Cover-Bild Like Ice We Break
Band 3 der Reihe "Die Winter-Dreams-Reihe"
(149)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783328109297
Ayla Dade

Like Ice We Break

Roman. Die knisternd-romantische Bestseller-Reihe geht weiter!
Als Einzelläufer waren sie es gewohnt, für sich selbst zu kämpfen. Doch um es gemeinsam an die Spitze zu schaffen, müssen sie lernen, einander bedingungslos zu vertrauen ...

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...

Erlebe ein Feuerwerk der Gefühle im Wintersportparadies Aspen – mit den weiteren Bänden der zauberhaften Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide

Die Bände der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Gut, aber zu starker Fokus auf negative Elemente & Drama

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Da die ersten beiden Bände der Winter-Dreams-Reihe mir gut gefallen hatten, freute ich mich sehr darauf, mit «Like Ice We Break» ins verschneite Aspen zurückkehren zu dürfen.

Hinsichtlich der Covergestaltung ...

Da die ersten beiden Bände der Winter-Dreams-Reihe mir gut gefallen hatten, freute ich mich sehr darauf, mit «Like Ice We Break» ins verschneite Aspen zurückkehren zu dürfen.

Hinsichtlich der Covergestaltung kann ich erneut nur sagen: WOW! Wun-der-schön!! Die gesamte Reihe ist ein absoluter Eyecatcher!

Ich wollte neutral an die Geschichte herangehen, zumal mit dem Online-Star Oscar ein gänzlich neuer Charakter die Bühne - bzw. die Eisfläche - betritt, aber schnell realisierte ich, dass ich mit Gwen aufgrund der Vorgeschichte irgendwie noch ein leicht negatives Gefühl assoziierte, welches es zunächst abzuschütteln galt. Sie machte es mir nicht einfach; ihre über-quirlige Art wirkte manchmal etwas zu gewollt auf mich, aber als ich sie näher kennenlernte, besserte sich mein Eindruck von ihr. Selbiges gilt für Bad Boy Oscar, der mir recht undankbar erschien. Er fand es ach-so-furchtbar, von einer wohlhabenden Familie adoptiert worden zu sein - die daraus resultierenden Vorteile nahm er allerdings gerne mit.

Der tiefgründige Schreibstil der Autorin ist sehr speziell, er strotzt vor Poesie und Melancholie, vor kluger, nachklingender Formulierungen, frecher (z.T. sehr jugendlich und over the top wirkender) Dialoge und viel Detailliebe. Es ist definitiv ein interessanter Mix.

Meiner Meinung nach ist es Dade gelungen, schwierige, ernste, düstere, bedrückende Themen in die Story einzubinden; sie bilden einen krassen Kontrast zu der mit dem Eiskunstlauf einhergehenden verträumten Schönheit und Eleganz. Aber: Eine einzige Baustelle (familiäre ODER psychische Probleme, Gewalt etc.) hätte mir vollkommen gereicht. So jedoch überschattete die geballte Ladung negativ behafteter Plotelemente die eigentliche Love Story. Zudem nahm die Handlung, die abwechselnd aus Gwens und Oscars Perspektive erzählt wird, erst nach und nach an Tempo auf, war mir anfangs fast einen Hauch zu ruhig, ehe sich zum Ende hin - natürlich - die Ereignisse überschlugen. Statt all dem Drama (& diversen Markennennungen) hätte ich mir lieber einen noch intensiveren Fokus auf das Eislaufen gewünscht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: sehr gute 3 ½ ✰ ✰ ✰
Ein solides NA-Buch, das sich trotz kleiner Schwächen angenehm liest und daher von mir eine Empfehlung für Fans dieses Genres erhält.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Dieses mal konnte es mich nicht wirklich überzeugen

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Ich hatte mich in der Reihenfolge vertan und somit habe ich Band 4 vor diesem gelesen. Also kann ich mit sicherheit sagen, dass dieser Band für mich der schwächste der Reihe ist. Ich hätte mich auch mehr ...

Ich hatte mich in der Reihenfolge vertan und somit habe ich Band 4 vor diesem gelesen. Also kann ich mit sicherheit sagen, dass dieser Band für mich der schwächste der Reihe ist. Ich hätte mich auch mehr Erklärungen zu Gwens Verhalten wegen ihrer Krankheit gewünscht und alles in allem war gerade die Beziehung zu ihrem Vater sehr toxisch und damit hatte ich auch kein Verständnis für ihre Mutter. Oscar gefällt mir auch persönlich im nächsten Band besser obwohl das hier seine Geschichte ist. Trotzdem gehört diese Reihe zu einer meiner liebsten und Ayla Dade konnte uns hier in eine Welt von Eis und Schnee für Aspen und seine Mitbewohner begeistern.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Besser als Band 2

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Band 1 der Reihe hat mir gut gefallen, Band 2 war leider nicht meins, daher war ich sehr gespannt auf Band 3. Schon seit Band 1 wissen wir das Gwen manchmal seltsame Verhaltensweisen zeigt, auch hier wird ...

Band 1 der Reihe hat mir gut gefallen, Band 2 war leider nicht meins, daher war ich sehr gespannt auf Band 3. Schon seit Band 1 wissen wir das Gwen manchmal seltsame Verhaltensweisen zeigt, auch hier wird immer wieder darauf hingewiesen und kurz vor Ende auf einmal darauf geschlossen was es sein kann. Ein wenig seltsam das es bisher keinem in den Sinn kam. Es wird hier sehr oft mit Markennamen um sich geworfen, egal ob bei Kleidung oder Handy, das könnte man auch einfach umschreiben. Fände ich persönlich schöner.
Dann gab es da diese Feuerlöscher Stelle bei der ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ein Feuerlöscher ist kein Spielzeug, man benutzt ihn nicht aus Spaß, man sprüht das keinem in das Gesicht und man Atmet das auch nicht ein oder verschluckt es. Geschweige denn das man ihn nicht einfach kurz von der Wand nimmt (die Teile sind nicht gerade leicht) und bevor man sie benutzt wird der Sicherungsstift gezogen, einmal drücken zum entsichern und dann kann man ihn verwenden. Außerdem sollte man sie nach benutzen von einer entsprechenden Firma warten und auffüllen lassen. Also nicht geeignet für eine kleine Schaumparty damit ich die Protagonisten unter die Dusche bekomme. Es gab auch zahlreiche Anspielungen auf Bücher, Serien und Filme, leider kannte ich die Hälfte der Sachen nicht. Das war auch sehr schade. Ich habe daher etwas länger gebraucht für das Buch, es lag durchaus auch Mal eine Woche herum ohne das ich es in die Hand genommen habe. Trotzdem ist die Geschichte um Oscar und Gwen für mich besser als Band 2.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Schön schön schön

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Ist eine Geschichte für sich
Aber ich mag es
Obwohl manchmal ich dachte wiesoooo

Ist eine Geschichte für sich
Aber ich mag es
Obwohl manchmal ich dachte wiesoooo

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Veröffentlicht am 23.01.2023

viel verschenktes Potenzial

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"Willst du einen Menschen beurteilen, musst du tiefer gehen. Die schönsten Seiten tendieren dazu, verborgen zu bleiben.“ 
(Oscar in Like ice we break) 

Worum geht’s? 

Als die renommierte Eislaufschule ...

"Willst du einen Menschen beurteilen, musst du tiefer gehen. Die schönsten Seiten tendieren dazu, verborgen zu bleiben.“ 
(Oscar in Like ice we break) 

Worum geht’s? 

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...

Like ice we break ist Band 3 der Winter Dreams Reihe und in sich geschlossen. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Charaktere der Vor- und Folgebände kommen vor, sodass Spoiler enthalten sein können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, aber hilfreich.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise 

Das Buch wird durch Gwen und Oscar in der Ich-Perspektive erzählt und verläuft chronologisch. Der Schreibstil ist locker, wortgewandt und angenehm zu lesen. Das Buch enthält erotische Inhalte und potenziell triggernde Inhalte aus dem Bereich häusliche Gewalt und psychische Störungen.

Meine Meinung 

Lange habe ich überlegt, ob ich nach Aspen zurückkehren möchte, da mir Band 1 gut, Band 2 aber leider nicht gefallen hat. Ayla Dade hat ein Händchen dafür, komplizierte Charaktere mit Ecken und Kanten zu gestalten, mit denen man sich nur schwer identifizieren kann. Am Ende überwog aber meine Neugier. Ob mir das Buch gefallen hat, weiß ich aber bis heute nicht.

Der Einstieg in die Geschichte war mehr als holprig. Die Geschichte beginnt quasi mittendrin und gleichzeitig hat es sehr lange gedauert, bis sie zum Kerngeschehen kam. Oscar ist relativ frisch in Aspen, nachdem er lange auf der Straße gelebt hat und von einem reichen Pärchen adoptiert wurde. Wieso genau, wird nur leicht angedeutet. Die Cinderella Story-Vibes kamen jedenfalls nur geschränkt rüber und auch Oscars Getue, der insgesamt eher schlecht über die „Rich Kids“ und das Leben in Aspen redet, hat mich von Anfang an tendenziell abgestoßen. Sicher hilft es dabei, einen unnahbaren Charakter aufzubauen, aber gleichzeitig gerät man so auch direkt auf Distanz. Jedenfalls besucht Oscar ein paar Anlässe im Ort, wo es zu einigen komischen Szenen kommt. Den Charakter liebenswert zu machen, stand hier jedenfalls nicht auf der Agenda. Eines Nachts trifft er Gwen im Schnee und die beiden verbindet ein sehr lockeres Band künftig miteinander. Gwen kennt man ansatzweise aus den Vorbänden. Sie tingelt etwas durcheinander durch die Geschichte, trägt ein gewaltiges Päckchen rund um ihre familiären Umstände mit sich und hat grundlegend eigentlich eine interessante Geschichte. Ihr Charakter ist kompliziert und zeichnet sich durch sprunghafte Stimmungsschwankungen aus, bei denen ich recht früh eine Vermutung hatte, die sich später auch als Hypothese bestätigt. Erst recht spät in der Geschichte kommt es zu der im Klappentext erwähnten Paarlauf-Situation und auch diese ist von wenig glaubhaften Begleitumständen des iSkate geprägt. Vorher geht es vor allem darum, dass Oscar sich von Gwen fernhalten will, weil sie zu kompliziert ist und er kein Bock mehr darauf hat, sich von komplizierten Personen wie seiner Exfreundin und Gwen, das Leben schwermachen zu lassen. Gwen hingegen ist von ihrem Leben, ihren Stimmungsschwankungen und den Umständen an der iSkate erschlagen. Und irgendwie geraten beide immer wieder aneinander, mal positiv, mal negativ. Leider habe ich das meiste davon aber nicht fühlen können.

Das Buch zeichnet sich durch eine große Sprunghaftigkeit aus. Sowohl auf der Handlungsebene, wo die Autorin mal sehr gute und detaillierte Szenen präsentiert, mal sehr schlichte und wenig greifbare. Auch der Schreibstil ist mal ausufernd-mitreißend und mal fast schon plump und eher ein Mittel zum Zweck. Die Charaktere sind ebenfalls so, dass die Handlungen mal ausführlich beleuchtet werden und mal einfach etwas passiert, egal ob es Sinn macht. Hinzu kommt, dass viele Storylines vorhersehbar oder zumindest hochgradig erwartbar sind. Ich habe mir zwischendurch wirklich gewünscht, dass sich die Autorin für die wichtigen Punkte Zeit nimmt, aber vieles wird zu sehr an der Oberfläche abgearbeitet, was ich sehr schade fand, denn thematisches Potenzial war da. Auch das Setting wirkte im Vergleich zu den Vorbänden teils lieblos. Zwar wird Aspen ausführlich beschrieben, die verrückten Stadttraditionen und Stadtfeste, zugleich fehlt aber gerade im Hinblick auf die iSkate, das Paarlaufen und das ganze Drumherum die ganze Liebe, die ich mir einfach erhofft und erwartet habe. Die fast schon Haters to Lovers Tendenzen lassen sich noch ganz gut einbringen, aber der Umschwung, die charakterliche und emotionale Entwicklung zwischen Oscar und Gwen ist mir leider nicht nachvollziehbar genug gewesen. Vor allem Oscar, der andauernd betont, wie wenig Bock er darauf hat, eine zweite „Problemfreundin“ an der Backe zu haben, spricht plötzlich von Vertrauen.

Ich wünschte einfach, die Charaktere hätten sich mehr miteinander und vor allem mit ihren Probleme auseinandergesetzt. Oscars Vorbehalte gegen sein neues Leben wirken mehr undankbar als zurückhaltend, Gwens Sorgen um ihre Familie verlieren nach dem großen Knall irgendwie den Faden, wobei gerade hier doch so einiges noch zu erwarten gewesen wäre. Als alte Feinde auftauchen, verläuft die Story ehrlich gesagt klischeehaft und etwas drüber, bevor sie in einem lauwarmen Finale endet, wo ich eher das Gefühl hatte, der Autorin gehen die Ideen aus. Eines muss man dem Buch aber lassen: es lässt sich sehr schnell lesen und zumindest habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt. Aber der Funke wollte zugleich auch nicht so wirklich überspringen.


Mein Fazit 

Like Ice we break hat so viel Potenzial für mehr, aber dümpelt irgendwie ein wenig vor sich dahin. Die Handlung, die Charaktere, die Liebesgeschichte – alles ist sehr sprunghaft und es fehlt leider an vielen Stellen einfach die Tiefe. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen, aber ich habe einfach so viel mehr erhofft und erwartet.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]