Inhalt (aus Lesejury übernommen):
Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.
Meine Meinung:
Seit vielen Jahren drängen mich meine Freundinnen quasi dazu, dieses Buch zu lesen. Da ich ein großer Fan von Erotikromanen bin (Ja, ich liebe Shades of Grey) und ich gesehen habe, dass die Reihe jetzt ins Kino kommt, wollte ich vorher dann doch die Bücher gelesen haben. Dieses Buch hat mich bis zum letzten Viertel in den Bann gezogen. Ich finde die Idee von der Streberin und dem Punk sehr Klischeehaft, aber sie hat trotzdem hier gut funktioniert. In vielerlei Hinsicht konnte ich mich sehr stark mit Tessa identifizieren. Das hat aber leider aufgehört (und kam nicht mehr wieder). Ab dem Moment, wo sie mit Hardin richtig zusammen gekommen ist, habe ich sämtliche Entscheidungen, die sie getroffen hat, nicht mehr verstehen können. Klar, jede Entscheidung ist subjektiv, dennoch hätte ich mich in 99,9% für das genaue Gegenteil entschieden, was mich ziemlich genervt hat. Meiner Meinung nach, hat vieles auch einfach nicht zu Tessas Charakter gepasst. Ich persönlich wäre niemals bei Hardin geblieben, egal ob „große Liebe“ oder nicht. Entweder akzeptiert man jedes Detail und jeden Charakterzug an seiner „großen Liebe“ oder sie es eben nicht. Dieses ganze hin- und her hat mich dann doch sehr genervt. Dennoch muss ich dazu sagen, dass ich dieses Buch an einem tag durchgelesen habe. Wohl aber eher in der Hoffnung, dass sie am Ende zusammen kommen und dann auch zusammen bleiben (weitere Aussagen zu dem Verlauf und meine Gedanken dazu, könnt ihr in der Review von dem 2. Band lesen). Alles in allem, war es ein gut zu lesendes Buch, sehr flüssig und gut geschrieben, dennoch mit einem hohen Frustrationsfaktor, der nicht zu unterschätzen war.