Twitter hat mir geflüstert...
"Endlich fokussierten sich ihre Sinne, wie ein Radio, bei dem man den richtigen Sender gefunden hatte. Sie blendete alle Umgebungsgeräusche aus und lauschte nur noch auf die Musik. Der permanente Chor ...
"Endlich fokussierten sich ihre Sinne, wie ein Radio, bei dem man den richtigen Sender gefunden hatte. Sie blendete alle Umgebungsgeräusche aus und lauschte nur noch auf die Musik. Der permanente Chor in ihrem Kopf aus angsterfüllten Gedanken verklang langsam."
Endlich habe ich die Fortsetzung von Follow me back gelesen und ich muss sagen, dass mir Band zwei noch besser gefällt als der erste Teil. Obwohl Follow me back mich bereits wirklich mit seinem Handlungsverlauf überrascht hat, konnte Tell me no lies noch eine Schippe drauf legen. Außerdem ist grundsätzlich ja auch nichts schlechtes daran, wenn sich ein Buch nicht den Erwartungen entsprechend entwickelt. 😏 So viel Spannung habe ich tatsächlich nicht erwartet. 👀
Eric und Tessa sind für mich inzwischen alte Bekannte und ich habe mich schnell wieder in die Gegebenheiten eingefunden. Erneut gefielen mir der Perspektivwechsel und die protokollierten Kapitel wirklich sehr gut. Besonders Tessa hat meiner Meinung nach eine bewundernswerte Entwickling gemacht. Sie nimmt ihre Angststörung anders wahr, erkennt ihre Trigger schneller und reflektiert sich in ihren Panikattacken oft selbst. Das ist eine enorme Steigerung. Die ganze Story über kann man die kleinen Hinweise und Rätsel nicht so ganz entwirren und bleibt damit dauerhaft am grübeln. Dies hält natürlich die Spannung konstant recht hoch. Deshalb fiel es mir sehr schwer das Buch zwischen durch mal aus der Hand zu legen. Ich muss sagen, dass ich dieses Ende tatsächlich nicht habe kommen sehen! Wahrlich ein fantastisch inszenierter Pageturner.