Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783737356701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2021

Ein fesselnder Auftakt!

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Aurora erwacht von Amie Kaufman und Jay Kristoff

Ich habe das Buch förmlich inhaliert, da ich so gefesselt von der Geschichte war. Zwar waren hier und da einpaar Formulierungen etwas steif, was aber vermutlich ...

Aurora erwacht von Amie Kaufman und Jay Kristoff

Ich habe das Buch förmlich inhaliert, da ich so gefesselt von der Geschichte war. Zwar waren hier und da einpaar Formulierungen etwas steif, was aber vermutlich an der Übersetzung liegt. Nichtsdestotrotz flog man nur so durch die Seiten, zumal der Schreibstil sehr flüssig und angenehm war. Ich wurde von den Worten sofort in den Bann gezogen. Auch fand ich den Humor wie schon in den anderen Büchern der Autoren wieder klasse, dieser machte das Leseerlebnis noch unterhaltsamer. Durch die multiperspektivische Erzählweise war es zudem sehr abwechslungsreich, denn man lernte jeden Charakter dadurch näher kennen.

Die Crew bestand aus 7 Mitgliedern von denen ich jeden unglaublich gerne mochte.

Aurora Jie-Lin O’Malley war eine sehr sympathische Protagonistin. Sie wachte aus einem 200 Jahre langen Schlaf auf und war im ersten Moment bestürzt und verdutzt, was aufgrund ihrer Lage aber sehr verständlich war. Der Gearhead Fin(ian de Karren de Seel) war ein cleverer aber besserwisserischer Betraskan (Alien) mit einem trockenem Humor, der immer versucht jede Situation mit einem Witz aufzulockern.

Die stille und intelligente aber sozial inkompetente Zila Madran war der Brain des Squads. Da sie eine eher in sich gekehrte Person war lernte man sie nur vage kennen. Auch war sie psychisch wohl nicht ganz labil, denn sie schoss lieber auf Menschen ein als Fragen ihnen zu stellen. Irgendwie war sie trotzdem total liebenswert und ich mochte sie sehr.

Kaliis 'Kal' Gilwraeth der verschlossene und kriegerische Syldrathi, war groß, muskulös und attraktiv. Er wurde durch seine Herkunft oft missverstanden. Abgesehen davon war er der Tank und somit kämpferisch sehr begabt.

Die toughe und schlagfertige Cat war die Pilotin (Ace). Sie war hitzköpfig und definitiv nicht in Tyler verknallt. Ihr gegenüber hatte ich immer sehr gemischte Gefühle.

Außerdem war da noch die empathische und diplomatische Scarlett, der Face des Squads, sie war mitfühlend und wirkte auf den ersten Blick lieb und achtsam, jedoch konnte sie auch gerissen und listig sein.

Zum Schluss haben wir ihren Zwillingsbruder, den Goldenboy Tyler, sogenannter „Alpha“ (Anführer) der Gruppe. Er trank nicht und er fluchte nicht, demnach war er der Musterschüler schlechthin. Ihn mochte ich besonders gerne, da er immer versuchte das Richtige zu tun und auf jedes Mitglied seines Squads achtgab, was ihn noch liebenswerter machte.

Jeder einzelne Charakter war so einzigartig und besonders, ich habe sie alle in mein Herz geschlossen. Mit den vielen Erzählperspektiven hatte ich auch kein Problem, da man diese anhand der Wortwahl sofort den Charakteren zuordnen konnte, da sie alle verschieden und individuell waren. Es war so schön zu sehen wie sie einzeln an den Herausforderungen aber auch als Squad immer enger zusammen wuchsen.


Die Handlung war wirklich komplex und umfangreich, man konnte ihr dennoch mühelos folgen. Vor allem das Worldbuilding konnte mich faszinieren, da alles rund um die Galaxie, Raumschiffe, Raumspalte etc. genauestens durchdacht war. Ich war überwältigt von der einnehmenden, kosmischen Atmosphäre des Buches und den interstellaren Zusammenhängen. Die Handlung konnte mich von Anfang an mitreißen und nicht mehr loslassen. Es war so unglaublich spannend und explosiv- voller unvorhersehbaren Plottwists. Besonders bei den Kampfszenen habe ich mitgefiebert, diese waren oftmals so aufregend, dass ich richtig Herzklopfen hatte. Zudem gab es eine Menge Rätsel, die einen selber auch zum Nachdenken anregten. Es wurden Komplotte aufgedeckt und Geheimnisse enthüllt, die einen perplex zurück ließen. Natürlich durfte ein bisschen Romantik auch nicht fehlen. Die Liebesgeschichte(n) entwickelten sich sanft und zart, demnach bin ich gespannt wie diese Entwicklung im zweiten Band weitergeführt wird. Die vielen trockenen Witze haben die Geschichte aufgelockert, sie waren einfach richtig amüsant. Zum Schluss bleiben einige Fragen unbeantwortet, weshalb ich unbedingt Band 2 brauche! Das offene Ende macht auch sehr neugierig auf die Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit dem Squad 312 weitergeht.


Es war ein Young Adult SciFi Roman vom Feinsten! Die Geschichte war voller spannender Rätsel, überraschenden Wendungen, actionreichen Szenen und tollen Charakteren. Ich habe die Gruppe von Außenseitern so geliebt und freue mich auf den Folgeband. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, denn es war ein fesselnder und mitreißender Auftakt der Reihe. 4.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]



Klappentext:

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Sarah, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Ein galaktischer Auftakt

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Nachdem ich Illuminae und Gemina regelrecht verschlungen habe und somit ein ganz neues Genre lieben gelernt habe durch dieses grandiose Autorenpaar, war für mich klar, dass ich auch ihr neustes Werk lesen ...

Nachdem ich Illuminae und Gemina regelrecht verschlungen habe und somit ein ganz neues Genre lieben gelernt habe durch dieses grandiose Autorenpaar, war für mich klar, dass ich auch ihr neustes Werk lesen möchte.
In "Aurora erwacht" geht es um ein galaktisches Squad, bestehend aus Tyler, Finian, Zila, Kal, Cat und Scarlett. Diese 6 wirklich sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, treffen, in einem eigentlich verbotenen Ort, auf Aurora - unter sehr ungewöhnlichen Umständen versteht sich. Aurora befand sich mehr als 200 Jahre in einem künstlichen Schlaf und alle auf ihrem Schiff sind tot. Kaum befindet sich Aurora an Bord bei unsrem Squad, artet das Chaos völlig aus und die sieben blicken einem Krieg ins Auge, bei dem Aurora eine sehr große Rolle spielt, die sie alle nicht haben kommen sehen.
Die Charaktere in dieser Geschichte könnten unterschiedlicher kaum sein, aber man schließt sie alle schnell ins Herz.
Tyler, auch Goldenboy genannt, ist der Alpha des verrückten Squads. Er hält sich immer an die Regeln und wird seiner Position als Anführer mehr als gerecht. Seine Zwillingsschwester Scarlett hingegen glänzt mit ihrem Sarkasmus und sie hat die Rolle der Diplomatin. Sie ist aber auch einfühlsam auf ihre Art und sie und Tyler haben eine ganz wundervolle Bindung zueinander. Cat, eigentlich Catherine, wird meist Zero genannt weil sie als Pilotin in ihrer Prüfung kein Ziel verfehlt hat. Sie ist ein Charakter mit einer sehr großen Klappe und sie hat häufig einen dummen Spruch auf Lager. Gleichzeitig ist sie aber auch wahnsinnig liebenswert in ihrer Art. Finian ist der Stimmungsmacher in der Truppe, der viele unschöne Situationen gerettet hat. Er ist der Techniker des Squads. Zila ist zustädig für alle medizinischen und wissenschaftlichen Angelegenheiten. Sie ist eher die ruhige, zurückgezogene Person. Kaliis ist der einzige Syldrathi im Squad und er ist für die Kämpfe zuständig. Und dann ist da natürlich noch Aurora. Sie hat keine Ahnung wo sie ist, hat Visionen und brabbelt hin und wieder seltsames Zeug vor sich her.. Tja klingt nach einem verrückten Abenteuer oder?

Der Schreibstil des Autorenduos hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war von Beginn an spannend und durch hin und wieder eingeworfene Sprüche, hat der Humor, den wir schon in Illuminae kennengelernt haben, auch nicht gefehlt. Generell glänzt die Geschichte mit ihrem Sarkasmus und Witz, ohne dabei zu nerven/es zu übertreiben. Ich mochte es gern! Ich muss aber auch sagen, das es für mich recht lang schwierig war, mir zu merken, welcher Charakter wer ist und wofür wer bekannt ist. Dadurch, dass die Charaktere auch ständig mit Spitznamen angesprochen werden, hat mich das ganze häufig verwirrt. Irgendwie blieben die Charaktere auch recht blass, vielleicht dadurch, dass so viel passiert ist und es doch recht viele Hauptfiguren sind.
Insgesamt ist die Handlung recht komplex und ich hab ein bisschen gebraucht, bis ich wirklich richtig der Handlung folgen konnte.
Was ich besonders hilfreich und toll fand, waren die Glossarauszüge am Ende jedes Kapitels. Hier wurden einzelne Sachen , wie die Funktionen der Squadmitglieder etc., noch einmal näher erklärt und das hat dass verstehen deutlich erleichtert.
Die Welt die hier geschaffen wurde war wirklich galaktisch und hat mir super gefallen. Ich konnte mir das Setting auch gut vorstellen, hätte mir an mancher Stelle aber ein paar detailliertere Beschreibungen erhofft.

Fazit:
Insgesamt passiert wirklich wahnsinnig viel in diesem ersten von drei Bänden, wodurch auch viele Fragen offen bleiben. An mancher Stelle war es mir wirklich etwas zu viel, aber die Geschichte war einfach super spannend und ich bin wahnsinnig gespannt, was dieses verrückte Squad in den nächsten Bänden erleben wird.
Die Handlung war etwas ganz besonderes und hat mich trotz mancher Schwierigkeiten sehr in ihren Bann gezogen. Auf emotionaler Ebene hätte hier gern noch mehr passieren können, aber das hat dem Ganzen nicht geschadet, da die Geschichte auch so überzeugt. Wer sich also auf viele, sehr individuelle Figuren auf einem verrückten Abenteuer einlassen kann, wird hier definitiv fündig.
Ein gelungener Auftakt für ein neues galaktisches Abenteuer.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Mitreißender Auftakt mit kleinen Schwächen!

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Tyler Jones ist der Goldenboy der Aurora Academy und möchte bei der Auslese den besten Squad zusammenstellen, den die Academy je gesehen hat!
Doch dann kommt alles anders! Tyler verpasst die Auslese, denn ...

Tyler Jones ist der Goldenboy der Aurora Academy und möchte bei der Auslese den besten Squad zusammenstellen, den die Academy je gesehen hat!
Doch dann kommt alles anders! Tyler verpasst die Auslese, denn bei einem unerlaubten Ausflug in die Raumfalte empfängt er einen Notruf der Hadfield, eines Raumschiffes, das seit zweihundert Jahren als verschollen gilt und entdeckt, dass eine Überlebende an Bord ist - Aurora.
Zurück an der Academy findet Tyler heraus, dass er die Legionäre in seinem Squad hat, die keiner mehr haben wollte, und macht sich bereit für seine erste Mission als Squadleader, nicht ahnend, dass die Rettung von Aurora bedeutender ist, als er gedacht hätte.

"Aurora erwacht" ist der erste Band der Aurora-Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, der aus den Ich-Perspektiven der sieben Mitglieder von Squad 312 erzählt wird.

Der achtzehn Jahre alte Tyler Jones ist der charmante Alpha des Squads. Er hält sich immer an die Regeln, flucht nicht und trinkt nicht. Niemand hat bisher so hart an der Aurora Academy gearbeitet wie Tyler, was ihm den Spitznamen Goldenboy eingebracht hat.
Seine Zwillingsschwester Scarlett ist als Face die Diplomatikerin des Squads, doch sie ist auch sehr sarkastisch, lässig, mitfühlend und hat eine gute Menschenkenntnis. Ihrem Bruder würde sie bis ans Ende der Welt folgen und die beiden verstehen sich ohne Worte.
Catherine Brannock ist die beste Freundin von Tyler und Scarlett und die Pilotin, das Ace. Sie hat den Spitznamen Zero, weil sie in ihrer Pilotenabschlussprüfung kein einziges Ziel verfehlt hat. Cat hat eine große Klappe und ist sehr von sich überzeugt, aber auch sehr loyal.
Der neunzehn Jahre alte Finian de Karran de Seel ist Betrasker und als Technikfreak der Gearhead des Squads. Er ist ein Klugscheißer und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen, der die Stimmung oftmals aufgelockert hat.
Zila Madran ist achtzehn und als Brain für wissenschaftliche und medizinische Angelegenheiten im Squad zuständig. Fachlich ist sie top, aber sie hat in zwei Jahren zweiunddreißig Verweise bekommen und wirkt seltsam abwesend, fast gefühllos und hat eine sehr nüchterne Art. Stellenweise wirkt sie, als wüsste sie nicht, wie sie sich anderen Menschen gegenüber verhalten soll.
Der Syldrathi Kaliis Idraban Gilwraeth ist der Tank, der Kampfspezialist des Teams. Er ist für den Kampf geboren und doch sehr verschlossen.
Aurora Jie-Lin O'Malley war siebzehn Jahre alt, als sie an Bord der Hadfield ging. Erst zweihundertzwanzig Jahre später wird sie von Tyler aus dem Kyroschlaf geholt und wacht in einer ihr völlig unbekannten Welt auf. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat sie hin und wieder auch Visionen von Geschehnissen, die erst noch passieren.

Diese sieben Charaktere bilden das Squad 312. Sie sind bunt zusammengewürfelt und scheinen im ersten Moment zu verschieden, um ein funktionierendes Team zu bilden, doch schon auf ihrer ersten Mission müssen sie über sich hinauswachsen!
Mir haben alle Charaktere gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass wir bisher nur wenig über jeden Einzelnen erfahren und sie für mich deshalb noch etwas blass geblieben sind.
Wir dürfen ja aus den Sichten aller Charaktere lesen und manchmal konnte ich die Perspektiven leider nicht auseinanderhalten. Musste dann wieder an den Anfang des Kapitels zurückspringen, um nachzuschauen, aus wessen Sicht ich da gerade lese, was ich etwas schade fand.
Manche Erzählstimmen waren sich da sehr ähnlich und ich hoffe, dass wir die Charaktere im zweiten Band noch besser kennenlernen dürfen, zumal ihre persönlichen Geschichten alle sehr spannende Ansätze haben!

Amie Kaufman und Jay Kristoff entführen den Leser wieder einmal in den Weltraum und erzählen die Geschichte mit ihrem unwiderstehlichen Humor! Anstelle eines Glossars finden sich nach den Kapiteln hin und wieder kurze informative Artikel, sodass man nach und nach mehr über die Funktionen der einzelnen Squadmitglieder, oder auch über die Organe im Weltall erfährt, was ich gut umgesetzt fand!
Die Handlung geht sofort spannend los und konnte mich vom Beginn an mitreißen! Es gab viele spannende Wendungen, die Squadmitglieder mussten ihr Können immer wieder unter Beweis stellen und besonders das Ende hätte ich so niemals erwartet! Allein die Geschichte um Aurora wirft viele Fragen und Rätsel auf und ich war gespannt, was dahintersteckt!
Auch der Weltentwurf ist sehr spannend und wir lernen mit den Betraskern und den Syldrathi schon mal zwei von vielen unterschiedlichen außerirdischen Lebensformen kennen und dürfen mit den Charakteren bereits ein paar spannende Welten besuchen!
Ich hätte mir gewünscht, dass die eine oder andere Frage noch im ersten Band eine Antwort bekommen hätte, aber es folgen ja noch zwei Bände, auf die ich mich schon sehr freue, denn ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!

Fazit:
"Aurora erwacht" ist ein mitreißender Auftakt von Amie Kaufman und Jay Kristoff!
Mir haben die vielen verschiedenen Charaktere richtig gut gefallen und ich hoffe, dass wir diese in den Folgebänden noch ein wenig besser kennenlernen dürfen, da ich doch den Eindruck hatte, dass nicht jeder in diesem Auftakt so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, die er verdient hätte.
Aber den Weltentwurf fand ich richtig toll und auch die Handlung konnte mich von Beginn an fesseln!
Ich könnte sofort weiterlesen, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

das war ein richtiges Highlight

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Statt sich sein Team unter den besten Schüler der Space Academy auszusuchen, befindet sich der Musterschüler Tyler Jones auf einer unfreiwilligen Rettungsmission. In einer Raumfalte findet er ein Raumschiff, ...

Statt sich sein Team unter den besten Schüler der Space Academy auszusuchen, befindet sich der Musterschüler Tyler Jones auf einer unfreiwilligen Rettungsmission. In einer Raumfalte findet er ein Raumschiff, dass seit 200 Jahre verschollen war. Alle Crewmitglieder sind in Kryostase und alle scheinen tot zu sein, außer einem Mädchen: Aurora. Er rettet sie und kehrt zurück zur Academy. Dort muss er dann mit den übrig geblieben Schüler vorlieb nehmen und sein Squad ist ein bunter Haufen. Aber direkt bei der ersten Mission des Teams überschlagen sich die Dinge und Aurora befindet sich als blinder Passagier an Bord seines Raumschiffes. Irgendetwas ist anders an Aurora und gemeinsam suchen sich nach Antworten.

Auf dieser Übersetzung habe ich schon ganz gewartet, denn der Klappentext spricht mich wirklich unheimlich an. Es handelt sich hierbei um den 1. Teil einer Science Fiction Reihe des Autorenduos Amie Kaufmann und Jay Kristoff. Die Handlung spielt in unserer Zukunft, die Erde hat den Weltall kolonisiert und ist auch auf außerirdische Lebensformen getroffen.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven. Jedes Mitglied des Squads kommt zu Wort und jeder von ihnen ist auf seine spezielle Art anders, was gerade den Reiz ausgemacht hat. Jedes Teammitglied erfüllt eine bestimmte Aufgabe und obwohl am Anfang eher eine feindselige Stimmung herrscht, raufen sie sich zusammen.

Die Geschichte hat absolut meinen Geschmack getroffen. Ich liebe das Setting und die Crew einfach. Es gibt viele witzige Dialoge und auch jede Menge Aktion. Romantische Verwicklungen werden erst einmal nur angedeutet, hier kann sich noch einiges entwickeln. Für mich ist das Buch mein erstes richtiges Highlight, ich würde faset schon so weit gehen uns sagen, es ist ein Jahreshighlight. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Spannend, actionreich und Science Fiction

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Was für ein Buch. Endlich ist Aurora erwacht auf Deutsch erschienen. Seit ich gesehen habe, dass Amy Kaufman und Jay Kristoff wieder ein Buch zusammengeschrieben haben, wollte ich es lesen und endlich ...

Was für ein Buch. Endlich ist Aurora erwacht auf Deutsch erschienen. Seit ich gesehen habe, dass Amy Kaufman und Jay Kristoff wieder ein Buch zusammengeschrieben haben, wollte ich es lesen und endlich war es so weit.
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers grösstes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das Verhindern.
Der Klappentext des Buches kling einfach grossartig und er hat einfach nicht zu viel versprochen. Ich mochte den Weltenaufbau unglaublich. Es war sehr spannend über die verschiedenen Planeten und Spezies die Amy Kaufman und Jay Kristoff erschaffen haben mehr zu erfahren. Auch die Handlung war immer sehr spannend. Das beste am Buch fand ich die Charaktere. Ich konnte alle ins Herz und habe ihre Art so sehr geliebt.
Fazit: Für mich war Aurora erwacht ein sehr gutes Science-Fiction Buch und erhält 5 Sterne. Ich kann das Buch allen Jugendbuch Science-Fiction Fans empfehlen. Ihr werdet bestimmt nicht enttäuscht.

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