Cover-Bild Todesschmerz
Band 6 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783442491094
Andreas Gruber

Todesschmerz

Thriller
Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2021

Sneijder und sein Team im hohen Norden [#6 - Sneijder & Nemez]

0

+ + diesmal zeigt sich Maarten S. Sneijder von seiner "weichen" Seite - - Sneijder und sein Team werden an ihre Grenzen gebracht + +

Da ich die ganze Reihe verfolge und Maarten S. Sneijder einer meiner ...

+ + diesmal zeigt sich Maarten S. Sneijder von seiner "weichen" Seite - - Sneijder und sein Team werden an ihre Grenzen gebracht + +

Da ich die ganze Reihe verfolge und Maarten S. Sneijder einer meiner Lieblingsermittler ist, habe ich mich sehr auf diesen 6. Band gefreut. Ich denke man kann diesen Band aber auch ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings fehlen einem da einige Zusammenhänge, die aber für den aktuellen Fall nicht ganz so wichtig sind.

Obwohl sich Sneijder eigentlich um ein internes Problem beim BKA kümmern will, wird er mit seiner Kollegin Sabine Nemez nach Oslo geschickt. Dort sollen die beiden als Beobachter, die Ermittlungen im Fall der ermordeten deutschen Botschafterin begleiten. Wer Sneijder und Nemez kennt, weiß dass es nicht lange beim beobachten bleibt. Die beiden und später ihr gesamtes Team, werden in ein Netz von organisierter Kriminalität verwickelt, dass noch eine Mordserie an jungen Frauen beinhaltet. Der Autor hat wieder mal weit ausgeholt und am Ende laufen die Fäden wieder zusammen.

Sneijder ist diesmal ungewohnt emotional und fast verletzlich . Ich mag ihn lieber als Kotzbrocken, der sein Umfeld mit seiner Arroganz und Überheblichkeit beleidigt.

Andreas Gruber hat die Gruppe um den ständig miesgelaunten aber auch genialen Maarten S. Sneijder sehr viel durchmachen lassen und an einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass mit diesem Band die Reihe enden könnte. Der Autor hat aber durch einen sehr fiesen Cliffhanger den nächsten Band angekündigt. Es geht also weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2021

Spannend mit witzigen Passagen

0

Ein spannendes Buch, dessen Cover mich schon sehr angesprochen hat, farblich und bildlich hervorragend gestaltet.

Das ist ein Fortsetzungsband (6) vom Autor Andreas Gruber.

Maarten S. Sneijder und Sabine ...

Ein spannendes Buch, dessen Cover mich schon sehr angesprochen hat, farblich und bildlich hervorragend gestaltet.

Das ist ein Fortsetzungsband (6) vom Autor Andreas Gruber.

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez ermitteln diesmal in Norwegen, wo sich ein Doppelmord ereignet hat, gleichzeitig gibt es Probleme beim BKA in Deutschland und auch hier wird ermittelt, es gibt ein Leck beim BKA.

Das Buch ist spannend bis zum Ende, hat aber viele Stellen zum Schmunzeln bzw. auch mal zum Lachen. Man kann ihn unabhängig von den Vorgänger-Bänden lesen und den Autor und seine flüssige Schreibweisen so kennenlernen. Natürlich ist es ein Thriller, jedoch etwas milder als so manch anderes Buch was ich kenne. Das Ende ist wieder so dass es nach einer Fortsetzung verlangt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2021

Mörderjagd in Norwegen – Ein neuer Fall für Maarten S. Sneijder

0

Der egozentrische Profiler und Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder ermittelt in den eigenen Reihen, da es offensichtlich einen Maulwurf im Wiesbadener Bundeskriminalamt gibt. Diese Ermittlungen muss ...

Der egozentrische Profiler und Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder ermittelt in den eigenen Reihen, da es offensichtlich einen Maulwurf im Wiesbadener Bundeskriminalamt gibt. Diese Ermittlungen muss er plötzlich auf Eis legen, weil in Norwegen die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ermordet wurden. Sneijder und sein unkonventionell zusammengestelltes Team werden nach Norwegen geschickt, um den Mord aufzuklären. Doch das ist nicht so einfach. Das Tatmotiv ist rätselhaft und die norwegische Polizei zeigt sich nicht kooperationsbereit. Wie so häufig, ist auch in diesem Fall Sneijders Kreativität gefragt. Er spielt mit dem Feuer und nimmt Kontakt zu einem mächtigen Kriminellen auf. Doch der Preis ist hoch. Als das erste Mitglied seines Teams einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, drohen ihm die Ermittlungen aus den Händen zu gleiten.
Ich habe mich sehr auf den nächsten Fall des Ermittlerduos Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der sechste Band „Todesschmerz“ reiht sich nahtlos in die bisherigen Fälle ein. Neben der rasanten und weitestgehend spannenden Mörderjagd steht diesmal auch die persönliche Seite des niederländischen Ermittlers im Vordergrund. Wie bereits in den anderen Bändern, verweben sich auch dieses Mal nach und nach zwei Handlungsstränge. Dabei kann der Spannungsbogen, trotz diverser Cliffhanger, nicht immer das gewohnte Niveau halten. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist wie immer sehr flüssig, die Beschreibungen abwechslungsreich und in diesem Band mit etwas mehr Humor gespickt. Aber auch die tragische Seite kommt nicht zu kurz.
Am Buchende muss sich der Leser auf den größten Cliffhanger gefasst machen. Durch diesen geschickten Schachzug des Autors ist die Vorfreude auf die Fortsetzung natürlich sehr groß. Es wäre schön, wenn der siebte Teil nicht lange auf sich warten lassen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2021

Eine spannende Handlung, die Sneijders' emotionale Seite zum Vorschein bringt!

0

Von Anfang an verfolge ich die Maarten S. Sneijder-Reihe von Andreas Gruber, sodass die Freude bei "Todesschmerz", den neuesten und mittlerweile sechste Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez-Thriller, sehr ...

Von Anfang an verfolge ich die Maarten S. Sneijder-Reihe von Andreas Gruber, sodass die Freude bei "Todesschmerz", den neuesten und mittlerweile sechste Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez-Thriller, sehr hoch war. Dieses Werk, welches am 13. September 2021 im Goldmann-Verlag erschienen ist, hat mich auf 592 Seiten wieder einmal bestens unterhalten. Wenn es nach Maarten S. Sneijder geht, müsste ich meine Rezension in drei knappen und präzisen Sätzen äußern. Denn der etwas andere Profiler und forensische Kriminalpsychologe, der aus den Niederlanden stammt, am Wiesbadener BKA arbeitet und an der dortigen Akademie den Nachwuchs ausbildet, begibt sich wieder einmal mit seinem ebenfalls außergewöhnlichem Team auf eine spannende und rasante Mörderjagd.

Zum Inhalt: Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung…

Nach einem vielversprechenden Prolog entwickeln sich zwei Handlungsstränge, die am Anfang erst einmal nicht viel miteinander zu tun haben. Doch im weiteren Verlauf verbinden sich diese gut durchdacht und logisch miteinander, sodass ich mittendrin einiges zum Spekulieren hatte. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist sehr spannend, flüssig und authentisch, abgerundet mit einer guten Portion Humor. Auch bildlich konnte ich der Handlung sehr gut folgen. Abwechslungsreiche, detaillierte Schauplätze und interessante Protagonisten mit Ecken und Kanten runden diesen Thriller ab. Nicht nur Sneijder und sein Charakter kommen hier wieder sehr gut zur Geltung. Auch sein Team, welches aus Horowitz, Tina Martinelli, Marc Krüger, dem ehemaligen Verbrecher Krzysztof und natürlich Sabine Nemez, seinem Eichkätzchen besteht, sorgen für großartigen Lesespaß. Obwohl mir die Truppe sehr ans Herz gewachsen ist, musste ich leider auch Abschied nehmen. Denn dieser Fall, der Sneijder alles abverlangt, ist nicht nur kompliziert und sehr komplex, auch wird das ganze für ihn sehr persönlich, sodass er, besonders am Ende, seine emotionale Seite zeigt. Diese kommt äußerst selten zum Vorschein, denn er ist schon eine extrem schräge Figur. Er ist ein Kotzbrocken, er hasst Menschen, er klaut Bücher, er ist schwul, er spricht mit Leichen, er hat Cluster-Kopfschmerzen und akupunktiert sich überall selbst. Dazu raucht er Joints, wenn ihm danach ist und er ist süchtig nach Vanilletee. Ich mag ihn sehr, da er einen sehr hohen Unterhaltungswert bietet und dem Thriller das Gewisse Etwas gibt.

Das Finale hat mich überrascht, da es hier zu einer Wendung kam, mit der ich nicht gerechnet habe. Kurz vor der Auflösung hatte ich schließlich einen Verdacht, da der Autor dazu immer mehr Puzzleteile gestreut hat. Jedoch fand ich die Handlung, die mit dem Prolog zu tun hatte, sehr vorhersehbar. Da ich mit meinem Täterverdacht richtig lag, wurde mir dieser Spannungsmoment auf diese Weise genommen. Die Gründe dieser grausamen Taten waren mir jedoch bis zur Auflösung unklar. "Todesschmerz" besitzt einen guten Spannungsbogen, der zwischendurch durch einige Längen unterbrochen wurde. Diese zogen sich dann etwas, trotzdem hat mir der gesamte Inhalt wieder gut gefallen. Das Ende, welches mit einem fiesen Cliffhanger abschließt, verspricht eine ultraspannende Fortsetzung. Von mir gibt es vier Leichenlächeln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2021

Wendungsreicher, komplexer Fall, zermürbende Ermittlungen, viel Drama und ein eher enttäuschendes Motiv

0

Während der Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder und sein Kollege, der IT-Experte Marc Krüger, daran arbeiten, einen Verräter in den eigenen Reihen des Bundeskriminalamts zu enttarnen, werden in Oslo ...

Während der Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder und sein Kollege, der IT-Experte Marc Krüger, daran arbeiten, einen Verräter in den eigenen Reihen des Bundeskriminalamts zu enttarnen, werden in Oslo die deutsche Botschafterin Katharina von Thun und ihr Sicherheitschef kaltblütig ermordet. Sneijder und sein Team sollen zusammen mit einer BND-Agentin die Ermittlungen der norwegischen Polizei beobachtend begleiten. Doch Sneijder lässt sich nicht in eine derart passive Rolle drängen und beginnt mi seinen deutschen Kollegen mit eigenen Ermittlungen, die ihn auf einen weiteren ungeklärten Mordfall und eine große Anzahl von vermissten Prostituierten aufmerksam machen. Ohne eigene Befugnisse und ein klar erkennbares Motiv sind die Ermittlungen erschwert und werden zudem durch Attacken auf die deutschen Beamten gewaltsam versucht zu behindern.

"Todesschmerz" ist nach "Todesreigen" und "Todesmal" der sechste Band der Reihe um den eigenwilligen BKA-Profiler Maarten S. Sneijder.
Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Die gegenwärtigen Ermittlungen handeln nach dem Mord in der Botschaft in Oslo am 23. Mai, während in einer Rückblende drei Wochen zuvor der Fokus zwei norwegische Brüder gerückt wird, die in die Organisierte Kriminalität verstrickt sind und sich zu Rivalen entwickeln.
Völlig undurchsichtig ist, wie die beiden Brüder, von denen einer nachweislich telefonischen Kontakt zu der deutschen Botschafterin hatte, in die Mordfälle verwickelt sein könnten. Auch kann nicht erahnt werden, in welchem Zusammenhang die verschwundenen Prostituierten mit dem Mord an der Botschafterin, die offenbar eine Leidenschaft für junge Mädchen hatte, stehen könnten.
Dieses Fischen im Trüben sorgt zwar einerseits für Spannung, andererseits dauerte es mir etwas zu lange bis die Handlungsstränge zusammengeführt wurden. Die eigenmächtigen Ermittlungen um Sneijder und sein Team sind zunächst zäh und es ist schwer eine Richtung zu erahnen. Erst als die Situation für Sneijder und sein Team zunehmend gefährlicher wird und sie dem Täter offenbar näher sind, als sie denken, wird der Fall interessanter.
Für Unterhaltung sorgt wie in den Bänden zuvor der besondere Charme des Misanthropen Sneijder, der clever, aber respektlos und ohne sich an Regeln zu halten, agiert. Dies beinhaltet auch wieder die üblichen wiederholenden Floskeln und revolvierenden besonderen Eigenheiten Sneijders, nimmt der Fallaufklärung damit aber weder seine Brisanz noch seine Ernsthaftigkeit, auch wenn ich das eigenmächtige Vorgehen Sneijders und das Hacking Marc Krügers ein wenig übertrieben und nicht immer als realitätsnah empfand.
So spektakulär und komplex der Fall und die Verstrickungen innerhalb der Behörden sowie die Wendungen während der selbst für Sneijder zermürbenden Ermittlungen sind, desto enttäuschender sind die Motive der Täter.

Fazit: Für Fans von Maarten S. Sneijder ist auch dieser sechste Band, der den gewieften Kriminalpolizeipsychologen an seine persönlichen Grenzen bringt, ein Muss und macht dem Titel alle Ehre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere