Cover-Bild Schattenkrone
Band 1 der Reihe "Royal Blood"
(42)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783841422309
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eleanor Herman

Schattenkrone

Royal Blood
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.

Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal?
Magie?
Oder deine Feinde?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2021

Griechische Mythologie trifft Magie

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Meine Meinung:

Da das Buch schon ewig auf dem Sub dümpelte, habe ich es einfach mal ohne Erwartungen begonnen. Zu Beginn bin ich total gut in die Geschichte reingekommen. Pro Kapitel lernen wir anfangs ...

Meine Meinung:



Da das Buch schon ewig auf dem Sub dümpelte, habe ich es einfach mal ohne Erwartungen begonnen. Zu Beginn bin ich total gut in die Geschichte reingekommen. Pro Kapitel lernen wir anfangs unterschiedliche Charaktere und Geschichtsstränge kennen. Dies scheint zu Beginn wirklich sehr viel, weil es gefühlt tausende kleine Anfänge und Persönlichkeiten gibt, in die man sich erstmal reinfuchsen muss. Schwer war, dass man sich gerade an eine Person gewöhnt hat, dann aber das Kapitel endet und man wieder bei wem anders landet. Teilweise dauert es dann sogar recht lange bis man wieder zurück zu dieser Person kommt. Das ist manchmal schade, weil man gewisse Personen ja eher ins Herz schließt als andere und mehr über sie erfahren möchte (ich finde zum Beispiel schade, dass Zo nur so einen kleinen Part der Geschichte ausgemacht hat).

Doch trotz der vielen Charaktere hat mir die Atmosphäre in der Geschichte extrem gut gefallen. Hier trifft griechische Mythologie auf dunkle Magie. Ich mag Geschichten in denen es um griechische Götter geht oder zumindest Geschichten, die rund um die Zeit von Aristoteles spielen, immer nur bedingt, aber ich muss sagen, dass es mir hier wirklich gefallen hat, weil es der Geschichte viel Charme und Leben verleiht. Die Einbindung von Magie passt einfach in diese Atmosphäre und gibt dem ganzen einen geheimnisvollen Touch. Das Weltsetting ist demnach wirklich cool. Aber trotzdem konnte mich das Ganze irgendwie nicht komplett überzeugen. Ab der Mitte des Buches wurde es für mich persönlich leider zäh. Ich war nicht mehr so gefesselt, die Geschichte dümpelte etwas vor sich hin, jeder Charakter war irgendwie nur mit sich selbst beschäftigt.... das war anstrengend und ermüdend. Die Stränge werden am Ende zwar bedingt zusammengeführt, es werden einige Fragen aufgedeckt und erklärt, aber das Ende bleibt eben auch stellenweise offen. Das ist durchaus logisch, weil es ja in einem zweiten und wahrscheinlich noch mehreren Bänden weitergehen soll (bisher ist nur der Zweite auf Deutsch erschienen), aber dafür fesselt es mich am Ende einfach zu wenig. Ich werde diese Reihe daher nicht weiter verfolgen, auch wenn das Ende dem ein oder anderen sicherlich Lust auf Mehr macht.



Fazit:



Eine schönes Weltsetting, in der griechische Mythologie auf dunkle Magie trifft. Es gibt viele Charaktere, in die man sich erst einmal reinfuchsen muss, und es gibt viele offene Fragen, die nur stellenweise am Ende erklärt werden. Mir persönlich war das Buch ab der Mitte leider etwas zu zäh und ich bin irgendwie mit der ganzen Geschichte nicht so warm geworden. Ich vergebe 3 Sterne und werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Tolles Setting, ansonsten erinnert es sehr an "Blutgöttin" ...

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Klappentext:
Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen ...

Klappentext:
Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?


Autorin:
Eleanor Herman wurde 1960 in Baltimore geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem Labrador und ihren Katzen in McLean, Virginia. Sie ist unter anderem Mitglied des National Press Club, wo sie Buchevents moderiert. Als New-York-Bestseller-Autorin versteht sie es, die Grenzen zwischen Historie und Fantsy zu verwischen und in ihrer Buchreihe die Geschichte eines Herrschers neu zu erzählen: Alexander dem Großen.


Übersetzerinnen:
Christine Strüh, geboren 1954, lebt in Berlin. Sie ist Übersetzerin von Gillian Flynn, Cecelia Ahern, Judy Blume, Pete Hamill, Laini Taylor und anderen.

Anna Julia (nichts bekannt)


Bewertung:
Das Cover ist dem Setting zu Alexander dem Großen passend gewählt. Die Frau ist sicher Kat, da sie im Klappentext neben Alexander extra erwähnt wird, und sie auch im Buch das erste und letzte Kapitel ausfüllt. Da gehe ich davon aus, sie soll die Hauptcharakterin unter allen sein. Der Titel ist auch sehr stimmig zur Geschichte.

Es spielen sich immer wieder mehrere Handlungsstränge ab; die Erzählperspektive wechselt zwischen sechs Charakteren, wobei Alexander und Kahterine die Protagonisten unter allen erscheinen. Das Setting ist mitten in der Zeit zu Alexander dem Großen gespickt und die Autorin lässt diese Zeit auch sehr glaubhaft aufleben. In dem Buchdeckeln befindet sich hierzu die damalige Weltkartenanschauung. Die Geschichte selbst ist fiktiv, das Setting und die historischen Charaktere jedoch sind echt, aus einer anderen Zeit.

Die Erzählperspektive ermöglicht verschiedene Blickwinkel und Geschehnisse im Auge zu halten. Wir lesen von Alexander selbst, seinem Freund Hephaistion, Alex Mutter Olympia, Alex Halbschwester Cynane, persische Prinzessin Zofane (Schwester der Roxanne) und ihrem Freund Jacob. Alle laufen auf ihrem eigen Weg in ihr eigenes Schicksal aufeinander zu oder voneinander weg. Immer mehr erinnerte mich das Ganze an "Blutgöttin"; Da sind auch viele verschiedene Erzählperspektiven der Charaktere erstellt und jeder geht seinen Weg. Der Unterschied ist nur, dass sie bei "Blutgöttin" nicht aufeinander stoßen. Hier begegnen sich einige Charaktere und gehen wieder voneinander. Das ist vorstellbar wie ein Jojo, der runter und wieder hochhüpft. Trotzdem passiert nicht viel. Gerade bei den vielen Perspektiven habe ich etwas mehr Aktion erwartet. Das Potenzial ist mehr als gegeben.

Das Ende hat mich schon enttäuscht, da wird es ziemlich salopp mit den Zueinanderführungen mancher Charaktere, also viel zu gewollt kommt es rüber und nicht ganz nachvollziehbar. Es gibt auch eine spannende Wende, die ich nicht erwartet hätte, aber insgesamt macht mich das Ende nicht neugierig auf Band 2.


Fazit:
Ein tolles Setting mit viel geschichtlichem Input und vielseitigen Charakteren als Potenzial wurde leider nicht richtig in die Hand genommen. Fesselungskünste - also am Buch zu kleben vor Neugier - bleibt hier aus. Es passiert viel zu wenig in den 565 Seiten. Toll ist, dass die Autorin zum Setting und der Charaktere ein Nachwort verfasst hat. So können auch Nichtkenner dieser Historie sich etwas Wissen darüber aneignen. Ich habe als Jugendliche viel über Alexander den Großen und seine Taten gelesen, darum habe ich mich auf das Setting gefreut. Hier hätte die Autorin viel mehr ausschreiben können.

Die ganzen Geschehnisse sind nicht richtig zu bewerten, da es in Band 2 nahtlos weitergeht. Erst nach Abschluß der Reihe lässt sich urteilen, ob die Handlungen im Ganzen einen Sinn ergeben. So ist es aus dem Gesamtbild gerissen. Es erinnert mich sehr an "Blutgöttin" von Daniela Winterfeld. Da ist es genauso mit den Handlungen und dem vor sich hin plätschern, aber auch nicht ganz ohne Band 2 zu beurteilen. Für mich also eine 3,5 Sternebewertung. Schwierig, wenn die Bände so für sich etwas undursichtig bleiben, das erschwert eine einzelne Bewertung. Solche Bücher lassen sich richtig erst zusammen bewerten. Auf Band 2 habe ich jedoch gerade wenig Lust, werde es aber noch lesen, um die Geschehnisse abzuschließen.



Manchmal bringt es nichts, dem, was du dir wünschst, nachzujagen. Nein. Manchmal musst du warten, solange es auch dauern mag, bis das, was du dir am meisten wünschst, zu dir kommt.

(Seite 69)

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Veröffentlicht am 06.11.2019

Lasst euch in die magische Antike entführen

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Die Geschichte:
Sieben Schicksale, die alle miteinander verwoben sind:
Alex ist der Prinz von Makedonien und er hofft nun, da sein Vater in den Krieg gezogen ist, sich endlich als Herrscher beweisen zu ...

Die Geschichte:


Sieben Schicksale, die alle miteinander verwoben sind:
Alex ist der Prinz von Makedonien und er hofft nun, da sein Vater in den Krieg gezogen ist, sich endlich als Herrscher beweisen zu können. Doch dann passieren auf einmal viele unvorhergesehene Dinge auf einmal.
Sein Freund Heph steht ihm dabei immer zur Seite, aber jemand versucht die beiden zu trennen und so droht Alex in solch schwierigen Zeiten auch noch der Verlust seines treusten Freundes und Beraters.
Kat und Jacob leben dagegen in einer vollkommen anderen Welt. Nicht im Palast, sondern in einem kleinen Dorf. Jacob will Kat etwas bieten können und so zieht er aus in die Hauptstadt, Pella, um großen Ruhm zu erlangen. Auch Kat zieht es in die Hauptstadt, denn sie hat etwas Wichtiges zu erledigen, von dem sie noch nicht einmal Jacob erzählt hat. In Pella kreuzen sich die Wege der vier und sie merken, dass sie viel miteinander verbindet.
Cyn ist die Halbschwester des Prinzen und will sich nicht damit abfinden, niemals herrschen zu können. Also integriert sie, wo sie nur kann. Immer unter den wachsamen Augen ihrer Stiefmutter Olympias. Diese verfolgt nämlich ebenfalls ihre eigenen Pläne. Als Königin von Makedonien stehen ihr natürlich viele Mittel zur Verfügung, doch sie hat noch etwas viel Mächtigeres auch ihrer Seite: Die Magie.
In einem anderen Reich soll die persische Prinzessin Zo an den Prinzen Alex verheiratet werden. Sie liebt aber einen anderen und flieht deshalb vor der Hochzeit. Für Zo beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der sie erfährt, dass sie ihrem Schicksal sowieso nicht entkommen kann. Ob es den anderen auch so geht?

Meine Meinung:


Bei Schattenkrone handelt es sich um einen historischen Fantasyroman. Wenn ihr mich fragt, ist das eine tolle Kombi! Mir war das zunächst gar nicht so bewusst, weil ich mich mit der Antike nicht so gut auskenne, aber die Autorin hat ein ausführliches Nachwort geschrieben, in dem sie die geschichtlichen Hintergründe kurz erklärt. Das hat mir richtig gut gefallen.
Die Idee ist also schon mal top! Es gibt aber einige Schwächen bei der Umsetzung finde ich. Mir ist es schwergefallen, am Anfang in die Geschichte einzutauchen, weil es immer wieder Perspektivwechsel gab. Dadurch kommt die Geschichte auch nur langsam voran und das hat mich auch beim Lesen etwas gebremst.
Aber so nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und angefangen, die Charaktere richtig gern zu haben. Und obwohl die Geschichte so komplex ist und viel Raum einnimmt, gibt es doch in diesem ersten Band schon einen großen Spannungsbogen und ein gutes Ende. Der Schluss macht Lust auf mehr und so habe ich den zweiten Teil auch direkt gelesen.
Alles in allem kann ich das Buch allen empfehlen, die sich für die Antike und Magie interessieren. Es lohnt sich.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Macht, Intriegen, Freundschaft, Liebe ...

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Mein erstes Buch 2018! Und es war toll … 4,5 Sterne

„Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für ...

Mein erstes Buch 2018! Und es war toll … 4,5 Sterne

„Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde? „

Die Autorin entführt den Leser in „Schattenkrone“ in das Jahr 340 v. Chr, in die Welt von Alexander dem Großen. Das Buch erzählt von seinem Leben vermischt mit Fantasy Elementen. Diese Mischung ist der Autorin meiner Meinung nach absolut gelungen. Und obwohl ich eigentlich keine historischen Romane lese und bei Büchern, die in der Vergangenheit spielen zuerst immer etwas skeptisch bin konnte mich das Buch total abholen.

Die Geschichte ist spannend und konnte mich an einigen Stellen so fesseln, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Es gibt vielleicht zwischendurch ein, zwei Kapitel, die nicht ganz so spannend sind, dies macht aber nicht viel aus.

„Schattenkrone“ wird von 7 verschiedenen Charakteren erzählt. Am Anfang hat mich das ein bisschen irritiert. Das liegt allerdings daran, dass bei den Kapiteln nicht der Name der Person steht, von der das Kapitel handelt. Und das ich auch schon einer meiner einzigen Kritikpunkte an dieses Buch. Denn so hab ich etwas gebraucht bis ich in die Kapitel gefunden habe, da ich erst herausfinden musste aus welcher Sicht ich eigentlich lese und ob ich die Person schon kenne oder nicht. Die vielen und eher unbekannten Namen haben dies nicht gerade vereinfacht. Aber nach den ersten 100 Seiten hatte ich damit keine Probleme und konnte mich voll auf die Handlung konzentrieren. Es gab zwei Kapitel, die hintereinander von der gleichen Person erzählt haben. Für mich war das eine gelungene Abwechslung! So hab ich mich auch immer auf Kapitel gefreut, die aus der Sicht einer Person geschrieben wurde, die schon länger nicht mehr an der Reihe war.

Aber nicht nur die Charaktere waren toll beschreiben und die Handlungen nachvollziehbar (ich hab mit ihnen Gefühlt) sondern auch die Welt wurde toll von der Autorin beschrieben. Ich konnte mir das Setting richtig gut vorstellen, als wäre ich ebenfalls dort.

Ich empfehle das Buch an alle weiter, die Lust auf eine Geschichte haben, die in vergangener Zeit spielt mit Intrigen, Familie, Freundschaft, Geheimnissen aber auch Liebe. Und das ist nebenbei noch ein Punkt, der mir sehr gut gefallen ist, es war für mich genau die richtige Mischung von diesen Punkten.

Ich freu mich schon auf den nächsten Band :)

Veröffentlicht am 30.05.2018

Royal Blood - Schattenkrone

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Meine Meinung
Royal Blood – Schattenkrone fand ich wirklich gut. Es ist in der Sprachweise wie man früher geredet hat geschrieben, was einfach perfekt zu der Geschichte passt. Anfangs hatte ich ein paar ...

Meine Meinung


Royal Blood – Schattenkrone fand ich wirklich gut. Es ist in der Sprachweise wie man früher geredet hat geschrieben, was einfach perfekt zu der Geschichte passt. Anfangs hatte ich ein paar Problemchen, mit der etwas schwereren Sprache klarzukommen und musste mich erst mal einlesen. Aber bald hatte ich den dreh und jedes Mal, wenn ich das Buch aufgeschlagen habe und die ersten Sätze angefangen habe zu lesen, bekam ich direkt das Feeling, als würde ich tatsächlich in der alten Zeit gelandet sein. Jedes Mal vom neuen faszinierte mich das Geschehen von Alexander dem Großen, das in dem Buch von der Autorin neu geschrieben wurde. Ich fand und finde es einfach immer noch erstaunlich, wie man aus einer so alten Geschichte eine so neue schaffe kann.

Was das Buch außerdem ausmacht, sind die vielen Protagonisten. Anfangs war ich etwas verwirrt, zu verstehen, aus wessen Sicht ich gerade die Geschichte mitbekomme, weil einerseits alles aus der Zuschauerperspektive geschrieben ist, aber man trotzdem die Gefühle und Gedanken des jeweiligen Protagonisten miterlebt und es außerdem fast aus jeder Sicht der Personen aus dem Buch mindestens einmal man die Geschichte mit deren Gedanken und Gefühlen mitbekommt. Aus anderen Büchern kenne ich das so, dass wenn die Protagonisten gewechselt haben, am Anfang eines neuen Kapitels oben rechts oder links in der Ecke der Name stand, aber bei diesem Buch ist das nicht so. Außerdem wechselt wirklich nach jedem Kapitel die Person.