Cover-Bild Zu wahr, um schön zu sein
(60)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426522172
Gabriella Engelmann

Zu wahr, um schön zu sein

Roman

Mit Herz & Humor gegen die Widrigkeiten des Lebens:
ein Wohlfühl-Roman zum Lächeln und Lachen von Spiegel-Bestsellerautorin Gabriella Engelmann.

»Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!« 45 Jahre lang hat Caro Oldendorff nach diesem Motto ihr Leben ausgerichtet – bis die Hamburgerin ausgerechnet am Tag ihrer Silber-Hochzeit urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Und das Leben hat noch mehr in petto: Caro verliert nach dem Mann auch noch ihren Job, ihr 15-jähriger Sohn Felix baut ordentlich Mist und Caros esoterisch angehauchte Hippie-Mutter kommentiert all das mit nervigen Kalendersprüchen.
Zum Glück sind Caros beste Freundin Sylvia und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Denn wenn etwas unwiderruflich kaputt ist, muss frau es schließlich irgendwann ersetzen, oder nicht?

Spiegel-Bestsellerautorin Gabriella Engelmann schreibt warmherzige Wohlfühl-Romane über Frauen, die wir gern zur besten Freundin hätten – in »Zu wahr, um schön zu sein« kommt auch noch eine gute Portion Humor dazu. Denn das Leben ist einfach viel zu kurz, um Trübsal zu blasen.

Entdecken Sie die zauberhaften Roman-Welten von Gabriella Engelmann:

Die »Büchernest«-Serie (Sylt):
Inselzauber
Inselsommer
Wintersonnenglanz
Strandkorbträume

Die Föhr-Serie:
Sommerwind
Schäfchenwolkenhimmel

Die Villa-Serie:
Eine Villa zum Verlieben (Hamburg)
Apfelblütenzauber (Altes Land)

Weitere Wohlfühl-Romane von Gabriella Engelmann:
Wolkenspiele (Amrum)
Wildrosensommer (Vierlande)
Strandfliederblüten (Halligen)

Anthologien:
Sommerfunkeln – Geschichten in Sonnengelb und Meeresblau (Hrsg.)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2020

Netter Zeitvertreib

0

Diese recht kurzweilige und schnell zu lesende leichte Kost habe ich eines Tages im Buchladen entdeckt und da musste es einfach find.

Es ist der erste humorvolle Roman der Autorin und leider muss ich ...

Diese recht kurzweilige und schnell zu lesende leichte Kost habe ich eines Tages im Buchladen entdeckt und da musste es einfach find.

Es ist der erste humorvolle Roman der Autorin und leider muss ich sage: das merkt man. Mich hat nicht so sehr gestört das die Geschichte vorhersehbar war, sondern mehr der erzwungene Humor. Es fühlte sich beim Lesen an, als ob man ganz tief in der Witz-Kiste kramen musste, um humoristische Passagen zu kreieren. Es war eher Sarkasmus als Humor und so konnte ich keinen Zugang zu Caro finden. Was nicht alleine am fehlenden Humor lag, als vielmehr darin, dass mir die Vielschichtigkeit des Charakters fehlte.

Hätte ich einfach so zwischenrein angefangen zu Lesen, hätte ich nicht vermutet, dass Caro in meinem Alter ist, sondern hätte sie für wesentlich jünger, pubertierender gehalten. Soviel Oberflächlichkeit, wie sie ausstrahlt findet man bei einer Frau in ihrem Alter selten.

Sie handelt auch eigenartig. Ja sie heult nach der Trennung, aber wirkliche Trauer oder ein tiefes Loch, wie man es nach 25 gemeinsamen Jahren erwartet, findet man nicht. Im Gegenteil, sie tut lässig-locker und wirkt darin aber nicht echt, nicht real.

Ich fand so keinen wirklichen Zugang zum Buch und zu den Figuren. Ich hab es gelesen, als leichte Kost zwischendurch, aber es ist nicht wirklich etwas hängen geblieben. Außer ein Zitat:

»Man kann anderen am besten zur Seite stehen,
wenn man gut für sich selbst gesorgt hat.«

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 24.04.2020

Witzig, humorvoll und kurzweilig

0

Humorvolle Lektüre für zwischendurch

Ein wunderbarer herzlicher Roman über eine Mittvierzigerin, deren Leben von einem Tag auf den anderen auseinander zu brechen droht.

Die Charaktere des Buches werden ...

Humorvolle Lektüre für zwischendurch

Ein wunderbarer herzlicher Roman über eine Mittvierzigerin, deren Leben von einem Tag auf den anderen auseinander zu brechen droht.

Die Charaktere des Buches werden liebevoll beschrieben und holten mich ab, sogar die nervende Hippiemutter und Störenfriede in den Beziehungen. Man erfährt, wie wichtig Freunde und Familie sind und dass das Leben manchmal anders kommt als man denkt und dass es immer wieder einen Leuchtstreifen am Himmel gibt, wenn man gar nicht mehr damit rechnet.

NIcht so gut gefallen hat mir die Story mit dem Promi "Tom Beck". Da die Geschichte im Hamburg der Gegenwart spielt habe ich ihn mit dem bekannten Schauspieler und Sänger verbunden, den und dessen Reallife man aus der Presse und TV usw. kennt. Da hätte ich es bevorzugt, dass es ein Promi ohne bekannten Namen gewesen wäre.

Auch konnte ich Renato Bialetti zuerst nicht zuordnen und es dauerte ne Weile, bis ich begriffen hatte, dass hier die Espresso-Kanne gemeint ist. Das Ganze war mir dann doch etwas zu suspekt. Selbstgespräche sind ja okay, dass dann aber diese fiktive Person auch noch antwortet - da dachte ich , Caro hat einen an der Waffel. Naja...

Alles in allem war es ein nettes unterhaltsames Buch mit leichten Abstrichen wegen hanebüchenen Unsinns.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2020

Leichte Lektüre

0

Inhalt:

»Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!« Darauf besteht die Hamburgerin Caro Oldendorff – bis sie ausgerechnet am Tag ihrer Silberhochzeit urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. ...

Inhalt:

»Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!« Darauf besteht die Hamburgerin Caro Oldendorff – bis sie ausgerechnet am Tag ihrer Silberhochzeit urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Und das Leben hat noch mehr in petto: Caro verliert nach dem Mann auch noch ihren Job, Sohn Felix legt sich mit der Polizei an und ihre Hippie-Mutter kommentiert all das mit nervigen Kalendersprüchen. Zum Glück sind Caros beste Freundin Vic und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Denn wenn etwas unwiderruflich kaputt ist, muss frau es schließlich irgendwann ersetzen, oder nicht?

Meine Meinung:

Cora, 45 Jahre alt, fällt ausgerechnet an ihrem 25. Hochzeitstag aus allen Wolken. Sie hat eine Überraschungsparty für ihren Mann geplant, mit vielen Gästen und dem Pastor. Denn natürlich soll auch ihre Eheversprechen erneuert werden. Wer hätte gedacht, dass da jemand Einwand erheben würde? Die Bombe platzt, Thorsten, Matthias Teilhaber am Geschäft ist auch seit 5 Jahren sein Lebenspartner.

Coras Leben ist mit einem Schlag auf den Kopf gestellt. Zu allem Unglück verliert sie auch noch ihren Job. Sie muss ihr Leben von Grund auf neu ordnen.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben. Ich musste trotz der ernsten Thematik öfter schmunzeln und sogar einige Male laut lachen. Die Situationen sind komisch dargestellt. Aber warum sollte man eine Lebenskrise nicht auch mal mit Humor betrachten, zumindest als Leser. Ein bisschen schwer tat ich mir mit den Gefühlen der Protagonistin. Da kam mir an wirklichen tiefen Gefühlen zu wenig rüber.

Die Charaktere sind gut gezeichnet. Besonders gefiel mit Coras flippige Mutter Flora, von der sich Cora oft fragt, wie sie nur lebend durch ihre Kindheit gekommen ist. Auch Coras patente Freundin mochte ich sehr. Wer wünscht sich nicht so eine Freundin neben sich zu haben?
Coras Vermieterin Hedwig, die alte Dame, machte auf mich einen sehr liebenswerten und cleveren Eindruck.

Hamburg, als Dreh- und Angelpunkt hat mich fasziniert. Ich war nur einmal in Hamburg und da war tristes Nebelwetter. Ich muss also unbedingt noch mal hin, um diese Stadt auch von einer anderen Seite kennenzulernen. Gefallen hat mir auch Coras Rendezvous mit Renato, der Espressomaschine. Auf die Idee muss man erst mal kommen 😉.

Fazit: Leicht Lektüre, um sich von den Sorgen des Alltags abzulenken, gerade richtig für unsere jetzige Coroana-Zeit

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2020

Wenn das Leben dir Zitronen gibt ...

0

Eigentlich soll es die Feier zur Silberhochzeit werden, doch plötzlich ist alles vorbei, denn Caros Mann liebt jetzt einen Mann und trennt sich von ihr. Nun steht Caro da: alleine mit ihrem pubertierenden ...

Eigentlich soll es die Feier zur Silberhochzeit werden, doch plötzlich ist alles vorbei, denn Caros Mann liebt jetzt einen Mann und trennt sich von ihr. Nun steht Caro da: alleine mit ihrem pubertierenden Sohn, wenig Geld und nur einem Aushilfsjob. Wie soll es jetzt weitergehen? Doch zum Glück hat Caro ihre Mutter, ihre beste Freundin und die nette Vermieterin, so dass alles doch noch gut werden könnte. Und ohne ihren Mann erkennt Caro auch, dass es in Hamburg noch den einen oder anderen netten Mann gibt, der sich für sie interessiert.

Ich mochte die Grundidee des Romans und fand Caro erfrischend. Ihre Gedanken und manchmal etwas chaotischen Handlungen brachten mich zum Schmunzeln. Die Situation, in der sie plötzlich steckt, ist keine einfache – und sie lässt sich weiterhin von ihrem etwas lebensunfähigen Mann um den Finger wickeln und hilft im weiterhin. Aber auch das passt gut zu ihr, denn sie ist kein bisschen böse, so dass sich immer alle auf sie verlassen.

Was mir nicht gefallen hat, war, dass Caro jeden Tag einen neuen Typen kennenlernte, mit dem sie sich gleich was Festes vorstellen konnte. Ich meine, ey, sie ist erst seit ein paar Wochen getrennt, hat an dieser Trennung zu knabbern, ist aber trotzdem jeden Tag empfänglich für neue Männer. Das fand ich irgendwie etwas unglaubwürdig. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, denn Caro hat auch das Talent, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu stolpern und sich mehr als einmal wirklich lächerlich zu machen. Das hat mir gefallen.

Insgesamt ein witziges Buch mit liebenswerten Charakteren. Von mir gibt es gute 3 Sterne!

Veröffentlicht am 28.03.2020

Das bisher schwächste Buch der Autorin

0

Eine Überraschungsparty zur Silberhochzeit – Caro ist voll in ihrem Element und plant, was das Zeug hält. Doch ausgerechnet am Ehrentag steht sie auf den Trümmern ihrer Ehe, denn ihr Mann Matthias hat ...

Eine Überraschungsparty zur Silberhochzeit – Caro ist voll in ihrem Element und plant, was das Zeug hält. Doch ausgerechnet am Ehrentag steht sie auf den Trümmern ihrer Ehe, denn ihr Mann Matthias hat seit Jahren ein Verhältnis - mit seinem besten Freund. Als würde das nicht reichen, wird ihr auch noch der Job gekündigt und Sohn Felix reißt einen Klöpper nach dem anderen. Doch Caros Mutter setzt allem noch die Krone auf, denn mit ihrem fröhlich-munterem Lebensstil in der Welt der Esoterik eckt sie bei Caro ordentlich an. Es ist Zeit, die Segel neu zu setzen und endlich nach vorne zu schauen…

„Zu wahr, um schön zu sein“ soll eine schräge Familienkomödie mit Herz und Charme darstellen, doch dieser Roman bleibt weit von den herzlichen, warmherzigen Büchern der Autorin entfernt, die ich bisher von ihr gelesen habe.
Sie selbst schreibt auf S. 14 ihres Buches :„Wäre diese Geschichte ein Buchmanuskript, würde die Lektorin garantiert in anklagendem Rot Klischee, holzschnittartig oder Stereotyp als Kommentar danebenschreiben“
Engelmann hat, in meinen Augen, hier ihr eigenes Urteil über das Buch geschrieben, denn es zeigt wirklich die oben genannten Anmerkungen an jeder Stelle auf. Die Gags zünden nicht, wirken wie bei einer Sitcom sehr brachial und manchmal deplatziert. Es fehlen nur noch die Lacher aus der Konserve, um nicht nur den Leser, sondern auch die Protagnisten im Buch auf die konstruierte Szenekomik hinzuweisen.
Caro ist mit ihren 45 Jahren eher ein wenig unbeholfen, wirkt überfordert und findet sich in ihrem eigenen Leben nicht zurecht. Dass sich Matthias outet, mag ja für die eigentliche Geschichte ganz ok sein, aber selbst sein Leben ist noch vom Suchen und Finden des Sinnes in selbigem angefüllt. Lediglich in der Sparte Beruf scheint er eine feste Vorstellung zu haben und setzt seine Idee auch in die Tat um.
Flora, Caros Mutter, schwebt wie auf Droge durch die Seiten und ihr aufgesetztes Eso-Gehabe zerrt ganz schön n den Nerven des Lesers -weniger ist manchmal mehr und so würde ihr ein bisschen Zurückhaltung gut tun.
Hamburgs Charme und die Touren zu den Sehenswürdigkeiten lassen hier gute Laune aufkommen und trösten so über vieles hinweg, was ich nicht prickelnd finde.
Einzig Hedwig hat genau die richtige Dosis Herz und Köpfchen, zwinkert dem Leser zu und beweist Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen und genau die richtige Portion Herzenswärme, um sich als liebevolle alte Dame in mein Leserherz zu schleichen.
Leider bleibt dieses Buch weit hinter den Möglichkeiten zurück und ist so anders als die klugen, einfühlsamen Sommerromane, die die Autorin bisher ausgezeichnet haben.
Schade, für mich ein Bauchplatscher in den Fluten der Elbe ☹

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere