Cover-Bild Die Weltportale (Band 1)
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783906829920
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
B. E. Pfeiffer

Die Weltportale (Band 1)

»Du musst dich nicht vor den Schatten fürchten. Ein Schatten bedeutet nur, dass hinter dir ein Licht brennt.«
Eleonora lebt in einer Welt, die einst durch magische Portale mit anderen Welten verbunden war. Als Tochter eines Magiers und einer Elfe vereint sie zwei unterschiedliche Kräfte, ist mächtig und gehört doch zu keinem Volk. Mit der Aufnahme auf die Akademie der Magie erhofft sie sich nicht nur, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen, sondern auch, endlich akzeptiert zu werden.
Als sie jedoch von einem mysteriösen Schatten angegriffen wird und hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis kommt, ist die anfängliche Ablehnung ihrer Mitschüler ihr geringstes Problem. Wird es ihr gelingen, ihre Welt vor der Dunkelheit zu bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Die Weltportale, ein Buch, dessen Leseprobe mich neugierig gemacht hat, es mir teilweise aber auch wirklich schwer machte. Warum? Dazu muss ich ein wenig ausholen, aber soviel vorweg: es ist nicht schlecht, ...

Die Weltportale, ein Buch, dessen Leseprobe mich neugierig gemacht hat, es mir teilweise aber auch wirklich schwer machte. Warum? Dazu muss ich ein wenig ausholen, aber soviel vorweg: es ist nicht schlecht, aber es konnte mich eben auch nicht wirklich begeistern.
Gerade die ständigen Wiederholungen (vor allem am Anfang) haben es mir unendlich schwer gemacht. Wenn man zum Beispiel das Wesen der Elfen in dieser Geschichte nimmt: Ich habe auch beim ersten Mal verstanden, was diese ausmacht. Spätestens aber nach der zweiten Erwähnung dessen. Es muss nicht immer wieder und wieder fallen gelassen werden, das nervt irgendwann nur noch - auch wenn es nur kleine Erwähnungen sind - weil man genauso gut in der Story weitergehen könnte. Weniger ist manchmal wirklich mehr. Ein paar Wiederholungen zu vermeiden, hätte dem Buch meiner Meinung nach nicht nur in der Länge, sondern auch insgesamt sehr gut getan. Ich muss aber auch sagen, dass diese im Verlauf des Buches durchaus weniger werden, man manches aber auch irgendwann einfach überliest. Im Grunde gab es einige Momente, in denen ich das Buch gern abgebrochen hätte, es gab dagegen aber auch echt tolle Momente und Szenen, in denen ich dachte, das wird gut, oder jedenfalls besser. Nur kam dann unweigerlich, mal früher, mal später, wieder eine Sache wo ich die Augen verdrehen oder einfach zu lesen aufhören musste. Das zog sich auf diese Weise, mit einem ewigen hin und her meinerseits, durch die gesamte Geschichte.

Gerade Eleonora konnte mich leider nicht so sehr überzeugen. Zum einen kommen auf sie bezogen gefühlt die meisten Wiederholungen, zum anderen ist sie mir - Halbelfe hin oder her - viel zu naiv, sehr viel zu nett und zu friedvoll. Natürlich entspricht sie dadurch in Teilen dem Wesen, dass die Elfen hier haben, und es kann sicher auch einfach ihr Charakter sein. Es ist auch absolut nicht schlecht, wenn eine Protagonistin eher der friedvolle Typ ist. Das, was mir Probleme macht, ist nur dass sie wirklich so absolut naiv und nett an alles rangeht, egal wie man zu ihr ist. Als ob nett zu sein alles regeln würde. Diesen Eindruck hat man schon nach spätestens sechs Kapiteln, denn sie verfährt mit jedem so. Sie ist furchtbar mitfühlend, denn sie spürt die Emotionen der anderen. also ist sie lieb und nett zu allen und schon ist aller Groll gegen sie vergessen - das ist mir einfach zu leicht gelöst. Da fehlt dann ein wenig "Pepp", weil es irgendwann uninteressant wird, wenn alles direkt Friede-Freude-Eierkuchen ist. Zugegeben es ist nicht bei allen so. Gerade Aestus ist eine (eigentlich) härtere Nuss. Aber nehmen wir mal als Beispiel das Mädchen, welches sie aus unerfindlichen Gründen nicht leiden kann, aber Eleonora ist einfach trotzdem nett (und noch mehr) und schon sind sie direkt Freundinnen. Sowas geht mir viel zu schnell. Freundschaften entwickeln sich, man ist nicht sofort super eng befreundet, schon gar nicht, wenn vorher solche Ablehnung herrschte. Eleonora dagegen scheint absolut niemanden abzulehnen. Sie bleibt einfach der friedliche und nette Typ, der keiner Fliege was zu leide tut. Das macht sie für mich etwas einseitig und uninteressant. Und ja, auch langweilig.
Was mich aber auch sehr störte, ist die Tatsache, dass sie unglaublich weinerlich ist. Schon die ersten 12 Kapitel ist sie ständig am Weinen, oder schmeißt sich irgendwem in die Arme um zu weinen. Natürlich ist es auch nicht schlimm, wenn man mal weint. Auch ProtagonistInnen dürfen das. Aber sie weint gefühlt oft genug wirklich grundlos und in der Menge einfach zu viel. Denn wenn sie nicht gerade weint... muss sie dir Tränen zurückhalten.

Das mag sich alles so geballt auf einem Fleck etwas negativ anhören. Aber auch dieses Buch hat durchaus diese Momente. Es lässt sich zum einen tatsächlich sehr einfach lesen und entspannt lesen, da es sehr angenehm geschrieben ist. Auch gibt es immer wieder Momente, wenn auch nicht durchgehend, in denen ich durch die Beschreibungen der Umgebung ganz klare und unheimlich schöne Bilder im Kopf hatte. Und das ist was wirklich tolles. Es kann also gar nicht nur schlecht sein. Es gibt gute Seiten, es gibt auch Kapitel die mir sehr gut gefallen haben. Mich konnte nur nicht alles überzeugen und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Ich denke, dieses Buch war einfach nichts für mich, aber auch, dass es vielen anderen sehr gefallen kann.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Toller Auftakt

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Meinung
Was für ein toller Einstieg in diese magische Welt. Ich bin immer noch total begeistert davon. Wichtige Themen werden hier beschrieben, wie Diskriminierung, da Eleonora eine Halbelfe ist und die ...

Meinung
Was für ein toller Einstieg in diese magische Welt. Ich bin immer noch total begeistert davon. Wichtige Themen werden hier beschrieben, wie Diskriminierung, da Eleonora eine Halbelfe ist und die Elfen von den Völkern verachtet werden. Dadurch Hat sie es erstmal nicht leicht in dem neuen Internat. Durch ihre Liebevolle und sympathische Art erreicht sie alle Herzen und man kann sie einfach nur lieben. Hier muss sie nicht nur gegen den Schatten antreten, sondern auch mit ihren Gefühlen kämpfen, denn ihr Herz schlägt für zwei tolle Jungs. Ich mochte die Charaktere sehr gerne, jeder hat etwas was ihn auszeichnet, dadurch fällt es dem Leser nicht schwer, sich mit ihnen zu identifizieren. Man leidet und freut sich mit ihnen. Dies hat mir echt gut gefallen, die Gefühle die hier sehr bildlich beschrieben sind, kommen definitiv bei mir an.
Das Besondere hier ist, dass man sich sehr wohl in der Geschichte fühlt und man gerne die Zeit in diesem Buch verbringt. Es ist ein sehr dickes Buch, aber das sollte nicht abschrecken, sie sind sehr kurzweilig und dadurch das dir Geschichte so fesselt, kommt man schnell voran und merkt gar nicht wie dick das Buch ist.
Der Schreibstil ist daher locker und Flüssig. Da es der Einstieg in eine sehr komplexe Magie Welt ist, sind natürlich noch viele Fragen offen. Manche wurde nur kurz angerissen und es fehlen noch einige Erklärungen, diese wird es bestimmt in den Folge Bänden geben. Ansonsten ist der Schreibstil auch sehr bildlich und es ist wie in einem Film, alles spielt sich im kopf ab. Der Schluss hat einen kleinen Cliffhanger der einiges für Band 2 verspricht.

Fazit
Ein großartiger Einstieg in eine magische Welt. Spannung und Gefühl kommen nicht zu kurz und auch die düstere Stimmung zwischendurch haben es mir angetan.
Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Magisches, Bildgewaltiges Highlight

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Rezension „Die Weltportale (Band 1)“ von B.E. Pfeiffer



Meinung

Auch wenn ich noch nicht alles von B.E. Pfeiffer gelesen habe, so weiß ich doch, dass ihre Werke ein Garant für phantastische Lesestunden ...

Rezension „Die Weltportale (Band 1)“ von B.E. Pfeiffer



Meinung

Auch wenn ich noch nicht alles von B.E. Pfeiffer gelesen habe, so weiß ich doch, dass ihre Werke ein Garant für phantastische Lesestunden sind, womit sie unweigerlich zu meinen Top Favorite Autorinnen zählt. Doch ehrlicherweise hatte ich Bedenken in eine High Fantasy Welt einzutauchen und dann auch noch einen schönen Wälzer.

Wie sehr ich mich wieder einmal irrte, denn Langeweile oder Längen ist hier schier unmöglich. „Die Weltportale“ von B.E. Pfeiffer ist phänomenal, lebendig, detailliert, authentisch und ich war gefangen in dieser Welt. Konnte mich kaum von den Seiten abwenden.

Was ich an B.E. Pfeiffer so liebe ist ihr Schreibstil. Bildhaft, lebendig und absolut einnehmend führt sie den Leser in Szenen, die sich so echt anfühlen, dass man wahrhaftig glaubt ein Teil von alldem zu sein. Wie ein wunderschönes Geflecht verwebt die Autorin Facette um Facette zu einer perfekten Sinfonie.

Die Weltportale war anders, undurchsichtig und gerade dies machte den Anfang schon so enorm spannend. Ich lernte Eleonora und verliebte mich gleich in ihren Charakter. Eleonora war ebenfalls lebendig, authentisch und detailreich gezeichnet, so dass gleich eine tiefe Verbundenheit herrschte. Bewundernswert war nicht nur ihre Stärke, sondern auch, dass sie immer sie selbst blieb.

Besonders Abneigung war ein großer Thema und diese Momente ließen meine Gefühle Achterbahn fahren. Feind und Freund war nicht auf den ersten Blick erkennbar, denn die Grenzen dazu verschwammen oft, und so musste ich mich ständigen Ungewissheiten und Geheimnissen gegenüber sehen, was aber nur noch mehr zu meiner Faszination beitrug.

Der Handlungsaufbau zeigt sich ebenfalls als eine beeindruckende Sinfonie. Mal langsam, mal mit einem rasanten Tempo, gibt die Autorin uns genug Zeit, die Welt und Charaktere aufzunehmen und in meinem Fall zu bestaunen. Legenden und die Geschichte dieser Welt werden ebenfalls detailliert und mit ausreichend Wissen verwoben, wie gesagt, Langeweile unmöglich!!

B.E. Pfeiffer präsentiert Twists, die mir den Atem raubten und ein Ende, das mir den Schock ins Gesicht pfefferte. Ich wollte kein Ende! Ich wollte, dass es weitergeht! Ich wollte unbedingt mehr und war süchtig!!



Fazit

„Die Weltportale“ von B.E. Pfeiffer könnte meine bisherigen Favoriten der Autorin gnadenlos vom Thron stoßen und präsentiert sich als ein magisches, Bildgewaltiges High Fantasy Highlight. Auf über 600 Seiten zeigt uns die Autorin lebendige Charaktere, Fantasy vom Feinsten und eine Welt, in der zahlreiche Facetten stecken. Tauche ein und lasse dich verzaubern!



💖💜💖💜💖 5/5 Herzen

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Gelungener Fantasy-Auftakt!

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Klappentext:
„Eleonora lebt in einer Welt, die einst durch magische Portale mit anderen Welten verbunden war. Als Tochter eines Magiers und einer Elfe vereint sie zwei unterschiedliche Kräfte, ist mächtig ...

Klappentext:
„Eleonora lebt in einer Welt, die einst durch magische Portale mit anderen Welten verbunden war. Als Tochter eines Magiers und einer Elfe vereint sie zwei unterschiedliche Kräfte, ist mächtig und gehört doch zu keinem Volk. Mit der Aufnahme auf die Akademie der Magie erhofft sie sich nicht nur, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen, sondern auch, endlich akzeptiert zu werden.
Als sie jedoch von einem mysteriösen Schatten angegriffen wird und hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis kommt, ist die anfängliche Ablehnung ihrer Mitschüler ihr geringstes Problem. Wird es ihr gelingen, ihre Welt vor der Dunkelheit zu bewahren?“

Meine Meinung:

9 von 10 Sternen

Der Einstieg wurde mir durch den locker-leichten Schreibstil und den spannenden Weltaufbau wirklich leicht gemacht. Jede neue Entdeckung/Erkenntnis und Offenbarung hat mich mehr an die Seiten gefesselt. Die Geschichte gefiel mit jeder immer besser und besser. Zudem ist sie gespickt mit ungeahnten Wendungen, neuen Geheimnissen und spannenden Kämpfen, wodurch man nur so durch die Seiten fliegt. Am Ende wollte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen. Ich hatte absolut keine Ahnung mehr in welche Richtung es verlaufen würde und musste einfach erfahren, wie es endet.

Mit Eleonora hatte ich anfänglich meine Schwierigkeiten, da sie meiner Meinung nach viel zu freundlich war und anderen zu leicht vergeben hat. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte aber weiter, wodurch ich auch sie in mein Herz geschlossen habe. Im Nachhinein verstehe ich aber, warum sie so viel Freundlichkeit und Liebe in ihrem Herzen tragen muss.
Die Gefühle von Eleonora konnte ich im Bezug auf zwei junge Herren sehr gut nachvollziehen und habe genau wie sie lange zwischen den beiden geschwankt. Am Ende hat aber einer für mich die Nase definitiv vorne.
Auch viele der anderen Charaktere haben sich einen Weg in mein Herz gebahnt, sodass ich am Ende mit fast allen mit gebangt und mitgefiebert habe. Zum Schluss haben die Gefühle der Charaktere mir dann noch Tränen in die Augen getrieben, da ihr Schicksal mich wirklich mitgenommen hat. Ich hoffe die werden mich noch einen längeren Weg begleiten.

Die gesamte Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen und lässt mich auch nach der letzten Seite nicht los. Die "Moral", dass nichts stärker ist als die Liebe und dass man stets an sich glauben sollte, finde ich fantastisch! Ich muss die anderen Bände in der Reihe unbedingt lesen und bin schon ganz gespannt, was das Leben noch so für die Charaktere bereit hält.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Komplexer Weltenbau, spannung pur

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Die Autorin hat ein wundervolles Buch geschaffen, es ist ein schöner High Fantasy Roman mit viel spannung und liebe. Es waren einige unerwartete Wendungen vorhanden. Der Weltenbau ist komplex aber wirklich ...

Die Autorin hat ein wundervolles Buch geschaffen, es ist ein schöner High Fantasy Roman mit viel spannung und liebe. Es waren einige unerwartete Wendungen vorhanden. Der Weltenbau ist komplex aber wirklich gut durchdacht. die Charaktere wurden im laufe der Zeit zusammengeschweißt und sind an ihren Aufgaben gewachsen, ich mochte es, dass sie wirklich facettenreich dargestellt wurden. Das Buch ist eine klare Leseempfehlung.

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