Cover-Bild Das Erbe der Elfen
Band 1 der Reihe "Die Hexer-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423262446
Andrzej Sapkowski

Das Erbe der Elfen

Roman – Die Hexer-Saga 1
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 1 in der opulenten Fan-Edition
 

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

Grandios!

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Einer der stärksten Fantasyreihen der letzten Jahre, welche mit Kreativität, tollen Charaktere und viel Witz und Charme überzeugt. Dabei bleibt es stets spannend und absolut grandios erzählt. Eine Reihe, ...

Einer der stärksten Fantasyreihen der letzten Jahre, welche mit Kreativität, tollen Charaktere und viel Witz und Charme überzeugt. Dabei bleibt es stets spannend und absolut grandios erzählt. Eine Reihe, bei der jedem Fantasy-Leser das Herz aufgeht.
Definitiv ein Leselebenshighlight und Geschichten, die Abwechslung bieten und eine Symbiose aus unterschiedlichsten Emotionen bietet. Ein grandioses meisterhaftes Werkt!

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Überraschende und spannende High Fantasy!

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Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes ...

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen – sehr spannend. Allerdings muss man den leicht mittelalterlichen Sprachgebrauch mögen.

Ich glaube zum Cover schreibe ich einfach gar nichts – es wirkt edel und irgendwie modern, aber auch schön aufgemacht durch die verschiedenen Strukturen.

Der Klappentext macht neugierig auf eine neue fantastische Reihe um Hexer.

Fazit:
Ich hatte wohl schon mal vor der Verfilmung der Saga (Netflix) schon mal was von der Saga gehört aber irgendwie nicht wahrgenommen. Was wie ich jetzt feststellen musste sehr schade ist – aber Fehler wurde korrigiert (mit dem Weihnachtsbuchgutschein ziehen jetzt Band 2 – 5 ein / von Buchhandlung vor Ort).

Nicht nur das tolle Cover überzeugt mich, sondern vor allem auch der Inhalt. Der Autor schafft eine so ganz eigene Welt (nach ein Sphären Verschiebung!). Auf einmal gibt es Magie und Monster in der Welt (auf der Karte im Buch sehen wir die nördlichen Königreiche) der Menschen. Es gibt eine Welt mit vielen Länder, Völkern und Herrschenden, einem Unruhestifter und Bösewicht für alle „Nilfgaard“.

An Protagonisten haben wir erstmal Geralt von Riva seines Zeichens Hexer. Meist eher zurückhaltend und reserviert (neutral belieben und sich nicht einmischen ist seine Devise), aber er beschützt die denen sein Herz gehört und die ihm anvertraut sind bis „zum letzten Herztropfen“.
Ciri das Löwenjunge aus Cintra und Throbfolgerin hat endlich ihren Hexer gefunden. Nun beginnen für sie Ausbildung und nicht nur an der Waffe den auch ihre Gabe der Magie muss geschult werden und in richtige Bahnen gelenkt werden.
Als dritte Hauptprotagonistin haben wir dann noch die Zauberin Yennefer, bildschön, geheimnisvoll und mächtig, die geheimnisvolle Liebe unseres Hexers Geralt.

Alles spielt in einem eher düsteren und mittelalterlichen Setting, mit Elben, Zwergen, Hexern, Magier und Zauberinnen – die tollen und eindrucksvollen Monster nicht zu vergessen.

Von mir ganz klare 5 Sterne und ein Leseempfehlung für High Fantasy Fans!
Und auch was für die Augen und das Bücherregal als neue Ausgabe von dtv.

Nur eines verstehe ich nicht – warum kommen die drei Vorgeschichten erst im Laufe des Januars als neue Fassung auf den Markt. So fängt man ja mit Band 1 Das Blut der Elfen eigentlich mitten im Geschehen an! Und bei einer so schönen Ausgabe wäre doch bestimmt auch ein schön gestalteter Schuber noch ein i-Tüpfelchen gewesen!

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Veröffentlicht am 08.11.2019

eine gelungene Ein- und ENTführung in ein fesselndes Fantasyabenteuer

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Ich selbst habe den Witcher nicht gespielt und hatte, bis ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, auch noch nicht gewusst, dass eine Fernsehserie dazu in Arbeit ist. Ehrlich gesagt wurde ich rein ...

Ich selbst habe den Witcher nicht gespielt und hatte, bis ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, auch noch nicht gewusst, dass eine Fernsehserie dazu in Arbeit ist. Ehrlich gesagt wurde ich rein von einer interessanten Klappe und meiner Lust auf gute Fantasy getrieben.

Nun habe ich den ersten der fünf Bände beendet und muss gestehen, dass ich zu Beginn recht skeptisch war, ob ich diesen zu Ende lesen würde.
Natürlich bin ich diesen fantasyliken, opulenten Sprachstil, der zumeist etwas mittelalterlich wirkt, gewohnt - aber der Autor geht hier sogar noch ein Stück weiter.
Er nutzt zum Teil Worte, die -gelinde gesagt- wohl „etwas aus der Mode“ sind, wie „Hundsfott“ oder „poussieren“, die mich zwar nicht gestört haben, von denen ich mir aber vorstellen könnte, dass so manch jüngerer Leser sie eventuell nachschlagen muss.
Was für mich jedoch gewöhnungsbedürftig und anfangs anstrengend war, sind die sprunghaften Sätze, die zudem oftmals wörtliche Rede beinhalten. Manchmal war man etwas unsicher, wer nun gerade spricht. Das legt sich zwar im Laufe der Geschichte etwas -zumal stellenweise nur zwei Personen zur gleichen Zeit behandelt werden-, wirkt jedoch auch dort teilweise einfach etwas abgehackt. Vor allem wenn einer der Protagonisten mal wieder den Halbsatz mit einem Geräusch wie "ohhh" beendet. Ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht im TV besser wirken wird, beim Lesen hat es mir jedoch nicht so wirklich gefallen ;)

Wenn man sich von dieser Hürde jedoch nicht abschrecken lässt, wird man mit einer ebenso fantasievollen und durchdachten, wie grausamen Welt belohnt. Magie, Elfen, Zwerge, Schicksal und Weissagungen halten uns in einer Geschichte voller Gewalt, Blutvergießen und Krieg gefangen, in der Hoffnung auf Rettung durch -ja, wen eigentlich? Wir entdecken mehrere Protagonisten, manche mehr, manche weniger sympathisch - und ja, bei manchen ändert sich die erste Empfindung auch mit jeder weiteren gelesenen Seite. Aber wohin das Ganze führt, bleibt das große Geheimnis!
Auffällig ist jedoch der Umgang mit vielen Problemen, die wir leider nur allzu gut kennen, wie Rassismus, Hass und Fanatismus. So entsteht zeitgleich ein gleichwohl fiktives wie realitätsnahes Abenteuer, das nicht nur unterhält, sondern auch gesellschaftskritisch ist. Das fand ich persönlich sehr gelungen und vor allem wichtig!

Ehrlich gesagt war ich dann doch etwas schockiert, als ich feststellte, dass das Buch bereits zu Ende ist, und eigentlich, außer der Einführung in die Charaktere, Schicksale und ein Teil des beschrittenen Wegs, nicht wirklich viel passiert ist. Okay, ein paar Kämpfe gab es natürlich auch, aber nicht wirklich in dem von mir erwarteten Umfang.
Umso verblüffter war ich jedoch, als ich noch deutlicher merkte, dass ich mich trotz fehlendem Showdown oder Ähnlichem, nicht eine einzige Seite lang gelangweilt oder etwas vermisst habe! Im Gegenteil: ich hätte am liebsten sofort weitergelesen!

Für mich war "Das Erbe der Elfen" eine gelungene Ein- und ENTführung in ein fesselndes Fantasyabenteuer, das Lust auf mehr macht!

Veröffentlicht am 17.10.2019

Überzeugend und einfach nur episch

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Ich oute mich schonmal zu Beginn als einen großen Geralt-Fan. Die Kurzgeschichten über ihn kenne ich bereits und habe mich jetzt endlich auch mal an die Reihe gewagt (nicht zuletzt wegen der neuen schönen ...

Ich oute mich schonmal zu Beginn als einen großen Geralt-Fan. Die Kurzgeschichten über ihn kenne ich bereits und habe mich jetzt endlich auch mal an die Reihe gewagt (nicht zuletzt wegen der neuen schönen Cover – da bekenne ich mich als schuldig).
Der Einstieg in die Welt der Witcher ist ehrlich gesagt etwas zäh, man muss sich in der komplexen Welt und den politischen Geflechten erstmal zurechtfinden können, und das ist nicht unbedingt einfach. Nach rund 50 Seiten ist dann aber auch das geschafft und man lernt die Charakter und die fantastische Magie dieser Welt besser kennen und lieben. Andrzej Sapkowski hat eine einzigartige Welt geschaffen, die ein echter Traum für alle Fans von Highfantasy ist: Viele Länder, Kulturen, spannende Kämpfe, politische Intrigen und ein Held, der hart wie Stein wirkt, aber ein wirklich weiches Herz hat. Protagonist Geralt ist ein Hexer*, mächtig, stark und schon viele Jahre alt.

Die kleine Ciri ist sein Mündel, und obwohl sie erst 13 Jahre alt ist, steckt viel mehr in ihr, als sie denkt. Die beiden sind füreinander bestimmt, geben aufeinander acht und dieses sich anbahnende Vater-Tochter-Verhältnis ist sehr berührend. DIe beiden Zauberinnen Yennifer und Triss sind beide auf ihre eigene Art extrem tough und cool, ich persönlich bevorzuge aber Triss, das war schon im Spiel so und ich liebe sie einfach sehr. Generell stehen die Frauen in dieser Reihe den Männern um nichts nach und das finde ich wirklich toll.

Der Schreibstil ist angelehnt an das doch recht altertümliche Setting, dabei aber dennoch immer verständlich. Es gibt viele ernste, aber auch humorvolle Momente und mir gefiel die Mischung an spannenden Kämpfen und doch recht ulkigen Dialogen super gut. Ich kann euch die Witcher Saga definitiv nur ans Herz legen, wenn ihr Fans von klassischer Highfantasy seid und euch überschwängliche Romantik nicht allzu wichtig ist. Hier lieg der Fokus eher auf den Charaktern und deren Entwicklung sowie auf der Welt. Man muss also auch mal lange Dialoge über sich ergehen lassen, die aber durch den Humor sehr spaßig zu lesen sind.

5/5 Sterne

Veröffentlicht am 06.10.2019

Das Erbe der Elfen

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Das Löwenjunge, die Thronfolgerin Ciri überlebt als einzige den blutigen Angriff auf Cintra, alle die sie kannten, sind tot, einschließlich ihrer Großmutter der Königin von Calanthe. Der mächtige Hexer ...

Das Löwenjunge, die Thronfolgerin Ciri überlebt als einzige den blutigen Angriff auf Cintra, alle die sie kannten, sind tot, einschließlich ihrer Großmutter der Königin von Calanthe. Der mächtige Hexer Geralt nimmt sie unter seine Fittiche und bringt sie nach Kaer Morhen, dort werden schon seit Ewigkeiten junge Hexer in Hexerei und Kampfkunst ausgebildet, so geschickt das kleine Mädchen im Kampf ist, so unbegabt scheint sie zu zunächst für die Hexerei zu sein, erst die Zauberin Triss Merrigold erkennt ihr Potenzial.



Meine Meinung:

Der Name des Autors Andrzej Sapkowski war mir vollkommen unbekannt, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, ich hatte zwar schon vom Witcher Universum als Computerspiel gehört, aber das war es dann auch schon. Und dann sah ich in den Verlagsvorschauen des DTV Verlags, dieses Cover und schon war es um mich geschehen. Ich gebe es zu, ein schönes Cover, ein ansprechender Klappentext und schon bin ich verführt. Nun stelle ich mir natürlich die schönen Bücher nicht nur ins Regal, ich lese sie auch. Das Erbe der Elfen hat mich, Gott sei Dank, nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich überzeugt. Die Charaktere sind recht gut beschrieben, ich hatte recht schnell ein klares Bild der Hauptprotagonisten vor Augen: Geralt der Hexer, ist ein reservierter Mann, der aufgrund seiner Erfahrungen im Leben, sein eigenes Ding macht, er will sich nicht mehr vor den Karren der Mächtigen spannen lassen, er beschützt sich selbst und die Seinen. Ciri, das Löwenjunge, ein kleines Mädchen das schon viel zu viel Leid erleben musste, sie ist clever, freundlich und fröhlich ich bin sehr gespannt wie sie sich noch entwickeln wird. Mit den Beschreibungen der Nichtmenschen, wie
z. B. die Elfen und Zwerge auch schon mal genannt werden, bedient Andrzej Sapkowski zugegeben das eine oder andere Klischee, aber das stört mich persönlich überhaupt nicht, ich wäre verwirrt, wären z. B. die Charaktereigenschaften der Zwerge und Elfen vertauscht.

Manchmal schwirrte mir der Kopf, ob der vielen Personen, die schon in diesem ersten Band der Reihe auftauchten, nicht immer war klar zu erkennen auf welcher Seite sie stehen, denn natürlich gibt es zwei Seiten, die die Ciri benutzen wollen, um die Macht über Cintra zurückzugewinnen und die, die Ciri um jeden Preis beschützen wollen.

Erst nach und nach gibt der Autor alle Zusammenhänge preis und obwohl in mir manchmal das Gefühl aufkam ich bräuchte noch mehr Informationen, war am Ende alles Rund, ich weiß oder eher ich ahne, wo der Autor mit seiner Geschichte hin will. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig.

Die eher düstere Atmosphäre, die die Grundstimmung des Buches ausmacht, wird durch einige humorvolle Passagen aufgelockert, diese sind aber nie dazu gedacht bestimmte Personen oder Ereignisse ins Lächerliche zu ziehen, sondern ergeben sich ganz natürlich aus der Situation heraus und kommen so völlig unerwartet.

Von mir bekommt
Das Erbe der Elfen
eine absolute Leseempfehlung.