Cover-Bild Todesmärchen
Band 3 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783442483129
Andreas Gruber

Todesmärchen

Thriller
Sneijder und Nemez ermitteln wieder.

Es war einmal in dunkler, abgrundtiefer Nacht ein böser, bitterböser Mann ...

In Bern wird die kunstvoll drapierte Leiche einer Frau gefunden, in deren Haut der Mörder ein geheimnisvolles Zeichen geritzt hat. Sie bleibt nicht sein einziges Opfer. Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez lassen sich auf eine blutige Schnitzeljagd ein – doch der Killer scheint ihnen immer einen Schritt voraus. Währenddessen trifft die junge Psychologin Hannah im norddeutschen Steinfels ein, einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher. Sie soll eine Therapiegruppe leiten, ist jedoch nur an einem einzelnen Häftling interessiert: Piet van Loon. Der wurde einst von Sneijder hinter Gittern gebracht. Und wird jetzt zur Schlüsselfigur in einem teuflischen Spiel ...

Der dritte Fall für Sneijder und Nemez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2016

Mörderische Märchenstunden

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Der Profiler Maarten S. Sneijder, hartnäckiger Verweigerer von Teamarbeit, wird von seinem Chef und Widersacher genau dazu gezwungen. Der erste Fall läßt natürlich nicht lange auf sich warten und Sneijder ...

Der Profiler Maarten S. Sneijder, hartnäckiger Verweigerer von Teamarbeit, wird von seinem Chef und Widersacher genau dazu gezwungen. Der erste Fall läßt natürlich nicht lange auf sich warten und Sneijder und Sabine Nemez müssen gemeinsam in einen Fall von internationaler Tragweite ermitteln. Schon am ersten Abend entdeckt Sabine auffällige Übereinstimmungen mit anderen bisher ungeklärten Fällen. Doch es bleibt ihr keine Zeit sich eingehender damit zu beschäftigen, denn es gibt wieder einen neuen Toten der genau in das Schema des Täters passt. Und Schlag auf Schlag geht es weiter, ein neuer Mordfall jagt den nächsten und es gibt kein Atemholen. Verzweifelt versuchen Sneijder und Nemez zu erkennen was den Täter antreibt und welche Botschaft sich hinter dem ausgeklügelten Arrangement der Leichen seiner Opfer verbirgt.

Die Jagd nach dem Täter gestaltet sich schwierig. Zu geschickt verwischt er seine Spuren. Außerdem gelingt es ihm, mit fingierten Hinweisen, seine Verfolger in die falsche Richtung zu schicken und somit Zeit zu gewinnen. Bis er endlich einen Fehler macht. Zu spät wird ihm dieser bewußt und so muss er jetzt erst richtig aufdrehen um sein Werk zu vollenden. Nach einer wilden Hetzjagd kommt es zu einem aufregenden Showdown mit einem mentalen Kräftemessen, bei dem sich die ganze Tragik die zu der brutalen Mordserie geführt hat offenbart.

Fazit
Ein spannender Thriller, der einen nicht nur bis ans Ende fesselnd in seinen Bann zieht, sondern auch dazu anregt sich über die psychologische Seite von Ursache und Wirkung Gedanken zu machen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Todesmärchen

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Rezension zu Todesmärchen von Andreas Gruber



Titel: Todesmärchen

Autor: Andreas Gruber

Verlag: Goldmann

Genre: Thriller

Erscheinungsdatum: 15.08.2016

Isbn: 978-3442483129



Todesmärchen ist Band ...

Rezension zu Todesmärchen von Andreas Gruber



Titel: Todesmärchen

Autor: Andreas Gruber

Verlag: Goldmann

Genre: Thriller

Erscheinungsdatum: 15.08.2016

Isbn: 978-3442483129



Todesmärchen ist Band 3 von 3 einer Serie (1. Todesfrist, 2. Todesurteil, 3. Todesmärchen)



Vorab ein herzliches Dankeschön an den Autor, den Verlag sowie Lovelybooks.de zur Verfügungsteilung des Rezensionsexemplars.



Klappentext:

Es war einmal in dunkler, abgrundtiefer Nacht ein böser, bitterböser Mann…

In Bern wird die kunstvoll drapierte Leiche einer Frau gefunden, in deren Haut der Mörder ein geheimnisvolles Zeichen geritzt hat. Sie bleibt nicht sein einziges Opfer. Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez lassen sich auf eine blutige Schnitzeljagd ein – doch der Killer scheint ihnen immer einen Schritt voraus. Währenddessen trifft die junge Psychologin Hannah im norddeutschen Steinfels ein, einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher. Sie soll eine Therapiegruppe leiten, ist jedoch nur an einem einzelnen Häftling interessiert: Piet van Loon. Der wurde einst von Sneijder hinter Gittern gebracht. Und wird jetzt zur Schlüsselfigur in einem teuflischen Spiel.



Schreibstil:

Todesmärchen ist der der letzte Band der ersten Trilogie um den BKA-Ermittler Maarten S. Schneijder. Auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände findet man schnell in die Geschichte ein, was auch Grubers Schreibstil zu verdanken ist. Der Autor setzt auf eine einfache Sprache, die ohne Füllwörter und allerlei Schnörkel auskommt und zusammen mit den rasch aufeinanderfolgenden Ereignissen zu einem rasanten Leseerlebnis führt.



Charaktere:

Aufgebaut ist die Geschichte in drei Erzählstränge, die jeweils in der Gegenwart, einige Tage vor den aktuellen Ereignissen sowie fünf Jahre vor den Geschehnissen spielen. Zwei davon betreffen die beiden Ermittler Maarten S. Sneijder sowie seine Kollegin Sabine Nemez.

Mit Maarten S. Sneijder (es ist wirklich wichtig, den mittleren Vornamen nicht zu vergessen!) hat Gruber einen Charakter geschaffen, den man entweder hassen oder lieben muss. Für mehr ist dazwischen nicht wirklich Platz. Ich bin generell ein Fan und schwierigen Charakteren, die sich nicht an Normen halten, aber Sneijder war mir zu dick aufgetragen. Da dieser Band der wohl persönlichste seiner Ermittlerkarriere ist, werden im späteren Verlauf der Handlung Seiten an ihm sichtbar, die mich mit ihm versöhnen, ihn aber nicht lieben lernen lassen. Sneijder ist ein Einzelgänger, der unter Clusterkopfschmerzen leidet und seinen Unmut gerne an seiner Umgebung auslässt. Mit Sabine Nemez hat man ihm eine Kollegin zur Seite gestellt, die mir zu anfangs leider sehr blas vorkam. Im Verlauf der Geschichte nimmt sie zum Glück mehr und mehr Platz ein und zeigt, dass sie ihrem ehemaligen Lehrer durchaus das Wasser reichen kann. Leider fängt mir diese Entwicklung zu spät an.

Der Dritte - und für mich spannendste - Handlungsverlauf befasst sich mit der jungen Psychologin Hannah Norland. Der Klinikalltag ist spannend verfasst, auch wenn man vielleicht ein wenig zu schnell merkt, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Ihr gesteigertes Interesse an dem Insassen Piet van Loon ist hier nur ein Punkt, den ich nennen möchte.



Lob und Kritik zur Handlung:

Der Thriller hat mich mit widersprüchlichen Gefühlen zurück gelassen. Die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite spannend aufgebaut, ohne je Strecken aufzuweisen. Die Beweggründe der Morde bleiben bis zu ihrer Aufklärung unklar und lassen von Anfang an viel Raum für Spekulationen. Jeder Abschnitt wurde gekonnt mit einem Cliffhanger versehen, der einen förmlich dazu gezwungen hat, weiter zu lesen. Man merkt, wie viel Arbeit in die Planung des Romans geflossen ist und müsste ich allein auf Grundlage der Geschichte an sich bewerten, würde das Buch von mir eine volle Punktzahl bekommen.

Abzüge gibt es von mir aufgrund der Protagonisten, mit denen ich leider entweder nicht, oder erst spät warm geworden bin. Das kann allerdings daran liegen, dass dies der Dritte Band der Reihe ist. Generell sollten sich solche Bücher auch unabhängig von einander lesen lassen aber ich weiß aus eigener Erfahrung wie ratsam es ist, solche Reihen bei Band 1 zu starten.

Der Schreibstil, so flüssig er auch gewesen ist, war mir an manchen Stellen zu einfach.

Einen Dämpfer hat mir der Epilog verpasst, der für mein Empfinden nicht zum Rest der Geschichte gepasst hat. Er soll noch einmal Spannung für die folgenden Bücher aufbauen, jedoch waren die Handlungen der Charakter für mich nicht nachvollziehbar.



Fazit:

Ein bis zur letzten Seite spannender Roman für Fans von sehr blutigen Thrillern, in dem allerdings die Geschichte die Charaktere zu überlagern droht. Meine Leseempfehlung für alle Freunde von Pageturner und Charakteren mit Ecken und Kanten. In einem Sternsystem würde ich 3.5 von 5 Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Blutiger Wettlauf mit der Vergangenheit

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Wenn Maarten S. Sneijder zu einem Fall in der Schweiz hinzugezogen wird, dann muss es schrecklich sein. Eine Frau, grausam getötet und mit einem Zeichen markiert, hängt von der Berner Brücke. Bevor Sneijder ...

Wenn Maarten S. Sneijder zu einem Fall in der Schweiz hinzugezogen wird, dann muss es schrecklich sein. Eine Frau, grausam getötet und mit einem Zeichen markiert, hängt von der Berner Brücke. Bevor Sneijder und Teamkollegin Nemez dem Täter auf die Spur kommen, hat dieser schon sein nächstes Opfer im Visier. Eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ist für die junge Psychologin Hannah ein interessantes neues Aufgabenfeld. Hier hofft sie auf den hochintelligenten Insassen Piet van Loon zu treffen, den einst Sneijder verhaftet hatte.

Todesmärchen ist der dritte Band der Trilogie rund um den niederländischen Ermittler Maarten S. Sneijder. Dramatisch, temporeich und abgründig inszeniert Andreas Gruber einen Thriller, der mich von der ersten Seite bis zum Ende gefesselt hat. Für mich der beste Band der Trilogie, weil der Ermittler hier sehr persönliche Züge zeigt. Die Handlung spielt in drei unterschiedlichen Zeitebenen, die gekonnt aufeinander abgestimmt sind. Der Rückblick auf alte Fälle von Sneijder lässt kleine Puzzlesteine hervortreten, die viel Raum zum Spekulieren geben.

Die inszenierten Morde, die sich an Märchen orientieren, sind nichts für schwache Nerven und lebhafte Fantasien. Eine erschütternde Mordserie zieht sich durch die Schweiz, Deutschland und die Niederlande. Maarten S. Sneijder sollte in Topform sein, um sich diesem Monster zu stellen, doch gerade jetzt, verlassen ihn seine Kräfte. Der sonst so menschenverachtende, grantelnde Eigenbrötler zeigt plötzlich Emotionen und ist selbst Kollegin Nemez gegenüber fast schon freundlich.

Der zweite Erzählstrang in der Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ist nicht minder spannend. Hannahs Therapiestunden mit drei Häftlingen zeigen Abgründe, die man sich nicht vorstellen mag. Besonders der geheimnisvolle und Gänsehaut verursachende Piet van Loon ist so greifbar beschrieben, dass man mit diesem Menschen keine Sekunde in einem Raum allein sein möchte.

Allzu viel möchte ich gar nicht mehr verraten, denn diesen Thriller muss man erleben, denn diesmal hat Maarten S. Sneijder das Schlusswort:

"Ich musste es richtig machen"


Dramatisch, temporeich, abgründig und fesselnd. Maarten S. Sneijder in Topform. LESEN und nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verdomme - war das spannend!

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Andreas Gruber versteht es wieder vorzüglich seine Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Ich habe das Buch inhaliert und war innerhalb von eineinhalb Tagen durch.
Das Wiedersehen mit Maarten S. Sneijder, ...

Andreas Gruber versteht es wieder vorzüglich seine Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Ich habe das Buch inhaliert und war innerhalb von eineinhalb Tagen durch.
Das Wiedersehen mit Maarten S. Sneijder, dem berühmt-berüchtigten Profiler, der nichts anderes außer Vanilletee trinkt, sich selbst mit Akupunkturnadeln behandelt und wegen der Cluster-Kopfschmerzen auch noch Canabis raucht, ist ein Protagonist wie er in sonst in keinem Buche steht ;)
Sabine Nemez hat mittlerweile ihre Ausbildung beim BKA abgeschlossen und wird Sneijder als Partnerin zugewiesen. Doch der Profiler ist alles andere als ein Teamplayer....

Nemez wird in diesem dritten Band der Trilogie zur zweiten Hauptprotagonistin und nimmt mehr Platz ein, als bisher. Von Sneijder erfährt der Leser diesmal auch mehr persönliche Hintergründe, die ziemlich überraschen. Diesmal gibt es drei Zeitebenen: Die Jagd nach dem Verbrecher in der Gegenwart, Hannah Norlands Auftauchen auf Osterhever eine Woche vor den Verbrechen und als dritter Strang die Ereignisse vor fünf Jahren in Rückblenden.
Die Handlung erstreckt sich über die Schweiz, Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Nach dem Prolog steigen wir direkt in die Handlung in der Gegenwart ein. In Bern wurde ein Mordopfer gefunden, das die Handschrift eines Serienmörders trägt, den Sneijder vor fünf Jahren hinter Gitter gebracht hat. Dieser, Piet van Loon, sitzt seitdem im Gefängnis für abnorme Rechtsbrecher auf Osterhever ein. Während der Profiler noch mit Horowitz, einem ehemaligen Kollegen des Schweizer Dezernates grübelt, wird bereits das nächste Mordopfer in Dortmund gefunden.

Der zweite Handlungsstrang spielt ein paar Tage vor dem Mordfund in Bern und erzählt von der jungen Psychologin Hanna Norland, die eben in Osterhever angekommen ist. Sie hat die Stelle erst bekommen und soll eine Gruppentherapie leiten, der auch Piet van Loon angehört.

Im dritten Zeitstrang wird zurückgeblendet und näher auf die Vergangenheit des Täters eingegangen.
Die Wechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen sind gut gewählt und enden oft mit einem Cliffhanger. So hat man immer das Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen. Packend und mit überraschenden Wendungen kommt man auch kaum zum Luft holen und möchte unbedingt wissen, wie die Fälle zusammenhängen. Der Titel des Buches wird für den Leser ebenfalls nach einiger Zeit klar.
Die gewohnt bissigen und humorvollen Dialoge ließen mich sofort wieder "heimisch" fühlen. Diese nehmen allerdings in der zweiten Hälfte etwas ab und es wird actionreicher. Der Autor lässt im zweiten Abschnitt den Leser jedoch auch ein bisschen mehr hinter die Fassade von Maarten S. Sneijder blicken und macht ihn menschlicher. Das Ende ist äußerst temporeich und hat einige Überraschungen parat. Ein toller Trilogieabschluss, der jedoch etwas Wehmut hinterlässt.

Schreibstil:
Die Reihe lebt einfach von ihren Charakteren - natürlich allen voran der kautzige Profiler Marten S. Sneijder. Ich liebe seine ungehobelten Äußerungen und seine Exzentrik. Dazu kommt der grandiose rasante Schreibstil von Andreas Gruber, der fesselt und nichts für schwache Nerven ist. Der Autor ist ungeheuer kreativ, was seine Mordmethoden betrifft. Dabei ist er auch nicht zimperlich und so bleibt einem doch des öfteren bei einem grausamen oder bizarren Mord die Luft weg. Perfekt für einen Thriller!
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind mit Datum versehen, damit man den Überblick bei drei Zeisträngen nicht verliert.

Fazit :
Was soll ich sagen? Ich liebe einfach die Thriller von Andreas Gruber und "Todesmärchen" spielt in derselben Liga wie die beiden Vorgängerbände. Spannend, temporeich, grausam und mit unvorhersehbaren Wendungen - ein Thriller, der alles hat, was man sich als Leser wünscht! Meine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Brutale Märchenmorde

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Das ist der dritte Teil der Trilogie um das Ermittlerduo Maarten S. Sneijder und Sabine Nemec. Der eigenbröttlerische Profiler, der Marihuana raucht und unter Clusterkopfschmerzen leidet muss nun im Team ...

Das ist der dritte Teil der Trilogie um das Ermittlerduo Maarten S. Sneijder und Sabine Nemec. Der eigenbröttlerische Profiler, der Marihuana raucht und unter Clusterkopfschmerzen leidet muss nun im Team ermitteln. Zum Glück ist seine Partnerin Sabine Nemec, die toughe junge BKA Ermittlerin.....
Sie werden nach Bern gerufen, dort hat der pensionierte Profiler Rudolf Horowitz merkwürdige Zeichen auf der Haut der kunstvoll drapierten Leiche gefunden.......
Das ist der Beginn einer grausamen Mordserie, die die beiden durch halb Europa führen wird.....
Die Morde erinnern den exzentrischen Maarten S. Sneijder an einen Mörder, den er vor fünf Jahren in letzter Minute dingfest machen konnte und nun in einem speziellen Gefängnis für abnorme Straftäter auf einer Insel in der Flensburger einsitzt.....
Die Insel gilt als ausbruchsicher.....
Der Mörder Piet van Loon ist hochintelligent und Sneijder durchaus ebenbürtig....
In einem 2. Erzählstrang geht es auf eben diese Insel. Die junge Psychologin Hannah soll dort eine Therapiegruppe leiten, zu der auch Piet van Loon gehört.......
Hannah findet bald heraus, dass auf diesem Inselknast einiges im Argen liegt..... und auch die Therapiesitzungen mit dem hochintelligenten Piet führen Hannah an ihre Grenzen......
In einem 3. Strang geht es um die Ereignisse, die vor fünf Jahren zur Ergreifung desTäters geführt haben.
Derweil jagen Sneijder und Sabine Nemec dem Täter hinterher ....die Opfer, die alle einen Bezug zu Sneijder haben wurden auf äußerst bestialische Weise ermordet, alle haben eine Zahl eingeritzt und sind nach einem Märchen in Szene gesetzt......
Was verbindet die Taten von damals und heute, welches Puzzleteil fehlt?
FAZIT:
Das Buch hat einen sehr hohen Spannungsbogen, der nie abreist und sich zu einem fulminanten Finale steigert......
Witzig sind auch einige Dialoge und die junge Ermittlerin und Profilerin Sabine kann dem exentrischen Sneijder durchaus das Wasser reichen.
Eine Vorkenntnis ( d.h. man muss die Vorgängerbücher nicht gelesen haben) ist nicht nötig, man ist sofort vom Geschehen gefangen und kann das Buch kaum aus er Hand legen. Allerdings kann ich das Buch nur hartgesottenen Thrillerlesern empfehlen, denn die Taten sind äußerst detailgetreu beschrieben und sicher nichts für schwache Nerven.
Von mir gibt esfür dieses sehr spannende Buch volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans.