Cover-Bild Never Doubt
(167)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2020

Eine tiefgehende, ergreifende Geschichte mit einem Hauch zu viel Drama

0

Inhalt: Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...

Inhalt: Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Cover: Ein wirklich schönes Cover. Die Farben harmonieren toll miteinander und ein bisschen Funkeln verleiht dem Bild das gewisse Etwas.

Meine Meinung: Nachdem mich das All-In-Duett so beeindruckt und begeistert hatte, war ich wirklich gespannt auf dieses neue Buch von Emma Scott. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin war wieder einmal wunderbar leicht, poetisch, und intensiv. Dabei widmet sie sich mit wahrem Fingerspitzengefühl einem Thema, das sehr erschütternd und nahe gehend ist. Was einen tief beschäftigt und lange nicht loslässt. Es hat mich allerdings überrascht, dass es keine Triggerwarnung gab. Das möchte ich nachholen (leichte Spoiler zum Inhalt enthalten): Vergewaltigung, gewalttätige Eltern, Betäubung durch Drogen

Die Geschichte ist in drei Akte aufgeteilt und verwebt geschickt das Theater mit der Realität, denn das wahren Leben von Isaac und Willow zeigt viele Parallelen zum Schauspiel in Hamlet. Für Willow ist die Rolle als Ophelia der erste Lichtblick seit einem Jahr, seit diesem Moment, der für immer ihr Leben verändern sollte. Als Ophelia findet sie endlich Worte, um ihren Schmerz auszudrücken.

Ich musste an einigen Stellen weinen, weil die Geschichte mich so berührt hat. Man spürt den Schmerz der Protagonistin so intensiv, als würde man selbst in Willows Haut stecken. Dabei drückt das Buch gar nicht gewollt auf die Tränendrüse, man war nur so tief verbunden mit den Charakteren.

Sehr langsam, wirklich nur Schritt für Schritt, fängt Willow an ihre Geschichte zu verarbeiten und öffnet sich anderen Menschen. Einer davon ist Isaac, ihr Hamlet. Von Anfang an fühlen sich die beiden Protagonisten zueinander hingezogen. Zwischen den beiden findet eine langsame, zaghafte, aber dennoch gewaltige Annäherung statt. Genau das, was diese Situation gebraucht hat. Allerdings waren mir die gegenseitigen Beschreibungen voneinander etwas zu übertrieben.

Typisch für eine Tragödie entwickelt auch die Geschichte von Willow und Isaac immer mehr Drama. Besonders der Tatsache geschuldet, dass Willows Eltern ihr jegliche Verbindung zu Isaac untersagen. Im dritten Akt (dem Höhepunkt eines Theaterstücks) überschlagen sich die Ereignisse und „das Schicksal der Helden nimmt eine unerwartete Wendung“. Dramatik, die zum Stil der Geschichte passt, aber für mich nicht hätte sein müssen und etwas zu viel war.

Fazit: Willows Geschichte umfängt einen, reißt einen tief in ihre Gefühlswelt hinein und lässt einen auch lange danach nicht mehr los. Emma Scott widmet sich in „Never Doubt“ mit großem Feingefühl einem intensivem und tief erschütterndem Thema. Geschickt verbindet sie die Realität von ihren Protagonisten Willow und Isaac mit dem Theaterstück Hamlet und schafft dadurch eine parallele Erzählung und Verarbeitung von jenen tief sitzenden Ereignissen.
Nur zum Ende hin spitzt sich das Drama etwas zu stark zu. Ansonsten eine wunderbar tragisch schöne Geschichte!

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2020

Tiefgründig und berührend

0

„Never Doubt“ ist ein tiefgründiger New Adult-Roman voller Emotionen. Die Protagonisten Willow und Isaac stecken beide in hoffnungslosen Lebenssituationen und ich habe sie gerne dabei begleitet, wie sie ...

„Never Doubt“ ist ein tiefgründiger New Adult-Roman voller Emotionen. Die Protagonisten Willow und Isaac stecken beide in hoffnungslosen Lebenssituationen und ich habe sie gerne dabei begleitet, wie sie darum kämpfen, diesen zu entfliehen. Dabei wurde mir nicht nur einmal fast das Herz gebrochen.
Neben der gefühlvollen Handlung hat Emma Scott wirklich tolle Charaktere erschaffen. Besonders gerne mochte ich Willows Freundin Angie. Sie ist einfach liebenswert und witzig. Ihre Sprüche-T-Shirts haben mich so oft zum Lachen gebracht. Am Besten hat mir der Spruch gefallen: „Sorry, dass ich zu spät bin, ich wollte gar nicht kommen.“ Das muss ich mir merken :D Auch die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Isaac und Benny hat mich gerührt.
In der Geschichte spielt Shakespeares „Hamlet“ eine große Rolle. Die Verbindungen, die die Autorin zwischen dem Stück und der Story von „Never Doubt“ geknüpft hat, sind großartig. So habe ich auch gleich noch etwas über diesen Klassiker gelernt.
Das Buch umfasst 460 Seiten, aber trotzdem wurden für mich am Ende vor allem ein wesentlicher Konflikt zu schnell abgearbeitet. Das kam mir etwas unglaubwürdig rüber.
Sonst hat mir das Buch aber super gefallen und Emma Scotts Schreibstil hat mich auch in diesem Roman voll überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Für mich leider das schwächste Buch von Emma Scott

0

.
Ich habe bisher drei Bücher von ihr gelesen und alle drei mit 5 Sternen bewertet. Daher hatte ich natürlich auch bei ihrem neusten Buch recht hohe Erwartungen und wurde leider enttäuscht. Normalerweise ...

.
Ich habe bisher drei Bücher von ihr gelesen und alle drei mit 5 Sternen bewertet. Daher hatte ich natürlich auch bei ihrem neusten Buch recht hohe Erwartungen und wurde leider enttäuscht. Normalerweise leben die Bücher von Emma Scott von ihrem unglaublich tollen Schreibstil und vielen Emotionen. Auch hier war der Schreibstil an sich wieder sehr gut, nur leider kamen die Emotionen bei mir nicht an. Sowohl was die Liebesgeschichte zwischen Willow und Isaac angeht, aber auch generell was so manch emotionales Thema angeht. Willow hat etwas schlimmes in ihrer Vergangenheit erlebt, was man eigentlich schon durch die Widmung erfährt, spätestens dann aber auf der 3. Seite. Und auch Isaac hat es nicht immer leicht, seine Probleme erfährt man aber auch sehr schnell. Hier liegt auch ein großes Problem. Für mich hatte dieses Buch einfach keinerlei Spannung, da man eigentlich alles direkt von Beginn an weiß und die Geschichte nur so vor sich hin plätschert. Auch die Probleme, die man ja kennt, werden immer nur in Nebensätzen behandelt, sodass ich mich zwischendurch fast schon gelangweilt habe. Das, was mir wirklich am besten an der Geschichte gefallen hat, war das Theater-Thematik. Hier kamen teilweise Emotionen bei mir an und generell mochte ich auch die Auszüge aus Hamlet, die immer mal wieder thematisiert wurden. Das Ende fand ich besser als erwartet, wahrscheinlich einfach, weil ich von dem Rest so enttäuscht war, aber auch hier hat mir nicht alles gut gefallen.

Insgesamt hat mir das Buch wie ihr bestimmt aus meiner Rezension herauslesen könnt nicht so gut gefallen. Besonders schade fand ich einfach, dass die Gefühle trotz eines ernsten und emotionalen Themas nicht bei mir ankamen. Was ich so mitbekommen habe, hat vielen das Buch jedoch gefallen, deswegen würde ich grundsätzlich schon eine Leseempfehlung abgeben, da ich glaube das es vielen gefallen wird - nur mich konnte es leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Wieder Emma Scott vom Feinsten

0

Als der LYX Verlag „Never Doubt“ angekündigt hat, ist mir sofort klar gewesen, dass ich das neuste Werk von Emma Scott lesen muss. Bisher haben mich fast alle Bücher von ihr restlos begeistert und emotional ...

Als der LYX Verlag „Never Doubt“ angekündigt hat, ist mir sofort klar gewesen, dass ich das neuste Werk von Emma Scott lesen muss. Bisher haben mich fast alle Bücher von ihr restlos begeistert und emotional zerstört, sodass ich natürlich hohe Erwartungen an ihr neues Buch hatte. Als ich dann noch gelesen habe, dass Shakespeare eine große Rolle spielt (speziell sein Werk „Hamlet“) ist es um mich geschehen. Ich bin ein großer Shakespeare Fan, war in London in seinem Theater und habe mir auch Hamlet schon einmal zu Gemüte geführt. Von daher war es klar, dass ich diese besondere Liebesgeschichte zwischen Isaac und Willow lesen muss.

Erst einmal möchte ich das Cover loben, welches typisch LYX ist und doch sofort ins Auge sticht. Es sieht einfach wunderschön aus, auch wenn es nicht viel über den Inhalt verrät. Aber im Regal ist es ein absoluter Hingucker und ich liebe es sehr.

Das Buch beginnt gleich auf den ersten Seiten emotional, wie ich finde. Ich hatte sehr schnell einen Kloß im Hals und war wahnsinnig berührt von Emma Scotts Worten. Womit ich auch direkt zum Schreibstil von Emma Scott etwas sagen möchte: Worte können nicht beschreiben, wie unfassbar talentiert sie ist, Emotionen und Charaktere zu erschaffen. Sie treffen einen mitten ins Herz, auf jeder einzelnen Seite und manchmal verliert man sich etwas zu sehr in den Charakteren und man möchte sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen.

Mit „Never Doubt“ hat Emma Scott wieder ein Meisterwerk erschaffen, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und berührt hat. Aber berührt auf eine andere Art als ihre anderen Bücher. Ich habe dieses Mal nicht geweint, aber trotzdem oft mit den Tränen gekämpft.

Isaac und Willow sind zwei ganz besondere Charaktere, die mir das Herz gebrochen und im gleichen Atemzug wieder zusammengeflickt haben.

Die Thematik um die es ging (was Willow passiert ist) ist sehr wichtig und Emma Scott hat es perfekt umgesetzt. Es hat mich zutiefst mitgenommen, wie Willow mit diesem Schicksal umgegangen ist und ich konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen.

Auch das Ende hat mich wieder absolut begeistert. Viele Handlungsstränge kamen unerwartet und passten einfach wie die Faust aufs Auge.

Für mich ist Emma Scott eine der besten Autorinnen für New Adult, denn ihre Geschichten sprechen immer wichtige Themen an und haben das besondere Etwas. Außerdem brauchen ihre Geschichten nicht viel Erotik um das Buch zu füllen. Von mir gibt es volle 5 Sterne für dieses Buch und ich freue mich auf das nächste Buch von Emma Scott.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2020

Eine ganz besondere Liebesgeschichte

0

Never Doubt war mein erstes Buch, dass ich von Emma Scott gelesen habe. Und ich war wirklich von Anfang an begeistert von dem Schreibstil! Man würde in einen richtigen Bann gezogen, der einen nicht mehr ...

Never Doubt war mein erstes Buch, dass ich von Emma Scott gelesen habe. Und ich war wirklich von Anfang an begeistert von dem Schreibstil! Man würde in einen richtigen Bann gezogen, der einen nicht mehr loslässt. Die Protagonistin Willow, möchte ich anfangs allerdings nicht so sehr, denn sie würde meiner Meinung von zu vielen Klischees begleitet. Auch ihre reichen Eltern, welche sehr oberflächlich dargestellt werden haben mich etwas gestört. Allerdings lebt die Geschichte durch diese Charaktere, was zwar etwas Klischeehaft ist, aber trotzdem entsteht eine wunderschöne Geschichte!
Den Charakter Isaac mochte ich dafür um so mehr, seine Liebe zum Theater und sein Umgang mit Willow waren wirklich herzerweichend.
Auch den Nebencharakter Angie, Willows beste Freundin, möchte ich unglaublich gerne, sie hat der Geschichte wirklich gut getan.
Das Buch dreht sich ja auch um Theater und um das Stück Hamlet, ich war wirklich gespannt wie das in die Geschichte passen würde. Und wow! Es ist unglaublich gut gemacht, ich habe die Szenen im Theater so sehr geliebt! Das verleihen dem Buch wirklich etwas besonderes und wird sehr tiefgründig. Ich liebe es! 🥺
Im großen und ganzen ist das Buch wirklich lesenswert, vielleicht gibt es ein paar Klischees, doch meiner Meinung stören sie nicht zu sehr!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere