Cover-Bild Böse Mädchen sterben nicht
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783764533151
Christina Henry

Böse Mädchen sterben nicht

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Wer sich in dieser Geschichte verliert, stirbt! Der brandneue Horrorthriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Christina Henry!

Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?



Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die Dunklen Chroniken« oder »Der Knochenwald«.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2025

Hatte mir mehr erhofft

0

Von Christina Henry habe ich bereits einige Bücher gelesen - einige waren Highlights, andere waren eher Flops. Und dennoch bin ich neugierig auf weitere Geschichten aus ihrer Feder. Dieses Buch hier sortiert ...

Von Christina Henry habe ich bereits einige Bücher gelesen - einige waren Highlights, andere waren eher Flops. Und dennoch bin ich neugierig auf weitere Geschichten aus ihrer Feder. Dieses Buch hier sortiert sich wohl eher im Mittelfeld ein.
Der Klappentext sagt es schon ganz gut, es gibt hier 3 verschiedene Geschichten, die am Ende doch irgendwie zusammen gehören. Die einzelnen Geschichten und entwickelten Szenarios fand ich durchaus spannend aufgezogen. Alle sind sehr unterschiedlich, haben aber definitiv willensstarke Frauen gemeinsam, die sich ihren Weg durch das Szenario bahnen.
Spannend fand ich die Foreneinträge, die es am Anfang eines jeden Kapitels gibt - und die schon mal einen kleinen Blick auf die weiteren Entwicklungen werfen und vermuten lassen, was denn eigentlich hinter dem Ganzen stecken könnte. Wobei es für meinen Geschmack schon eine recht offensichtliche Auflösung geworden ist.
Tatsächlich bin ich mit dem Ende auch nicht zufrieden gewesen. Einerseits wie gesagt weil es doch recht offensichtlich war. Und andererseits, weil die Geschichte an einem echt bescheidenen Punkt aufhört. Da hätte ich mir im Kontext einfach noch mehr gewünscht, um das Ganze rund abzuschließen. Der Fokus der Geschichte liegt dann doch schon sehr auf den einzelnen Szenarien und weniger auf der sinnvollen Endauflösung. Es fehlten mir auch einfach noch ein paar Motive der Mitwisser.
Auch muss ich leider sagen, dass es für das genannte Genre (Horrorthriller) einfach zu ungruselig war. Gut, die 2. Geschichte um Allie war schon echt Splatter, aber die anderen beiden wirkten echt nicht so, als würden sie für mich das Genre Thriller repräsentieren wollen. Die 3. Geschichte passt für mich sogar eher zu einer Dystopie.
Mit den Charakteren konnte ich ein bisschen warm werden, aber insgesamt bin ich ihnen gegenüber doch recht emotionslos geblieben. Aufgrund der Szenarien und Ausnahmssituationen konnte man auch einfach nicht so in die Tiefe gehen.

Mein Fazit
Auch wenn die drei Szenarien für sich gesehen ganz spannend aufgezogen waren, hatte ich mir von der Endauflösung doch ein bisschen mehr erhofft. Auch empfand ich die Genrebezeichnung als Horrorthriller nicht wirklich passend - da fehlten mir dann doch der Gruselfaktor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2024

Rezension zu „Böse Mädchen sterben nicht“ von Christina Henry

0

•Rezension•
Böse Mädchen sterben nicht von Christina Henry

✨ 978-3764533151
✨ ab 5 Jahre
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 13. März 2024
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Drei Frauen, ...

•Rezension•
Böse Mädchen sterben nicht von Christina Henry

✨ 978-3764533151
✨ ab 5 Jahre
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 13. März 2024
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?

Meine Meinung:
Die Autorin hat es auch diesmal geschafft, mich mit ihrem herausragenden Schreibstil von der ersten Seite an zu fesseln. Die bildhafte Erzählweise erzeugt eine dichte Atmosphäre, fast so, als würde man einen packenden Thriller auf der Leinwand verfolgen. Die Spannung bleibt durchweg hoch, und die drei Handlungsstränge haben mich definitiv nicht losgelassen. Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte am Ende etwas enttäuscht hat. Der Verlauf wurde zunehmend unglaubwürdiger, und einige Wendungen wirkten zu konstruiert und übertrieben, was leider die anfänglich packende Wirkung abschwächt. Ich hatte mir mehr Tiefgang und Konsistenz gewünscht, vor allem im Vergleich zu ihren vorherigen Werken, die mich durch ihre Ausgewogenheit begeistert haben. Insgesamt bleibt es spannend und unterhaltsam, aber es gehört für mich nicht zu ihren stärksten Büchern – schade, da das Potenzial definitiv da war.

3/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2024

In den Bann gezogen

0

Auch nach dem beenden des Buches, kann ich „Böse Mädchen sterben nicht“ nur ganz schwer beschreiben. Krimi aber auch Thriller, Dystopie aber auch Roman, schnell zu lesen aber auch fesselnd, spannend aber ...

Auch nach dem beenden des Buches, kann ich „Böse Mädchen sterben nicht“ nur ganz schwer beschreiben. Krimi aber auch Thriller, Dystopie aber auch Roman, schnell zu lesen aber auch fesselnd, spannend aber auch sehr feministisch. Wenn ich nur ein Wort verwenden dürfte wäre es: Pageturner.

Denn durch die Seiten bin ich tatsächlich nur so geflogen.

Die Autorin Christina Henry schenkt uns quasi drei Geschichten in einem Buch: Celia, Allie und Maggie wurden unter Drogen gesetzt, wissen nicht wo sie sind und wer es auf sie abgesehen hat – aber wenn sie überleben wollen, müssen sie dieses Rätsel irgendwie lösen. Die drei Frauen kennen sich nicht und erleben alle völlig unterschiedliche Situationen und Szenarien. Nur eine Sache ist bei allen drei gleich: Der Weg aus dem Albtraum.

Die Geschichten hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während ich die erste Story rund um Celia nicht ganz so spannend fand, konnte ich von Allies-Szenario gar nicht genug bekommen. Und auch die dritte Geschichte war wieder ganz anders und hat mich stark an Tribute von Panem erinnert. Fesselnd waren sie alle.

Toll fand ich, dass die drei Damen ähnliche Charaktereigenschaften und Angewohnheiten hatten, so haben beispielsweiße alle innere Monologe geführt. Beim lesen hat das für eine Art roten Faden gesorgt – denn man sonst, durch die unterschiedlichen Geschichten nicht gehabt hätte

Apropos Situationen: Ganz egal wie aussichtslos es für die drei Frauen aussah, sie haben immer mutig und klug eine Entscheidung getroffen. Sie haben sich nie klein kriegen lassen – insbesondere nicht von Männern. Manche Aussagen sind da etwas speziell, aber immer nachvollziehbar und auf eine Art und Weiße geschrieben, als würdest du grade mit einer Freundin sprechen.

Auf 432 Seiten drei völlig unterschiedliche Handlungsstränge aufzumachen und aufzulösen ist eine Herausforderung, die meiner Meinung nach nicht immer gelungen ist. Einige Plottwists kamen zu plötzlich, zu schnell. Wenn der Spannungsbogen aufgebaut wurde und es richtig spannend wird,, kommt nicht der Höhepunkt, sondern das Ende. An vielen Stellen, bleiben zu viele Fragen offen. Ich finde alle Geschichten super spannend, denke aber, dass man sie als einzelne Bücher noch mehr hätte ausarbeiten und noch mehr aus ihnen rausholen können.



3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2024

Nicht so gut, wie anfangs noch gedacht

0

Als ich dieses Buch entdeckt hatte, ist mir sofort das Cover, mit dem passenden und dennoch schlichten Buchschnitt, ins Auge gesprungen. Der Klappentext suggerierte bei mir vor allem Spannung. Inzwischen ...

Als ich dieses Buch entdeckt hatte, ist mir sofort das Cover, mit dem passenden und dennoch schlichten Buchschnitt, ins Auge gesprungen. Der Klappentext suggerierte bei mir vor allem Spannung. Inzwischen ist aber etliche Zeit vergangen, ein Grund mehr es endlich mal zu lesen.

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Wer sich in dieser Geschichte verliert, stirbt! Der brandneue Horrorthriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Christina Henry!

Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Auch wenn ich zu Beginn noch irgendwie das Gefühl hatte, ich lese so ein Denise-Mystery-Heft aus den 80/90iger (ich habe diese Dinger früher wirklich geliebt) war ich trotzdessen begeistert von der Geschichte. Habe sie gleich meiner Tochter erzählt, die dann auch meinte, erzähl' mal, wie es weitergeht.
Das Buch ist in drei einzelne Geschichten gegliedert. Wir haben hier Cecilia, die sich in einem Szenario wiederfindet, dass ihr fremd erscheint. Sie ist Mutter und Ehefrau, fühlt es aber nicht.
Dann haben wir Allison, die mit ihren Freunden einen Campingtrip an einem abgeschiedenen Ort macht, wo ein Horrorszenario stattfindet. Und wir haben Maggie, die an einer Art Hungergames teilnehmen muss, wo es um das Leben ihrer Tochter geht. Alle drei Perspektiven haben nichts miteinander zu tun, - scheinbar.
Ich habe natürlich mitgerätselt wie alles zusammenhängen könnte, wurde aber nicht wirklich überrascht. Habe ich zu Anfangs noch von Begeisterung gesprochen, ließ dieses Gefühl von Story zu Story nach. Auch die Auflösung, inklusivem Showdown fand ich eher mau.
Wirklich schade! Dabei hatte ich doch zu Beginn noch ein gutes Gefühl. Da ich aber eh nicht mehr gerne Dystopien und ähnliches lese, war ich beim dritten Teil sowieso schon mal raus.
Obwohl ich nicht sagen möchte, dass es schlecht war, hat es aber meinen Geschmack dann doch nicht getroffen.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Für mich nicht ganz so stark, wie zu Beginn noch gedacht.





  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2024

Ein enttäuschendes und kein rundes Ende

0

Diese drei Geschichten um Celia, Allie und Maggie ist weder eine Fantasy-Märchenadaption noch Horror, wie wir es von Christina Henry kennen, sondern eher ein Thriller/Krimi Mix, wobei der Handlungsstrang ...

Diese drei Geschichten um Celia, Allie und Maggie ist weder eine Fantasy-Märchenadaption noch Horror, wie wir es von Christina Henry kennen, sondern eher ein Thriller/Krimi Mix, wobei der Handlungsstrang um Allie noch am ehesten an Horror herankommt.

Gespannt habe ich mit Celias Geschichte begonnen, die in einem ihr fremden Haus aufwacht und sich nicht an dieses Leben erinnern kann. Ihr angeblicher Ehemann ist ihr fremd und dass sie ein Kind hat, scheint ihr unmöglich. Und doch nennt sie das Mädchen Mummy und ihr Mann Babe, bevor er in die Arbeit verschwindet. Celia findet Fotos von ihr, dem Mann und dem Mädchen im Haus an der Wand hängen und doch kommt ihr alles sehr falsch vor. Sie hat keine Ahnung wer sie ist und wie sie in dieses Haus gekommen ist....

Allie möchte ihren Geburtstag mit ihren Freunden an einem Strand feiern, doch einer der Freunde hat andere Pläne und sie landen in einer abgelegenen Hütte im Wald. Als während der Nacht plötzlich ein Fremder um die Hütte schleicht und am nächsten Morgen einer fehlt, fängt der Horror erst an.

Maggie findet sich ebenfalls nach dem Erwachen in einer fremden Umgebung wieder. Sie muss in einer Art Labyrinth gegen andere Mitstreiterinnen um ihr Leben kämpfen, die ebenfalls wie sie selbst gefangen genommen wurden und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten stammen. Es folgt eine Art Panem Version, wo es nur eine Überlebende geben kann.

Drei sehr unterschiedliche Handlungsstränge, die nacheinander erzählt werden, lassen nicht das Gefühl aufkommen, irgendwie in Verbindung zu stehen. Man rätselt, warum sich diese Frauen plötzlich in einer fremden Welt befinden, wo sie versuchen müssen, ihr altes Leben wiederzuerlangen oder ganz einfach ihr Leben zu behalten. Zwischen den drei Handlungsabläufen werden interessante Chatverläufe eingeblendet, die viel Raum für Spekualtionen geben.

Jede der Geschichten ist spannend erzählt und lebt von drei starken Frauen, die sehr unterschiedlich sind. Ich habe sowohl mit Celia, Allie und auch Maggie mitgefiebert. Schade fand ich, dass keine der drei Erzählstränge auserzählt wird.
Der Schreibstil lässt sich schnell und flüssig lesen und man rast nur so durch die Geschichten. Christina Henry arbeitet sich genremäßig durch einen Cosy Crime, einem Horrorroman und einer Art Dystopie. Anspielungen auf diverse Bücher und Filme scheinen gewollt.

Zum Ende hin wird aufgelöst, wie die drei Geschichten zusammenhängen. So richtig überzeugt hat mich die Auflösung dann jedoch nicht. Ich fand sie eher unaufgeregt und plump, sowie klischeehaft. Sehr schade, denn der Weg dorthin war gelungen und hat mir gut gefallen.

Warum auf deutsch die Mädchen im Titel böse sind, im englischen Original aber gute Mädchen, ist mir nicht wirklich klar. "Gute Mädchen sterben nicht" hätte besser gepasst und mir auch besser gefallen.


Fazit:
Drei spannende Geschichhten, eine tolle Idee und eine gute Umsetzung. Die Auflösung war hingegen sehr plump und klischeehaft und hat mich im Endeffekt enttäuscht zurückgelassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere