Cover-Bild Der Junge auf dem Berg
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.08.2017
  • ISBN: 9783737340625

Der Junge auf dem Berg

AUSGEZEICHNET MIT DEM BUXTEHUDER BULLEN FÜR DAS BESTE JUGENDBUCH 2017

NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 2018 (Jugendjury)

Seit über 10 Jahren ein Welterfolg: ›Der Junge im gestreiften Pyjama‹
Mit seinem neuen Roman kehrt John Boyne in das dunkelste Kapitel unserer Geschichte zurück.

Als Pierrot seine Eltern verliert, nimmt ihn seine Tante zu sich in den deutschen Haushalt, in dem sie Dienst tut. Aber dies ist keine gewöhnliche Zeit: Der zweite Weltkrieg steht unmittelbar bevor. Und es ist kein gewöhnliches Haus: Es ist der Berghof – Adolf Hitlers Sommerresidenz.
Schnell gerät der Junge unter den direkten Einfluss des charismatischen Führers. Um ihm seine Treue zu beweisen, ist er zu allem bereit – auch zum Verrat.

Ein brandaktuelles Buch in Zeiten des weltweiten Rechtsrucks.

»Unfassbar und unfassbar gut.« The Times

»Ein Bravourstück ... Überwältigend.« The Guardian

»Die Leser werden John Boynes Botschaft begreifen: Wenn das Pierrot passieren kann, dann kann es auch uns passieren.« Irish Indipendent

»Erneut zwingt uns diese Parabel über einen Jungen in Kriegszeiten dazu, über das Beste und das Schlechteste im Menschen nachzudenken.« The Irish Times

»Eine tief bewegende Parabel ... Diese erschreckende Darstellung jugendlicher Verführbarkeit und Sühne klingt noch lange nach.« Daily Mail

Auszeichnungen und Preise:
- Die Besten 7 im September 2017
- Ausgezeichnet mit dem Lese-Hammer 2018 (Jugendjury)
- Ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bullen 2017
- Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 (Jugendjury)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Der Junge auf dem Berg

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Der kleine Pierrot lebt in Frankreich und ist erst sieben als das Leben ihm erst seinen Vater und kurze Zeit später seine Mutter beraubt. Als Waise wird er in ein Waisenhaus geschickt und nach einigen ...

Der kleine Pierrot lebt in Frankreich und ist erst sieben als das Leben ihm erst seinen Vater und kurze Zeit später seine Mutter beraubt. Als Waise wird er in ein Waisenhaus geschickt und nach einigen Wochen von seiner Tante adoptiert, die in Österreich lebt.
Auf seinem Weg dorthin macht er bereits einige negative Erfahrungen mit Kindern der Hitlerjugend und einem Nazi-Soldaten.
Im Obersalzberg auf dem Berghof setzt er nun sein Leben bei seiner Tanze fort und macht kurze Zeit später Bekanntschaft mit dem Herren des Hauses: Adolf Hitler.
Pierrot muss zu seinem eigenen Schutz den Kontakt mit seinem jüdischen Freund in Frankreich zügeln und auch seinen Namen muss er ändern.
Aus dem kleinen Pierrot wird von Seite zu Seite immer mehr der deutsche Peter...


Das Buch zeigt, wie sehr die nazionalsozialiszische Ideologie die Menschen verändert. Es ist vor allem ergreifend, weil dies anhand eines kleinen Jungen gezeigt wird, der am Anfang des Buches ganz andere Moralvorstellungen hat, wie zum Ende hin.
Was für mich besonders interessant war, war Hitler so nah beschrieben zu bekommen. In anderen Büchern über den Zweiten Weltkrieg bekommt man kaum was von Hitler als Person mit. In diesem Roman wird das möglich gemacht, da der Hauptcharakter mit Adolf Hitler in einem Haus lebt.


Ein Buch das die erschreckende Wahrheit in einer fiktionalen Geschichte zeigt.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Die Anziehungskraft der Mächtigen

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„Aber du bist noch jung, du bist erst sechzehn; du hast noch viele Jahre vor dir, um zu verarbeiten, dass du bei all dem mitgemacht hast. Aber red dir nie ein, du hättest von nichts gewusst.“


Inhalt


Pierrot ...

„Aber du bist noch jung, du bist erst sechzehn; du hast noch viele Jahre vor dir, um zu verarbeiten, dass du bei all dem mitgemacht hast. Aber red dir nie ein, du hättest von nichts gewusst.“


Inhalt


Pierrot Weber wächst in Frankreich auf, als Sohn eines Deutschen und einer Französin. Doch als seine Eltern nur wenige Jahre nacheinander versterben, steht der kleine Junge allein da. Zunächst kommt er in ein Waisenhaus, doch schon wenig später ergibt sich für ihn die Möglichkeit zu seiner leiblichen Tante Beatrix nach Österreich zu ziehen. Diese ist Angestellte im Berghof, einer ganz besonderen Residenz, die Adolf Hitler als Erholungsort nutzt. Pierrot darf sich fortan nur noch Peter nennen, soll seine französische Herkunft um jeden Preis verschweigen und seinen jüdischen Freund aus glücklichen Tagen möglichst bald vergessen. Alles, was dem Führer ein Dorn im Auge sein könnte, muss unbedingt vermieden werden. Und obwohl Peter das nicht versteht und sich keinen Reim darauf machen kann, macht er alles so, wie ihm befohlen wird. Schon bald findet der Junge sogar Gefallen an den schicken Uniformen, den großen Zielen des Führers und dessen engagierter Politik. Peter beobachtet, wie leicht es sich lebt, wenn man Macht ausübt, wie andere zurückweichen, wenn man harte Töne anschlägt und dass er sich doch recht gern an seinem Vorbild Adolf Hitler orientiert. Nur die Schattenseiten dieses Daseins erkennt Pierrot zu spät, die verhängnisvollen Entscheidungen, das Scheitern eines ganzen Systems, von dem der Junge nur wenig selbst erkannt und fast alles nur übernommen hat …


Meinung


Der irische Bestsellerautor John Boyne widmet sich auch in diesem Roman wieder dem Leben während des Nationalsozialismus aus der Sicht eines Kindes. Diesmal legt er Wert darauf zu zeigen, wie sich ein unschuldiges Kind in unmittelbarer Nähe zur Willkürherrschaft verändert und wohin all die Menschlichkeit verschwindet, die doch einst erlernt und gelebt wurde. Dabei setzt er auf die Naivität eines Jungen, auf seinen Wunsch nach Anerkennung und Zuwendung, auf sein Urvertrauen in die Richtigkeit erwachsener Entscheidungen – nur das ebenjener Junge den falschen Leuten vertraut und nicht durchschaut, dass jedes Lob nur auf Gehorsam basiert und jeder Fehltritt hart bestraft wird.


Ganz klar, ich bin ein großer Fan des Autors, vor allem weil seine Geschichten immer mein Herz erreichen, weil er sich grandios in die Gedankenwelt eines Kindes hineinversetzt und den Leser mitnimmt auf eine vereinfachte Form der Welt ringsherum. Der Schreibstil selbst ist denkbar einfach gehalten, in klaren überschaubaren Sätzen mit einem eindeutigen Handlungsverlauf, so dass auch jüngere Leser den Text sehr gut erschließen können.

John Boyne erschafft im ersten Teil eher eine mitleidige Stimmung des Lesers bezüglich des Hauptprotagonisten, welche aber im Folgenden immer mehr verkümmert, weil sich Peter zu einem Abbild des Hausherren entwickelt und damit viele Sympathien verliert. Sehr gelungen fand ich in diesem Zusammenhang die Erkenntnis, dass sich Peter auf sein Wesen sehr viel einbildet und es partout nicht versteht, warum ihm alle so abweisend und kalt begegnen. Die Schuld sucht er nicht bei sich selbst und Widerworte duldet er nicht.

Auf anschauliche Art und Weise wird hier gezeigt, welche Anziehungskraft die Mächtigen haben, wie leicht und beeinflussbar das Wesen eines Kindes ist und wie schnell Bewunderung in fatale Verhaltensweisen umschlagen kann. Ein kleines Manko hat das Buch aber doch: es arbeitet als Zeitraffer, presst die vielen Jahre nachdem der Führer abgesetzt wurde und aus dem jungen Pierrot ein Mann geworden ist auf nur wenige Seiten der Erzählung. Dadurch verliert der Roman in der zweiten Hälfte etwas an Gewichtung, lässt Wichtiges aus, bleiben Lücken bestehen. Selbst das Erwachsenwerden des Protagonisten bleibt blass, er selbst scheint nach wie vor gefangen in seinem kindlichen Leben und damit liegt die Aussagekraft des Buches etwas unter Wert.


Fazit


Ich vergebe 4,5 Lesesterne für diesen besonderen Roman, erzählt aus kindlicher Perspektive, der ein Leben am Rande der Wirklichkeit schildert und die Frage nach Schuld und Unwissenheit aufwirft, sie aber gewissenmaßen unbeantwortet lässt. Empfehlenswert ist der Roman für alle, die sich gerne in Geschichten hineinversetzen, für jüngere Leser, die nicht unbedingt auf Bedeutungsschwere und einen logischen Aufbau Wert legen. Generell würde ich dieses Buch ins Genre Kinder-und Jugendliteratur einsortieren, als Roman hat es wenig Bestand. Dennoch hat mir auch diese Geschichte schöne Lesestunden beschert, die ich selbst meinem 5-jährigen Sohn in Ansätzen erklären konnte.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Also absoluter John Boyne Neuling....

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....ist mir vor kurzem "Der Junge auf dem Berg" auf meinen Lesestapel gerutscht. - Aufgrund des doch eher kurz gehaltenen Buches hielt ich es für eher leichtere Kost, der Rückentext ließ mich aufhorchen, ...

....ist mir vor kurzem "Der Junge auf dem Berg" auf meinen Lesestapel gerutscht. - Aufgrund des doch eher kurz gehaltenen Buches hielt ich es für eher leichtere Kost, der Rückentext ließ mich aufhorchen, und ich wurde nicht enttäuscht. Boyne schafft es, immer wieder relativ beklemmende Gefühle in einem wachzurufen, und beschönigt nichts. In Zeiten wie diesen sollte dieses Buch eigentlich Pflichtlektüre werden!
Vielen Dank wieder mal an die netten Damen aus meinem Buchladen für diese Empfehlung!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Augenöffner

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Inhalt:

Als Pierrot seine Eltern verliert, nimmt ihn seine Tante zu sich in den deutschen Haushalt, in dem sie Dienst tut. Aber dies ist keine gewöhnliche Zeit: Der zweite Weltkrieg steht unmittelbar ...

Inhalt:

Als Pierrot seine Eltern verliert, nimmt ihn seine Tante zu sich in den deutschen Haushalt, in dem sie Dienst tut. Aber dies ist keine gewöhnliche Zeit: Der zweite Weltkrieg steht unmittelbar bevor. Und es ist kein gewöhnliches Haus: Es ist der Berghof – Adolf Hitlers Sommerresidenz. Schnell gerät der Junge unter den direkten Einfluss des charismatischen Führers. Um ihm seine Treue zu beweisen, ist er zu allem bereit – auch zum Verrat.



Cover:

Ich finde, dass das Cover wirklich sehr gut zum Buch passt. Die Berge und den Stacheldrahtzaun konnte man in der Geschichte auch finden. Das Rot hat mich, ob das gewollt ist weiß ich nicht, schon etwas an die Flagge der Nationalsozialisten erinnert, diese spielt im Buch natürlich auch eine Rolle.



Meinung:

Ich fand das Buch sehr spannend. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und alles ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, was ich sehr gut finde besonders die Art in der am Ende aufgelöst wird, warum es in dieser Perspektive geschrieben wurde.

In dem Buch geht es Pierrot, der schon mit 7 Jahren in starken Kontakt mit Nationalsozialismus kommt. Das junge Alter des Protagonisten schreckt etwas ab, man merkt im Buch, dass er sehr vieles nicht versteht. Diese Naivität eines 7-jährigen wird aber sehr gut und nicht übertrieben beschrieben. Pierrot hat auch noch als er schon auf dem Obersalzberg lebt Kontakt zu seinem jüdischen Freund Anshel Bronstein. Der Briefwechsel mit Anshel ist an ein paar Stellen vielleicht etwas unrealistisch für so junge Kinder, aber es passt zu der Geschichte. Man wird in dem Buch mit Pierrot erwachsen. Man merkt wie er radikalisiert wird und in dem Mann, dem der Obersalzberg gehört eine Vaterfigur entdeckt. Dieser Mann ist Adolf Hitler.

Auf den Obersalzberg werden immer mal wieder reale bedeutende Persönlichkeiten eingeladen und es wird auch etwas über die wahren historische Begebenheiten erzählt, aber nur wenig. Es haben sich aus ein paar unrealistische Sachen eingeschlichen, wie z.B. das ein Erich Kästner Buch in der Bibliothek des Obersalzbergs steht. Erich Kästner Bücher wurden im dritten Reich verbrannt und als „undeutsche“ Bücher beschimpft, da ist es unwahrscheinlich, dass so ein Buch es dann sogar bis in’s Heim des Anführers schafft. Das Buch ist ja aber auch keine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert, also finde ich das nicht so schlimm.

Radikalisierung, die Gehirnwäsche und auch seine Art mit seiner Schuld am Ende des Buches umzugehen ist wahrscheinlich ziemlich typisch. An ein paar Stellen bekam ich, man kann schon sagen, Wutanfälle über die Sachen, die passieren. Die Geschichte könnte echt gewesen sein, wahrscheinlich ist so etwas schon tausendmal zu dieser Zeit passiert, aber mit einem solchen Kind und bei dessen Geschichte quasi dabeizusein und versuchen zu verstehen verursacht ein komisches Gefühl. Ich kann es gar nicht wirklich ausdrücken, man muss es einfach selbst lesen.

John Boyne hat es mal wieder geschafft etwas zu erschaffen, dass entfernt scheint und leider doch unangenehm aktuell ist. Dieses Buch muss sich, meiner Meinung nach, auf keinen Fall in de Schatten von „Der Junge im gestreiften Pyjama“ stellen. Man sollte es gelesen haben, denn es öffnet einem die Augen und zeigt einem die Geschichte auf eine Weise die anders ist. Das heißt aber nicht, dass sie einfach zu verstehen, nachzuvollziehen und mitzufühlen ist, das ist sie nämlich auf keinen Fall.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Eindrucksvoll und erschütternd!

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Die Geschichte:
Pierrot lebt als kleiner Junge in Frankreich. Seine Mutter ist Französin und sein Vater Deutscher. Er kämpfte im ersten Weltkrieg und verlässt seine Familie aufgrund der schweren psychischen ...

Die Geschichte:


Pierrot lebt als kleiner Junge in Frankreich. Seine Mutter ist Französin und sein Vater Deutscher. Er kämpfte im ersten Weltkrieg und verlässt seine Familie aufgrund der schweren psychischen Probleme, die er zurückbehalten hat. Pierrots Mutter kümmert sich liebevoll um ihren Sohn, bis zu ihrem Tod. Auch der Vater ist in der Zwischenzeit verstorben, sodass Pierrot in ein Waisenhaus kommt. Dort erhält er einen Brief von seiner Tante aus Deutschland, die durch eine Nachbarin von ihm erfahren hat und ihn nun zu sich holt. Sie ist Hauswirtschafterin auf dem Berghof, dem Feriendomizil von Adolf Hitler. Der kleine Pierrot landet in einer völlig neuen Welt: Er soll jetzt Peter genannt werden und er darf nicht mehr über seinen besten Freund reden, geschweige denn ihm Briefe schreiben, denn dieser ist Jude. Vieles versteht Pierrot in seiner kindlichen Naivität nicht, doch als er den Führer kennenlernt, ist er begeistert von ihm. Immer stärker gerät er unter Hitlers Einfluss und beginnt die Annehmlichkeiten einer Uniform zu lieben. Aus dem kleinen unschuldigen Jungen wird schnell ein machtbegieriger Jugendlicher, der bereit ist, alles für sein Land und seinen Führer zu tun.

Meine Meinung:


Ich muss gestehen, dass ich „Der Junge im gestreiften Pyjama“ nicht gelesen habe, aber das werde ich jetzt definitiv nachholen! Denn das Buch hat mich wirklich berührt und nachdenklich gemacht.
Zu erleben, wie Pierrot zu Peter wird, ist ein sehr eindrucksvolles Leseerlebnis. Dennoch, oder gerade deswegen ist Peter eine problematische Hauptfigur für mich gewesen. Ich habe ihn immer aus einer gewissen Distanz betrachtet. Trotzdem sind seine Handlungen und Motive vollkommen nachvollziehbar, auch wenn man sich noch so sehr wünscht, dass so etwas nicht passieren kann. Die Vergangenheit beweist das Gegenteil. Besonders Kinder und Jugendliche sind für diese Art von Gehirnwäsche empfänglich. Deswegen möchte ich das Buch allen Lehrern ans Herz legen. Nichts öffnet die Augen so sehr, wie eine gut erzählte Geschichte. Und es ist leider in unserer Gesellschaft immer noch wichtig, für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn obwohl es sich um einen historischen Roman handelt, könnte er aktueller nicht sein. An dieser Stelle ein großes Lob an den Autor, denn man merkt, dass hinter den historischen Figuren, Orten und Ereignissen viel Recherche steckt. Es gibt viele eindrucksvolle Gespräche, die Peter mit Hitler führt und ich kann mir durchaus vorstellen, dass Hitler damals so gesprochen hat.
Mein Fazit: Das ist wirklich eine geniale Geschichte, die zum Nachdenken anregt und stark erschüttert. Ich möchte nichts über das Ende verraten, aber das ist meiner Meinung nach das eindrucksvollste an diesem Roman. Lest es selbst!