Cover-Bild Feeling Close to You
Band 2 der Reihe "Was auch immer geschieht"
(178)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783736311206
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Feeling Close to You

Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen ...

"Herzklopfen von der ersten bis zur letzten Seite - FEELING CLOSE TO YOU ist schon jetzt eines meiner Jahreshighlights!" ANABELLE STEHL

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe von Bianca Iosivoni:

1. Finding Back to Us

2. Feeling Close to You

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Sehr zwiegespalten

1

Inhalt
Um sich das College und ihren Wunschstudiengang Game Design zu finanzieren, streamt Teagan jeden Abend Videospiele. Bei einer besonders gut laufenden Session, gelingt es ihr sogar den beliebten ...

Inhalt
Um sich das College und ihren Wunschstudiengang Game Design zu finanzieren, streamt Teagan jeden Abend Videospiele. Bei einer besonders gut laufenden Session, gelingt es ihr sogar den beliebten Gamer Parker zu besiegen. Daraufhin möchte er unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielern ist, die ihm den Garaus gemacht hat, und schreibt sie an. Teagan und Parker sind augenblicklich auf einer Wellenlänge und nicht nur online sprühen die Funken, sondern auch, als sie sich auf einer Convention das erste Mal treffen. Trotz der Tatsache, dass die beiden tausende Meilen voneinander entfernt leben, gelingt es ihnen nicht, den jeweils anderen zu vergessen. Aber kann das wirklich gutgehen?


Kritik
"Feeling Close to you" ist eines dieser Bücher, bei denen es mir unglaublich schwerfällt, eine Rezension zu schreiben. Ich musste nun einige Nächte darüber schlafen und meine Notizen beinahe totanalysieren, ehe ich der Meinung war, nun endlich die passenden Worte zu finden. Denn das Buch lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück.

Bianca Iosivoni ist eine grandiose Autorin, die genau weiß, wie man die Leser catcht. Das hat sie schon in der Vergangenheit des Öfteren bewiesen, weshalb ich hohe Erwartungen an "Feeling Close to you" hatte. Gaming im New Adult-Genre ist zudem etwas Neues, das mich aber unfassbar neugierig gemacht hat, da auch ich gerne vor der Konsole entspanne. Leider muss ich aber sagen, dass der Funke bei dem Buch und mir einfach nicht überspringen wollte.

Die Geschichte hat ziemlich stark angefangen. In kurzen Abschnitten lernen wir die Protagonistin Teagan und das Umfeld, in dem sie lebt, kennen. Gleich zu Beginn wird ziemlich viel angeschnitten, wo man denkt, dass es zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt noch wichtig werden könnte. Spoileralarm: wird es nicht. Dennoch begleitet man die Protagonistin gerne auf ihrem Weg und wird von ihr in die Gamingszene geführt. Auch für diejenigen, die mit dieser Thematik nichts anfangen können, dürfte das ein gelungener Einstieg sein, da das Wichtigste auch genauer erklärt wird. Das hat mir schon mal sehr gut gefallen.
Teagan ist ein sehr zynischer Charakter, der im Leben oft verletzt wurde, und sich aus diesem Grund eher schwer jemandem öffnen kann. Ich konnte mich zu Beginn noch sehr gut mit ihr identifizieren, auch wegen ihrer "Ich hasse Menschen"-Einstellung, die genau auf mich zutrifft.

Ihr Gegenstück ist Parker, den man bereits aus dem Vorgänger "Finding back to us" kennt. Schon in der Geschichte von Callie und Keith hat er mir ausgesprochen gut gefallen und dieses Bild hat sich auch hier bestätigt. Ich mag Parker als Charakter, auch wenn er etwas zu verschlossen ist und es Dinge gibt, über die er nicht redet.

Einzeln gesehen sind Teagan und Parker interessante Charaktere. Aber gemeinsam wollte der Funke einfach so gar nicht überspringen. Ihre Chatverläufe empfand ich überwiegend als sehr plump, weshalb dieses angebliche Knistern zwischen den beiden für mich etwas aus dem Nichts kam und ich es nicht nachempfinden konnte. Bei mir kam davon leider nicht viel an. Das hat sich leider auch nicht wirklich geändert, als sie dann endlich aufeinandergetroffen sind. Für mich geben sie gute Freunde ab, aber für das romantische Liebespaar fehlt hier das gewisse Etwas.

Ich muss sagen, dass deutlich mehr Emotionen und Gefühle bei Parkers WG rüberkommen. Gerade Cole und Sophie haben es mir ziemlich schnell angetan. Die beiden funktionieren zusammen einfach extrem gut, man spürt, dass da irgendetwas zwischen den beiden ist, auch wenn sie es sich selbst nicht eingestehen wollen. Es ist super schade, dass die Nebencharaktere deutlich besser harmonieren als es die Protagonisten tun.

Leider hat besonders Parker auch noch einiges an Sympathie gegen Ende verloren, da er sich wie ein großer Vollidiot aufgeführt hat und sein Verhalten leider gar nicht nachvollziehbar war. Dafür konnte Teagan noch mal richtig punkten, da sie über sich selbst hinausgewachsen ist und für die Dinge einsteht, die ihr etwas bedeuten. Sie entwickelt sich zu einer richtigen Kämpferin, einer starken Frau, die auf niemanden angewiesen ist.

Leider zieht sich auch die Handlung etwas stark, eben weil dieses Knistern nicht spürbar ist. Dennoch liest sich das Buch aufgrund von Biancas tollem Schreibstil relativ flüssig weg. Was aber wirklich das größte Problem an der Handlung ist, ist dass so viele Dinge angeschnitten und dann einfach fallengelassen und nicht weitererzählt werden. Es bleibt so vieles offen, was die Hauptcharaktere betrifft, dass ich etwas verwirrt war und erst wirklich dachte, dass da noch ein weiterer Teil kommt. Das empfand ich als noch viel ärgerlicher als die Liebesgeschichte, die bei mir nicht ankam.


Fazit
Leider ist "Feeling Close to you" ein eher schwaches Werk der Autorin. Ich hatte mir mehr davon erhofft.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Für mich leider kein Highlight

1

Inhalt:
Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online ...

Inhalt:
Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen ...

Meine Meinung:

Dieses Buch lässt mich Zwiegestalten zurück. Einerseits fand ich das Thema „Games“ mal etwas anderes, andererseits fand ich die Umsetzung teils wirklich nicht gut. Ich persönlich würde für mich sagen, dass ist eins der weniger guten Werke von Bianca Iosivoni. Oder liegt es daran, dass die Geschichte noch mal veröffentlich wird, nur mit neuem „Kleid“?

Für mich persönlich war es etwas zu viel Drama, ohne das ich jetzt groß Spoiler, aber hätte das alles sein müssen? Ihre Mutter, Penny, ihr Vater und seine Geschichte. Die Verlustängste ziehen sich durch das Buch wie ein roter Faden so das man eigentlich jederzeit damit rechnet, dass sich die beiden Hauptcharaktere auch noch gegenseitig wehtun.

Teagan und Parker selbst sind gut ausgearbeitet. Beide müssen viel familiär durchmachen und schlagen sich wirklich tapfer und harmonisieren zusammen wirklich gut. Aber kann man in Geschichte nicht mal gemeinsam eine schwere Zeit durchstehen?

Fazit:
Ich hatte Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Mir persönlich war zu viel los und wirklich berührt haben mich nur einige Momente in dieser Erzählung. Für mich kam das Gefühl hier definitiv zu kurz, Schade!

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Feeling Close to You

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Worum geht es?: Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar ...

Worum geht es?: Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen...

Der Schreibstil: Der Schreibstil ist ganz okay. Die Emotionen werden gut rübergebracht, aber mir fehlte die Spannung. Es ging die ganze Zeit nur darum wie die Beiden miteinander spielten oder schrieben. Wo ist da die Spannung?

Die Hauptfiguren: Teagan war mir zu anstrengend. Sie regt sich über alles und Jeden auf. Sie will einen anderen Berufsweg einschlagen als ihr Vater es sich für sie wünscht, aber spricht auch nicht Klartext wenn ihr Vater sie für eine Uni seiner Wahl einschreibt. Parker haben ich auch nicht wirklich näher kennenlernen können. Die Liebesgeschichte der Beiden konnte ich leider nicht so fühlen.



Endfazit: Nachdem ich den 1. Band so toll fand, bin ich hier leider enttäuscht. Den Hype kann ich nicht nachvollziehen.

Zum Ende der Geschichte wurde eine Krankheit angesprochen. Dies ist ein durchaus wichtiges Thema, was auch in anderen Büchern mehr in den Fokus gerückt werden könnte. Leider war hier die Reaktion meiner Meinung nach total unrealistisch. Keiner hat es hinterfragt und alle fanden es total normal. Es wäre schön wenn das im echten Leben auch so wäre, aber das macht es leider nicht glaubwürdig.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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