Cover-Bild Letztendlich sind wir dem Universum egal
Band 1 der Reihe "Alle Bücher zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal""
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.09.2016
  • ISBN: 9783596811564
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

Spannend

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A ist ein ungewöhnlicher Mensch. Er oder sie lebt immer jeden Tag in einem anderen Körper- dies muss sehr anstrengend sein. Er sie kennt es nicht anders. Er sie wacht jedesmal in einem anderen Körper auf ...

A ist ein ungewöhnlicher Mensch. Er oder sie lebt immer jeden Tag in einem anderen Körper- dies muss sehr anstrengend sein. Er sie kennt es nicht anders. Er sie wacht jedesmal in einem anderen Körper auf und muss sich mit ihm vertraut machen. Nun beeinflussen kann er/sie das nicht und er weiß auch vorher nie, in wessen Leben er als nächstes landen wird. Nun will es auch keine Spuren hinterlassen das ist auch gut so. Denn es darf nicht auffallen. Sowas gibt es nicht. Aber irgendwann klappt das nicht mehr mit den Vorsätzen.Denn es trifft auf Rihannon und verliebt sich in sie. Nun wird es richtig spannend.

Dieses Buch habe ich als Hörbuch gehört und es hat mich ziemlich gefesselt.

Da A schon ziemlich am Anfang auf Rihannon trifft, war mir völlig unklar, wohin das Ganzen führen wird. Dies Geschichte sollte wohl den Leser /Hörer zum Nachdenken über die vielfältigsten Fragen des Lebens anregen.

Auch die Charaktere konnten mich voll und ganz überzeugen. Am besten habe ich natürlich A kennengelernt und A ist eine faszinierende Persönlichkeit. Auch Rihannon ist eher ein ruhiger Charakter.

"Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist ein Buch, das ich einfach so weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Ein wunderbares Buch, das zum Nachdenken anregt

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A ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, wäre da nicht die Sache, dass er jeden morgen in einem Fremden Körper aufwacht.
Jeden Tag muss er sich neuen Herausforderungen stellen und sich selbst neu entdecken. ...

A ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, wäre da nicht die Sache, dass er jeden morgen in einem Fremden Körper aufwacht.
Jeden Tag muss er sich neuen Herausforderungen stellen und sich selbst neu entdecken. Das war ok, bis zu dem Tag, an dem A Rhiannon kennen, und lieben lernt.
Zusammen mit ihr begibt er sich auf eine Reise, in der es weitaus größere Hürden zu meistern gibt, als nur die, sich selbst immer wieder aufs Neue kennenzulernen.

Das Cover fand ich schon von Beginn an schön. es ist schlicht gehalten, verrät aber dennoch einiges über den Inhalt des Buches und macht auf jeden Fall neugierig.

Mich hat das Buch von Beginn an gefesselt und auch so schnell nicht mehr losgelassen.
Ich fand es bemerkenswert, wie erwachsen A die Dinge im Alter von 16 Jahren sieht und mit welcher Routine er in jeden neuen Tag startet.
A war mir auch gleich zu Beginn sympathisch und ich habe jeden Tag den er oder sie gelebt hat selbst mitgefühlt.
David Levithan hat eine Art zu schreiben, die unglaublich zum Denken anregt.
So war es für mich wirklich faszinierend das Kapitel über das Depressive Mädchen zu lesen, im Vergleich zu den anderen, fast immer schönen Lebensgeschichten.
Erstaunlich fand ich auch, in welche Lebenssituationen A "hineingeboren" wird. Sei es zu einer Beerdigung oder zu einem bevorstehenden Flug nach Hawaii, alles meistert er.
Die Liebesgeschichte mit Rhiannon fand ich auch wunderschön, wenn auch etwas bizarr. Mch hat es dazu gebracht über Dinge nachzudenken, die mir unter anderen Umständen so wahrscheinlich nie in den Sinn gekommen wären.
Ist es möglich einen Menschen nur für sein Innerstes zu lieben, ohne die Hülle dabei zu beachten?
Ist man wirklich immer zu 100% man selbst, auch wenn sich die Hülle ständig verändert,oder nimmt man automatisch immer auch Charakterzüge seines "Wirts" an?
Wie würde ich mich fühlen, wenn ich keine wirklichen Eltern und Freunde hätte, sondern mich jeden Tag an neue gewöhnen müsste?
Ich persönlich finde, durch dieses Nachdenken, schwirrt einem auch der Gedanke im Kopf herum, wie gut es eigentlich einem geht, und wie sehr man das schätzen sollte.
Es war auf jeden Fall eine angenehme Abwechslung mal ein Buch zu lesen, in dem man nicht immer nur stumm der Geschichte folgt, sondern in dem man selbst auch aktiv wird und von selbst beginnt sich Fragen zu stellen.
Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen und fand es einfach wunderbar, sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Tiefgründig und berührend

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Die Grundidee hinter dieser Geschichte hat mich wahnsinnig interessiert. Daher war es für mich sehr spannend, zu sehen, wie der Autor dies hier umgesetzt hat. Und das hat er meiner Meinung nach sehr gut ...

Die Grundidee hinter dieser Geschichte hat mich wahnsinnig interessiert. Daher war es für mich sehr spannend, zu sehen, wie der Autor dies hier umgesetzt hat. Und das hat er meiner Meinung nach sehr gut getan.
Die Geschichte um A. regt zum Nachdenken an und man kommt auf kurz oder lang zu der Frage, warum ihm/ihr gerade Rhiannon aufgefallen ist. Diese hat sich mir jedoch nie geklärt :(
Das war dann auch schon der einzige Kritikpunkt.
A. ist eigentlich vom Wesen her sehr still und unscheinbar. Egal in welchem Körper er/sie sich gerade befindet, A. denkt immer zuerst an das Wohl dieser Person.
Die Tiefgründigkeit und Thematik der Geschichte hat mich sehr berührt, weshalb sie für mich perfekt war.
Dieses emotionale Werk kann ich nur 100%ig empfehlen.

Veröffentlicht am 13.12.2016

Jeder Tag ein Abenteuer

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A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf. Stelle man sich das mal vor. Mal ist A ein Mädchen, dann wieder ein Junge. Irgendwann erwischt es A (A ist zu dem Zeitpunkt ein Junge). Er trifft ein Mädchen ...

A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf. Stelle man sich das mal vor. Mal ist A ein Mädchen, dann wieder ein Junge. Irgendwann erwischt es A (A ist zu dem Zeitpunkt ein Junge). Er trifft ein Mädchen und ist so fasziniert von diesem, dass er mehr als nur einen Tag mit ihm verbringen will.

Es ist eigentlich eine Liebesgeschichte, die sich fantastischen Elementen bedient. Mit dem Körperwechsel von A spielt der Autor mit Gender- und Geschlechterrollen, was mir sehr gefallen hat. Er provoziert fast die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen, wie wichtig einem das Äußere bei anderen Menschen ist, ob der Charakter nicht über allem stehen sollte und wir uns doch immer wieder von nichtssagenden Merkmalen täuschen lassen.

So außergewöhnlich und lesenswert diese Geschichte auch ist, waren die Charaktere doch etwas blass meiner Meinung nach. Vor allem Rhiannon konnte mich nicht so ganz überzeugen. Die Handlung ergibt sich irgendwie durch die äußeren Umstände und umrahmt die besondere Situation von A und Rhiannon. Der Autor gibt viele Einblicke in die verschiedensten Familien und Lebenslagen, was jedes Mal spannend ist, wenn ein Tag neu anfängt und man erst erfahren muss, wo man mit A gelandet ist.

Levithan hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Dass er für Jugendliche geschrieben hat, merkt man jedoch stark. Aber die Themen, die in diesem Buch angesprochen werden sind gerade im Jugendalter sehr wichtig und können einen sensibleren Umgang miteinander fördern.


Fazit

Außergewöhnliche Teenager-Liebesgeschichte, die zum Nachdenken über eigene Vorurteile, Oberflächlichkeiten und ungesunde Beziehungen anregt. Das Jugendbuch spielt mit Geschlechter- und Genderrollen und zeigt auf, dass am Ende immer der Charakter eines Menschen zählt!

Veröffentlicht am 20.08.2021

Etwas ganz anderes

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Es ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe.
Ich kann mich aber noch sehr gut daran erinnern, dass es ein sehr unterhaltsames und anderes Buch war.
Der Schreibstil war sehr locker und ...

Es ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe.
Ich kann mich aber noch sehr gut daran erinnern, dass es ein sehr unterhaltsames und anderes Buch war.
Der Schreibstil war sehr locker und ich hatte das Buch sehr schnell zu ende gelesen.
Es war eine Thematik, die ich so in anderen Büchern noch nie gelesen hatte.
Die Charaktere waren sehr spezielle und ich fand es sehr schön in so viele unterschiedliche Leben einzutauchen.
Das Ende kam anders als erhofft, aber es passt sehr gut zur Geschichte.

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