Cover-Bild Amissa. Die Verlorenen
Band 1 der Reihe "Kantzius"
(107)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783426307632
Frank Kodiak

Amissa. Die Verlorenen

Thriller | Bestsellerautor Andreas Winkelmann schreibt als Frank Kodiak

Knallharte Spannung, intelligente Twists: Band 1 der Thriller-Reihe von Frank Kodiak um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius

In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.

Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

»Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann , der mit »Amissa. Die Verlorenen« einen knallharten Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation vorlegt.
Von »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" erschienen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Äußerst spannender Start einer neuen Thriller-Reihe!

0

Ein Thriller, der durch ein tolles Ermittlergespann, einen fesselnden Schreibstil und eine gut konstruierte Geschichte zu glänzen weiß!

Zum Leidwesen ihrer Tochter Leila ziehen die Erdingers berufsbedingt ...

Ein Thriller, der durch ein tolles Ermittlergespann, einen fesselnden Schreibstil und eine gut konstruierte Geschichte zu glänzen weiß!

Zum Leidwesen ihrer Tochter Leila ziehen die Erdingers berufsbedingt von Frankfurt aus in die kleine Provinzstadt Taubenheim, wo ein neuer Job in einer Zeitungsagentur auf den Familienvater wartet. Ihr fehlen die Freunde, ihre gewohnte Umgebung und nach einem heftigen Streit rennt sie kopflos aus der gemeinsamen Wohnung. Martins verzweifelte Suche nach ihr bleibt erfolglos. Ist sie das junge Mädchen, dass kurze Zeit später auf der Autobahn überfahren wird? Rica Kantzius und ihr Ehemann mussten diesen furchtbaren Unfall mit ansehen und Jan leistet sofort erste Hilfe, hört ihre letzten geflüsterten Worte und steckt sich unbewusst einen Zettel ein, den das Mädchen krampfhaft in der Hand hält. Als plötzlich auch noch auf einem nahegelegenen Parkplatz ein Wohnmobil explodiert, in dem ein Mann verbrennt, herrscht das totale Chaos. Allem Anschein nach hat er die junge Frau kurz vorher entführt. Rica und Jan, die als Privatdetektive für „Amissa“, einer Organisation, die weltweit nach vermissten Mädchen sucht, arbeiten, geht diese Vermutung unter die Haut. Um zu erfahren, ob es nach Wohnortwechseln von Familien noch weitere solcher Fälle gibt, wenden sie sich an ihre Kollegen und Abgründe tun sich vor ihnen auf.

„Amissa“ ist mein erster Thriller, den ich von Andreas Winkelmann unter seinem Pseudonym Frank Kodiak gelesen habe und er hat mich mit dem Auftaktroman seiner neuen Kantzius Reihe direkt überzeugt und begeistert. Als Mutter geht mir das Thema Kindesentführung sehr nahe und ich habe richtig mit den Eltern mitgelitten und konnte deren Verzweiflung und Hilflosigkeit voll spüren. Es ist deprimierend, wenn die Polizei sie hier im Buch erst einmal mit ihren Sorgen und Ängsten hinhält und erst nach einiger Zeit anfängt nach den Kindern zu suchen. Manchmal grenzwertig empfand ich die kurzen Szenen über das geschilderte Leid, dass der Entführer seinen namenlosen Opfern zufügt. Die ganze Zeit ist man am Mitfiebern, dass Jan und Rica in ihrer Ermittlungsarbeit vorankommen, den Psychopathen das Handwerk legen und vielleicht eins der Mädchen retten können. Dies alles lässt einen wie in einem Sog durch die Geschichte fliegen und der Autor führt einem beim Rätseln immer mal wieder in die Irre und lenkt die Gedankengänge in eine andere Richtung. Nie kann man sich sicher sein was passiert und ich war entsetzt darüber, wer hier zum Schluss seine Finger mit im Spiel hatte.

Richtig gut gefallen haben mir die Charaktere von Rica und Jan, die eine wunderschöne und vertrauensvolle Beziehung führen. Rica Kantzius ist eine ausgezeichnete IT-Expertin mit einer großen Aufklärungsquote, deren exotisches Aussehen ihr beinahe schon einmal zum Verhängnis geworden wäre und die immer noch unter ihren furchtbaren Erlebnissen leidet. Jan, als ehemaliger Polizist mit einem großen Jagdinstinkt und guten Kontakten zu einigen seiner früheren Kollegen, ist ein toller Partner für sie. Sehr polarisiert hat mich Arthur König, ein arroganter Kriminalkommissar, der sich für unfehlbar hält und bei Jan, genauso wie auch bei mir, eine starke Abneigung ihm gegenüber auslöst. Jan spürt, dass er ihm nicht vertrauen kann und tut gut daran.

Fazit:

Frank Kodiak hat mit diesem Thriller aufgezeigt, wie naiv und leichtgläubig sich Menschen in der digitalen Welt bewegen und wie gefährlich das für sie sein kann. Mir hat „Amissa“ sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände dieser Reihe!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2021

Perfekt durchdacht und schockierend

0

Cover

Obwohl das Cover sehr gut passt, gefällt es mir rein von der Optik her nicht ganz so gut. Aber trotzdem finde ich das mit rot abgesetzte große A vor diesem Hintergrund sehr stimmig mit dem Buch.

Inhalt

Nach ...

Cover

Obwohl das Cover sehr gut passt, gefällt es mir rein von der Optik her nicht ganz so gut. Aber trotzdem finde ich das mit rot abgesetzte große A vor diesem Hintergrund sehr stimmig mit dem Buch.

Inhalt

Nach einem Streit mit ihrem Vater verlässt die 17 Jahre Leila wütend ihr zu Hause. Ihr Vater macht sich kurze Zeit später auf die Suche nach ihr, um mit Leila zu reden und auf sie zuzugehen, denn er fühlt sich schuldig wegen des Streits. Aber egal wo er sucht, Leila bleibt verschwunden.

Währenddessen ist irgendwo ein junges Mädchen auf der Flucht vor ihrem Peiniger. Sie scheint ihm schon entkommen zu sein, aber dann geschieht ein furchtbares Unglück. Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius sind zufällig in der Nähe, als das Unglück passiert und werden so auf den Fall mehrerer vermisster Mädchen aufmerksam, deren Verschwinden durchweg die selbe Hintergrundgeschichte zu haben scheint.

Meine Meinung

Durch die zugleich spannenden, aber auch schockierenden Szenen, direkt am Anfang wird man schnell in das Buch hineingezogen. Man findet so gut in die Geschichte rein und ist gefesselt vom Geschehen. Durch die kurzen Leseabschnitte, die dann etwas größeren Kapiteln unterstehen, und die über die verschiedenen Protagonisten erzählt werden, bleibt das Buch durchgehend abwechslungsreich und spannend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich irgendwann perfekt zusammenfügen.

Es werden im Lauf der Geschichte einige wichtige Themen verarbeitet, wie die Gefahr der sozialen Medien und deren Auswirkung auf Jugendliche, Rassismus und Missbrauch. Was mich ein bisschen genervt hat war die ständige Anspielung darauf, was für ein außergewöhnliches Paar Rica und Jan sind. Das ist zwar zweifelsohne der Fall, aber egal auf wen die beiden treffen, es wird immer wieder Wert darauf gelegt, dass zu erwähnen. Aber trotzdem fand ich die beiden Ermittler sehr sympathisch.

Perfekt dargestellt und gut durchdacht sind in diesem Buch auf jeden Fall die Auswirkungen der sozialen Medien auf junge Menschen. Es ist erschreckend, wie einfach die jungen Mädchen sich hierdurch manipulieren lassen und in Gefahr bringen. Wenn ich zurückdenke muss ich ehrlich sagen, ich wäre genauso manipulierbar gewesen und drauf reingefallen. Eltern versuchen ihre Kinder immer so gut es geht zu beschützen, aber da sich das Leben junger Menschen inzwischen größtenteils auf dem Handy abspielt ist dies oft kaum noch möglich.

Fazit

"Amissa" ist ein wahnsinnig gutes Buch mit einer grausamen, aber auch leider sehr realistischen, Geschichte. Es ist kurzweilig und großartig geschrieben und sehr fesselnd. Teilweise fand ich es ein bisschen vorhersehbar und ein paar wenige Stellen haben mir nicht ganz so gut gefallen, aber ansonsten war es top. Für mich ein sehr gelungener Trilogie-Auftakt und ich freue mich auf die nächsten Fälle des sympathischen Privatermittlerpärchens Rica und Jan Kantzius. Wer gerne Thriller liest, der sollte sich dieses tolle Buch auf gar keinen Fall entgehen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2021

Starker Auftakt der Thriller-Trilogie

0

"Lauf um dein Leben, so schnell du kannst!"
.
"Amissa - Die Verlorenen" ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Frank Kodiak, dem Alter Ego von Andreas Winkelmann.
.
Zur Handlung: Ein Mädchen rennt ...

"Lauf um dein Leben, so schnell du kannst!"
.
"Amissa - Die Verlorenen" ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Frank Kodiak, dem Alter Ego von Andreas Winkelmann.
.
Zur Handlung: Ein Mädchen rennt auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt. Zufällig sind die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius vor Ort. Das Schicksal des Mädchens lässt das Paar nicht los. Sie ermitteln und kommen einer Serie von Fällen verschwundener Teenager auf die Spur.
.
Der Einstieg in die Story ist Thriller pur. Schnell, actiongeladen und brutal spannend. Chaotisches Szenario. Adrenalinschub. Erhöhter Puls- und Herzschlag. Was für ein unfassbar starker Start! Danach wird die Handbremse etwas angezogen. Der Leser kann wieder Luft holen. Kurz habe ich befürchtet, der Autor hätte sein Pulver schon verschossen. Aber weit gefehlt. Die Anfangsszene wird zwar nicht mehr getoppt - es bleibt aber spannend auf einem konstant hohen Level.
.
Dreh- und Angelpunkt des Plots sind Jan und Rica Kantzius. Ehepaar und Privatermittler. Beide haben traumatische Ereignisse hinter sich. Jan hat Rica aus den Fängen einer Menschenhändler-Organisation gerettet. Er: Ein ex-Polizist, der unglaubliche Brutalität freisetzen kann. Wenn es um das Wohlergehen seiner Frau geht, wird Jan zum Raubtier. Sie: Ein zartes aber toughes Persönchen. Rica will anderen Frauen ihr eigenes Schicksal ersparen und engagiert sich deshalb bei der Hilfsorganisation "Amissa".
.
Der Start der "Amissa"-Reihe ist geglückt. "Die Verlorenen" fixt erfolgreich an. Kodiak/Winkelmann dosiert dabei aber sehr geschickt und lässt sich eindeutig noch Luft nach oben. Der Cliffhanger lässt erahnen, in welche Richtung sich die Trilogie entwickeln könnte.
.
Fazit: Starke Schreibe. Starker Plot. Starke Protagonisten. Durchgängige Spannung. Ein guter Thriller. "Amissa" ist auf insgesamt drei Teile angelegt. Teil 1 macht entsprechend Lust auf mehr mit Steigerungspotenzial.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Routinierter Thriller

0

Amissa. Die Verlorenen ist ein Thriller von Frank Kodiak und Band 1 einer neuen Reihe.
Die Grundidee des Romans über eine Organisation namens Amissa zu schreiben finde ich interessant. Amissa ist darauf ...

Amissa. Die Verlorenen ist ein Thriller von Frank Kodiak und Band 1 einer neuen Reihe.
Die Grundidee des Romans über eine Organisation namens Amissa zu schreiben finde ich interessant. Amissa ist darauf spezialisiert, vermisste Menschen zu finden.
Die Ermittler Han und Rica sind die Hauptfiguren.

Zunächst lernen wir Leser aber Martin Eidinger und seine Frau Lydia kennen, deren 17jährige Tochter Leila nach einem Streit verschwunden ist. Sie wird entführt. Eine bedrohliche Situation. Der Romanplot ist stringent und geradlinig gestaltet. Ich hätte mir aber mehr Einsatz von Spezialistenwissen der Organisation gewünscht. Eigentlich wirkt es wie eine ganz normale Ermittlung.
Es ist Band 1 einer Reihe, dennoch gibt es Andeutungen an vergangene Erlebnisse, z.B. um Rica. Diese Erzählmethode mag ich eigetlich nicht so sehr, aber es ist ja nur ein Element im Roman.
Ansonsten ist das Buch so routiniert geschrieben, wie man es von einem so erfahrenen Autor erwartet. Vielleicht zu routiniert. Thrillerfans werden sich dran vermutlich nicht weiter stören. Für mich ist das gute 3 von 5 Sternen wert!

Veröffentlicht am 29.12.2020

Spannender Auftakt

0

Rica und Jan Kantzius hat man schon kurz kennengelernt, wenn man "Das Fundstück" gelesen hat. Schon dort war mir das Pärchen sehr sympathisch, deshalb habe ich mich gefreut, sie jetzt in der Rolle der ...

Rica und Jan Kantzius hat man schon kurz kennengelernt, wenn man "Das Fundstück" gelesen hat. Schon dort war mir das Pärchen sehr sympathisch, deshalb habe ich mich gefreut, sie jetzt in der Rolle der Protagonisten zu sehen.

Das Buch steigt auch gleich rasant ein: Ein überfahrenes Mädchen auf der Autobahn, mit einem zerknüllten Zettel in der Hand und mysteriösen letzten Worten. Zufällig werden Jan und Rica Zeugen und auch wenn sie keinen offiziellen Auftrag bekommen, möchten sie der Sache nachgehen.

Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt. Es war spannend, die verschiedenen Spuren zu verfolgen, immer neue Hinweise zu erhalten und tiefer in die düsteren Machenschaften mit verschwundenen Mädchen einzutauchen.

Aber für schwache Nerven ist das Buch nichts. Auch wenn der Autor weitgehend darauf verzichtet, zu brutal zu schreiben oder Szenen detailliert zu schildert - was ich sehr gut finde - schafft er es, dass das eigene Kopfkino permanent mitläuft. Da reichen auch Andeutungen, damit sich beim Lesen der Magen leicht hebt.

Interessant war auch die Rolle von Amissa, einer Organisation, die hilft, verschwundene Personen aufzuspüren und für die Rica arbeitet. Es ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wie auch in diesem Fall deutlich wird.

Die Beiden zusammen geben auf jeden Fall ein unschlagbares Team ab, das sich in den Fall regelrecht verbeißt und dabei auch vor einigen Gesetzesüberscheitungen nicht zurückschreckt. Dadurch, dass sie keine Polizisten sind, haben sie hier deutlich mehr Freiheiten, was dem Ganzen nochmal eine eigene Dynamik gibt.

Auf jeden Fall kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Das Ende ist eine Mischung aus abgeschlossen und offen. Zwar wird einiges aufgeklärt, dadurch werden aber weitere Fragen aufgeworfen, die hoffentlich in den nächsten zwei Teilen der Trilogie beantwortet werden. Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten!

Von mir gibt es 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere