Cover-Bild Die Ballade von Max und Amelie
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.11.2018
  • ISBN: 9783463407098
David Safier

Die Ballade von Max und Amelie

Das große Abenteuer Liebe

Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass eine wie sie jemals geliebt werden könnte. Doch dann verirrt sich der sanfte Hund Max zu der Müllkippe, auf der Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise.

Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Aber sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Doch kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus den Träumen auf...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

unterhaltsam

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Ich habe ja schon eine Weile kein Safier-Buch mehr gelesen hatte aber die Ameisen-Wiedergeburtsbücher noch im Sinn. In die Richtung gingen also meine Erwartungen und die wurden eigentlich auch erfüllt.

Es ...

Ich habe ja schon eine Weile kein Safier-Buch mehr gelesen hatte aber die Ameisen-Wiedergeburtsbücher noch im Sinn. In die Richtung gingen also meine Erwartungen und die wurden eigentlich auch erfüllt.

Es ist ein unterhaltsames Hörbuch über zwei Hunde, die ihr Schicksal in die eigenen Pfoten nehmen und sich auf die Suche nach dem Herrchen des einen machen. Die Härte des Lebens auf der Straße, eine aufkeimende junge Hundeliebe und allerlei Widersacher unter Tier und Mensch stehen einer erfolgreichen Suche im Wege.

Safier hat einen unkomplizierten Erzählstil, gibt den Tieren menschenähnliche Charakter, Wünsche und Hoffnungen. Das muss man mögen aber Safier bemüht sich, den Tieren ein Mindestmaß an Animalität zu lassen.

Mir fehlte im Mittelteil etwas die Spannung. Das Ende lässt keine Fragen offen und setzt darauf, dass Leser gerne glückliche Hunde sehen wollen.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Narbe und Max wachsen einem ans Herz

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Narbe und Max wachsen einem ans Herz
David Safier war ja bisher eine Garant für äußerst lustige Bücher, die einem vor Lachen die Tränen in die Augen trieben und durchweg gut unterhielten.
Hier haben wir ...

Narbe und Max wachsen einem ans Herz
David Safier war ja bisher eine Garant für äußerst lustige Bücher, die einem vor Lachen die Tränen in die Augen trieben und durchweg gut unterhielten.
Hier haben wir mal einen etwas „ruhigeren“ Roman von ihm, der nicht minder gut unterhält und auch durchaus schöne Momente mit sich bringt, der aber eben nicht durch lautes Lachen „auffällt“.
Und genau das hat mir ausnehmen gut gefallen ! Mal eine andere Seite dieses Autors kennenzulernen, die mich genauso beeindruckt hat wie die Werke zuvor. Nur eben auf andere Art und Weise.
Wir lernen hier Narbe kennen. Sie hat nur noch ein Auge und glaubt, nicht liebenswert zu sein. Sie lebt auf einer Müllkippe und ist sehr einsam.
Doch dann taucht Max in ihrem Leben auf und erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise.
Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Aber sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Doch kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus den Träumen auf...
Ich habe beide Hunde sofort ins Herz geschlossen und mitgelitten, mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Safier kann auch anders ~ hervorragend

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Womit ich natürlich nicht sagen möchte, dass er sonst keine hervorragenden Bücher schreibt, sondern dass mir diese neue Seite von ihm hervorragend gefällt, in der es eben nicht vorrangig um Humor geht ...


Womit ich natürlich nicht sagen möchte, dass er sonst keine hervorragenden Bücher schreibt, sondern dass mir diese neue Seite von ihm hervorragend gefällt, in der es eben nicht vorrangig um Humor geht (den er ja meisterlich beherrscht, gar keine Frage !)
Die Geschichte um die einäugige Hündin Narbe und dem sanften Hund Max hat mich sehr berührt.
Die Geschichte ist aber nicht nur berührend, sondern auch noch wirklich spannend geschrieben, so dass man die 400 Seiten leider viel zu rasch durchgelesen hat.
Safier ist also vielfältiger, als ich dachte und ich denke, auch andere seiner Leser werden über dieses Buch überrascht sein und hoffen, dass er auch mal wieder sowas in der Art schreibt, denn dieses Buch ist einfach nur gelungen.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Starker Anfang mit langatmigem Mittelteil und schwachem Ende!

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Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich nicht wirklich davon überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen, doch aus irgendwelchen Gründen habe ich mich an die Leseprobe gewagt und war dann tatsächlich ...

Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich nicht wirklich davon überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen, doch aus irgendwelchen Gründen habe ich mich an die Leseprobe gewagt und war dann tatsächlich hin und weg von dem Anfang dieser Geschichte rund um die beiden Hunde Narbe und Max.

Direkt zu Beginn lernen wir "Narbe" kennen, die auf einer Müllkippe lebt und von Stund an um ihre Existenz kämpfen muss. Ihren Namen verdankt sie ihrem Bruder, der ihr im Kampf ein Auge ausgebissen hat. Seitdem sieht Narbe sich als Krüppel und an die Liebe glaubt sie schon gar nicht.

Eines Tages verirrt sich Max schwer verletzt auf der Müllkippe. Narbe hilft ihm und seinen Verletzungen und versucht, Max´ Überlebenswillen zu stärken und verspricht ihm, ihn wieder zurück nach Hause zu bringen. Also machen sich die beiden auf den Weg und das Abenteuer beginnt.

Bis hier ist die Geschichte genau nach meinen Vorstellungen. Doch als plötzlich das Thema 'Reinkarnation" auf den Tisch kommt, hat sich mein erster Eindruck schlagartig geändert. Die Träume von Max, die von einer Jagd seit vielen Leben berichten, um die Liebe dieser beiden Hunde auszulöschen, war mir persönlich einfach "too much". Die verschiedenen Zeitebenen und Körper haben mich total überfordert, hier fehlte es mir so einige Male tatsächlich an der dafür benötigten Vorstellungskraft. Auch die Seelenverwandschaft, die diese beiden Hunde seit vielen Jahrtausenden miteinander verbindet, konnte ich beim Lesen nicht wirklich nachempfinden oder nachvollziehen.

Das Ende wiederum hat dieser Geschichte dann die Krone aufgesetzt, denn dieses war für mein Empfinden einfach nur total übertrieben und absolut unrealistisch (falls man davon überhaupt sprechen kann bei dieser Geschichte). Hier kam es mir so vor, als würde Safier "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Ich glaube, ein etwas unspektakuläreres Finale hätte auch gereicht und dem Buch wahrscheinlich sogar einen passenderen Abschluss gegeben.

Zwischendurch habe ich einige Male mit mir gekämpft, diesen Roman rund um Narbe und Max einfach zur Seite zu legen und nicht mehr weiter zu lesen. Doch schliesslich habe ich durchgehalten und bin im Nachhinein auch recht froh, denn jetzt kann ich entsprechend meine Eindrucke und Gedankengänge hier zu Papier bringen.

Fazit:
Starker Anfang mit jeder Menge Potenzial, langatmiger Mittelteil und ein schwaches Ende! Ich kann hier daher leider keine Leseempfehlung aussprechen!

Veröffentlicht am 06.01.2019

Tiefgründiger Unterhaltungsroman

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Meine Meinung:
Als großer Skeptiker, der humoristischen Romane David Safiers, war ich umso gespannter auf einen tiefgründig erscheinenden Roman, aus seiner Feder. Und was soll ich sagen, ich war durchaus ...

Meine Meinung:
Als großer Skeptiker, der humoristischen Romane David Safiers, war ich umso gespannter auf einen tiefgründig erscheinenden Roman, aus seiner Feder. Und was soll ich sagen, ich war durchaus begeistert, von der Sprache des Buches und auch von der kreativ umgesetzten und feinfühlig aufgebauten Geschichte. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zweie hunde undauch wenn dies auf den ersten Blick, als sehr fern von uns erscheint, so ist dem Autor mit diesem Buch eine Parabel und ein Auge öffnender Roman gelungen, der mehr mit uns Menschen gemein hat, als man denkt. Denn in dieser Geschichte stoßen wir als Leser auf die ein oder andere sehr schön gewählte Botschaft, auf Probleme und tiefgründige Themen, die uns Menschen betreffen und aus denen wir moralisch durchaus viel ziehen können. Zwar hatte ich mir an der ein oder anderen Stelle, eine literarisch hochwertigere Umsetzung gewünscht, dennoch ist dieses Buch, ein schöner und tiefgründiger Unterhaltungsroman