Cover-Bild Der Behüter: Thriller
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783944676265
Catherine Shepherd

Der Behüter: Thriller

Er behütet dich, doch seine Liebe ist tödlich!

Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern findet heraus, dass die Frau zuvor in dieser Klinik behandelt wurde. Ein Überwachungsvideo zeigt sie mit einem Unbekannten, dem sie scheinbar freiwillig folgt. Laura ahnt sofort, dass dieser Mann nicht zum letzten Mal zuschlägt. Und tatsächlich ist die nächste Patientin bereits spurlos verschwunden. Beide Frauen wurden von ihren Lebensgefährten misshandelt. Es sieht fast so aus, als wolle der unbekannte Mann sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch warum tötet er sie dann? Laura Kern jagt einen Serienkiller, der eine Frau nach der anderen entführt und der erst aufhören wird, wenn sie ihn stoppt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2020

raffiniert, facettenreich, spannend und nicht durchschaubar.

1

„Der Behüter“ ist der neue Fall von Laura Kern, meiner Lieblingsermittlerin der Autorin Catherine Shepherd. Auf den neuen Fall war deswegen ich schon sehr gespannt.

Eine Tote wird vor den Mülltonnen eines ...

„Der Behüter“ ist der neue Fall von Laura Kern, meiner Lieblingsermittlerin der Autorin Catherine Shepherd. Auf den neuen Fall war deswegen ich schon sehr gespannt.

Eine Tote wird vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden, sie war zuvor dort in Behandlung. Noch während die Ermittlungen laufen, verschwindet die nächste Patientin. Der gemeinsame Nenner ist die häusliche Gewalt, die beiden Frauen widerfahren ist.

Der Schreibstil der Autorin fesselt. Die Story ist locker und flüssig geschrieben, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Kapitel sind kurz gehalten.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einen begleitet man die Ermittlerin Laura Kern bei ihrem neuen Fall. Zum anderen betrachtet man das Geschehen aus dem Blickwinkel des Täters. Beides im Wechsel sorgt zweifelsohne für eine Steigerung der Spannung. Dabei tappt der Leser bis zum Ende im Dunkel, was die Identität des Täters betrifft. Das hat die Autorin Catherine Shepherd wirklich hervorragend gemacht.

Die Ermittlerin Laura Kern mag ich sehr gerne. Sie hat eine bewegte Vergangenheit, die bis heute Spuren bei ihr hinterlassen hat. Ich mag es ganz gerne, wenn man vom Privatleben der Ermittler etwas erfährt und diese nicht in einem Fall nicht nur ermitteln. Laura hat so manches Problem in ihrer Partnerschaft, scheint aber mit Taylor einen tollen Lebensgefährten gefunden zu haben.
Laura schafft es, sich in die düstere Gedankenwelt des Serientäters hineinzuversetzen.

Die Charaktere wurden authentisch gezeichnet. Laura Kern war mir bereits in den Vorgängerbänden sympathisch.
Nicht minder interessant und beeindruckend ist der Täter, dem kurze Kapitel gewidmet sind, die Einblicke in seine menschliche Seite zulassen.

Der Fall ist heikel. Und wer die Autorin kennt, der weiß, dass sie gerne mal falsche Fährten legt. Das gelingt ihr hier sehr gut und sie schafft es, denn Spannungsbogen von Beginn an hochzufahren und über die gesamte Story zu halten. Die Handlung ist gut durchdacht und wurde facettenreich erzählt. Natürlich gibt es Wendungen, mit denen man so nicht rechnet. Am Ende werden alle offenen Fragen geklärt.

Fazit:
„Der Behüter“ ist ein absoluter Pageturner und ein Highlight der Laura Kern Fälle: raffiniert, facettenreich, spannend und nicht durchschaubar.

Veröffentlicht am 13.07.2020

Spannende Thrillerkost für alle Büchergourmets und Leseermittler

1

Ein weiterer Thriller aus der Laura Kern Reihe:

Beginnend mit der ersten Seite zeichnet die Autorin, vor unseren inneren Augen das Bild eines Serientäters, der gezielt Frauen aussucht und schlussendlich ...

Ein weiterer Thriller aus der Laura Kern Reihe:

Beginnend mit der ersten Seite zeichnet die Autorin, vor unseren inneren Augen das Bild eines Serientäters, der gezielt Frauen aussucht und schlussendlich ermordet. Bei stetig steigender Spannung ist es schwer, das Buch aus den Händen zu legen.

Die Opfer, deren Wünsche, Hoffnungen und Ängste sind so geschickt erzählt, dass der Leser sich in deren Situation wiederfinden und mitängstigen kann. Es ist aber auch gelungen, die Beweggründe, Gefühle und Gedanken, des Täters so plastisch darzustellen, dass seine gesamte Person, vor unseren Augen Gestalt annimmt.

Bis zu den letzten Buchseiten, hält sich die Autorin bedeckt bzgl. der Identität des Täters, das erhöht den Thriller"Spass" enorm!

Spannende Thrillerkost für alle Büchergourmets & Leseermittler!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2022

Rezension

0

REZENSION


Darum gehts: „Er behütet dich, doch seine Liebe ist tödlich!


Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern ...

REZENSION


Darum gehts: „Er behütet dich, doch seine Liebe ist tödlich!


Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern findet heraus, dass die Frau zuvor in dieser Klinik behandelt wurde. Ein Überwachungsvideo zeigt sie mit einem Unbekannten, dem sie scheinbar freiwillig folgt. Laura ahnt sofort, dass dieser Mann nicht zum letzten Mal zuschlägt. Und tatsächlich ist die nächste Patientin bereits spurlos verschwunden. Beide Frauen wurden von ihren Lebensgefährten misshandelt. Es sieht fast so aus, als wolle der unbekannte Mann sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch warum tötet er sie dann? Laura Kern jagt einen Serienkiller, der eine Frau nach der anderen entführt und der erst aufhören wird, wenn sie ihn stoppt.“


Meine Meinung:


Seit über einem Jahr subte dieses Buch in meinem Regal dahin, welches ich 2020 von meiner lieben besten Freundin zum Geburtstag bekommen habe.

Am Cover kann man schonmal gut erkennen, dass es sich um einen Thriller handelt. Der Schreibstil ist sehr sehr einfach gehalten, weswegen sich das Buch super schnell lesen lässt. Leider wirkt es durch den einfachen Schreibstil manchmal etwas abgehakt und unbeholfen. Trotzdem ist das Buch durchgehend spannend und man rätselt permanent mit, wer denn nun der Täter ist. Was ich allerdings als nervig empfand, alle Männer in diesem Buch haben blaue Augen 😂 einfach nur damit der Kreis der Verdächtigen größer wird. Ansonsten wars ein cooler Read und definitiv eine Leseempfehlung von mir.

4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️, da es mich trotz einiger Schwächen sehr gut unterhalten konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2021

Ruhiger Thriller in leichter Unterhaltungsform

0

Passend zur “Laura-Kern-Reihe” wurde auch dieses Cover gestaltet. Das sieht besonders mit den anderen Büchern total harmonisch in meinem Regal aus und das mag ich gern. Mir gefiel außerdem, dass der Schmetterling ...

Passend zur “Laura-Kern-Reihe” wurde auch dieses Cover gestaltet. Das sieht besonders mit den anderen Büchern total harmonisch in meinem Regal aus und das mag ich gern. Mir gefiel außerdem, dass der Schmetterling im Glas super zur Geschichte passte. Genauso wie der Titel offenbarten sie erst später ihre tiefere Bedeutung.

Dies ist der fünfte Band der Reihe und konnte wieder völlig unabhängig zu den anderen Teilen gelesen werden. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, nur private Details der wiederkehrenden Hauptfiguren werden noch einmal erwähnt. So können Unkundige ohne Probleme dieser Geschichte folgen und müssen zu dem auch keine Angst haben, bei den Vorgängerbüchern gespoilert zu werden.

Bei Catherine Shepherds Büchern gelingt es mir immer sofort und leicht in die Geschichte einzusteigen. Dies war auch hier wieder der Fall.
Das erste Kapitel wurde in der Ich-Perspektive geschrieben, was eine sofortige Nähe zum Opfer schuf. Ich konnte mich gut in es hineinversetzen und seine Unsicherheit sowie Angst intensiv spüren.
Leider wurde in den restlichen Kapiteln die personale Erzählperspektive gewählt. Normalerweise stört mich so was nicht, doch hier hätte ich es passender gefunden, zu mindestens diesem Opfer weiterhin in der Ich-Form begleiten zu dürfen. So wäre der erlebte Schrecken noch eindringlicher an mich weiter transportiert worden.

Anfänglich begleite ich unterschiedliche Figuren im Wechsel der Kapitel, was eine solide Grundspannung schuf. Ich konnte mir nie sicher sei, wem ich als Nächstes über die Schulter würde schauen dürfen. Nach einer Weile kristallisierten sich drei Haupthandlungsstränge heraus.
So begleitete ich neben den Ermittlungen von Laura Kern auch zwei unterschiedliche Opfer. Dies war außerordentlich interessant, weil mir lange nicht klar war, wie vor allen Dingen die Opferstränge zueinander passen würden. Das lud mich zum Mitraten und wildem Spekulieren ein.

An sich gehörte dieses Buch eher zu der Sorte eines leiseren Thrillers. Die Handlungen des Serientäters waren zwar schrecklich, ließen mir aber nicht das Blut in den Adern gefrieren. Stattdessen fragte ich mich, was ihn zu seinen Taten bewog und was für ihn ausschlaggebend für sein Verhalten war. Dies erfuhr ich auch Stück für Stück, am Ende sogar von ihm selber, da auch ich dem Täter bisweilen ein wenig über die Schultern sehen konnte.

Interessanterweise fühlte ich mich dieses Mal Laura Kern nicht so nahe wie sonst. Möglicherweise lag es daran, dass es dieses Mal der Fokus intensiver auf den vermissten und toten Frauen lag. Das Privatleben der Kernfiguren Max Hartung und Laura Kern blieb in diesem Fall außen vor. Auf der anderen Seite empfand ich das auch als sehr angenehm, besonders Lauras Frust gegenüber dem Kollegen, der sich manchmal verhielt, als hätte er einen normalen Bürojob, nahm nicht zu viel Raum ein. So konnte ich mich komplett auf die Ereignisse rund um die verschwundenen Frauen konzentrieren.

Catherine Shepherd gelang es durch eine angenehme Kapitellänge und einem sehr flüssigleichten Schreibstil mich gut in der Geschichte zu halten. Die Spannung hätte für meinen Geschmack ruhig ein bisschen durchdringender und höher ausfallen dürfen, aber insgesamt fühlte ich mich bestens unterhalten.

Ein weiterer Pluspunkt war, dass die Fallstricke von Catherine Shepherd mich ziemlich oft in eine falsche Richtung führten und ich mich manchmal dabei ertappte, wie ich dachte: „So einfach wird sie es sich wohl nicht gemacht haben”. Tatsächlich hatte ich an manchen Stellen Angst, dass ich das Ganze schon zu früh durchschaut hätte. Dabei ignorierte ich mein kurzes Bauchgefühl, sodass ich am Ende beim Täter daneben lag.

Insgesamt konnte mich “Der Behüter” abholen und ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit auch ausgelesen. Allerdings fehlte mir an manchen Stellen das gewisse Feuer eines packenden Thrillers. Vielleicht wäre das wirklich etwas anders gekommen, wenn ich, wie oben schon erwähnt, dass eine Opfer weiterhin in seiner Ich-Perspektive hätte begleiten können.

Fazit:
“Der Behüter” verstand es mich zu unterhalten und auf falsche Fährten zu locken. Die Ermittlungsarbeit war wirklich interessant zu verfolgen und ich war gespannt, wie manche Handlungsstränge am Ende miteinander verknüpft worden waren. Dies sorgte für Überraschungseffekte und tolle Lesestunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2021

Spannender Thriller

0

Meinung
Endlich wieder Laura Kern, ich mag ihre Fälle und auch sie selbst sehr gerne. Es ist der fünfte Band von Laura Kern, man kann sie auch unabhängig voneinander Lesen, aber ich empfehle die Reihe ...

Meinung
Endlich wieder Laura Kern, ich mag ihre Fälle und auch sie selbst sehr gerne. Es ist der fünfte Band von Laura Kern, man kann sie auch unabhängig voneinander Lesen, aber ich empfehle die Reihe einfach von Anfang an zu lesen, da sie einfach sehr gut ist.
Das Cover ist wieder sehr passend, was man erst merkt, wenn man das Buch gelesen hat.
Wie oben schon geschrieben, ich liebe die Art von Laura Kern sehr. Sie ist definitiv ein Workoholic und sehr Professionell in ihrer Tätigkeit. Sie und Max sind ein perfektes Team und zusammen haben sie schon einige Verbrecher hinter Gittern gebracht. Laura Kern ist liebenswert und sehr authentisch, nach so vielen Büchern, freue ich mich immer wieder von ihr lesen zu können. Sie ist mir mittlerweile sehr vertraut.
Der Täter ist aber dieses Mal die Figur der ich am meisten Aufmerksamkeit geschenkt habe. Catherine Shepherd hat es geschafft einen Täter zu erstellen, der eine sehr menschliche Seite an sich hat. Ich will nicht zu viel verraten, aber diesem mal hatte ich echt Mitleid mit ihm.
Die Autorin schafft es die Spannung von Anfang bis Ende sehr hoch zu halten. Der Schreibstil ist sehr locker und auch sehr detailliert, so hat man das Gefühl, selbst am Tatort zu sein und mit zu ermitteln. Ich wurde wieder regelmäßig in die Irre geführt. Nach und nach fügen sich die  einzelnen Puzzleteile zusammen und ergeben am Ende eine schlüssige Auflösung, mit welcher ich so nicht gerechnet hätte.

Fazit
Catherine Shepherd gehört für mich zu einer der besten Thrillerautorinnen in Deutschland. Sie schafft Spannungsbögen die einem den Atem rauben und hat sehr authentische Charaktere die man immer wieder begleiten möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere