir war es auf jeden Fall so, und er beginnt sich zu langweilen. Denn er kennt es ja schon. Das war z.B. etwas, das mich gestört hat und danach wurde die Geschichte in eine andere Richtung, als vor dem Thaterstück, gelenkt. Es ging nur noch um ein Thema, den Puppetismus. Das ist natürlich erstmal sehr unterhaltsam, aber wenn auf den nächsten 150 Seiten nichts anderes mehr kommt, wird es immer weniger unterhaltsam. Ich musste mich ein bisschen antreiben um es auch wirklich alles zu lesen. Doch es hat sich gelohnt, für das Ende. Da wird es plötzlich wieder sehr, sehr spannend. Der Autor hört an einer Stelle auf, wo es eigentlich verboten sein sollte, da er den Leser in seiner brennenden Neugierde zurücklässt.

Hier noch ein wichtiger Hinweis (!): Du musst unbedingt das Nachwort von Walter Moers lesen!!!

Nun aber mal weg vom Inhalt, ich könnte ganze Kapitel darüber schreiben. Der Schreibstil dieses Buches ist unverändert geblieben, genauso wie beim ersten Teil. Ich finde, Walter Moers hat einen sehr angenehmen Schreibtstil und ich lese gerne Bücher von ihm. Ein Merkmal ist in dieser Geschichte, dass er immer an „seine geliebten Freunde“ schreibt. Und am Anfang der beiden Bände ist jeweils, ein sehr abschreckender Einstieg zu lesen. Lass dich davon nicht irritieren, es ist ein weiteres Merkmal dieser zwei Bände, und wenn du die erste Passage überstanden hast, geht es „normal“ weiter…

Noch ein Tipp von mir: Wer den zweiten Band lesen möchte, sollte sich auf jeden Fall den dritten Band gleich daneben legen (so wie ich es leider nicht gemacht habe…)!

Ich wünsche dir viel Spaß und Geduld beim Lesen, es ist auf jeden Fall eine interessante Leseerfahrung und eine schöne Lektüre, um mal abzuschalten.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Auf dem Weg ins Labyrinth

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Zuerst einmal: dieses Buch ist der erste Teil von zweien. Der zweite Teil ist bereits in Arbeit. Wer hier ein Buch mit Geschehnissen ähnlich der Stadt der träumenden Bücher erwartet, könnte enttäuscht ...

Zuerst einmal: dieses Buch ist der erste Teil von zweien. Der zweite Teil ist bereits in Arbeit. Wer hier ein Buch mit Geschehnissen ähnlich der Stadt der träumenden Bücher erwartet, könnte enttäuscht sein. Vielmehr erleben wir hier was nach 200 Jahren in Buchhaim alles passiert ist, und wie sich die Stadt kulturell entwickelt hat. Der Autor beschreibt bis in das kleinste Detail neue Kunstformen und auch die Entwicklung von neuen Theaterformen, und wirklich alles was es damit rundherum noch gibt. sollte wohl eher "Rückkehr in die Stadt der träumenden Bücher" heißen.
Ins Labyrinth führt dieser Roman jedenfalls nicht - noch nicht, wie ich, ganz am Ende des Buches, erstaunt feststellen muss. Denn auf eines hat der Verlag großzügig verzichtet: dem Leser (und Käufer) zu offenbaren, dass diese Geschichte nur der erste Teil des Romans ist. Ob nun von Walter Moers beabsichtigt (als Gag sozusagen) oder nicht. Wundern darf man sich nicht, dass viele Leser da schon etwas ungehalten reagieren.
Es ist nicht das gruseligste, erschreckendste oder spannendste Buch was ich gelesen habe aber es gibt nur einen der die Welt Zamoniens besser beschreiben kann als Moers. Selbst ein Gang durch die Straßen Buchhaims, ein Dialog mit den Charakteren oder ein Puppentheaterbesuch von Mythenmetz erwacht vor dem geistigem Auge des geneigten Lesers zu einer farbenfrohen "Realität". Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich auf den 2.Teil.

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Veröffentlicht am 21.09.2019

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…

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Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…
Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal ...

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…
Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal abgesehen von seinen ständigen Selbstgesprächen, die keinerlei Sinnhaftigkeit haben, genauso wenig wie seine Abschweifungen, die alle paar Sätze kommen, hatte das Buch erst ab Seite 150 oder so mein Interesse geweckt. Warum ich nicht abgebrochen habe, fragt ihr euch? Naja, ich bin ein verdammt neugieriger Mensch und wenn alle dieses Buch so toll finden, muss ja irgendwas dran/drin sein, was dieses Urteil verdient.
Tja, weit gefehlt… Ich langweilte mich des Todes, wie auch Inazea, als sie das letzte Werk von Hildegunst laß. Der Tod des Kibitzer hat mich dennoch berührt und beeindruckt. Man muss schon sehr willensstark sein, um genau dann zu sterben, wenn man es will. Sein Vermächtnis an die beiden war auch extravagant.
Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte, aber viel zu viel drumherum und Details und vor allem ABSCHWEIFUNGEN.
Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich vergebe und ich habe mich für 3 Sterne entschieden. Die Illustrationen gefallen mir sehr, vor allem, da sie vom Autor selbst sind. Außerdem gefällt mir der Schreibstil gut, wenn schon nicht die Geschichte dazu. Der Protagonist ist ebenfalls nicht meins. Ich bin leider nicht schlauer geworden, da irgendwie nichts wirklich auf den Punkt gebracht wurde. Schade eigentlich.