Cover-Bild Boy in the Park – Wem kannst du trauen?
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.08.2016
  • ISBN: 9783426305713
A. J. Grayson

Boy in the Park – Wem kannst du trauen?

Roman
Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer)

A. J. Grayson legt mit seinem Debüt einen düsteren, komplexen Psycho-Thriller um eine Kindesentführung vor, der mit ganz besonderen Drehs aufwartet. Ein Roman um Alptraum und Realität, um dunkelste Erinnerungen und menschliche Abgründe.
Ein kleiner Junge verschwindet. Am helllichten Tag wird er aus dem Botanischen Garten in San Francisco entführt. Der einzige Zeuge des Verbrechens ist Dylan, der dort eigentlich in Ruhe seine Mittagspause verbringen wollte. Die Polizei tappt im Dunkeln und so entschließt sich Dylan, auf eigene Faust nach dem Kind zu suchen. Je weiter er bei seiner Suche ins kalifornische Hinterland vordringt, je näher er dem Versteck zu kommen scheint, desto verstörender und blutiger werden seine nächtlichen Alpträume. Sie zwingen Dylan, sich seiner eigenen dunklen Vergangenheit zu stellen, die mit einem grausamen Doppelmord in Verbindung zu stehen scheint…
Für die Leser von "Girl on the Train", "Gone Girl" und "Shutter Island"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Boy in the park

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Dylan arbeitet in San Francisco in einem Laden für Nahrungsergänzungsmittel. Seine Mittagspausen verbringt er immer im Botanischen Garten auf einer Parkbank, von der aus er fast täglich einen kleinen Jungen ...

Dylan arbeitet in San Francisco in einem Laden für Nahrungsergänzungsmittel. Seine Mittagspausen verbringt er immer im Botanischen Garten auf einer Parkbank, von der aus er fast täglich einen kleinen Jungen beobachten kann, der an einem Teich spielt. Eines Tages sieht Dylan, wie der Junge fortgerissen wird und verschwindet. Eine Entführung? Bei der Polizei nimmt man Dylans Aussage nicht ernst, und so stellt er selbst Nachforschungen an...

Mein Leseeindruck:

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten können und mir gut gefallen. Auch hat mich die Geschichte überraschen können, denn nichts scheint so zu sein, wie es auf den ersten Blick erscheint. Es gibt viele Wendungen in dieser Geschichte.

Es gibt zwei verschiedene Handlungsstränge. Einmal erzählt uns Dylan die Geschichte aus seiner Sicht, und dann gibt es zwischendurch immer wieder Gespräche einer Psychologin mit einem Mann namens Joseph, der seine Frau umgebracht haben will. Zunächst scheinen beide Handlungsstränge nichts miteinander zu tun zu haben, doch mit der Zeit gibt es immer mehr Zusammenhänge.

Der Schreibstil ist dabei sehr leicht und flüssig, die Kapitel sind angenehm kurz und die Spannung bleibt immer hoch, da man einfach wissen möchte, was es mit der Entführung und dem kleinen Jungen auf sich hat.

Ich hatte viel Lesespaß mit diesem Buch und schöne Lesestunden!

Veröffentlicht am 03.02.2017

Überraschung

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Inhalt:

Dylan nimmt uns mit in seine Welt. Er ist über vierzig, arbeitet als Verkäufer für Nahrungsergänzungsmitteln, von denen er eigentlich nichts hält und findet seine Ruhe im Schreiben von Gedichten. ...

Inhalt:

Dylan nimmt uns mit in seine Welt. Er ist über vierzig, arbeitet als Verkäufer für Nahrungsergänzungsmitteln, von denen er eigentlich nichts hält und findet seine Ruhe im Schreiben von Gedichten. Weiters zeigt er uns seine kleine heile Welt, die er für sich in einem Park nebst einem kleinen Teich findet. Dort verbringt er seine Mittagspausen und beobachtet am Teich jeden Tag einen kleinen Jungen. Als dieser einen Schnitt am Arm sowie ein schlimmes Hämatom im Gesicht hat, beginnt eine verwirrende Verfolgungsjagd…



Schreibstil:

Das Buch ist für mich nicht ganz leicht und locker-flockig zu lesen. Zwischendurch hat es für mich immer wieder den Anschein, dass Dylans Hobby, nämlich die Lyrik in gewisser Weise hier verarbeitet werden soll. Da ich solch Wortergüsse nicht wirklich mag, war ich anfangs ein wenig enttäuscht. Sobald jedoch die Geschichte an Fahrt gewinnt, ebbt die literarische Sprache ab und die Spannung kommt.



Ansonsten ist die Geschichte unterbrochen von Anhörungsprotokollen des Gefängnisses sowie Aufzeichnung von Sitzungen mit einer Psychologin, die den gefangenen Joseph betreut. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen und hat den Erzählstrang aufgelockert.



Fazit:

Mir hat das Buch schlussendlich sehr gut gefallen. Bis zu Hälfte war ich ziemlich unsicher, ob die Geschichte etwas für mich ist und habe mit der gestelzten Sprache gehadert.



Nachdem jedoch die Wendung, die der Roman nimmt, ein wenig absehbar war, war ich vollauf begeistert, da ich solche Psychogramme sehr gerne mag und diese Geschichte wirklich überraschend, erschreckend und sehr durchdacht ist.



Für Fans von Shutter-Island und sonstigen verwirrenden Geschichten, die einen ratlos zurücklassen, ist dieses Buch bestens geeignet. Deshalb gibt es von mir trotzdem 4 Sterne!

Veröffentlicht am 23.01.2017

Wem kannst du trauen

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Dylan verbringt wie jeden Tag seine Mittagspause im Botanischen Garten in San Francisco und wird dabei Zeuge wie ein kleiner Junge am hellichten Tag vor seinen Augen verschwindet.
Ein Besuch bei der Polizei ...

Dylan verbringt wie jeden Tag seine Mittagspause im Botanischen Garten in San Francisco und wird dabei Zeuge wie ein kleiner Junge am hellichten Tag vor seinen Augen verschwindet.
Ein Besuch bei der Polizei zeigt sich als nutzlos, denn diese möchte nichts ermitteln, man meint sogar sie glauben Dylan nicht.. Also begibt sich Dylan selbst auf die Suche nach dem kleinen Jungen.
Das Buch gibt eine interessante Geschichte wider, jedoch merkt man leider schnell, wie das alles ausgehen wird. Gewöhnungsbedürftig finde ich den Schreibstil und auch Dylan, der teilweise ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legt, dennoch erscheint er als liebenswürdiger Mensch.
Teilweise ist das Buch etwas verwirrend, aber dennoch lesenswert.

Veröffentlicht am 14.12.2016

Väterliche Gefühle...spannungsgeladen!

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BOY in the Park von A.J. Grayson, ein Roman mit 363 Seiten und 72 Kapiteln in einer gut lesbaren Schrift - für das Cover hätte ich ein grünes Blatt gewählt (als Symbol für Park & auch Hoffnung)

Zum Inhalt:
Dylan ...

BOY in the Park von A.J. Grayson, ein Roman mit 363 Seiten und 72 Kapiteln in einer gut lesbaren Schrift - für das Cover hätte ich ein grünes Blatt gewählt (als Symbol für Park & auch Hoffnung)

Zum Inhalt:
Dylan arbeitet im Bioladen als Kassierer. Er führt ein ruhiges Singleleben. Seine 45minütige Mittagspause verbringt er immer im botanischen Park auf einer Bank am Teich. Auffallend ist, dass just zu dieser Zeit stets ein kleiner Junge mit einem Stock spielt.
Doch eines Tages erscheint der Junge mit einer blutenden Wunde und am Tag danach mit einem sehr auffallenden Bluterguss.
Dylan überlegt, wie kannst Du dem Jungen helfen. Aber der Junge kommt nicht mehr.
Die Verwunderung ist gross und Dylan macht sich auf die Suche...
Die Geschichte ist begleitet mit Tonbandaufnahmen von Dr. Lavrentis, die den Leser neugierig auf die Hintergründe machen.
Ist es vielleicht eine Entführung oder sogar Mord?
Im Weiterlesen bleibt die Spannung auf einem sehr hohen Niveau bis zum Finale.
Vom Autor wird sogar das Thema Kindesmißbrauch verarbeitet.

Fazit:
Ein Roman, auf den man sich einlassen kann, wer es möchte.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Wem kann man trauen

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Der kurze und prägnante Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch. Das Cover ist ebenso wie der Klappentext auf der Rückseite des Buches schlicht und man weiß auf den ersten Blick nicht ...

Der kurze und prägnante Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch. Das Cover ist ebenso wie der Klappentext auf der Rückseite des Buches schlicht und man weiß auf den ersten Blick nicht so genau, was einen erwartet.

Es geht um das Verschwinden eines kleinen Jungen. Dieser wird am hellichten Tag aus dem Botanischen Garten in San Francisco entführt. Dylan wollte dort nur in Ruhe seine Mittagspause verbringen und ist nun der einzige Zeuge der Entführung. Nachdem die Polizei im Dunkeln tappt und keine Ermittlungserfolge hat, sucht Dylan auf eigene Faust nach dem Kind. Je weiter er in seiner Suche fortschreitet, desto schlimmer werden seine Albträume und er muss sich seiner eigenen Vergangenheit stellen.

Der Schreibstil ist flüssig, locker und hat mich gleich angesprochen. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf, lässt in der Mitte des Buches etwas nach, aber der Schluss ist wieder sehr spannend. Die handelnden Personen und Ort sind sehr gut beschrieben, so dass ich von jedem ein klares Bild vor Augen hatte.

Der Anfang scheint eher ein Krimi, aber zum Ende hin entwickelt es sich immer mehr zum Psychothriller und ich war wirklich überrascht vom Ende des Buches.

Für mich ein durchweg gelungenes Buch, mit einem Spannungsbogen, der nicht immer ganz hoch gehalten wird, aber einem überraschenden Ende.