Cover-Bild Never Never
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783423740340
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Colleen Hoover, Tarryn Fisher

Never Never

Roman
Kattrin Stier (Übersetzer)

Das Meisterwerk der Bestsellerautorinnen Colleen Hoover und Tarryn Fisher

 

Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde seit der Kindheit und heimliches Paar gegen den Willen ihrer Familien, wachen auf und erinnern sich an ... nichts. Beider Erinnerungen sind wie weggewischt. Was steckt dahinter? Oder besser: wer? Beim Versuch herauszufinden, wer sie sind und was passiert ist, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur, in die sich ihre Eltern verwickelt hatten und die sie und ihre Liebe auseinandergetrieben hatte. Doch was hat das mit ihrem gemeinsamen Gedächtnisverlust zu tun? Und dann geschieht es erneut: Genau 48 Stunden nach dem ersten Mal erwacht Silas ohne Erinnerung an all das, was zuvor war. Und ohne Charlie – denn die ist wie vom Erdboden verschwunden.

 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2018

Mal was ganz anderes...

0

Allgemeines



Titel: Never Never

Autor: Colleen Hoover & Tarryn Fisher

Seitenanzahl: 416

Verlag: dtv

Preis: 14,95€ (broschiert)



Klappentext



Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde ...

Allgemeines



Titel: Never Never

Autor: Colleen Hoover & Tarryn Fisher

Seitenanzahl: 416

Verlag: dtv

Preis: 14,95€ (broschiert)



Klappentext



Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde seit der Kindheit und heimliches Paar gegen den Willen ihrer Familien, wachen auf und erinnern sich an ... nichts. Beider Erinnerungen sind wie weggewischt. Was steckt dahinter? Oder besser: wer? Beim Versuch herauszufinden, wer sie sind und was passiert ist, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur, in die sich ihre Eltern verwickelt hatten und die sie und ihre Liebe auseinandergetrieben hatte. Doch was hat das mit ihrem gemeinsamen Gedächtnisverlust zu tun? Und dann geschieht es erneut: Genau 48 Stunden nach dem ersten Mal erwacht Silas ohne Erinnerung an all das, was zuvor war. Und ohne Charlie – denn die ist wie vom Erdboden verschwunden.





Meine Meinung


Ich habe bisher jedes Buch von Colleen Hoover gelesen, als ich dann gesehen habe, dass ein neues erscheint, war mir klar, dass auch dieses bei mir einziehen muss! Ich habe mir den Klappentext gar nicht richtig durchgelesen, bis es dann bei mir zuhause ankam, weil ich von der Autorin einfach noch nie enttäuscht wurde.

An dieser Stelle möchte ich mich beim dtv Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, ich habe mich sehr gefreut, als es bei mir im Briefkasten lag :)


Als ich dann doch den Klappentext durchgelesen habe, wurde mir klar, dass es diesmal eine etwas andere Geschichte werden würde, als man es vielleicht von der Autorin gewohnt ist.

Da ich das von Anfang an wusste, war ich auch während dem Lesen nicht enttäuscht, sondern konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen.

Also 1. Tipp beim Lesen dieses Buches: Erwartet keine CoHo Geschichte, das ist es nämlich nicht.

Man merkt, dass das Buch von 2 Autorinnen geschrieben wurde und ich würde vermuten, dass auch die Idee von Tarryn stammte.


Aber nun gehen wir mal ein bisschen näher auf den Inhalt ein.

Wie der Klappentext schon verrät, geht es um die Silas und Charlie, die sich plötzlich an nichts erinnern können. Sie wissen weder, wer sie selbst sind, noch wer die anderen sind.

Anscheinend sind die beiden ein Paar, wenn man den anderen aus der Schule glauben kann...

Sie setzen alles daran, diesem Mysterium auf die Spur zu kommen, aber das ist alles nicht so leicht.... Vor allem, da sie nach 48h wieder ihre Erinnerungen verlieren.

Trotzdem schaffen sie es, immer mehr Informationen zu sammeln, die ihnen wichtig erscheinen. Aber schaffen sie es auch, das Rätsel zu lösen?


Die Charaktere waren okay, meiner Meinung nach.

Ich mochte Silas, er war charmant und hat oft klug gehandelt. Charlie dagegen war manchmal etwas nervig und naiv. man erfährt eigentlich nur negative Dinge aus Charlies Vergangenheit und das macht sie nicht wirklich sympathisch.


Die Idee der ganzen Geschichte finde ich eigentlich im Kern echt gut.

Ich würde es nicht als New Adult bezeichnen, was ich anfangs dachte, sondern es geht eigentlich eher Richtung Fantasy... Einfach, weil sowas nie so passieren kann.


Es passieren viele Dinge im Laufe der Geschichte, die aufgeklärt werden müssen und die Spannungskurve wird immer weiter nach oben getrieben. Als dann auch noch Charlie spurlos verschwindet, stellt man sich als Leser schon Vermutungen an.

Ich dann beim Ende angekommen bin, war ich sehr enttäuscht von der Auflösung.

Es ist einfach kein gutes Finale der Geschichte. Man erwartet etwas Großes, und bekommt etwas Kleines...


Auch, wenn sich das jetzt alles so negativ anhört, ließ sich die Geschichte schnell und flüssig lesen. Wie gesagt, die Idee finde ich gut. Ich habe noch nie etwas in der Art der gelesen. Und es ist auch in dem Sinne spannend, dass man als Leser unbedingt wissen möchte, was hinter dieser Sache steckt.

Ich habe das Buch gern gelesen, aber es hat mich einfach nicht so in seinen Bann ziehen können. Ich habe nicht mit den Charakteren mitgefiebert, sondern ihnen zugeschaut.


Also insgesamt, war es schlicht okay. Man kann es gut lesen, ich musste mich auf keinen Fall "durchquälen". Trotzdem hoffe ich, dass Colleen in Zukunft ihre Bücher selbst schreibt und bei ihren tollen Geschichten bleibt :)





Fazit


Wenn man keine CoHo Geschichte erwartet, ist es ein gutes Buch. Die Idee ist außergewöhnlich und wurde teilweise gut umgesetzt.

3,5/⭐⭐⭐⭐⭐


Veröffentlicht am 16.03.2018

Leider nicht ganz so gut erhofft

0

Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, ...

Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, welches sie diesmal mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben hat. Für mich war dieses Buch ein absolutes Muss. Ich habe zwar schon so einige negative Meinungen darüber gehört, dies hat meine Neugier auf „Never Never“ aber überhaupt nicht gemildert. Kurz nachdem das Buch bei mir eintraf, habe ich daher ganz erwartungsvoll mit dem Lesen begonnen.

Charlie und Silas sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde und mittlerweile auch ein Paar. Doch daran haben die beiden eines Tages keinerlei Erinnerung mehr. Wie sie heißen, wer ihr Freunde oder Familie sind, ja, nicht einmal wer sie selbst eigentlich sind, all das wissen sie nicht mehr. Ihre Erinnerungen sind fort, wie wegradiert aus ihren Köpfen. Was ist nur mit ihnen passiert? Wieso können sie sich nicht mehr erinnern? Charlie und Silas beschließen gemeinsam herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist. Sie entdecken, dass sie sich noch an Songtexte erinnern oder daran, wie man Auto fährt. Doch wichtige Erinnerungen über sich selbst sind wie weggewischt. Wie kann so etwas sein? Während ihrer Suche nach Hinweisen finden die beiden immer mehr über sich selbst heraus und sind teilweise sehr schockiert, was für Menschen sie anscheinend sind. Auf immer mehr Details stoßen sie, doch dann, 48 Stunden nach dem ersten Mal, erwachen die beiden erneut und ihre Erinnerungen sind wieder verschwunden. Alles, was sie in den letzten beiden Tagen erlebt haben, ist weg. Und noch etwas anderes ist unauffindbar. Denn dieses Mal ist Silas alleine. Von Charlie fehlt jede Spur, sie ist wie vom Erdboden verschluckt.

Dass dieses Buch anders sein wird, als Colleen Hoovers vorherige Romane, habe ich mir schon gedacht. Zum einen, weil sie es nicht alleine geschrieben hat und zum anderen, weil die Bewertungen zu dem Buch bisher nicht so positiv sind, wie es sonst bei Colleen Hoovers Werken der Fall ist. Ich hatte ja gehofft, dass mich „Never Never“ genauso begeistern kann, wie es ihre Bücher sonst tun und ich nicht zu denen zähle, die enttäuscht werden. Leider war dies nicht der Fall.

Das Buch ist in drei Teilen aufgeteilt und der erste hat mir auch noch richtig gut gefallen. Wobei mir in diesem ein paar unschöne Formulierungen aufgefallen sind, was vielleicht am Übersetzen lag. Diese haben meinen Lesefluss stellenweise etwas ins Stocken gebracht.
Auch der zweite Teil gefiel mir noch sehr gut, beim letzten aber hielt sich meine Begeisterung leider etwas in Grenzen.

Die ersten beiden Teile fand ich noch richtig spannend und ich war wie Charlie und Silas am Herumrätseln, wie es sein kann, dass beide sämtliche Erinnerungen fehlen. Ganz gebannt habe ich ihre Suche nach Hinweisen verfolgt und bin richtig ins Mitfiebern geraten.

Das fand ich eigentlich gut, nur hat mir die ganze Zeit einfach das gefehlt, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht – das Emotionale, Gefühlvolle, eben das, was die Bücher von ihr so besonders macht. Das fehlte hier einfach für mich. „Never Never“ ist zwar eine Liebesgeschichte, nur würde ich das Buch auch als Krimi bezeichnen. Und irgendwie war für mich auch ein kleiner Fantasy-Anteil dabei, zumindest kann ich mir nur mit diesem die Auflösung erklären.
Ich könnte mich bei „Never Never“ echt nicht auf ein Genre festlegen. Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, dass das Buch so viele Elemente enthält, es ist mal etwas anderes. Nur leider wurde in meinen Augen eine tolle Idee nur teilweise gut umgesetzt.

Dies lag vor allem am letzten Teil und dem Ende. Ich möchte hier ja nicht zu viel verraten und werde nicht groß auf Details eingehen, um nicht doch aus Versehen zu spoilern, aber so viel: Ich bin von dem Ende des Buches richtig enttäuscht. Eine große Frage, auf deren Aufklärung ich die ganze Zeit beim Lesen richtig gespannt war, wurde nicht beantwortet. Oder ich habe die Auflösung einfach nicht geschnallt, was ich aber eher nicht glaube.
Wäre das Ende zufriedenstellender gewesen, so wäre ich bestimmt um einiges begeisterter von dem Buch gewesen.

Was mir aber noch recht gut gefallen hat, sind die Charaktere. Wir erfahren die Geschichte sowohl aus Charlies, als auch aus Silas Sicht, sodass wir beide gut kennenlernen. Beide waren mir sehr sympathisch, wobei ich mir bei Charlie nicht sicher bin, ob ich sie auch ohne Gedächtnisverlust gemocht hätte. Das, was sie über sich herausfindet, lässt darauf schließen, dass sie normalerweise ein ziemlich unangenehmer Mensch ist. Silas wiederum fand ich echt klasse und ich denke, dass er mir auch mit Erinnerungen sofort ans Herz gewachsen wäre.

Die Botschaft, die das Buch enthält, hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen, nur war deren Umsetzung etwas mangelhaft. Ganz besonders die Entwicklung der Protagonisten war für mich nicht so ganz nachvollziehbar und erschien mir ein wenig unrealistisch.

Echt schade, dass mir das Buch letztendlich doch nur mittelmäßig gut gefallen hat. Für mich fing es so vielversprechend an. Empfehlen kann ich das Buch aber dennoch. Ich glaube, dass „Never Never“ so ein Buch ist, bei welchem die Meinungen sehr weit auseinander gehen werden. Einige werden das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher als gut anders, andere eher als schlecht anders bezeichnen. Ich liege wohl irgendwo dazwischen. Komplett enttäuscht bin ich nun nicht von dem Buch, schließlich hat mir ja zwei Drittel sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe, auch wenn es meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllen konnte.

Fazit: Anders als erwartet und leider nicht so gut wie von mir erhofft. Leider konnte mich das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher nur teilweise begeistern. Die Idee des Buches finde super und auch der Schreibstil ist toll. Mir fehlte jedoch das, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht, was ich wirklich sehr schade fand. Ebenso enttäuscht bin ich von dem Ende. Dieses konnte mich überhaupt nicht zufriedenstellen. Da mir aber die ersten zwei Drittel sehr gut gefallen haben und mich das Buch trotz seiner Schwächen recht gut unterhalten hat, erhält es von mir 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.02.2021

Die Geschichte hatte deutlich mehr Potenzial, das nicht genutzt wurde...

0

Inhalt
Charlie und Silas sind seit ihrer Kindheit befreundet und nun schon seit 4 Jahren ein Paar... doch sie erinnern sich von einen auf den anderen Moment an nichts mehr. Sie wissen nicht mehr, wer sie ...

Inhalt
Charlie und Silas sind seit ihrer Kindheit befreundet und nun schon seit 4 Jahren ein Paar... doch sie erinnern sich von einen auf den anderen Moment an nichts mehr. Sie wissen nicht mehr, wer sie sind, wo sie sind - oder wer der jeweils andere ist - und können sich auch nicht mehr an ihre Familien erinnern. Woher kommt dieser merkwürdige Gedächtnisverlust und wie schaffen sie es, ihre Erinnerung zurückzugewinnen? Sie beginnen, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen und finden heraus, dass eine regelrechte Familienfehde zwischen den beiden Familien herrscht, doch mit ihrem Gedächtnisverlust sind sie ganz auf sich alleine gestellt. Nach 48 Stunden nach dem ersten Gedächtnisverlust passiert es erneut, doch dieses Mal ist Silas alleine. Charlie (an die er sich natürlich nicht erinnert) ist verschwunden... 

Erster Satz des Buches
"Ein Poltern, Bücher fallen auf den fleckigen Linoleumboden und schlittern ein Stück weiter, drehen sich im Kreis, bevor sie vor einem Paar Füße zum Stillstand kommen."
- C. HOOVER / T. FISHER - NEVER, NEVER, POSITION 22, 1% -

Meine Meinung
"Never never" ist ein Roman von Colleen Hoover und Tarryn Fisher...und nun ja. Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover, weswegen ich zu diesem Roman sehr gerne Griff - aber so richtig überzeugen konnte er mich nicht.

Auch wenn ich diese Buch relativ schnell gelesen hatte, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und was dahintersteckt, war ich doch am Ende ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Das lag vor allem daran, dass die vielen Fragen, die sich im Laufe der Geschichte angehäuft hatten, schlicht und ergreifend nicht zufriedenstellend (oder gar nicht) beantwortet wurden. Alleine die Erklärung dessen, wieso die beiden immer wieder ihr Gedächtnis verlieren fand ich in der Grundidee zwar ganz nett, aber weder besonders originell, noch besonders einleuchtend. Viele dieser "Erkenntnisschritte" die Charlie und Silas im Laufe ihrer Suche nach der Ursache so durchlaufen, waren im Nachhinein betrachtet ziemlich unnötig und viele der "Köder", die ausgelegt wurden, um den Leser auf eine Fährte zu locken, verliefen plötzlich einfach im Sand. 

Ja, wenn ich ein New Adult Buch lese, dann will ich, dass es eine Lovestory gibt. Absolut verständlich und plausibel. ABER: wenn ich dann ein Drama drumherumstricke und verschiedene Charaktere verschiedene Dinge tun lasse - dann erwarte ich als Leser, dass das einen tiefergehenden Sinn hat. Hat es den nicht, dann fühle ich mich veräppelt - und das finde ich sehr schade. 

Die Charaktere selbst fand ich super sympathisch, vor allem Silas, denn der war stets aufopfernd und man konnte ihn regelrecht dabei begleiten, wie er sich wieder in Charlie verliebt. Charlie hingegen mochte ich als die Person, die sich an nichts erinnern konnte, deutlich lieber, denn die vorherige Charlie scheint eine ziemlich arrogante Ziege gewesen zu sein - zumindest in bestimmten Phasen ihres Lebens. Silas' Bruder Landon gefiel mir auch sehr gut - man kann sich auf ihn verlassen und er ist stets ein guter und hilfsbereiter Bruder. 

Der Schreibstil war leicht verständlich und flüssig lesbar. 

Infos zum Buch
Seitenzahl: 416 Seiten
Verlag: dtv Verlag
ISBN: 978-3-423-71867-7
Preis: 14,99 € (Klappenbroschur) / 10,95 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)

Infos zu den Autorinnen
"Colleen Hoover ist nichts so wichtig wie ihre Leserinnen. Ihr Debüt wurde sofort zu einem Welterfolg. Die Autorin hat eine riesige Fangemeinde. Mit ihrem Mann und ihren Söhnen lebt sie in Texas." (Quelle: Verlagshomepage)

"Tarryn Fisher studierte Psychologie, bevor sie das Schreiben für sich entdeckte. Ihre Romane erobern regelmäßig die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Seattle." (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit*
Die Grundidee des Plot hat mir sehr gut gefallen, die Ausarbeitung dagegen nur bedingt - meiner Meinung nach hatte die Geschichte deutlich mehr Potenzial und ich finde es sehr schade, dass das so verschenkt wurde. 

Da es mich dennoch gefesselt hat und ich die Charaktere mochte, verdient es gerade noch so 3/5 Sterne. 

Wertung: 3 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2020

Never never

0

Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde seit der Kindheit und heimliches Paar gegen den Willen ihrer Familien, wachen auf und erinnern sich an ... nichts. Beider Erinnerungen sind wie weggewischt. ...

Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde seit der Kindheit und heimliches Paar gegen den Willen ihrer Familien, wachen auf und erinnern sich an ... nichts. Beider Erinnerungen sind wie weggewischt. Was steckt dahinter? Oder besser: wer? Beim Versuch herauszufinden, wer sie sind und was passiert ist, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur, in die sich ihre Eltern verwickelt hatten und die sie und ihre Liebe auseinandergetrieben hatte. Doch was hat das mit ihrem gemeinsamen Gedächtnisverlust zu tun? Und dann geschieht es erneut: Genau 48 Stunden nach dem ersten Mal erwacht Silas ohne Erinnerung an all das, was zuvor war. Und ohne Charlie – denn die ist wie vom Erdboden verschwunden.

Fazit:

Jeder von uns kennt wahrscheinlich die Bücher von Cooleen Hoover. Allerdings hat sie bisher Bücher immer nur allein geschrieben und so fand ich es sehr interessant dieses Buch zu lesen.


Beide Charaktere waren mir nicht sehr sympathisch und ich fand es am Anfang auch sehr schwer in die Geschichte rein zu kommen. So hat man am Anfang auch gemerkt das Beide (vor allem Charlie) vor ihrem Gedächtnisverlust keine all zu guten Menschen waren, auch wenn dies viele mit ihren äußeren Einflüssen zusammenhing. Ihr neues Ich hat mir da etwas besser gefallen.

Die unterschiedlichen Perspektiven aus denen das Buch geschrieben war fand ich hier allerdings sehr gut da sie doch für etwas Spannung gesorgt haben.
Leider wurde ich aber doch etwas von dem Buch enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2020

Eher mittelmässig

0

Handlung: Charlie und Silas vergessen vom einen auf den anderen Moment einfach alles. Sie wissen weder, wer sie selbst sind noch wie sie in diese Situation gekommen sind. Später finden sie heraus, dass ...

Handlung: Charlie und Silas vergessen vom einen auf den anderen Moment einfach alles. Sie wissen weder, wer sie selbst sind noch wie sie in diese Situation gekommen sind. Später finden sie heraus, dass der Gedächtnisverlust sich wiederholt und ein Muster bildet und dass sie vorher wohl ein Paar gewesen sein mussten. Während sie irgendwie den Ursprung des Ganzen herauszufinden versuchen, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur und sich gegenseitig immer näher. Jedoch finden sie auch heraus, dass ihre Beziehung dabei gewesen war in die Brüche zu gehen und es auch gute Gründe dafür gegeben hatte.

Meinung: Da ich Colleen Hoover schon zuvor kannte, hatte ich gewisse Anforderungen an das Buch. Leider war es nicht so ganz das, was ich erwartet hatte.
Die Spannung wurde zwar nicht so schlecht aufgebaut, doch die Erklärung für den Gedächtnisverlust und das Ende fand ich eher enttäuschend und vorhersehbar. Ich hatte sehr auf einen Knaller am gehofft. Dass irgendetwas Schreckliches passiert war, dass die Erklärung irgendwie unerwartet ist...
Zudem muss ich sagen, dass ich auch nicht der grösste Fan der Charaktere war. Silas fand ich ganz okay, aber irgendwie zu brav und etwas langweilig. Charlie dagegen war zwar kein bisschen langweilig, aber auf mich machte sie einen eher unfreundlichen und zickigen Eindruck, selbst nachdem sie bemerkt hatte, wie fürchterlich sie früher gewesen war und sich selbst als bessere Person im Gegensatz dazu fühlte.
Natürlich ist das Buch nicht nur schlecht, auf keinen Fall. Die Grundidee gefällt mir durchaus. jedoch denke ich , dass man sie besser hätte umsetzten können...
Und auch der Schreibstil hat mir gefallen. Es war leicht zu lesen und gut verständlich. Doch leider kommt da auch wieder eine weitere Kritik: Silas hat viel längere Kapitel bekommen als Charlie. Meiner Meinung nach hätte man die etwas mehr ausgleichen oder Charlies Sichtweise dann gleich ganz weglassen können. Ich glaube am besten hätte es mir gefallen, wenn von der 3. Person erzählt worden wäre.

Fazit: Ganz gute Idee, jedoch gefiel mir die Umsetzung nicht so wirklich und auch die Charaktere sind nicht so meins.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere