Cover-Bild Am Ende sterben wir sowieso
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783038802037
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adam Silvera

Am Ende sterben wir sowieso

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von den sogenannten Todesboten, die die undankbare Aufgabe haben, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt "Letzte Freunde" und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2023

Am Ende sterben wir sowieso von Adam Silvera

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Zusammenfassung des Inhalts:

Wenn der Todestag gekommen ist, informiert der Todesbote zwischen 1 und 3 Uhr darüber, dass der Tag gekommen ist. Am 5. September erhalten sowohl Mateo als auch Rufus jenen ...

Zusammenfassung des Inhalts:

Wenn der Todestag gekommen ist, informiert der Todesbote zwischen 1 und 3 Uhr darüber, dass der Tag gekommen ist. Am 5. September erhalten sowohl Mateo als auch Rufus jenen Anruf und und finden kurz vor ihrem Ende eine tiefe Verbundenheit, mit der sie so nie gerechnet hätten...


Mein Fazit:

Ein sehr aufwühlendes, emotionales Buch. Die Geschichte von Mateo und Rufs war sehr rührend und es freute mich sehr für sie, dass sie zum Ende hin doch ein so positives Erlebnis miteinander teilen konnten. Die Vorstellung, dass es Todesboten bei uns gäbe hat mich beunruhigt. Ich würde dneke ich gar nicht wissen wollen, wann mein Tag gekommen ist, da man sich so nur verstellt und zu viel darüber nachdenkt. Umso erstaunlicher, dass die Protagonisten damit doch so gut umgehen konnten letztendlich. Da der Tod das ultimative Hauptthema war und alles sehr überlastet hat, konnte ich das Buch nicht als völligen Favorit gewinnen, es ist jeodch sehr sensibel und berührend geschrieben.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Ein Buch zum Nachdenken

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Dieses Buch hat mich mit Rufus und Mateo's Geschichte zum Nachdenken gebracht. Nachdem beide einen Anruf vom Totesboten bekommen haben, beschließen die zwei ihren letzten Tag gemeinsam zu verbringen. Und ...

Dieses Buch hat mich mit Rufus und Mateo's Geschichte zum Nachdenken gebracht. Nachdem beide einen Anruf vom Totesboten bekommen haben, beschließen die zwei ihren letzten Tag gemeinsam zu verbringen. Und das obwohl sich beide noch nie vorher begegnet sind.

Rufus und Mateo sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere sind mir sympathisch.
Das Buch zeigt, dass man das Leben genießen sollte. Schließlich weiß man nie wann es vorbei ist. Die beiden Jungs haben das beste aus ihrer Situation gemacht und das sollten wir auch tun.

So sehr ich Am Ende Sterben Wir Sowieso auch liebe, einen Kritikpunkt habe ich dennoch. Ich habe mir das Buch emotionaler vorgestellt, weil ich schon viel vorher davon gehört habe. Es war zwar wirklich traurig, aber ich dachte das ich (als eine emotionale Person) beim Lesen weinen werde. Meiner Meinung nach konnte ich das nicht, weil der Schreibstil dafür sehr einfach war. Mich hat das zwar nicht gestört, aber ich glaube das war der Grund, warum ich nicht geweint habe. Doch ich glaube, das ist nur eine Geschmackssache und andere sehen das sicher anders.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Egal, wie wir zu leben beschließen, am Ende sterben wir sowieso.

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Stell dir vor: du bekommst einen Anruf von jemanden, der dir sagt, dass du heute sterben wirst. Und dieser ‚Todesbote‘ hatte bis jetzt immer recht. Du weißt nicht wie und wann es passiert, aber du weißt, ...

Stell dir vor: du bekommst einen Anruf von jemanden, der dir sagt, dass du heute sterben wirst. Und dieser ‚Todesbote‘ hatte bis jetzt immer recht. Du weißt nicht wie und wann es passiert, aber du weißt, dass es passiert. Was würdest du tun?

Genau das durchleben Mateo und Rufus in diesem Buch. Du begleitest die beiden an dem Tag, an dem sie erfahren haben, dass sie sterben werden. Du erfährst, von wem die beiden sich verabschieden und was sie in ihren letzten 24 Stunden machen.

Ich finde, dass man einen anderen Bezug zum Leben bekommt. Man sollte jeden Tag genießen. Dieser Roman macht klar, dass es von einen auf dem anderen Tag vorbei sein kann und dann fällt dir erst mal auf, dass du noch gar nicht richtig gelebt hast.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist folgender: ‚‚Dad hat mal gesagt, Abschied ist »eine unmögliche Mög- lichkeit«, weil man ihn eigentlich nie nehmen will, aber blöd wäre, es nicht zu tun, wenn man die Gelegenheit dazu hat.‘‘

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Veröffentlicht am 29.05.2021

schöne Liebesgeschichte, verdient den Hype aber nicht ganz

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Wie krass wäre es zu erfahren, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt? Genau das erleben Mateo Torrez und Rufus Emeterio am 5. September. Und da beide an ihrem Todestag einen neuen letzten Freund finden ...

Wie krass wäre es zu erfahren, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt? Genau das erleben Mateo Torrez und Rufus Emeterio am 5. September. Und da beide an ihrem Todestag einen neuen letzten Freund finden wollen, lernen sich die beiden über die App „Last Friend“ kennen und verbringen ihren letzten Tag gemeinsam. 💁
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Mateo und Rufus erzählt, wobei manchmal auch andere Charaktere aus ihrer Sicht erzählen. Sowohl Mateo als auch Rufus sind sympathische Charaktere, man versteht sie, auch wenn man noch nie in ihrer Situation war. :)
Der Schreibstil von Adam Silvera ist hammer-gut und richtig angenehm zu lesen. Man fühlt sich selbst „anwesend“ und die Dialoge, die die Charaktere führen sind wunderschön (ich weiß nicht wie ich das beschrieben soll es ist einfach schön und wird nicht langweilig, auch wenn sie längere Gespräche führen).
Die Handlung hat mir auch gefallen, eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einem Touch Science-Fiction. Die Idee der Geschichte als auch die Umsetzung haben mir richtig gut gefallen (auch wenn das Leben der zwei, wie bei allen Büchern und Filmen, etwas sehr dramatisch war). Generell war die Handlung etwas sehr dramatisch, vielleicht sogar etwas zu dramatisch (z. B. die Stelle, an der sie die Explosion überleben haben, hätte meiner Meinung nach, nicht sein müssen). 🙆
Allerdings habe ich es mir trauriger und emotionaler vorgestellt (SocialMedia hat mich darauf vorbereitet, dass es so richtig traurig wird), klar es war traurig, aber nicht sooo traurig und emotional. Ich hoffe man versteht was ich damit meine.
Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir das Buch echt gut gefallen, wobei es auch ein paar Schwächen aufweist. Der Schreibstil ist einfach nur mega-hammer-gut. Ich denke, dass ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin (ich weiß, sollte man nicht), weshalb es mich leider etwas enttäuscht hat. Nichtsdestotrotz würde ich dem Buch 4,5 Sterne geben und es als „Wohlfühlbuch“ und „Leseempfehlung“ einordnen. ☺

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Interessante Idee mit tollen Charakteren!

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MEINE MEINUNG
Das Buch wird ja wirklich von allen Seiten gelobt und als es mir auch persönlich öfter empfohlen wurde, war ich ganz gespannt. Der Titel klingt auf jeden Fall interessant und das Cover liebe ...

MEINE MEINUNG
Das Buch wird ja wirklich von allen Seiten gelobt und als es mir auch persönlich öfter empfohlen wurde, war ich ganz gespannt. Der Titel klingt auf jeden Fall interessant und das Cover liebe ich über alles.

Am 5. September bekommen Mateo und Rufus den Anruf, der ihren Tod ankündigt. "Death-Cast" ruft sie beide kurz nach Mitternacht an und sie erfahren, dass sie noch am heutigen Tag sterben werden. Um den Tag nicht allein verbringen zu müssen, melden sie sich bei "Last Friend" an, einer App, die Sterbende zusammen bringt und einen "letzten Freund" sucht. Und so finden sie zusammen und nehmen sich vor, ihren letzten Tag zu einem unvergesslichen Abenteuer zu machen...

Mateo und Rufus könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Mateo sehr zurückhaltend ist, lieber für sich allein ist und von zahlreichen Ängsten eingeschränkt wird, hat Rufus einen offen und manchmal auch vorlauten Charakter. Sie leben ganz unterschiedliche Leben, haben andere Freundeskreise und andere Ziele im Leben, aber doch finden sie nun zusammen. Ich habe die beiden in Verbindung absolut geliebt. Ich fand es klasse, wie Rufus Mateo immer wieder aufraffen und hochpushen konnte und wie Mateo dank ihm über so viele Schatten gesprungen ist. Gleichzeitig konnte aber auch Mateo seinen letzten Freund immer wieder auffangen und ihn dazu bringen, mit seiner Vergangenheit abzuschließen, wodurch sie einfach die perfekte Kombination waren. Ich mochte das Verhältnis und die Entwicklung zwischen ihnen wirklich sehr und habe sie wirklich gerne verfolgt. Allerdings hat es ein wenig gedauert, bis ich sie wirklich in mein Herz schließen konnte, da sie mir am Anfang einfach zu distanziert waren. Zum Schluss hat sich allerdings noch sehr ändern können!

Aber kommen wir zur Handlung. Wird diese durch den Titel gespoilert? Jein.
Der Autor selbst hat im Nachwort sehr gute Worte gefunden. Natürlich wissen wir durch den Titel, wie das Buch enden wird, aber es geht nicht immer nur ums Ende, um das Ziel, sondern auf den Weg dahin. Und damit hat er absolut recht. Denn obwohl wir von Anfang an wissen, was mit Mateo und Rufus passiert, wissen wir nichts darüber, wie sie ihren letzten Tag verbringen und genau darum geht es in diesem Buch.

Wir begleiten also Mateo und Rufus durch ihren letzten Tag und erleben ganz viele kleine, besondere Momente mit ihnen. Einige davon haben mich wirklich sehr berührt, andere haben sich in meinen leider ein wenig gezogen. Ich habe ja schon gesagt, dass ich besonders zu Beginn eine relativ hohe Distanz zu den Charakteren hatte, leider war mit der Handlung nicht anders. Ich habe sie gemocht und auch gerne gelesen, aber ich hatte nie das Gefühl, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Als ich nämlich die erste Lesepause eingelegt hatte, hat es fast zwei Monate gebraucht, bis ich weiter gelesen habe. Denn obwohl es wie gesagt nicht schlecht war, gab es kaum einen Anreiz für mich, weiterlesen zu wollen.

Besonders die letzten Kapitel haben mich aber noch mal sehr berühren können und am Ende sind auch ein paar Tränchen geflossen. Aber leider erst wirklich auf den letzten Seiten.

Ansonsten möchte ich noch kurz auf den Schreibstil eingehen. Dieser hat mir ganz gut gefallen, ich habe das Buch sehr flüssig lesen können, aber auch hier fehlte mir noch ein Ticken mehr Gefühl. Die Kapitel waren in der Ich-Form, wechselnd aus den Perspektiven von Mateo und Rufus. Einige kleine Zwischenkapitel wurden in der Er/Sie-Form aus den Perspektiven andere Charaktere geschrieben, was ich sehr mochte.

FAZIT
Eine interessante Idee mit tollen Charakteren und einer schönen Message. Leider konnte mich das Buch nicht so sehr berühren, wie ich es erwartet habe. Für ein so gefühlvolles Thema fehlte mir an der ein oder anderen Stelle einfach die Emotionen. Es war nicht schlecht und ich habe es auch gerne gelesen, aber ich hatte mir einfach noch mehr erhofft.

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