Cover-Bild Die Nightingale-Schwestern
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Medical Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 15.04.2016
  • ISBN: 9783404172603
Donna Douglas

Die Nightingale-Schwestern

Freundinnen fürs Leben. Roman

London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles tut, als sich einen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Totales Suchtpotenzial!!!

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London, 1934. Das Nightingale Hospital braucht neue Krankenschwesterschülerinnen. Dora, Millie und Helen sind drei der neuen Schwestern. Dora kommt aus sehr ärmlichen Verhältnisse, Millie eine Aristokratin, ...

London, 1934. Das Nightingale Hospital braucht neue Krankenschwesterschülerinnen. Dora, Millie und Helen sind drei der neuen Schwestern. Dora kommt aus sehr ärmlichen Verhältnisse, Millie eine Aristokratin, die nicht heiraten möchte und Helen, die unter ihre sehr kontrollwütigen Mutter des Krankenhausvorstands leidet. Drei sehr unterschiedliche Mädchen, die hochmotiviert sind. Aber werden sie den Anforderungen gerecht werden und gute Krankenschwestern werden?

Eine unglaublich tolle und starke Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite berauscht hat. Wie im Rausch bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte mich nur sehr schwer davon lösen.

Die sehr liebevoll dargestellten Protagonistinnen, konnten mich komplett überzeugen und ihre Schicksale mitfühlen lassen. Alle drei machen eindrucksvolle Entwicklungen durch.
Als würde ich als Leserin, selbst alles miterleben, durch eine sehr plastische Atmosphäre, Geschehnisse und Umgebung, die kinoreife Bilder entstehen lassen.

Das Buch hat totales Suchtpotenzial!!!! Man fiebert die ganze Zeit mit wie es mit den drei Mädchen weitergeht und was im Hospital noch geschehen wird.
Ich fand es so großartig und muss unbedingt die Folgebände lesen, um zu wissen wie es Dora, Millie und Helen weiter ergehen wird!!!

Note: 5/5

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein wunderbares Buch!

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Die Leseprobe war einfach phantastisch. Sie hat mich so weit gebracht dass ich mir noch heute dieses Buch gekauft habe, damit ich es zu Ende lesen kann.
Einfach wunderbar vom ersten bis zum letzten Satz!!!!? ...

Die Leseprobe war einfach phantastisch. Sie hat mich so weit gebracht dass ich mir noch heute dieses Buch gekauft habe, damit ich es zu Ende lesen kann.
Einfach wunderbar vom ersten bis zum letzten Satz!!!!?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drei Schwesternschülerinen, drei Schicksale, eine dicke Freundschaft

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Dora Doyle, ein Mädchen aus dem Londoner Armenviertel East End, bewirbt sich um eine Stelle als Krankenschwester im berühmten Nightingale - Hospital, um ein dunkles Kapitel in ihrem Leben endlich hinter ...

Dora Doyle, ein Mädchen aus dem Londoner Armenviertel East End, bewirbt sich um eine Stelle als Krankenschwester im berühmten Nightingale - Hospital, um ein dunkles Kapitel in ihrem Leben endlich hinter sich zu lassen können. Dort trifft sie auf die schüchterne Helen Tremayne, die unter dem Joch ihrer resoluten Mutter steht und auf den Adelsspross Millie, die sich und aller Welt beweisen will, dass sie mehr kann, als einen vermögenden Mann ihres Standes zu heiraten und sich von ihm aushalten zu lassen. Während Dora von den Geistern der Vergangenheit verfolgt und von ihrer Mitschülerin Lucie permanent bloßgestellt und daran erinnert wird, dass sie nicht zu den anderen Schwesternschülerinen gehört, da sie nicht wie sie aus einer angesehenen Familie stammt, kämpft Millie gegen ihre Dusseligkeit an und bemüht sich, wenigstens beim zweiten Anlauf ihr Praktikum zu bestehen. Helen muss nicht nur gegen ihren Ruf, eine furchtbare Petze zu sein, ankämpfen, sondern sich auch noch bemühen, nicht das Missfallen ihrer Mutter zu erregen.Und obwohl die drei Mädchen so völlig unterschiedlich sind und alle drei mit ihren eigenen Problemen beschäftigt zu sein scheinen, schließen sie Freundschaft. Doch dann schlägt bei allen der Drei das Schicksal zu und ihre Zukunft als Krankenschwestern am Nightingale - Hospital steht auf der Kippe.

Es kommt ja nicht häufig vor, dass mir beim Lesen eines Buches Tränen in die Augen schießen, aber der erste Teil der Nightingale Girls - Reihe hat genau das bewirkt. Jedenfalls bei einer sehr ergreifenden Szene mit Helen konnte ich es mir nicht verkneifen, ein Tränchen zu verdrücken. Donna Douglas hat einen wunderbaren Schreibstil, ihre Geschichte hat spannende Wendungen und Figuren, in die man sich sehr gut hinein versetzen kann und mit denen man vom ersten Moment an mitfiebert. Besonders mit Helen kann ich mitfühlen, da sie mich in ihrer Art und ihren Wesenszügen stark an mich selbst erinnert. Ich kann es daher kaum erwarten, dass die nächsten Bände der Reihe erscheinen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Helen, aber auch mit den beiden anderen Mädchen weitergeht.
Der erste Teil der Nightingale Schwestern ist historisch interessant, weil es einen Einblick in das Leben der Schwesternschülerinen in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gewährt und kommt in einem Schreibstil daher, der sich wunderbar flüssig lesen lässt. Er hat jede Menge Herz und bleibt bis zur letzten Seite spannend, deshalb bekommt er von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Nightingale Schwestern sind etwas Besonderes

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In den 30er Jahren ist es für junge Mädchen in London eine Auszeichnung am Nightingale Hospital zur Krankenschwester ausgebildet zu werden. Um überhaupt angenommen zu werden, muss die Bewerbung schon außergewöhnlich ...

In den 30er Jahren ist es für junge Mädchen in London eine Auszeichnung am Nightingale Hospital zur Krankenschwester ausgebildet zu werden. Um überhaupt angenommen zu werden, muss die Bewerbung schon außergewöhnlich sein. Oft bleibt diese Ausbildung nur den besser gestellten Mädchen vorbehalten. Junge Frauen aus dem armen Teil der Bevölkerung haben selten eine Chance. Und doch gelingt es Dora Doyle einen der begehrten Plätze zu ergattern. Für sie ist es die vielleicht einzige Möglichkeit um aus ihrem Leben etwas Besseres zu machen. Und sie kann so dem verhassten Stiefvater Alf entkommen, der sich bereits seit mehreren Jahren an ihr vergeht. Dora kommt im Schwesternwohnheim mit in das Zimmer zu Helen Tremayne. Sie ist bereits schon etwas länger im Wohnheim und kennt sich bereits im Krankenhaus aus. Das Problem von Helen ist, ihre Mutter ist die Vorsitzende des Verwaltungsrates der Klinik und setzt sie bereits mit dieser Position unter Druck. Sie muss ihrer Mutter peinlichst genau alles mitteilen, was im Krankenhaus geschieht. Für die anderen Schwestern wirkt sie dadurch wie eine Spionin in den eigenen Reihen und wird gemieden. Freunde hat sie gar nicht. Die dritte im Zimmer ist Millie. Millie ist die Tochter eines Adligen und soll durch eine standesgemäße Heirat den Familiensitz erhalten. Für Millie ist die Ausbildung die derzeit einzige Möglichkeit diesem Zwang zu entgehen. Umso schlimmer für sie ist, dass sie als einzige die Probezeit nicht ernst genug genommen hat und diese nun noch einmal wiederholen muss.
Und es gibt weitere angenehme und unangenehme Begleitpersonen in diesem Buch. Da sind die anderen Lehrschwestern, die sich für etwas Besseres halten und ihren Begleiterinnen durch Intrigen und Neid das Leben schwer machen. Und auch die Ausbildungsschwestern haben es in sich. Sie versuchen mit zum Teil übertriebener Strenge die Mädchen auf den rechten Weg zu bringen.
Diese drei Mädchen sind mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen. Ihr Leben und ihre Ausbildung war zu dieser Zeit eine echte Herausforderung und doch um einiges entbehrungsreicher als in der heutigen Zeit. Umso interessanter für mich zu erfahren, was man ihnen damals an Konvention und Strenge auferlegt bekam. Und trotzdem gelingt es den Protagonistinnen sich zu befreunden und gemeinsam diesen großen Anforderungen gerecht zu werden.
In einem wunderbar flüssig erzählten Stil erfahren wir hier viel vom Leben in den dreißiger Jahren und auch vom persönlichen Umfeld der Heldinnen. Und dieses Buch beinhaltet ja nur ein Jahr ihrer Ausbildung. Schon beim Lesen wird klar, hier muss es weitergehen, es ist noch nicht alles zu Ende erzählt. Umso erfreuter bin ich, dass bereits die nächsten Bände angekündigt sind. Hier die Leseempfehlung an alle und verdiente 5 Lesesterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöner Einstieg in eine Krankenhausserie

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Der Roman „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ ist der Auftakt zu einer Serie, die im Umfeld des fiktiven Nightingale Lern-Krankenhaus im Londoner East End spielt.
Wir sind im Jahr 1934. ...

Der Roman „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ ist der Auftakt zu einer Serie, die im Umfeld des fiktiven Nightingale Lern-Krankenhaus im Londoner East End spielt.
Wir sind im Jahr 1934. Die junge Dora Doyle ist überglücklich, als sie ein Angebot für eine Krankenschwesterausbildung am Nightingale Krankenhaus erhält. Dora stammt aus einfachen Arbeiterverhältnissen und lebt mit ihrer Familie im East End. Da sie für ihre Ausbildung ins Schwesternhaus des Krankenhauses ziehen muss, bedeutet die Ausbildung auch eine Möglichkeit, aus beengten Wohnverhältnissen und von ihrem Stiefvater, zu dem sie keine gute Beziehung hat, zu entkommen.
Ihr Zimmer im Krankenhaus teilt sie mit 2 anderen Lernschwestern mit völlig unterschiedlichem familiären Hintergrund. Helen ist eine sehr ernsthafte, strebsame junge Frau, die völlig unter der Kontrolle ihrer strengen Mutter steht. Amelia Benedict, Millie genannt ist die dritte im Bunde. Sie stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie von altem Adel. Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, müsste sie sich eher mit Heiratsplänen befassen als einen Beruf zu erlernen, bei dem man sich die Hände schmutzig macht. Doch Millie hat eine sehr starke Persönlichkeit und will unbedingt Krankenschwester werden.
Der Roman handelt viel vom Arbeiten auf den verschiedenen Stationen des Krankehauses, so dass man eine gute Vorstellung gewinnt von der Situation der jungen Lernschwestern und deren Eingliederung in die Krankenhaushierarchie. Daneben geht die Autorin auch ausführlich auf das Familienleben der Hauptfiguren ein, sodass man Einblicke gewinnt über die verschiedenen Klassen der Bevölkerung in den dreißiger Jahren.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Für mich vereint es etwas vom East End Hinterhofcharme aus „Call the Midwife“ mit den Erb- und Heiratsproblemen der Oberschicht aus „Downton Abbey“. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man auf der Grundlage dieses leicht zu lesenden Buches eine schöne Fernsehserie drehen könnte. Ich würde sowas auf jeden Fall gerne sehen. Einen ganz kleinen Abzug gibt es von mir, weil ich gerne noch etwas mehr von den Arbeiten und den medizinischen Behandlungen der Krankenschwestern gelesen hätte. Ich vergebe 4,5 Sterne.