Cover-Bild Paper Princess
Band 1 der Reihe "Paper-Reihe"
(308)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783492060714
Erin Watt

Paper Princess

Die Versuchung | Romantische New Adult mit Suchtfaktor
Lene Kubis (Übersetzer)

Sie sind reich, sie sind mächtig und verdammt heiß! Kannst Du ihnen widerstehen?
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal.

Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr.

Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

»Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.« ―Buch Versum

Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2017

Zwar an sich ein recht gelungener Beginn einer neuen Trilogie - doch leider recht "verkitscht"...

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„Paper Princess: Die Versuchung“ ist der erste Teil einer Trilogie, auf die noch die Teile

Paper Prince: Das Verlangen“ (wird am 03. April 2017 erscheinen) sowie
Paper Palace: Die Verführung“ (wird am ...

„Paper Princess: Die Versuchung“ ist der erste Teil einer Trilogie, auf die noch die Teile

Paper Prince: Das Verlangen“ (wird am 03. April 2017 erscheinen) sowie
Paper Palace: Die Verführung“ (wird am 02. Mai 2017) erscheinen

folgen werden.

Erin Watt ist das Pseudonym zweier amerikanischer Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Beide sind sehr erfolgreiche Autorinnen in den Bereichen Young und New Adult. Die »Paper«-Serie ist ihr erstes gemeinsames Projekt, mit dem ersten Band »Paper Princess« eroberten sie die US-Bestsellerlisten im Sturm.

Ella hatte es bislang im Leben nicht wirklich leicht und dann stirbt auch noch ihre Mutter... Ein erneuter Schicksalsschlag für die junge Frau, der sich nicht mal eben so leicht „verdauen“ lässt...
Callum Royal erscheint da wie ein Engel in der Not und sagt ihr, dass er ihr Vormund ist. Doch stimmt das auch ? Verkünden kann man ja viel...
Zumal seine fünf Söhne Ella das Leben denkbar schwer machen... Besonders Reed Royal ist wirklich fies zu ihr. Und dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen...

Ein wenig zu verkitscht der Testleserin nach – die hätte es sich etwas weniger kitschig gewünscht, weil es doch teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen anmutete und einfach total unauthentisch. Gut, das ist bei solchen Büchern ja meistens der Fall, doch hier wurde das dann doch ein wenig übertrieben.
Die Geschichte ist ja ganz gut durchaus, aber der Kitsch-Faktor eben einfach zu hoch...
Wir haben uns schlussendlich für drei Sterne entschieden...

Veröffentlicht am 25.02.2017

Paper Princess konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Wo soll ich anfangen? Als ich die ersten Seiten las, hatte ich das Gefühl, das könnte was werden. Ella ist stark bzw. muss stark sein, da es das Schicksal mit ihr bisher nicht gut meinte. Mit Strippen ...

Wo soll ich anfangen? Als ich die ersten Seiten las, hatte ich das Gefühl, das könnte was werden. Ella ist stark bzw. muss stark sein, da es das Schicksal mit ihr bisher nicht gut meinte. Mit Strippen muss und musste sie sich das Geld verdienen. Die Arztrechnungen ihrer verstorbenen Mutter mussten schließlich bezahlt werden und nun natürlich auch die Miete und Essen. Nachdem sie ihre Mutter verloren hat, ist Ella auf sich allein gestellt. Sie möchte einfach nur ihren Abschluss machen.

Und hier kommen die Royals ins Spiel. Callum Royal sagt, ihr Vormund zu sein, holt sie da raus und stellt Ellas Leben komplett auf den Kopf. Er entführt sie in eine Welt, in der es an Geld nicht mangelt. Seine fünf Söhne, Gideon, Reed, Easton, Sebastian und Sawyer, empfangen sie allerdings alles andere als mit offenen Armen, unternehmen nichts, um ihr die Umgewöhnung leichter zu machen. Das Gegenteil ist der Fall. Und in der Schule sieht sie sich des Mobbings ausgesetzt. Nein, tauschen wollte ich mit ihr nicht, vielmehr hätte ich Ella am liebsten in den Arm genommen. Jedenfalls am Anfang. Irgendwann musste ich dann aber feststellen, dass das Gefühl verschwunden war. Es war einfach weg.

Die Euphorie, mit der ich am Anfang las, löste sich im Laufe der Geschichte in Luft auf. Den genauen Zeitpunkt kann ich nicht benennen, spätestens aber mit dem Waffenstillstand, aber eher davor.
Ich hatte irgendwie mehr bzw. etwas anderes von der Geschichte erwartet. Ich möchte aber klarstellen, dass ich kein Problem damit habe, mich mit etwas anderem auseinander zu setzen. Das kann ja auch etwas Gutes sein. Mit der Geschichte wurde ich aber nicht ganz warm und ja, ein gewisses Gefühl der Enttäuschung kann ich nicht bestreiten.

„Paper Princess - Die Versuchung“ glänzt nicht mit sympathischen und liebenswerten Charakteren. Nein, ganz sicher nicht. Für mich gab es eigentlich nur einen Lichtblick und das war Valerie. Ja gut, zu Beginn auch Ella. Im weiteren Verlauf konnte ich Ellas Entscheidungen/Reaktionen jedoch nur bedingt nachvollziehen.
Zu den anderen Charakteren konnte ich keinen richtigen Draht aufbauen. Sie waren für mich nicht richtig greifbar, insbesondere die Zwillinge. Lediglich den Zusammenhalt der Brüder fand ich spürbar.
Immer wieder habe ich mir gewünscht, in die Köpfe der Jungs sehen zu können, aber es ist ausschließlich Ella, die die Geschichte erzählt.

Zwischen Ella und Reed knisterte es. Ja, mag sein. Bei mir wollte aber der Funke einfach nicht springen, auch nicht, als sie sich dann näher kamen und Kleidung, nun ja, überflüssig wurde.

Positiv aufgefallen an dem Buch ist mir allerdings, was sich hinter der vorderen Klappe versteckt: die Silhouetten der fünf Royals und Ella. Es wirkt stimmig zum Buch.

Ich hätte gerne mehr Sterne vergeben, aber mehr wie 3 Sterne sind bei mir nicht drin.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Ich habe etwas anderes erwartet

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Ein armes Mädchen wird aus ihrem Leben gerettet und taucht in die obere Klasse ein. Man füge etwas Liebesdrama und einen Bezug zu einem Märchen - Cinderella - und fertig ist eine gute Aufmachung. Beim ...

Ein armes Mädchen wird aus ihrem Leben gerettet und taucht in die obere Klasse ein. Man füge etwas Liebesdrama und einen Bezug zu einem Märchen - Cinderella - und fertig ist eine gute Aufmachung. Beim Herumstöbern klang es nach einem perfektem Buch für mich, mit dem genau richtigen Maß an den richtigen Dingen. Dennoch wurde ich etwas in den Rücken gefallen. Wie ich nun schon direkt am Anfang zugeben muss: Ich habe definitiv etwas anderes, viel Märchenhafteres erwartet und keine strippende 17-jährige. So fühlte ich mich durchaus hintergangen mit der Aufmachung. Anstelle des vermeintlichen Jugendbuchs mit einer Highschool-Lovestory findet man durchaus Inhalte, die von diesem Thema weit entfernt liegen. Doch hat mir wenigstens dieses Unerwartete gefallen? Jein, denn ich konnte es ungelogen an einem Tag durchlesen - Der Schreibstil ermöglichte ein unfassbar schnelles und flüssiges Lesen.

Dennoch kann ich bei dem ganzen Buch nicht so recht warm werden. Die Liebesgeschichte zwischen Reed und Ella ist mir einfach zu vorprogrammiert, stumpf und gewöhnlich. Alles schreit geradezu nach Klischees, wobei ich für gewöhnlich nur das Streifen von Klischees mag. Allein das Grundgerüst der Handlung reicht - Der Wechsel zu Glamor, Geld, Arroganz und Reichtum von heute auf morgen, die Bad Boys und die unnahbare Protagonistin. Alles kam mit zu gekünstelt vor und die Story erinnerte mich vage an eine der Badboy-Stories auf Wattpad (Der Schreibstil mal ausgenommen). Dadurch war mir das ganze nicht allzu sympathisch, da ich mit der ganzen, zu sehr in den Vordergrund gerückten, gehobene Gesellschaft nicht wirklich etwas anfangen konnte. So kam es auch dazu, dass ich kaum tiefe Charakterzüge bei den Figuren ausmachen konnte. Alles im allem ist es für meinen Geschmack viel zu oberflächlich.



Ein anderer, schon angekratzter Punkt ist die Lovestory. Eine schöne, zwar klischeehafte, aber dennoch so geliebte Entwicklung von Hass zu Liebe? Fehlanzeige, denn alles ging mir viel zu schnell. Zudem gehören für mich manche Szenen einfach nicht in dieses Buch mit ihrer Erotik. Hier kommen wir wieder zu dem Punkt "Unerwartetes". Besonders hier war ich überrascht, da ich von der ganzen Aufmachung her ein Jugendbuch erwartet hatte. Entweder ich habe irgendetwas übersehen oder ich wurde etwas Hintergangen mit der Aufmachung. 



Ich habe definitiv etwas anderes erwartet: Eine Adaption eines Märchens mit Lovestory in einem nicht Fantasy-lastigen Buch. Man kann durchaus sagen, dass ich etwas enttäuscht bin von der Oberflächlichkeit und den Klischees. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Buch ziemlich schnell durch hatte aufgrund des Schreibstils. Für mich hört diese Reihe vermutlich hier auf, da ich mir Band 2 wahrscheinlich nicht mehr holen werde.

Veröffentlicht am 11.11.2016

Guilty Pleasure à la Gossip Girl

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Paper Princess fällt bei mir ganz klar unter die Kategorie "guilty pleasure."

Es ist einen Hauch zu unrealistisch, überdramatisch und die Feministin in mir muss kurz Urlaub machen.

Es ist die Art von ...

Paper Princess fällt bei mir ganz klar unter die Kategorie "guilty pleasure."

Es ist einen Hauch zu unrealistisch, überdramatisch und die Feministin in mir muss kurz Urlaub machen.

Es ist die Art von Lektüre, die einen an Gossip Girl und 90210 erinnert.
D.h. Kohle in Unmengen, in Korrelation damit stehen diese Teenies irgendwie über dem Rechtssystem, Zicken, kein Junge im Umkreis von 5km der keinen Waschbrettbauch besitzt, Alkohol + Drogen + andere Laster so weit das Auge reicht.

Es ist so überzogen und so fern von meiner Realität als 17-jährige, dass es sich schon fast wie ein Fantasy-Roman anfühlt.

Dennoch, wie es auch im Fall von Gossip Girl und 90210 war, kann man irgendwie nicht aufhören es zu konsumieren.

Ich glaub ich war am Wochenende bis 5 Uhr morgens auf, weil aus "vor dem zu Bett gehen noch kurz lesen" plötzlich "oh, ich kann irgendwie nicht mehr aufhören" wurde.

Der Schreibstil ist ziemlich viel Dialog, recht schlicht und alltäglich, sodass man eigentlich nur durchfliegt.

Die Charaktere sind interessant, wobei ich das Gefühl hatte, dass die Nebencharaktere recht flach und 1-Dimensional gehalten wurden.
Alle Typen haben irgendwie schreckliche Persönlichkeiten: sie sind herrisch, sexistisch und sehr schnell aufzubrausen. Das "Bad-Boy"-Klischee, das nicht unbedingt mein Ding ist.
Und als Gegenspieler ist Ella, die weibliche Hauptfigur, das einfache aber hübsche Mädchen, dass aus keinem wirklich triftigen Grund, die Aufmerksamkeit von mehreren Typen auf sich zieht. Sie ist die Art von Mädchen, die behauptet selbstständig und schlau zu sein, aber irgendwie tut sie die dümmsten Dinge weil sie einen Typen heiß findet. Ich würde nicht sagen, dass sie unterwürfig ist, aber sie ist an der Grenze. Recht leicht zu beeinflussen. Ich zitiere, "Something about this guy... he issues a command and I obey" ... als hätte sie keine andere Wahl? Doch, hast du.

Diese Aspekte der Hauptfiguren waren für mich recht... eh. (Aus Mangel an einem besseren Wort, dass meine Gefühlslage ausdrückt.)

Außerdem fand ich die Vaterfigur in diesem Buch sehhhhhr an der Grenze. Irgendwie hat sich die Autorin dafür entschieden, es wäre eine gute Idee, wenn der Vater sexuelle Handlungen ausübt, während seine Kinder in unmittelbarer Nähe sind? Für mich war das sehr befremdlich.

Allgemein waren die sexuellen Situationen in diesem Buch die meiste Zeit recht fragwürdig, aber irgendwie geht es mir mit den meisten New-Adult Büchern so. Scheint dem Genre recht eigen zu sein. (Apropro, dieses Buch ist für mich ganz klar New Adult und nicht Young Adult, für Teenies 13+, wie empfohlen wird.)

Die Handlung... nun, was soll man sagen, ist hauptsächlich "unalltägliches alltägliches reiche Trust-Fund-Teenies Drama"?

Fazit: Dieses Buch ist ganz klar kein Höhepunkt der Literatur. Es ist aber sehr unterhaltsam. Zieht dich irgendwie in den Bann und du liest weiter, auch wenn es an der Grenze zu lächerlich ist (oder gar mit einem Fuß drüber). Die Charaktere wären im echten Leben Menschen, die ich nicht mal mit einem Stock anrühren würde, aber weil sie so überzogen und unmoralisch sind, machen sie für spannende Subjekte. Die Geschichte ist sehr tropey. Erinnert, wie gesagt, an Anfang 2000 Drama-Serien und auch an Fanfiction. Aber wenn man sich darauf einstellt, hat man evtl. seinen Spaß dran.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

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Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Die 17-jährige Ella Harper schlägt sich seit dem Tod ihrer Mutter alleine durch, unter anderem arbeitet sie als Stripperin.
Eines Tages steht der Multimillionär Callum ...

Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Die 17-jährige Ella Harper schlägt sich seit dem Tod ihrer Mutter alleine durch, unter anderem arbeitet sie als Stripperin.
Eines Tages steht der Multimillionär Callum Royal vor ihr und gibt sich als ihr Vormund aus.
Er nimmt sie mit in seine Villa, in eine Welt voller Luxus. Das könnte Ella eigentlich genießen, wenn nicht Callums 5 Söhne ihr das Leben schwer machen würden. Vor allem Reed, auf den Ella ein Auge geworfen hat.

Der Anfang war mir zu unrealistisch und ich bin überhaupt kein Fan von Geschichten à la armes Mädchen wird von reichem Mann gerettet.
Das wusste ich allerdings schon vom Klappentext und habe mich trotzdem darauf eingelassen, selbst schuld.
So weit so gut, wenn da nicht noch die 5 jungen Royal-Söhne und weitere verwöhnte Charaktere wären, deren Verhalten echt das Letzte war.
Zudem fanden die meisten Dialoge unter der Gürtellinie statt und passten somit zum derben Schreibstil, mit dem ich nicht zurecht kam.
Allerdings habe ich auch positive Punkte gefunden.
Da wäre zum Beispiel Ella, die mir mit ihrer Schlagfertigkeit einige Schmunzler entlocken konnte.
Auch der Schreibstil, mal abgesehen von den derben Formulierungen, war flüssig und hat mir somit das Lesen erleichtert.

Fazit: Das Buch mag seinen Reiz haben, wenn man über oberflächliche, arrogante Charaktere hinwegsehen und sich auf die gebotenen Intrigen/Geheimnisse voll und ganz einlassen kann. Ich persönlich konnte damit leider nicht viel angefangen und werde die Reihe daher nicht weiterverfolgen.

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