Cover-Bild Bernsteinsommer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783749900206
Anne Barns

Bernsteinsommer

Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2021

Die Familienchronik der Sanders und ihre Geheimnisse...

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Bernsteinsommer von Anne Barns
zur Geschichte:
Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, ...

Bernsteinsommer von Anne Barns
zur Geschichte:
Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent, spannend und voller Emotionen ist. Einfühlsam werden die Protagonisten Christina und Lukas, sowie viele Nebendarsteller in Szene gesetzt. Aber schaut selbst und lasst euch von Christina ihre Geschichte erzählen...
Als Leser lernen wir Christine kennen. Sie ist Konditorin, hat ein eigenes Cafe und wohnt in der Hanauer Innenstadt. Gemeinsam mit ihrer Mutter kümmert sie sich um ihren dementen Vater. Dieser lebt in einem Pflegeheim und sein Zustand verschlimmert sich Zusehens. Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich. Christina erinnert sich gerne an ihre Kindheit und all die guten Zeiten mit ihrem Vater. Er liebte das Malen und sie entdeckt zu Hause eine Mappe mit wunderschönen Bildern. Die Bilder stammen von Grethe, einer Großtante des Vaters. Um mehr über Grethe herauszufinden fährt sie an die Ostsee zu Thea und Ludwig. Hier wird sie mit offenen Armen empfangen und schafft es, neue Kraft zu Tanken.
Schließlich muss ihr Cafe umziehen und ihre Scheidung von Arne ist fast durch. Neue Glücksgefühle durchströmen sie, wenn sie an Lukas denkt. Früher bekam sie von ihm Liebesgedichte...
Durch Thea und Ludwig erfährt sie viel über die Familie Sanders und entdeckt ein Geheimnis...
Gleichzeitig wird ihr klar: die Vergangenheit kann man nicht ändern, aber die Zukunft kann man selbst bestimmen!
Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, Christine und ihr Leben in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl mit ihr am Meer zu sein und Strandgut zu sammeln..

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Bernsteinsommer

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In Bernsteinsommer geht es um die 33 jährige Christina. In ihrem Leben läuft es gerade nicht gerade rund. Ihr Mann will die Scheidung, das Haus in dem ihr Cafe beherbergt ist, ist baufällig und ihr Vater ...

In Bernsteinsommer geht es um die 33 jährige Christina. In ihrem Leben läuft es gerade nicht gerade rund. Ihr Mann will die Scheidung, das Haus in dem ihr Cafe beherbergt ist, ist baufällig und ihr Vater ist an Alzheimer Demenz erkrankt. Als sie in den Unterlagen ihres Vaters ihr unbekannte Bilder findet, wird sie neugierig...
Der Roman erzählt in erster Linie Christinas Geschichte. Mir hat es vor allen gefallen, wie gut sie mit der Krankheit ihres Vaters umgegangen ist. Überhaupt haben mir die Szenen mit ihrem Vater gut gefallen, auch wenn sie mir teilweise sehr ans Herz gegangen sind.
Die vielen leckeren Gebäcke die im Roman beschrieben sind, haben mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Da kamen die Rezepte im Anhang genau richtig.
Ein bisschen Verwirrend fand ich die vielen Namen die vorkamen, das waren mir ein paar zuviele.
Christinas Geschichte hat mir gut gefallen, allerdings hatte ich mir etwas mehr von der Suche nach dem Ursprung der Bilder erwartet, was für meinen Geschmack etwas zu kurz kam.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Geschichte für einen gemütlichen Nachmittag auf der Couch.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Eine schöne Wohlfühlgeschichte

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Das Lebens ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten.

𝕎𝕠𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤?
Christina hat ihr eigenes kleines Café, dass sie mit ihrer Freundin Liljana betreibt. Und sie liebt ihren Beruf. Was ihr ...

Das Lebens ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten.

𝕎𝕠𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤?
Christina hat ihr eigenes kleines Café, dass sie mit ihrer Freundin Liljana betreibt. Und sie liebt ihren Beruf. Was ihr große Sorge bereitet, ist ihre bevorstehende Scheidung von Arne und die immer weiter fortschreitende Demenz ihres Vaters mit der sie schwer zurecht kommt. Da kommt ein Ausflug auf die Insel Rügen zu Verwandten ihres Vaters gerade recht!

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘
Absolutes Wohlfühlbuch - endlich mal eine Liebesgeschichte bei der man nicht ständig von einem Drama ins nächste fällt! Ich hab mich beim Lesen richtig wohlgefühlt und hatte nachher ein Lächeln auf den Lippen.

So eine schöne, berührende Story, verwoben mit Elementen aus der Vergangenheit! Ganz ohne ein bisschen Drama kommt natürlich kaum eine Geschichte aus, aber hier war es auf ein sehr gutes Maß begrenzt.

Der Schreibstil hat mich flüssig und schwerelos durchs Buch geleitet, die Personen im Buch konnte man gut kennenlernen und die Mehrzahl war überaus sympathisch.

Und die Rezepte!! Immer wenn ich in der Geschichte von irgendeiner Köstlichkeit gelesen habe, hab ich gehofft, daß Rezept dazu am Schluss des Buchs zu finden, und tatsächlich! Ein paar Leckereien kann man sich direkt nachbacken - eine schöne Idee!

Wer einen kleinen Urlaub auf Rügen und auf Hiddensee nötig hat und dazu gerne ein unbeschwerte Gefühl rund ums Herz braucht - Bernsteinsommer ist die perfekte Begleitung dafür.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Immer wieder begeistert

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Endlich wieder ein Anne Barns-Roman mit schönem Cover! Die Dinge darauf spielen alle eine wichtige Rolle im Roman, so dass man von einem wirklich gelungenen Cover sprechen kann.

Das Wallholz - die ausgebildete ...

Endlich wieder ein Anne Barns-Roman mit schönem Cover! Die Dinge darauf spielen alle eine wichtige Rolle im Roman, so dass man von einem wirklich gelungenen Cover sprechen kann.

Das Wallholz - die ausgebildete Konditorin Christina hat ein eigene Café, doch das Haus müsste dringend renoviert werden und ganz so glücklich ist sie mit ihrem eigenen Angebot auch nicht. Zum Glück wird sie von Aushilfe Emma und der mittlerweile fest angestellten Liljana unterstützt, die drei sind durch die Arbeit im Café zu Freundinnen geworden.

Alte Fotos und gemalte Bilder - tauchen im Laufe der Geschichte immer wieder auf. Der Roman beginnt auch mit einem gemalten Bernstein, über den später gerätselt wird.

Eine Gedichtsammlung - Lukas, der ehemalige und viel jüngere Nachbar und jetzige Kommissar hat Christina früher Gedichte geschrieben. Nun steht sie ihm plötzlich wieder gegenüber.

Muscheln - und andere Fundstücke aus dem Meer findet Christina mit Pia und Jana in Rügen bei einem Strandspaziergang.

Bernstein - am Strand gefunden, gemalt und am Ende das letzte, fehlende Teil im Puzzle einer Familiengeschichte.

Was auf dem Cover fehlt - ist das, was all die Dinge miteinander verbindet.

Ausgelöst durch die immer akuter werdende Krankheit Alzheimer, von der Christinas Vater Gregor betroffen ist und seine dadurch losen Erinnerungen, die er erzählt, aber sogleich wieder vergessen hat, sowie Bilder, die Christina in seinem Büro entdeckt, nimmt sie Kontakt zu der Cousine ihres Vaters auf. Es ist Thea, die Nachbarin on Oma Anni, die allen Leserinnen aus den Rügen-Romanen gut bekannt ist. Thea und Ludwig können Christina zum Teil weiter helfen, doch alles wissen auch sie nicht.

Ich fand es toll, für einmal nicht bei Oma Anni, sondern im Nachbarhaus Gast zu sein und Thea noch besser kennen zu lernen. Als Leser erholt man sich fast so gut wie Christina, der die Auszeit auf Rügen sehr gut tut und sie erdet.

Doch der Roman spielt mehrheitlich nicht an der Küste, sondern in Frankfurt und Hanau. Mir hat das gut gefallen, diese Kombination Auszeit an der Küste und Weiterleben in der Stadt. Denn nicht jeder kann nach einem Ferienaufenthalt an der Küste bleiben und alle Zelte abreissen und in Meeresnähe sein Leben neu beginnen.

Gregors Krankheit und was das mit seinen nächsten Verwandten macht, wird von Anne Barns sehr empathisch geschildert. Auch die erweitere Familiengeschichte, was mit der achtjährigen Grete aus dem Prolog geschieht, ist eindrücklich beschrieben und hält die Leserinnen in permanenter Spannung.

Fazit: Trotz den aufwühlenden Themen schafft es Anne Barns auch mit "Bernsteinsommer", dass man den Roman nicht aus der Hand legen möchte und man am Ende einfach nur wieder begeistert ist.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Kuchen macht nicht dick, er zieht nur die Falten glatt.

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Christina steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Ihre Ehe wird geschieden, ihr Vater ist wegen Demenz in einem Pflegeheim, ihr Café ist geschlossen wegen Wasserrohrbuch, ein bisschen viel auf einmal.
Aber ...

Christina steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Ihre Ehe wird geschieden, ihr Vater ist wegen Demenz in einem Pflegeheim, ihr Café ist geschlossen wegen Wasserrohrbuch, ein bisschen viel auf einmal.
Aber ihre Freundinnen und ihre Familie stehen zu ihr, außerdem lernt sie viele neue Menschen und eine neue Liebe kennen.
Die Autorin hat diesen Mix aus verschiedenen schwierigen Themen sehr gut gemacht, nicht zu viel sondern gerade so wie man es wildfremden Menschen erzählen würde. Auch wenn es viel Familie war,
Die Figuren sind Menschen die ich gern kennen lernen würde. Uns würde die Liebe zu Kuchen und selbstgemachte Deko, sowie die Begeisterung für Rügen verbinden.
Nett ist auch das man in allen Büchern alte Bekannte wieder trifft, nicht so das Vorkenntnisse erforderlich sind, sondern wenn man schon mal ein Buch von Anne Barns gelesen hat, kommt der Gedanke, Ah ja dich habe ich schon kennengelernt.
Eine schöne Geschichte zum Entspannen.