Cover-Bild Leichenblume
Band 1 der Reihe "Heloise-Kaldan-Serie"
(95)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.01.2021
  • ISBN: 9783651000933
Anne Mette Hancock

Leichenblume

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark
Karoline Hippe (Übersetzer)

Sie schreckt vor keiner Wahrheit zurück. Bis sie ganz persönliche Post von einer Mörderin bekommt.

»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch – Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben 

Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? Ein fesselnd persönlicher Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung.

Der erste Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.
Ausgezeichnet mit dem dänischen Krimi-Preis.
»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske
»Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau.« Litteratursiden

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Ein toller Auftakt zu einer neuen Thriller Reihe

0

Heloise ist Journalistin und war in ihrem Job nicht immer erfolgreich. Sie hat sich wegen einer Story schon mal richtig die Finger verbrannt. Sie hat sich wohl auf die falsche Quelle verlassen. Blöd nur, ...

Heloise ist Journalistin und war in ihrem Job nicht immer erfolgreich. Sie hat sich wegen einer Story schon mal richtig die Finger verbrannt. Sie hat sich wohl auf die falsche Quelle verlassen. Blöd nur, dass sie sich äußerst stark zu ihrer Quelle hingezogen fühlt... Doch hat so eine Liebelei eine Zukunft?

Die nächste gute Story wartet schon auf sie. Sie scheint Briefe von einer gesuchten Mörderin zu erhalten. Heloise beginnt mit den Nachforschungen und begibt sich selbst im große Gefahr. Das wird ihr aber erst bewusst, als ihr selbst aufgelauert wird. Als ein befreundeter Journalist angeblich Selbstmord begeht, hat sie die Gefahr noch nicht erkannt.

Wird Heloise gemeinsam mit Kommissar Schäfer das Rätsel lösen können und die gesuchte Mörderin finden? Und welche Rolle spielt dabei die Vergangenheit von Heloise selbst?

Ein super spannender Auftakt zu einer erneuten Thriller Reihe mit einer tollen Kombi aus Polizist und Journalistin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2021

Ein solider Krimi mit Potential

0

Aus Skandinavien gibt es eine neue Thriller Serie. Das Debüt „Leichenblume“ von Anne Mette Hancock musste unbedingt in meinem Buchregal einziehen. Als Dänemark und Thriller-Fan keine Frage.

Mir gefiel ...

Aus Skandinavien gibt es eine neue Thriller Serie. Das Debüt „Leichenblume“ von Anne Mette Hancock musste unbedingt in meinem Buchregal einziehen. Als Dänemark und Thriller-Fan keine Frage.

Mir gefiel die Vorstellung, dass bei dieser neuen Crime-Serie, neben dem ermittelnden Kommissar auch eine Journalistin an den Ermittlungen beteiligt ist. Ich bin sehr gespannt auf diese Kombination gewesen.

Der Einstieg ist vielversprechend. Die junge Journalistin Heloise muss sich in Ihrem Job behaupten. Während der letzten Recherche sind ihr erhebliche Fehler unterlaufen und ihr Job steht, ohne Frage , ernsthaft auf dem Spiel. Ohne Vorwarnung und scheinbar ohne irgendeinen Bezug zu Ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld erhält sie Briefe von der Mörderin Anne Kiel . Ein zurückliegender Mordfall weckt Heloise Interesse und führt sie mit Kommissar Schäfer zusammen.

Nicht nur der Titel des Buches klang vielversprechend , sondern auch die Figurenkonstellation. Sprachlich ist der Thriller einfach gehalten und gut zu lesen. Hier gab es weder positive noch negative Überraschungen, erleichterte allerdings das Verständnis der Handlung.

Ich würde sagen, dass Anne Mette Hancock hier ein gutes, solides Buch gelungen ist, welches allerdings gerade hinsichtlich der Einordnung als Thriller Mängel aufweist. Die Spannung war oftmals zwar vorhanden, allerdings fehlte es meiner Meinung nach an steigernden Ereignissen oder Momenten. Die Geschichte konnte mich nicht richtig packen und mitreißen und auch Kommissar Schäfer blieb mir in der charakterlichen Ausgestaltung oft zu schemenhaft und blass. Die rätselhaften Briefe, die Heloise erhält sind zwar bedrohlich, aber im Endeffekt nicht so Bedrohlich wie ich es von einem Thriller der im gleichen Atemzug wie Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen genannt wird, erwarten würde.

Am Ende fehlte mir das Highlight. Ich hatte mir erhofft, das hier zumindest ein wirklich spannender Show Down stattfindet. Dem war leider nicht so: Dennoch war das Ende für mich überraschend, und (ohne allzu viel verraten zu wollen) vielleicht auch gerade wegen der schwierigen und komplexen Thematik bewusst leiser gehalten als erwartet.

Da mir auch der Charakter von Heloise gut gefallen hat und ich die Darstellung Ihrer Person mit Ihren Ecken und Kanten als sehr authentisch empfunden habe gebe ich Erik Schäfer und Heloise noch eine zweite Chance und habe den Folgeband schon auf meinem Nachttisch liegen. Vielleicht schafft der Folgeband ja eine Steigerung und kann mich überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2021

Ein spannender und gelungener Einstieg in eine neue Thrillerserie

0

Worum geht’s?
Eine seit Jahren verschwundene Mörderin nimmt per Brief Kontakt zu der Journalistin Heloise Kaldan auf. Die Briefe scheinen verworren und behaupten, dass eine Verbindung zwischen Heloise ...

Worum geht’s?
Eine seit Jahren verschwundene Mörderin nimmt per Brief Kontakt zu der Journalistin Heloise Kaldan auf. Die Briefe scheinen verworren und behaupten, dass eine Verbindung zwischen Heloise und der Mörderin besteht. Daher beginnt Heloise auf eigene Faust zu ermitteln und greift unabsichtlich in ein Wespennest, das niemand vermutet hätte.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein wirklich gelungener Einstieg in eine neue Thrillerserie. Es ist der erste Fall für die Journalistin Heloise Kaldan und Hauptkommissar Erik Schäfer. Das Buch beginnt geheimnisvoll. Die Autorin wirft und gezielt einzelne Brocken hin, die nach und nach das gesamte Bild ergeben. Es beginnt mit einem alten Mord und endet in einem Sumpf des Verbrechens, den man am Anfang nicht hat kommen sehen! Die Schriftsprache ist genial. Mitreißend. Das Buch ist ein absoluter Page-Turner, nur am Ende hätte ich mir für eine Thriller doch etwas mehr Spannung gewünscht, hier war alles fast zu schnell und zu einfach vorbei.

Heloise ist ein spannender Charakter. Investigativjournalistin, schwierige Vergangenheit. Eigentlich typisch für die Protagonisten in Thrillern und dennoch auch wieder anders. Wir lernen sie hier noch nicht ganz so gut kennen, erfahren lediglich ein bisschen über sie. Aber ich mag sie ganz gerne. Sie wohnt fast neben ihrer besten Freundin Greta, die sie kennt, seit sie beide klein sind und die zugleich die Person ist, die am meisten über Heloise weiß. Dann gibt es noch den Hauptkommissar Erik Schäfer, ein etwas übergewichtiger Mann, der sich ungesund ernährt und zu viel raucht, aber auch er gefällt mir als Charakter ganz gut. Zusammen mit seiner Kollegin Lisa Augustin, die auf Frauen steht und wohl eine wirkliche Weiberheldin ist, aber auch sie mochte ich auf Anhieb. Sie war es auch, die die entsprechende Verknüpfung zwischen Heloise und der Mörderin fand.

Der Fall selbst ist sehr gut aufgebaut. Es beginnt relativ langsam mit vielen unterschiedlichen Spuren und Rückblicken. Aber nach und nach zieht das Tempo an. Immer mehr Türen werden für uns LeserInnen geöffnet, bis wir schließlich das große Ganze erkennen und uns wiederfinden nicht nur in einem alten Mordfall, sondern sogar noch weiter zurück. Der Fall hat Spuren nicht nur in Heloises Vergangenheit hinterlassen, die ihr Leben geprägt haben, sondern auch in dem Leben von Anna. Wir ermitteln gemeinsam mit Heloise in Paris, in Kopenhagen und es geht hinein bis in die angesehensten Familien und nimmt fast schon mafiöse Züge an. Zeugen, die verschwinden. Reporter, die bedroht werden. Nur das Ende, da hätte ich mir einen etwas größeren Knall gewünscht. Es war das perfekte Ende, jedoch leider ein sehr leises Ende.

Fazit:
Mit ihrem Buch hat die Autorin den perfekten Auftakt zu der Thriller-Serie um Heloise Kaldan, der Investigativjournalistin, und Erik Schäfer, den Hauptkommissar gesetzt. Wir haben die einzelnen Charaktere kennengelernt, die teilweise typisch für dieses Genre waren, aber dennoch ihre liebenswerten Eigenheiten hatten, die sie sympathisch gemacht haben. Der Fall war mitreißend, die einzelnen Ermittlungsstränge sind logisch und perfekt zusammengelaufen und es war undurchsichtig und spannend bis zum Schluss. Nur ganz am Ende hätte mich mir doch etwas mehr Furore gewünscht!

Daher sehr gute 4 Punkte für diesen genialen Einstieg und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2021

Gelungenes Debüt

0

Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief einer gesuchten Mörderin. Der Inhalt beunruhigt - denn dort werden Dinge über Heloise genannt, die niemand wissen kann. Was will ...

Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief einer gesuchten Mörderin. Der Inhalt beunruhigt - denn dort werden Dinge über Heloise genannt, die niemand wissen kann. Was will die Mörderin von Heloise und vor allem: Woher kennt sie diese Dinge? Auch Kommissar Erik Schäfer erhält einen Hinweis auf die Gesuchte. Die Spuren führen zu Heloise....

Anne Mette Hancock hat mit ihrem Debüt "Leichenblume" einen sehr gelungenen Krimi geschrieben. Der Spannungsbogen liegt hier sehr hoch und fesselt von Beginn an. Die Kapitel sind kurz gehalten, so daß man immer versucht ist, nur noch dieses eine Kapitel zu lesen und man so gar nicht merkt, wie schnell man durch die Seiten fliegt. Dabei erlebt man immer neue Aspekte, die der Geschichte durch die Wendungen eine Eigendynamik geben. Die Autorin konzentriert sich auf das Wesentliche, sie ergeht sich nicht in aufblähenden Beschreibungen, vermittelt aber trotzdem ein klares Bild von Handlungsorten und ihren Charakteren. Heloise und Erik sind beide absolut sympathisch und sind für mich sehr gut ausgewählt. Beide passen einfach und es macht Spaß, ihnen zu folgen. Man erlebt mit ihnen Ermittlungen, die glaubhaft sind und man sich nicht über spontane Eingebungen wundert. Diese halten Tatsächlich bis zum Schluss, so daß man erst ganz am Ende die bewegenden Gründe für die Morde erfährt und darüber noch einige Zeit nachdenkt.

Für mich wird Anne Mette Hancock völlig zu Recht als neue Autorin in der Krimiwelt hoch gehandelt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2021

Kein starker Thriller

0

Bei einer Reportage verlässt sich die Journalistin Heloise Kaldan blind auf ihre Quelle, die jedoch in keinster Weise verlässlich war. Ihr Arbeitgeber steht kurz davor, die Journalistin zu entlassen. Als ...

Bei einer Reportage verlässt sich die Journalistin Heloise Kaldan blind auf ihre Quelle, die jedoch in keinster Weise verlässlich war. Ihr Arbeitgeber steht kurz davor, die Journalistin zu entlassen. Als sie bei einem klärenden Gespräch im Büro ist, findet sie in ihrem Postkorb einen seltsamen Brief. Mit rätselhaften Zeilen nimmt eine Mörderin immer wieder Kontakt mit Heloise auf, um ihre Geschichte zu erzählen. Denn die Mörderin will eine Verbindung zu Heloise haben, deren Brisanz nicht nur Heloise schockt. Kann diese Reise in die Vergangenheit auch die Beweggründe des Mordes an einem Anwalt klären?

Dieser vermeintliche Thriller konnte mich nicht so recht überzeugen. Zwar durchaus interessant geschrieben, fehlte mir bei dieser Story die nötige Spannung. Das Thema des Kinderhandels und Kindermißbrauchs tat vielleicht sein übriges dazu: ein so wichtiges Thema muss definitiv angesprochen werden, aber ich finde es sehr schwerwiegend, dass es mir schnell auf die Stimmung drückt.

Es ist eine Geschichte über eine Frau, die ihr Ziel nicht aus den Augen verliert, und ein stückweit stur bleibt. Kaldan zur Seite gestellt ist ein Ermittler, der im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht, Kaldan zu unterstützen. Die Protagonisten sind durchaus glaubwürdig und

Das Buch hat durchaus seinen Charme, und lässt sich flüssig lesen, und doch bleibt bei mir die hoch angepriesene Spannung aus. Ebenso finde ich das Cover als solches schön, konnte bei mir aber keine Verbindung zur Geschichte aufbauen, ebenso wenig fand ich den Titel großartig passend, zumindest war hier meine Erwartungshaltung anders und ich hätte mir noch ein paar Zeilen mehr dazu gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere