Nichts für schwache Nerven
Die Victoria Bergman Trilogie steht schon eine ganze Weile ungelesen in meinem Bücherregal und dank eines #Buddyreads mit @fulmisbuecherplatzl und @dominicsbuecherwelt habe ich endlich den ersten Band ...
Die Victoria Bergman Trilogie steht schon eine ganze Weile ungelesen in meinem Bücherregal und dank eines #Buddyreads mit @fulmisbuecherplatzl und @dominicsbuecherwelt habe ich endlich den ersten Band gelesen. Letztendlich waren wir uns alle drei einig in unserer Meinung und wollen die nächsten zwei Teile ebenfalls gemeinsam lesen.
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Die Komissarin Jeanette Kihlberg arbeitet bei der Polizei in Stockholm und muss sich mit Vorurteilen gegenüber Frauen in Führungspositionen und ungewollten Spitznamen rumärgern. Ganz nebenbei steht die Aufklärung mehrerer schrecklicher Morde kleiner Jungen auf ihrer Agenda, doch die Ermittlungen verlaufen immer mehr im Sand. Das große Problem stellt die Herkunft der Toten dar. Es sind Flüchtlingskinder ohne Papiere und Namen und der Polizeichef, will die Fälle so schnell wie möglich vom Schreibtisch haben.
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Unterstützt wird Jeanette von der Traumapsychologin Sofia Zetterland, welche mit ehemaligen Kindersoldaten arbeitet. Außerdem war eines der Opfer bei ihr in Behandlung. Es stellt sich heraus, dass eine Frau, Victoria Bergmann, bei der Aufklärung der Taten helfen könnte, doch von ihr fehlt seit 20 Jahren jede Spur. Sie war Opfer schwerster Misshandlungen durch ihren Vater, dies vertraute sie Sofia in Gesprächen an. Diese Mitschnitte hört sich die Psychologin immer wieder an und so wird der Leser in eine Welt der unvorstellbaren Misshandlungen an Kindern mitgenommen.