Cover-Bild Jetzt ist alles, was wir haben
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.10.2018
  • ISBN: 9783570164877
Amy Giles

Jetzt ist alles, was wir haben

Ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bullen 2019
Isabel Abedi (Übersetzer)

Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar.

Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Wunderschönes Buch

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Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die Farbwahl und Zusamensetzung sind passend, düter und nicht zu aufdringlich.

Schreibstil: Ich kam sehr schnell und gut rein und habe mich immer wieder gefunden. Flüssig ...

Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die Farbwahl und Zusamensetzung sind passend, düter und nicht zu aufdringlich.

Schreibstil: Ich kam sehr schnell und gut rein und habe mich immer wieder gefunden. Flüssig und angenehm konnte ich allem folgen.

Meinung: Die Thematik des Buches ist keine leichte Kost. Es geht um Missbrauch, was der Klappentext scon erahnen lässt und ist damit ein Thema dass sehr wichti ist. Hadleyist eine starke Protagonistin. Sofort fühlt man sich mit ihr verbunden und spürt wie sehr sie ihre kleine schwester liebt. Charlie war ebenfalls iene wundervolle Fígur und die beiden zusammen herzallerliebst.
Etwas zu schnell ist es mir dann aber doch manchmal gegangen so dass es an Realität verlor.
Allerdings werden in dieser Story mehr als nur eine Thematik abgehandelt sondern mehrere angesprochen was ich auch gut gewählt fand.

Fazit: Ein gutes und wichtiges Buch das ich in jedem Fall empfehlen kann.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Jetzt ist alles was wir haben

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Das Buch "Jetzt ist alles was wir haben" befasst sich mit einem sehr wichtigen Thema nämlich mit Missbrauch aber nicht Körperlicher Missbrauch sondern Emotionaler Missbrauch. Und damit spricht die Autorin ...

Das Buch "Jetzt ist alles was wir haben" befasst sich mit einem sehr wichtigen Thema nämlich mit Missbrauch aber nicht Körperlicher Missbrauch sondern Emotionaler Missbrauch. Und damit spricht die Autorin wie ich finde ein sehr wichtiges Thema an.

Das Cover ist wie ich finde total gelungen es zeigt sofort das in diesem Buch keine "normale" Liebesgeschichte geschrieben ist sondern das sie auch düsterer geschrieben wurde.

Die Autorin hat das Buch schön flüssig geschrieben.

Hadley mochte ich schon von Anfang an sehr ,aber sie hat, mir auch auf jeder Seite mehr leid getan und ich habe echt mit ihr mit gefiebert aber man hat auch jedes mal gespürt wie sehr Hadley ihre kleine Schwester liebt.

Charlie mochte ich von Anfang an auch sehr und ich fand es einfach nur toll das Charlie und Hadley zusammen gekommen sind.
Und es war einfach immer so Süß wie sich Charlie immer Sorgen um Hadley gemacht hat und ihr immer nur helfen wollte obwohl sie doch so Unterschiedlich sind aber doch so gleich.
Leider hat sich aber die Liebesgeschichte von Charlie und Hadley viel zu schnell entwickelt und deshalb hatte ich manchmal echt das Gefühl das dieses liebe einfach gar nicht so echt sein kann.
Aber trotzdem fand ich auch das, das Buch mehr eingefangen hat als nur der Missbrauch es hat auch dieunterschiede zwischen Reich und Arm aufgezeigt.

Was ich am Anfang auch echt schade fand, war, das die Kapitel komisch aufgebaut waren, also das am Anfang die Vergangenheit war und dann wieder Jetzt, was ich dann aber wieder rum gut fand war das da auch Zeugenaufnahmen von der Familie aber auch von Freunden aufgezeigt wurden.

Fazit:
Das Buch war berührend, hatte aber auch ein paar kleine Fehler aber trotz allem hat es ein sehr wichtiges Thema angesprochen wo sehr wichtig ist, und sich jeder zu Herzen nehmen sollte.
Vor allem auf der letzten Seite waren ein paar sehr wichtige Themen angesprochen die sich wirklich jeder durchlesen sollte.
Und wenn es vielleicht gerade dir so wie Hadley ergehen sollte, dann melde dich es gibt Hilfe!
Wenn ihr das Buch lest werdet ihr sehen das es nicht so gut ist, wenn man sich keine Hilfe holt, also lasst euch nicht unterkriegen es gibt immer Leute die für einen da sind und dir Helfen wollen, also lass dir Helfen denn sonst wird es nicht Besser.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Sehr bewegend

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Meine Meinung

Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und was soll ich sagen,sie hat mich komplett umgehauen. ...

Meine Meinung

Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und was soll ich sagen,sie hat mich komplett umgehauen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wurde aus Hadleys Leben erzählt,es wird unterteilt in „Damals“ und „Jetzt“. Die Kapitellänge,war für mich genau richtig. Man merkt schon am Anfang des Buches,das Hadley unter großem Druck steht. Ihr Vater erwartet von ihr Höchstleistungen im Sport und in der Schule-mit anderen Worten Hadley muss perfekt sein.Wenn sie das nicht ist nicht,erlebt sie ihren persönlichen Horror. Jeden Morgen vor der Schule muss sie mit ihm Joggen gehen und mittags geht es mit Training weiter. Ihr Vater bestimmt ihr gesamtes Leben,mit wem sie wann,wo hingeht… Für ihre Mutter zählt nur,das die Familie nach außen hin markellos Am besten sogar perfekt. wirkt. Sie ist kühl und distanziert zu ihren Töchtern. Ich hatte leider nie das Gefühl gehabt,dass sie ihre Töchter wirklich liebt. Denn auch sie hat ein dunkles Geimnis,das Hadley mit aller Macht zu verstecken versucht. Doch Hadley nimmt das alles in kauf,damit ihre geliebte kleine Schwester Lila unbeschwert aufwachsen kann. Lila und Hadley haben eine sehr enge Bindung zueinander. Man merkt wie sehr die beiden auf sich gestellt sind. Lila ist ein tolles,lebensfrohes Mädchen. Den einzigen Mensch,auf den sich Hadley teilweise verlässt ist ihre Großmutter. Doch als sie sich Charlie verliebt,kann sie das alles nicht länger verbergen. Charlie ist ein sehr sympathischer Charakter,der Hadley immer zur Seite steht,auch wenn er nicht weiß,wie groß ihr Leidesdruck wirklich ist. Anfangs schämt er sich sehr,da seine Familie nicht so vermögend ist,dies Verändert sich ein bisschen.Doch als etwas Schreckliches passiert,droht die gesamte Lüge zu platzen.


Bewertung


Im Laufe der Geschichte,stand ich persönlich vor der moralischen Frage,darfst du einen Menschen hassen,ihm sogar den Tod wünschen,wenn er ein Teil deiner Familie ist? Wenn er dir dein Leben zur Hölle macht? Ehrlich gesagt kann ich diese Frage,weder wirklich mit ja noch mit nein beantworten. Hadleys Geschichte,hat mich schockiert und sprachlos gemacht. An manchen Stellen,war ich unglaublich wütend,an anderen habe ich geweint. Eine tolle Geschichte,bei der man merkt,dass nicht immer alles so ist,wie es scheint,das wir die Menschen in unserem Umfeld nicht nach Geld,ihrem Sozialenstatus,ihrer Kleidung… beurteilen sollten,da wir nicht wissen,was hinter dieser Fassade steckt.Und das Familie einem alles bedeuten kann,egal was passiert.
Die Bewertung von „Jetzt ist alles was wir haben“ fällt mir sehr schwer,es ist eine Geschichte,die bewegt,schockiert,,wütendt,traurig,fassungslos macht.Trotzdem war es für mich ein tolles Buch,welches 4 Blumen verdient hat.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Erschreckend und fesselnd

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Verlag: cbj
Erschienen: 15. Oktober 2018
Seitenzahl: 400
Preis: 17,00€

Inhalt:
Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar.
Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. ...

Verlag: cbj
Erschienen: 15. Oktober 2018
Seitenzahl: 400
Preis: 17,00€

Inhalt:
Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar.
Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie …
Quelle: amazon.de

Meinung:
In dem Buch „Jetzt ist alles, was wir haben“ geht es um die Protagonistin Hadley. Sie lebt mit ihrer kleinen Schwester zusammen bei ihrer Mutter und ihrem Vater, welcher das Problem der ganzen Sache darstellt. Er ist nicht der liebenswürdige Familienvater, den sich die Kinder wünschen würden, er ist gewalttätig und unterdrückt Lila und Hadley, indem er über ihr ganzes Leben bestimmen will. Und wenn sie nicht das tun, was er sagt, eskaliert es zu Hause, wobei die Mutter auch keine große Hilfe ist, denn auch sie lässt sich viel zu viel von ihrem Mann gefallen. Mich hat das Thema des Buches sehr angesprochen, es hört sich erschreckend, realistisch und einfach nur schlimm an.
Das Buch ist aus Sicht von Hadley in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man sich sehr gut in sie hineinversetzen und total mit ihr fühlen kann. Denn ihr Leben ist wirklich nicht leicht und sie macht eine Menge durch, was man wirklich niemandem wünschen würde. Sie muss sehr viel vor ihrem Vater Geheimhalten, um ihn nicht zu verärgern, genauso wie ihre neue Bekanntschaft Charlie. Aber natürlich findet der Vater alles heraus und wie es dann weiter geht, müsst ihr selber lesen.
Das Buch aus zwei Zeiten erzählt: damals und heute.
Man bekommt also ein Ereignis mit, was in der heutigen Zeit schon passiert ist, weiß aber nicht wie es dazu kommen konnte und wie sich am Ende alles zusammenfügen wird. Das hat über die ganze Geschichte eine gewisse Spannung aufrecht erhalten. Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch der Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Die Auflösung war auch total spannend und überhaupt nicht vorhersehbar, ich war am Ende echt schockiert und konnte gar nicht glauben, was passiert ist. Ich muss sagen, mich konnte das Buch voll und ganz überzeugen und ich kann es jedem nur ans Herz legen. Ich bin wirklich froh es gelesen zu haben und gebe natürlich volle 5 Sterne.
Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein klasse Buch

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Meinung

In Jetzt ist alles, was wir haben geht es um ein Mädchen, das nach außen hin das perfekte Bild einer Schülerin gibt, hinter ihrer Fassade steckt jedoch so viel mehr als nur die perfekte Schülerin. ...

Meinung

In Jetzt ist alles, was wir haben geht es um ein Mädchen, das nach außen hin das perfekte Bild einer Schülerin gibt, hinter ihrer Fassade steckt jedoch so viel mehr als nur die perfekte Schülerin. Es erzählt die Geschichte eines innerlich zerbrochenen Mädchen, deren Elternhaushalt in echt nicht so ist, wie es nach außen hin scheint.

Hadley ist die Musterschülerin, ein Vorbild für alle. Sie scheint den Traum aller Eltern zu sein. Eine hübsche Super-Sportlerin mit super Noten und dennoch normal, als würde es ihr ganz leicht von der Hand gehen, alles tadellos zu machen. Doch das Bild trügt. Ihr Haushalt ist nicht das, was er scheint vorzugeben. Ihr Vater ist schwer zu durchschauen und bestimmt über ihr Leben, lässt sie an der kurzen Leine, denn er ist die Autoritätsperson im Haus und er ist der Einzige, der Forderungen stellen darf und kann. Alle anderen müssen sich fügen, so auch Hadley.
Sehr bewundernswert finde ich Hadleys erwachsenes Verhalten. Sie tut alles, um ihre kleine Schwester zu schützen, obwohl es eigentlich nicht ihre Aufgabe sein sollte in solch einem jungen Alter. Sie ist eine sympathische Protagonistin mit viel Herz, Ecken und Kanten.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Da das Thema nicht sehr einfach ist, hat sich die Autorin etwas schwer getan, den Anfang für meinen Geschmack Spannend zu gestalten. Dennoch kam ich nach einigen Kapiteln in die Geschichte hinein. Voran kam ich entsprechend gut, sodass sich die Geschichte schnell auslesen ließ. Das dunkle Geheimnis um die Familie ließ sich ebenfalls schnell lüften. Was ich an der Geschichte als Pluspunkt sehe, sind die Einblendungen aus der Vergangenheit, die einen die Geschichte auf eine interessante Art erzählt. Auch Interviews mit Dritte empfand ich als eine schöne Idee. Die Thematik ist natürlich nicht leicht in eine Geschichte zu verpacken, geschweige denn gut umzusetzen, aber Amy Giles hat es mit ihrem Debüt meiner Meinung nach ganz gut hinbekommen.

Auch wenn in dem Klappentext von einer Liebesgeschichte gesprochen wird, so nimmt diese im Roman nicht den ersten Rang ein. Hauptsächlich geht es primär um Hadleys Familie und wie Hadley mit ihrer häuslichen Situation umgeht. Durch das Erschaffen einer düsteren Atmosphäre, gelingt es die Autorin die Geschichte auf mich viel tiefer erscheinen zu lassen und emotionaler. Einige Passagen im Buch hätten meiner Meinung nach tiefgründiger sein können, auch weiter in die Materie des eigentlichen Themas hätte die Autorin gehen können, aber das ist Geschmackssache.

Fazit

Jetzt ist alles, was wir haben ist Amy Giles Debüt, welches ihr durch und durch gelungen ist. Eine sehr schöne Geschichte umhüllt von einer sehr düsteren Thematik. Von mir eine klare Empfehlung. Wer nicht nur seichte Jugendromane lesen möchte, sondern auch mal ein Jugendroman mit einer tieferen Bedeutung, ist hier gut bedient.