Cover-Bild Gefangen und frei
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: O.W. Barth
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426293140
David Sheff

Gefangen und frei

Der Buddhist in der Todeszelle. Eine wahre Geschichte
Gerd Bausch (Übersetzer)

"Dieses Buch zeigt lebhaft, dass selbst angesichts der größten Widrigkeiten, Mitgefühl und warmherzige Sorge um andere Frieden und innere Stärke bringen." Dalai Lama

Der New-York-Times Bestsellerautor David Sheff beschreibt die wahre Geschichte eines zum Tode Verurteilten, der im Gefängnis zum Buddhisten wurde.

Eine schreckliche Kindheit, die falschen Freunde und mehrere Straftaten – Jarvis Jay Masters Leben war geprägt von Hass und Gewalt. 1990 wird ihm ein Mord an einem Gefängniswärter angehängt, und er wird zum Tode verurteilt. Masters ist voller Wut, hat Panik-Attacken und weiß keinen Ausweg mehr. Bis er eines Tages den Rat bekommt, es mit Meditation zu versuchen. Zunächst zweifelt Masters an der Wirksamkeit des buddhistischen Weges und es graut ihm davor, die Augen im Gefängnis zu schließen. Doch eines Tages beginnt er dennoch zu meditieren und gewinnt eine völlig neue Sicht auf sein Leben.

Bestsellerautor David Sheff beschreibt Masters tiefgreifende Transformation vom Straftäter zu einem praktizierenden Buddhisten, der Gewalt auf dem Gefängnishof verhindert und Gefangenen – und Wachen – hilft, einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Die Lehre des Buddhismus von einer völlig neuen, tief bewegenden Seite.
Die Reise eines Mannes, die tief berührt und klar macht: Du kannst frei sein, egal wo du bist. Dein Leben kann jeden Tag neu beginnen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2021

Befreit

0

In dem Buch „Gefangen und frei“ erzählt David Sheff von einem Menschen, der in der Todeszelle Buddhist geworden ist. Dies ist eine wahre Geschichte.
Er hatte keine glückliche Kindheit, ist später ...

In dem Buch „Gefangen und frei“ erzählt David Sheff von einem Menschen, der in der Todeszelle Buddhist geworden ist. Dies ist eine wahre Geschichte.
Er hatte keine glückliche Kindheit, ist später durch falsche Freunde auf die schiefe Bahn geraten und immer weiter versackt in seiner Welt aus Hass und Gewalt. So landete Jarvis Masters immer wieder hinter Gittern, zuletzt als ein zum Tode Verurteilter in einer Todeszelle von San Quentin. Mehr als sein bisheriges halbes Leben ist er schon gefangen – und fühlt sich trotzdem seit vielen Jahren frei.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, denn der Schreibstil von David Sheff ist sehr sachlich gehalten. Allerdings war ich bald fasziniert davon zu erfahren, wie es Jarvis gelungen ist, sein Leben zu ändern und in friedliche Bahnen zu lenken. Davor habe ich große Hochachtung. Mit Spannung habe ich verfolgt, wie er es geschafft hat, nicht wieder rückfällig zu werden in seinen Gedanken und Taten.
Das Buch gibt mir einen guten, einfachen Einblick in die Lehren des Buddhismus. Als Christin, die sich, nach ihrer Religion befragt, gern als ökumenisch bezeichnet, habe ich mit großem Interesse die Ähnlichkeiten der Werte von Christentum und Buddhismus zur Kenntnis genommen.
Mich hat das Leben von Jarvis mit seiner Wandlung wirklich fasziniert. Ganz besonders habe ich genossen, von ganz einfachen schönen Dingen zu lesen. So erzählt Jarvis zum Beispiel davon, dass er einmal „auf Gras“ gelaufen ist, was für ihn ein ganz besonderes Erlebnis war, dagegen von Menschen, die nicht in Gefangenschaft leben, gar nicht registriert werden. Ich habe allergrößten Respekt davor, was Jarvis geschafft hat, und ich finde es großartig, dass er seine Lehren in San Quentin verbreitet.
Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für eine Geschichte, die mich viel Neues gelehrt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Beeindruckend

0

Die Reise und die Wandlung die Jarvis Jay Masters in diesem Buch vollzogen hat ist sehr spannend und beeindruckend.
Es war sehr beeindruckend Jarvis auf seiner Reise zu begleiten.

Anfangs dachte ich wie ...

Die Reise und die Wandlung die Jarvis Jay Masters in diesem Buch vollzogen hat ist sehr spannend und beeindruckend.
Es war sehr beeindruckend Jarvis auf seiner Reise zu begleiten.

Anfangs dachte ich wie zur Hölle kann man am Abgrund seines Lbeens - Im Todestrakt - noch den Glauben und die Hoffnung auf etwas ganz neues finden ?

Man merkt in diesem Buch wiedr einmal wie krass der Glauben uns Menschen beeinflussen und helfen kann.
Er kann deinem Lbene wieder einen Sinn geben und dich aus kilometertiefen Abgründen ziehen wenn du es zulässt.
Jarvis Reise zum Buddhismus war sehr beeindruckend und mitreißend.
Ich überlege tatsächlich mitr sein Buch zu bestellen auch wenn es das leider nur auf Englisch gibt.
Für Leute die vielleicht einen neuen Grund weiterzumachen suchen oder einfach neue Möglichkeiten kennenlernen wollen ist dieses Buch genau richtig !
Wer allerdings nicht gerne Biographien oder eher sachliche Geschichten liest für den ist das hier wahrscheinlich Nichts. Ich fand es beeindruckend!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2021

Das Buch hat mich berührt und inspiriert

0

In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters. Verfasst wurde diese von David Sheff. Das Buch ist in der Vergangenheit verfasst.
Es geht darin um Jarvis der bereits als junger Mann ...

In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters. Verfasst wurde diese von David Sheff. Das Buch ist in der Vergangenheit verfasst.
Es geht darin um Jarvis der bereits als junger Mann mehrere Überfälle begangen hat und daher im Gefängnis landet. Außerdem wird er fälschlicherweise für den Tod eines Gefängniswärters verurteilt und landet in der Todeszelle. Wie man sich vorstellen kann, empfindet der junge Mann Hass, Wut, Verzweiflung und noch viel mehr negative Gefühle. In seiner Lebensgeschichte geht es aber darum das er es schafft diese Gefühle durch den Buddhismus abzuschütteln.
Unterteilt ist das Buch in prägnante Abschnitte seines Lebens. Ich finde David Sheff hat die Geschichte dieses Mannes sehr gut eingefangen. Das Buch hat, weil es eine wahre Geschichte ist, natürlich nicht die Spannung eines Thrillers, aber es gab viele Stellen die mich berührt haben und an denen ich schlucken musste, grade weil es ja um ein reales Leben ging. Ich finde das Buch sehr inspirierend und kann es weiter empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2021

Sehr interessant

0

Gefangen und Frei - Der Buddhist in der Todeszelle: Der Titel verlautbart bereits ganz klar, worum es in dem Buch geht.

Jarvis Jay Masters führt das „typische“ Leben eines Menschen, der im Todestrakt ...

Gefangen und Frei - Der Buddhist in der Todeszelle: Der Titel verlautbart bereits ganz klar, worum es in dem Buch geht.

Jarvis Jay Masters führt das „typische“ Leben eines Menschen, der im Todestrakt landet: Seine Haut ist dunkel, er wächst in schwierigsten Verhältnissen auf, erfährt schon früh Angst und Gewalt und verfällt dieser schließlich selbst. Obwohl es Versuche seinerseits gibt, aus diesen zerstörerischen Kreisen auszubrechen, verfällt er ihnen am Ende doch und landet wegen eines Raubüberfalles in San Quentin. Dort setzt sich die Abwärtsspirale fort, als er sich einer Gang anschließt und schließlich verdächtigt wird, am Mord an einem Gefängniswärter involviert gewesen zu sein. Obwohl Beweisen fehlen und es Fehler in seinem Verfahren gibt, wird der damals Mitte-20-Jährige zum Tode verurteilt.

David Sheff erzählt in seinem Buch, wie Masters den Weg zur Spiritualität findet. Zu Beginn seines Weges ist er selbst noch nicht überzeugt von den Praktiken des Buddhismus, bleibt aber dennoch dran und bemerkt im Laufe der Zeit, dass es ihm selbst gut tut und er damit auch anderen helfen kann.

Die Themen Buddhismus/Meditation und Todesstrafe interessieren und beschäftigen mich schon lange, weshalb ich mich sehr über diese Lektüre gefreut habe. Sie ist sehr interessant, liest sich flüssig und ist teilweise einfach unfassbar (für mich, die in so komplett anderen Verhältnissen aufgewachsen ist als der Protagonist der Geschichte). Auf der anderen Seite kann man sich als Leser viel aus dem Buch mitnehmen.

Ich muss zugeben, dass das Buch phasenweise etwas langatmig war und mir ist aufgefallen, dass sich einige Fehler im Text eingeschlichen haben.
Dennoch würde ich die Lektüre uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 11.04.2021

Wahre Geschichte - interessant, aber sehr nüchtern beschrieben

0

Zusammenfassung
Es wird die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters aus Sicht von David Sheff erzählt.
Jarvis Jay Masters wurde mit 19 Jahren zum Tote verurteilt und hat in der Isolationshaft seinen ...

Zusammenfassung
Es wird die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters aus Sicht von David Sheff erzählt.
Jarvis Jay Masters wurde mit 19 Jahren zum Tote verurteilt und hat in der Isolationshaft seinen Weg zum Buddhismus gefunden.

Eindruck:
Das Cover des Buches passt zu der Geschichte. Ein Buddha mit angedeuteten Gefängnisstreifen. Wäre mir auch im Buchhandel aufgefallen.

Der Schreibstil und Spannungsbogen von David Sheff finde ich persönlich zum Teil sehr anstrengend und distanziert. Für mich hat das Buch etwas aus Reportage, Biographie und buddhistisches Aufklärungsbuch, was zu manchen Längen führt.

Es werden verschiedene 'Gebetsformen' (Meditationsformen) erklärt und zum Teil ein Anleitung dazu mitgegeben. Sowie der Weg von Jarvis Jay Masters aufgezeigt, wie er zum Buddhismus gefunden hat. Gut ist, dass nicht nur positives, sondern auch der Weg aus Hindernissen beschrieben wird.

Wenn man die Lehrweisen des Buddhismus außen vor lässt, finde ich die Geschichte dahinter, doch erschreckend und für mich traurig. Zum Glück gibt es bei uns in Deutschland keine Todesstrafe, hab ich mir öfter gedacht und auch ob es bei uns in Deutschland zu ähnlichen Strukturen kommt, wie in der USA

Fazit:
Ich finde das Buch hat interessante Aspekte, die man auch in Achtsamkeitstraining etc. verwenden kann. Es gibt einen guten Überblick über den Buddhismus, aus Sicht des Protagonisten. Leider fehlt mir an mancher Stelle die Emotionen und es wird meiner Meinung sehr nüchtern beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere