Cover-Bild The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
Band 1 der Reihe "The Loop"
(42)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783551521187
Ben Oliver

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)

Birgit Niehaus (Übersetzer)

Düster, brutal und spannend von der ersten bis zur letzten Seite - ein dystopischer Thriller, der nicht mehr aus der Hand zu legen ist!

Jeder Tag im Loop ist die Hölle. Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Eingesperrt in einer dunklen Zelle, lässt er einmal am Tag die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen, die ihm jegliche Kraft raubt. Die immergleiche Routine zerrt an seinen Nerven – bis sich alles ändert. Wachen verschwinden, Insassen nehmen sich das Leben, ein Ausbruch aus dem Loop scheint nun möglich. Doch Gerüchten zufolge kursiert draußen ein Virus, das Menschen in Killermaschinen verwandelt. Und plötzlich ist ungewiss, wo die größere Gefahr lauert …


Band 1: The Loop

Band 2: The Block

Band 3: The Arc (erscheint im September 2022)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

Megaspannend!

0

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit von Ben Oliver hatte ich gar nicht richtig auf dem Schirm.
Wie gut, dass das Buch dann durch Zufall trotzdem bei mir gelandet ist.
Die tolle Gestaltung (blauer Buchschnitt!) ...

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit von Ben Oliver hatte ich gar nicht richtig auf dem Schirm.
Wie gut, dass das Buch dann durch Zufall trotzdem bei mir gelandet ist.
Die tolle Gestaltung (blauer Buchschnitt!) und die Kurzbeschreibung haben mich dann so neugierig gemacht, dass es nicht lange ungelesen blieb.

Also wenn ihr in diesem Jahr noch einen spannenden dystopischen Thriller lesen wollt, dann greift unbedingt zu The Loop! Aber seid euch sicher, dass ihr nicht zu zart besaitet seid…
Ben Oliver hat eine interessante Situation geschaffen. Ein Hochsicherheitsgefängnis und quasi komplett fehlender menschlicher Kontakt. Doch was zu Beginn nach einer sehr eintönigen Folter klingt, bekommt schon bald Abwechslung.
Ich war schon nach den ersten Seiten wie gefangen in der Geschichte rund um Luka.
Es war wie ein Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte, denn ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.

Auf jeden Fall ist der Autor nicht zimperlich, wenn es um Beschreibungen geht. Denn die Welt außerhalb vom Loop hat sich in eine absolut nicht einzuschätzende Gefahr verwandelt. Menschen, die sich in Killermaschinen verwandelt haben, viel Blut und Tod. Teilweise war das schon wirklich gruselig und beängstigend und mein Puls schoss ganz schön in die Höhe.

The Loop hat mich komplett gefesselt und ich wollte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Jetzt bin ich so gespannt, wie es in Band zwei wohl weitergeht und würde am liebsten gar nicht länger warten…
Wenn ihr gerne dystopische und so richtig spannende Thriller lest, dann lasst euch The Loop auf keinen Fall entgehen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2020

Wirklich das Ende der Menschlichkeit?

0

Im Jugendbuch „The Loop“ geht es um Luke, der seit zwei Jahren in einem Hightech-Jugendgefängnis seine Strafe absitzen muss. Leider wird er nie entlassen, da auf ihn eine Exekution wartet. In seiner dunklen ...

Im Jugendbuch „The Loop“ geht es um Luke, der seit zwei Jahren in einem Hightech-Jugendgefängnis seine Strafe absitzen muss. Leider wird er nie entlassen, da auf ihn eine Exekution wartet. In seiner dunklen Zelle durchlebt Luke jeden Tag dasselbe. Ab und zu darf er mit anderen Häftlingen reden – sonst steht seine digitale Assistentin Happy ihm zur Verfügung. Jeden Tag muss er eine schmerzhafte Energie-Ernte ertragen, die ihm seine Kraft raubt. Er kann nicht mehr, diese Routine macht ihn fertig. Doch dann ändert sich alles. Die Wachen verschwinden, einzelne Insassen begehen Selbstmord. Kann er endlich ausbrechen? Doch Gerüchte drehen die Runde, dass ein tödliches Virus draußen sein Wesen treibt. Es verwandelt Menschen in Killermaschinen. Und plötzlich ist ungewiss, wo die größere Gefahr lauert…

Dieses Buch bringt sehr viel Positives mit sich. Wir lernen zu Beginn Luke kennen, der seine tägliche Routine im Loop durchleben muss. Luke ist ein sympathischer Charakter, den man schnell ins Herz schließen kann. Zugleich kann er einem nur leidtun. Als Träumer versucht er in seinem Leben weiterhin tapfer zu bleiben, auch wenn seine Exekution bald vollstreckt wird. Neben Luke lernen wir weitere Charaktere kennen, welche die Geschichte bereichern. Diese waren größtenteils sympathisch und haben einen soliden Eindruck beim mir hinterlassen. Schön fand ich, dass trotz Individualisten, irgendwann ein Team entsteht.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend. Das „Loop“ wird detailliert beschrieben, wodurch man sich sehr gut das Hochsicherheitsgefängnis vorstellen kann. Nebenbei erfahren wir als Leser viel über die Welt. Kriege, Atombomben, Überwachung – alles Aspekte, welche die Welt des Buches charakterisieren. Dadurch entsteht ein gelungenes Gesamtpaket. Die Geschichte wies einen durchgängigen Spannungsbogen auf. Ich habe mit Luke gefiebert und die Geschichte interessiert verfolgt. An manchen Stellen habe ich an der Jugendfreigabe gezweifelt, da manche Stellen im Buch recht brutal sind und ich diese eher aus Thrillern kenne.

Insgesamt ist „The Loop“ ein gelungener dystopischer Roman, den ich gerne gelesen habe. Insbesondere durch das schöne Cover und den blauen Buchschnitt wird man herzlich eingeladen, sich in eine neue Welt zu stürzten. Es liegt einfach eine tolle Geschichte vor, bei der man einfach hofft, dass das Loop nicht einmal unsere Realität sein wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

unmenschliche Zukunftsvision

0

Der 16-jährige Luka sitzt seit 2 Jahren im Loop-Gefängnis. Jeden Tag muss er die schmerzhafte Energieernte über sich ergehen lassen. Sonst ist sein Alltag sehr monoton bis auf die fürchterlichen Experimente, ...

Der 16-jährige Luka sitzt seit 2 Jahren im Loop-Gefängnis. Jeden Tag muss er die schmerzhafte Energieernte über sich ergehen lassen. Sonst ist sein Alltag sehr monoton bis auf die fürchterlichen Experimente, die an den Insassen zum Nutzen der modifizierten Menschen vorgenommen werden. Dann wird die Monotonie durch ein fuchtbares Ereignis unterbrochen .

Der Autor entwickelt eine Zukunftsvision, die äußerst erschreckend wirkt. Straffällige Menschen werden zur Energiegewinnung und zu brutalen Optimierungsexperimenten mißbraucht. Computer und Drohnen bestimmen das Leben der Menschen.

Der Schreibstil ist flüssig und er führt den Leser schnell in die Geschichte ein . Die Ich-Perspektive läßt uns Lukas Gedankenwelt besser verstehen. Gleichzeitig verrät er zunächst nicht zu viel, um die Spannung schon zu Beginn hoch zu halten. Im zweiten Drittel steigert sich die Handlungsdichte sehr und im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse, um am Ende mit einer unerwarteten Wendung abzuschließen. Das Ende selber ist sehr offen und läßt den LEser auf einen zweiten Teil hoffen. Ansonsten wäre ich sehr enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2020

...

0

Du magst Dystopien, Thriller und Science Fiction? Dann bist du hier richtig. Ein bisschen brutal und erschreckend wird es auch, aber keine Angst, auch ein bisschen Love is in the air.

Ich weiß nicht, ...

Du magst Dystopien, Thriller und Science Fiction? Dann bist du hier richtig. Ein bisschen brutal und erschreckend wird es auch, aber keine Angst, auch ein bisschen Love is in the air.

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll zu schwärmen. Fangen wir bei den Charakteren an, die ich in der Summe sehr stimmig fand. Manche lernt man besser kennen als andere, aber alle haben sie etwas an sich, sodass sie nicht zu blass wirken. Luke ist unser Protagonist und ich mochte ihn sehr, er liest gerne und ist ein bisschen ein Träumer. Seine Gedanken haben mich gelegentlich zum Schmunzel gebracht. Da er nun nicht unbedingt der knallharte Actionheld ist, was ihm auch schmerzlich bewusst ist. Kurzum Charaktere Top.

Nun zur Geschichte. Die Idee fand ich klasse und auch wie die Story aufgebaut war. Der Storyverlauf war sehr spannend und ich hing nur so an den Seiten, wollte immer weiter lesen, da die Geschichte undurchsichtig war. Es gab einige Kriege, Atombomben und nun nur noch eine Regierung, sowie ein Betriebssystem welches alle wichtigen Entscheidungen trifft. So auch, ob jemand Schuldig ist und so ist Luke im Loop gelandet.

Wie gesagt, die Idee mit dem Loop und was dann alles passiert war Top. Hat mich ein bisschen an Puls von Stephen King erinnert. Mega spannend und auch immer wieder brutal. Und besonders fies wurde es gegen Ende, sodass man Band 2 herbeisehnt.

Was mir auch gut gefallen hat ist, wie die Jugendlichen zu einem Team zusammen wachsen, dieser Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Auch wenn die Menschheit zugrunde geht, gibt es doch noch Menschlichkeit. Und wie der Geschichte keine Lovestory aufgezwungen wurde. Auch hier wieder Top.

Fazit:
Erschreckend, bedrückend, spannend, fesselnd und noch viel mehr.
Ganz große Leseempfehlung an alle Dystopie Liebhaber*innen, die auch Science Fiction Einflüsse mögen.
Die Idee der Geschichte ist mega, man fängt an zu lesen und möchte überhaupt nicht mehr aufhören.
Und was man noch weniger möchte ist, in der Haut der Charaktere zu stecken.
In meinen Augen ist es gar nicht so realitätsfern, was der Geschichte zusätzlich das besondere Etwas gibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2020

„Alles ist so, wie es sein soll.“

0

Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. ...

Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. Wachen verschwinden und Insassen nehmen sich das Leben. Die Chance auf einen Ausbruch aus dem Loop ist möglich. Doch außerhalb des Gefängnisses soll ein Virus grassieren, der die Menschen in Killermaschinen verwandelt. Es bleiben nur zwei Alternativen Ausbruch oder sich im Loop verstecken.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil gefiel mir.
Das Loop ist schon eine erschreckende Vorstellung. Ein Hightech-Jugendgefängnis in dem von einem täglich die Energie „geerntet“ wird. Auch die Menschen die in dieser Zeit leben, die Regulären und die Modifizierten, waren echt skurril. Jedenfalls die Modifizierten.
Um nicht sein Todesurteil zu erhalten, kann man halbjährlich einen Aufschub erhalten, wobei die Insassen alle möglichen (auch tödliche) Experimente über sich ergehen lassen muss. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte total spannend blieb. Viele Protagonisten sind einem richtig ans Herz gewachsen. Und an ein paar Stellen müssen zartbesaitete Leser, die Zähne zusammenbeißen, da es einige brutale Szenen gab.

Die Geschichte war absolut spannend und ich hoffe, dass Teil 2 nicht ewig auf sich warten lässt, da am Ende natürlich ein fieser Cliffhanger war.

Fazit:
Super Auftakt. Die Geschichte bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere