Cover-Bild Ostseekreuz
Band 17 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783404185733
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseekreuz

Pia Korittkis siebzehnter Fall

Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2022

Arbeit als Heilmittel

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Pia Korittki ist noch sichtlich angeschlagen, nachdem sie vor ein paar Wochen von dem Mörder Albrecht Lohse, der sie zu seinem persönlichen Objekt erklärt hat, entführt und beinahe vergewaltigt wurde. ...

Pia Korittki ist noch sichtlich angeschlagen, nachdem sie vor ein paar Wochen von dem Mörder Albrecht Lohse, der sie zu seinem persönlichen Objekt erklärt hat, entführt und beinahe vergewaltigt wurde. Nur durch die unermüdliche Arbeit von ihrem Freund und Kollegen Marten Unruh konnte sie gerettet werden. Doch Albrecht Lohse ist entkommen. Marten gönnt sich selbst jedoch keine Pause, sondern versucht die Spur von Lohse zu finden und ihn für alle Zeiten hinter Gitter zu bringen, damit Pia, Felix und er endlich als Familie zusammenwachsen können. Dies ist die Rahmenhandlung zu Beginn von Ostseekreuz. Damit schließt das Buch nahtlos an den Vorgängerband „Ostseefalle“ an.

Um sich zu erholen, mit der Vergangenheit abzuschließen und da sie ohnehin unter Personenschutz steht, muss Pia sich eingestehen, dass sie eine deutliche Pause von ihrer Arbeit als Kommissarin benötigt. Daher beschließt sie für eine gewisse Zeit in ein Kloster zu gehen. Die Trennung von ihrem Sohn Felix fällt ihr zwar schwer, aber da Felix ebenfalls unter Personenschutz stehend bei seinem Vater Hinnerk gut aufgehoben ist, schafft sie sich auch im Privaten einen gewissen Freiraum für die Auszeit.

Im Kloster angekommen ist es aber noch kurzer Zeit vorbei mit der angestrebten Ruhe! Noah, der Novize entdeckt Bruder Zacharias tot in einer Kirchenbank. Die externen Ermittler können jedoch nach kurzer Zeit Fremdeinwirkungen feststellen – die beängstigende Vermutung bestätigt sich: ein Mord in den abgeschlossenen Mauern eines Klosters. Als Täter kommen also nur die sechs Gäste des Klosters, darunter auch Pia, sowie die Mönche und festen Angestellten in Frage. Bei den Ermittlungen im Kloster tauchen zudem viele andere Entdeckungen auf: ein altes Kreuz und zwei weitere Leichen werden gefunden. Bei den vielen losen Enden bleibt Pia fast keine andere Wahl als verdeckte Ermittlungen aufzunehmen.

Nachdem „Ostseefalle“ das Muster der Pia Korittki-Fälle ziemlich durchbrochen hat, reiht sich der neue Band wieder gut ein: es gibt viele skurrile Gestalten, die auf den ersten Blick alle ein wenig verdächtig wirken, dann nimmt die Spannung deutlich an Fahrt auf, Pia gibt den entscheidenden Hinweis, kommt dabei natürlich wieder kurz in Lebensgefahr, Happy-End. Das ist schlussendlich alles, was ein gelungener Korittki-Fall braucht! Auch gewinnt Pia durch ihr Tun wieder an Selbstvertrauen zu ihren ermittlerischen Fähigkeiten und kuriert sich so gesehen selbst. Zudem werden die zwei offenen Fragen der Rahmenhandlung, die Verfolgung Albrecht Lohses sowie die Vaterschaft von Felix geklärt. Nebenbei werden zwei gesellschaftliche Tabu-Themen angesprochen: Kinderlosigkeit und Kinderwunsch bei Männern und öffentlich-bekannte psychologische Therapie, worüber ich sehr dankbar bin! Ich hoffe trotzdem, dass es noch weitere Bände mit Pia geben wird!

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Pia kann es nicht lassen

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Eva Almstädt versteht es immer wieder mich von der ersten Seite an gefangen zunehmen!
Auch der 17. Band mit Pia war wieder ein spannender Hörgenuss und ich freue mich jetzt schon wieder auf einen Folgeband!

Unsere ...

Eva Almstädt versteht es immer wieder mich von der ersten Seite an gefangen zunehmen!
Auch der 17. Band mit Pia war wieder ein spannender Hörgenuss und ich freue mich jetzt schon wieder auf einen Folgeband!

Unsere liebste Hauptprotagonistin steht noch durch die Ereignisse des vergangenen Buches unter großer psychischer Belastung. In ihrem ersten Einsatz nach einer Krankschreibung kommt es zu einem Vorfall der ihren Chef Pia in Zwangsurlaub schicken lässt.
Sie entscheidet sich in einem Kloster wieder zu sich zu finden.
Niemand weiß, dass Pia von der Polizei ist und sie versucht das Geschehene hinter sich zulassen. Doch schon am zweiten Tag liegt ein Toter Mönch im Kloster. Schnell ist klar, das es kein natürlicher Tod war. Die Polizei ermittelt und es liegt in Pia‘s Natur, dass sie natürlich nicht die Finger von den Ermittlungen lassen kann.
Dieser Krimi ist wieder ein gelungenes Meisterwerk, ich wurde spannend unterhalten und kann meine Leseempfehlung jedem der Krimis mag aussprechen!
Man kann auch gut ohne Vorkenntnisse dieses Buch lesen, aber Vorsicht! Diese Reihe macht süchtig!

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Verdeckte Ermittlung hinter Klostermauern

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Nach ihrer Befreiung aus einem traumatisierenden Kidnapping gelingt es der Kommissarin Pia Korittki nicht, ihren Dienst bei der Polizei in Lübeck wieder aufnehmen. Da der auch der Entführer bisher nicht ...

Nach ihrer Befreiung aus einem traumatisierenden Kidnapping gelingt es der Kommissarin Pia Korittki nicht, ihren Dienst bei der Polizei in Lübeck wieder aufnehmen. Da der auch der Entführer bisher nicht gefasst werde konnte, zieht sie sich inkognito und zum Schutz für eine Auszeit in ein abgeschiedenes Kloster an der Ostseeküste zurück. Als ein Angehöriger des Klosters tot aufgefunden wird, wird sie unvermittelt in die Ermittlungen einbezogen und ermittelt nun unerkannt hinter den Klostermauern.

Es handelt sich um den siebzehnten Band von Kriminalromanen von Eva Almstädt mit der ermittelnden Kommissarin Pia Korittki. Wie auch die anderen Bände wurde als Kulisse des Romans die Ostsee ausgewählt. Für mich war es die erste Leseerfahrung mit einem Buch von Eva Almstädt. Auch wenn die Bände aufeinander aufbauen, gelingt es dem neuen Leser dieser Krimireihe leicht einen Einstieg zu finden. Eva Almstädt gelingt es, den Leser sofort in das Geschehen eintauchen zu lassen und sich in die Romanheldin hineinversetzen zu können. Pia Korittki tritt in dem Roman nicht als Heldin auf, sondern als einfache sympathische junge Frau. Mit ihrer zurückhaltenden Art gelingt es ihr schnell das Vertrauen der anderen auftretenden Personen zu gewinnen. Der Schreibstil von Eva Almstädt liest sich leicht und schnell. Mit vielen unerwarteten Begebenheiten und Begegnungen gelingt es der Autorin einen Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite zu ziehen. Immer wieder geraten andere Personen in den Fokus der Ermittlungen und wecken die Neugier. Dass Pia Korittki auch diesen 17. Fall lösen konnte, erstaunt den Leser von Kriminalromanen nicht wirklich, interessant wird der Roman jedoch erst aufgrund der Irrwege in die die Autorin den Leser leitet.

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Ein düsteres Geheimnis hinter Klostermauern

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Eva Almstädt entführt uns nun mehr in den bereits 17. Fall der Kommissarin Pia Korittki, welcher erneut Hochspannung und überraschende Wendungen für die Leserschaft bereithält.

Worum geht es?

Kommissarin ...

Eva Almstädt entführt uns nun mehr in den bereits 17. Fall der Kommissarin Pia Korittki, welcher erneut Hochspannung und überraschende Wendungen für die Leserschaft bereithält.

Worum geht es?

Kommissarin Pia Korittki braucht dringend eine Auszeit vom Polizeialltag. Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben mehr Spuren hinterlassen, als sie sich zunächst eingestehen möchte. Und auch die Gefahr, die ihr droht, scheint noch lange nicht gebannt. So entscheidet sich Pia nach einigem hin und her, unter falschem Namen eine Auszeit im beschaulichen Ostsee-Kloster in Naumar zu nehmen. Abstand von der Polizeiarbeit und von ihren privaten Baustellen wird ihr gut tun, der Aufenthalt im Kloster sie auf andere Gedanken bringen und ihr helfen, die Dinge zu sortieren. So jedenfalls der Plan. Doch wie so oft stolpert Pia von einem Fall in den nächsten. Statt Ruhe und Erholung stellt sich schon bald heraus, dass im Kloster etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Die anderen Gäste bilden eine recht merkwürdige Gesellschaft und auch die Mönche selbst scheinen etwas zu verbergen zu haben. Als dann auch noch einer der Mönche tot in einer Kirchenbank aufgefunden wird, nehmen die schrecklichen Ereignisse ihren Lauf. Obwohl Pia sich eigentlich aus den Geschehnissen heraushalten und ihre Tarnung bewahren will, wird sie mehr und mehr in den Fall involviert. Als dann auch noch einer der Gäste spurlos verschwindet, scheint der Täter schnell ermittelt. Oder nicht? Gibt es ein Motiv? Was haben die verwirrenden Spuren zu bedeuten und zu guter letzt: Wo ist der verschwundene Gast?
Statt in einem Erholungsurlaub findet sich Pia schnell in einem verwirrenden Kriminalfall wieder, in welchem eine schreckliche Entdeckung die nächste jagt. Wird es ihr gelingen, den oder die Täter zu stoppen und das Geheimnis, welches die dicken Klostermauern zu verbergen scheinen, zu lüften?

Mein persönlicher Eindruck

Eva Almstädts Ostsee-Krimis führen Hauptkommissarin Pia Korittki nun schon seit 17 Fällen an die verschiedensten Schauplätze in der Ostseeregion. Statt Strand, Sonne und Urlaubsfeeling erwartet die Leser jedoch oftmals ein schaurig spannender Kriminalfall, ein MUSS für jeden Krimifan. Eva Almstädt nimmt uns in ihren Krimis nicht nur mit in den spannenden Arbeitsalltag Pias sondern bezieht auch ihre persönliche Entwicklung in ihre Geschichten mit ein. Klar ist, dass auch Pias Privatleben alles andere als ein ruhiges Pflaster zu sein scheint.

Die Protagonistin Pia Korittki ist eine sehr starke Persönlichkeit, die in ihrem beruflichen und privaten Leben schon allerhand durchgemacht hat. Die Leidenschaft für den Kriminalberuf hat sie trotz aller Höhen und Tiefen aufrechterhalten können und das mit Bravour: Wo andere den Fall schon aufgeben haben, schaut sie noch einmal genauer hin und verfolgt jede noch so kleine Spur, auch wenn sie noch so sehr im Ostseesand verlaufen zu scheint.
Pias kleiner Sohn Felix ist ihr ganzer Stolz, auch wenn sie durch ihren Beruf oftmals nicht so viel Zeit für ihn aufbringen kann, wie es ihr lieb wäre. Zum Glück versteht sie sich mit Hinnerk, Feliks Vater, nach wie vor, sodass dieser den kleinen oftmals betreuen kann. Auch mit Marten, Pias Kollegen und On / Off - Beziehung versteht sich der kleine sehr gut. Ist Marten für ihn jedoch nur der väterliche Freund oder stellt er sich noch als viel mehr heraus?

Während ihrer Auszeit im Kloster trifft Pia auf allerhand neue Personen, sodass es beim Lesen manchmal ein kleinwenig schwerfiel, den Überblick über die verschiedenen Charaktere zu behalten. Unter den anderen Gästen des Kloster-Retreats finden sich zudem viele schwierige Charaktere, die ihrerseits wiederum einige Geheimnisse zu haben scheinen. Auch unter den Mönchen scheint die Stimmung ein wenig angespannt zu sein. Sie lassen sich zwar grundlegend vor der anderen Gästen nichts anmerken, dennoch merkt der geübte Leser schnell, dass da etwas im Argen ist. Die Frage ist nur, hat das etwas mit dem Mord zu tun oder geht es hier um etwas ganz anderes?

Die Geschichte um die einzelnen Figuren ist so verwoben, dass die Ermittlungen wirklich schwierig sind. Jeder der Anwesenden könnte der Täter sein aber die Motive sind unklar. Meiner Meinung ist dies auch der Umstand, welcher die Eva Almstätt Krimis so unglaublich spannend macht: Man kann sich noch so überzeugt eine Ermittlungstheorie zusammen basteln und wird am Ende doch vollends überrascht. Auf diesem Wege wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten, ohne dabei ermüdend zu wirken. Der angenehme Schreibstil der Autorin erleichtert es dabei ungemein, sich in die Situation hineinzuversetzen.

Was mir zudem sehr gut gefallen hat, ist die Parallelgeschichte, in welcher es darum geht, dass ein früherer Widersacher Pias auf freien Fuß ist und für sie und auch für ihren kleinen Sohn eine Bedrohung darstellt. Marten versucht daher unermüdlich, Albrecht Lohse zu fassen zu bekommen. Ob ihm das bereits in diesem Buch gelingt oder ob Pia weiter bangen muss, wird sich im Verlauf der Geschichte zeigen.

Fazit

Mit Ostseekreuz ist Eva Almstädt wieder einmal ein wunderbar spannender Krimi um Kommissarin Pia Korittki gelungen. Dieses Buch macht wortwörtlich Lust auf "Meer" und es ist eine schöne Vorstellung, diesen Roman während eines Urlaubs an der Ostsee, wenn es draußen stürmt und ungemütlich ist, zu lesen. Ostseekreuz ist ein sehr spannender Kriminalroman, bei welchem es bis zum Ende offen bleibt, wer denn nun das Verbrechen begangen hat. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Figuren fühlt man sich fast wie bei dem Gesellschaftsspiel Cluedo, denn es scheint fast notwendig, sich eine Liste mit möglichen Tätern und Motiven anzulegen, um nicht vollends den Überblick zu verlieren. Ich kann das Buch jedem Krimi-Liebhaber guten Gewissens empfehlen aber seid euch bewusst, dass es schwierig wird, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Kommissarin Pia nimmt eine Auszeit

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In einem Ostseeklosster quartiert sich Pia Korittki ein, um sich eine berufliche Auszeit zu nehmen.
Sie hatte ein traumatisches Erlebnis, wovon sie sich erholen möchte.
Leider wird die Ruhe im Kloster ...

In einem Ostseeklosster quartiert sich Pia Korittki ein, um sich eine berufliche Auszeit zu nehmen.
Sie hatte ein traumatisches Erlebnis, wovon sie sich erholen möchte.
Leider wird die Ruhe im Kloster durch den Tod eines Mönches unterbrochen, zumal bekannt wird, dass es sich um einen Mord handelt und als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, schaltet sich Pia als Ermittlerin ein...

Die Autorin hat in den 42 kurzen Kapiteln die Geschichte spannend beschrieben.
Als Leser erfährt man einiges über das Kloster mit seinen alten Gebäuden, es gibt sogar Geheimgänge.
Die Charaktere der Protagonisten werden authentisch dargestellt.
Kommissarin Pia ist eine taffe Frau. Ihr Handeln hat mir gut gefallen.
Man darf gespannt sein, wie die Geschichte ausgeht :)

Alles in allem ein wirklich fesselnder und auch spannender Roman, so dass ich das Buch gerne weiter empfehle und mit vollen 5* bewerte, hier passte für mich einfach Alles!

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