Cover-Bild Mörderische Côte d'Azur
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.02.2014
  • ISBN: 9783462046427
Christine Cazon

Mörderische Côte d'Azur

Der erste Fall für Kommissar Duval
Band 1 der Reihe "Kommissar Duval ermittelt"

Tod auf dem roten Teppich der Internationalen Filmfestspiele in Cannes – ein spannendes Krimi-Debüt aus Südfrankreich

Es ist Mai, die Zeit des berühmten Filmfestivals in Cannes, die ganze Stadt vibriert, überall wimmelt es von Fotografen, Journalisten, Filmstars und solchen, die es werden wollen. Und mittendrin wird plötzlich während einer Pressevorführung für seinen neuen Dokumentarfilm der berühmte Regisseur Serge Thibaut ermordet.

Kommissar Léon Duval, frisch aus Paris an die Côte d’Azur gezogen, muss seine unausgepackten Umzugskisten stehen lassen und sofort mit den Ermittlungen beginnen. Schließlich kann das Festival keine Negativschlagzeilen gebrauchen. Ein schneller Erfolg muss her. Wer hatte ein Interesse am Tod des Filmemachers, der sich so unermüdlich für die Erhaltung des Regenwalds einsetzte? Und war dieser Serge Thibaut wirklich so ein uneigennütziger Gutmensch?

Seine Nachforschungen führen Duval bald in ein scheinbar unentwirrbares Dickicht aus Eitelkeiten, Intrigen und Korruption. Ein spannendes Krimi-Debüt vor mediterraner Kulisse, das auf mehr hoffen lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Gelungener Auftakt

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„Mörderische Cote d'Azur“ ist der Auftaktband der Commissaire Duval-Reihe von Christine Cazon. Kaum aus Paris in Cannes angekommen, muss Leon Duval schon seinen ersten Fall lösen. Eine gehörige Umstellung ...

„Mörderische Cote d'Azur“ ist der Auftaktband der Commissaire Duval-Reihe von Christine Cazon. Kaum aus Paris in Cannes angekommen, muss Leon Duval schon seinen ersten Fall lösen. Eine gehörige Umstellung für den Commissaire. Hat er doch hier weder eine Ahnung von den Gepflogenheiten noch weiß er ein schlagkräftiges Team hinter sich. Doch er hat Glück. Seine Mitarbeiter stellen sich als loyale und fähige Polizisten heraus, sodass ein Ermitteln nicht unmöglich ist. Die Tätersuche und dessen Motivation dabei bleibt lange offen. Dadurch schafft es die Autorin die Spannung gut zu halten. Wie in Frankreich-Krimis üblich, wird auch in diesem viel mit dem Lokalkolorit kokettiert. Die handelnden Personen werden gekonnt in Szene gesetzt und überzeugen in ihren jeweiligen Rollen, allen voran natürlich Commissaire Duval, von dem man nach und nach so einiges erfährt. Insgesamt kann man sagen hat die Autorin einen guten unaufgeregten aber deshalb nicht weniger spannenden Serienstart für Leon Duval hingelegt. Mich hat der Krimi gut unterhalten und ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Regional-Krimi aus Südfrankreich.

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Ein Regional-Krimi aus Südfrankreich.

Während einer Filmvorführung des Filmfestivals in Cannes wird ein Natur-Filmer erschossen.
Kommissar Duval nimmt die Untersuchungen auf. Dabei ermittelt er im Leben ...

Ein Regional-Krimi aus Südfrankreich.

Während einer Filmvorführung des Filmfestivals in Cannes wird ein Natur-Filmer erschossen.
Kommissar Duval nimmt die Untersuchungen auf. Dabei ermittelt er im Leben und Umfeld des Regisseurs und blickt an manchen Stellen hinter den Schönen Schein.

Inhaltlich gut, fand ich, die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema „Rettet den Regenwald“.

Während dagegen ich es etwas unverständlich fand, dass der Kommissar, der ja angeblich früher von Cannes stammte, etwas naiv an das Spektakel des Filmfestivals heranging. Auch das familiäre Umfeld des Kommissars, das ja im Klappentext erwähnt wird, erscheint mir nicht besonders logisch oder nachvollziehbar aufgebaut bzw. dargestellt.

Die Story ist sehr detailreich beschrieben. An einigen Stellen wurde es durch die genauen Beschreibungen der Restaurants und der Speisen jedoch etwas zu viel des Guten. Aber im Großen und Ganzen wirkte es auf mich nicht überladen und war somit sehr angenehm zu lesen.

Ohne zu große Brutalität oder Grausamkeiten, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde.

Die Côte d’Azur und Cannes sind gut und im richtigen Maß in die Geschichte eingeflossen und nehmen darin nicht zu viel Raum ein.

Der Roman bleibt bis zum Ende spannend.

[Für den aufmerksamen und Krimi-erfahrenen Leser sind die thematischen Inhalte und Wendungen jedoch nicht wirklich überraschend.]

Ein guter, ruhiger und solider Krimi.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ausbaufähig

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Es ist Mai und das Filmfestival hat begonnen. Da wird Serge Thibaut, ein etwas umstrittener Regisseur ermordet. Léon Duval, der gerade erst von Paris nach Cannes gezogen ist, muss durch diesen Notfall ...

Es ist Mai und das Filmfestival hat begonnen. Da wird Serge Thibaut, ein etwas umstrittener Regisseur ermordet. Léon Duval, der gerade erst von Paris nach Cannes gezogen ist, muss durch diesen Notfall sofort seine Stelle als Kommissar antreten. Die Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass er seine Kollegen noch nicht kennt und die Frage des Essens, vor allem wo und wann, sich als sehr schwierig erweist. 1 Tag darf er auch noch mal nach Paris, um mit seinen ehemaligen Kollegen eine Wohnung zu durchsuchen.

Was mir gefiel waren die Schilderungen von Cannes und den Filmfestspielen. Das konnte man sich so richtig plastisch vorstellen. Ich fühlte fast die Sonne auf der Haut und roch das Wasser und fühlte mich wohl. Die Schilderungen des Essens waren auch immer interessant und machten Appetit. Da ich unheimlich gerne Romane lese, die in Frankreich spielen machte dieser Teil richtig Spaß zu lesen.

Was mir nicht gefiel und den Spaß wieder eindämmte, war der Krimi. Sicher, die Macken der Personen, die die Autorin geschrieben hat, waren nicht schlecht, aber man wurde nicht wirklich warm mit den Akteuren. Auch der „Ausrutscher“ des Kommissars, dass er in den wenigen Stunden, die er in Paris verbracht hat, auch noch mit seiner Frau ins Bett ging, fand ich nicht gerade witzig und passend. Da gefielen mir die Annäherungen des Kommissars zu der Journalistin viel besser. Auch die Kollegen des Kommissars wirken sehr blass und man hat sie schnell wieder vergessen. Dadurch, dass er immer wieder gestoppt wird, in bestimmte Richtungen zu recherchieren wird auch immer wieder viel Spannung herausgenommen, finde ich. Die Autorin setzt dem Kommissar in manchen Richtungen zu viele Grenzen, während uninteressante Sachen ewig ausgebaut werden. Das ist irgendwie schade.

Ich habe sehr lange Zeit benötigt, den Krimi zu lesen, über eine Woche und das sagt wohl schon alles über die Spannung. Ich fand den Krimi überhaupt nicht spannend. Es wirkte so konstruiert und zufällig und überhaupt. Das gefiel mir überhaupt nicht.

Es gab durchaus nette Buchszenen. Als der Kommissar bei dem Einzelhändler eingekauft hat, obwohl der sein Geschäft noch nicht offen hatte. Duval hat einfach nie Zeit zum Einkaufen und kann schon froh sein, wenn er Zeit hat, irgendwo zu Essen. Was sich aber immer zufällig wunderbar fügt und das Essen ist auch immer sehr lecker.

Das Buch macht durchaus Laune auf mehr und auf Cannes und das Mittelmeer. Ich würde auch noch eine Fortsetzung lesen, falls es eine geben würde, allerdings wünsche ich mir dann eine spannendere Handlung und die Charaktere besser ausgebaut, damit man als Leser eine Beziehung aufbauen kann und mitfühlen kann. So ist das ganze sehr distanziert und ich war ehrlich froh, als ich das Buch ausgelesen hatte. Ich hätte mir bei diesem Thema einfach viel mehr erwartet und bin nun doch ein wenig enttäuscht.

Veröffentlicht am 11.09.2021

Mäßig spannend

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Hörbuch.
Die durchaus angenehme Erzählstimme konnte leider nicht über relativ langatmige Abschnitte hinwegtrösten. Der Krimi hörte sich etwas mühsam an. Auch die Lösung des Falles konnte mich nicht so ...

Hörbuch.
Die durchaus angenehme Erzählstimme konnte leider nicht über relativ langatmige Abschnitte hinwegtrösten. Der Krimi hörte sich etwas mühsam an. Auch die Lösung des Falles konnte mich nicht so recht überzeugen.
Was mir gut gefallen hat, ist die detaillierte Beschreibung der Umgebung, die ich sehr gut vor meinem inneren Auge wiederauferstehen lassen konnte, zumal ich Cannes und die genannten Orte an der Cote d´Azur kenne.

Insgesamt nicht schlecht für ein Erstlingswerk, aber auch nicht so ganz überzeugend.

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