Cover-Bild NACHTWILD
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783423261968
Gin Phillips

NACHTWILD

Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Dunkler als die Nacht. Wilder als ein Tier. Näher als du glaubst.

Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen. Sie weiß nicht, ob die Polizei unterwegs ist, ob der oder die Täter noch in der Nähe sind. Als weitere Schüsse fallen, flüchtet sie mit Lincoln in ein leer stehendes Gehege. Das Leben ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab und davon, ob sie einen Weg finden wird, sie beide zu retten. Jedes Geräusch, jede Bewegung kann tödlich sein. Sie muss Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hätte.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2018

Ein Thriller wie eine Treibjagd

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"Niemand wird kommen.Hier gibt es keine Polizei.
Nun, da sie es weiss, gewinnt alles an Schärfe.Sie hat keine Wahl."

Gin Phillips hat mit ihrem Thriller "Nachtwild" ein Debüt geschaffen, was ...

"Niemand wird kommen.Hier gibt es keine Polizei.
Nun, da sie es weiss, gewinnt alles an Schärfe.Sie hat keine Wahl."

Gin Phillips hat mit ihrem Thriller "Nachtwild" ein Debüt geschaffen, was mich als Leser wie bei einer Treibjagd durch das Buch gehetzt hat.Fesselnd wild und unberechenbar, aber dennoch voller warmer Gefühle hat mich diese Geschichte berührt.

Zufrieden mit sich und ihrem Leben als Mutter genießt Joan mal wieder einen herrlich entspannten Tag mit ihrem 4-jährigen Sohn Lincoln im Zoo.
Alles scheint perfekt, bis es Zeit ist nach Hause zu gehen, denn am Ausgang liegen Tote auf dem Boden.Joan sieht noch einen bewaffneten Mann, der wild um sich schießt.So schnell es ein Vierjähriger zulässt, flüchtet die Mutter mit dem Kleinen.Doch wo kann man sich an solch einem Ort sicher fühlen?
Eine Jagd um Leben und Tod beginnt.

Besonders faszinierend finde ich den Schauplatz des Geschehens.Jeder hat in seinem Leben sicherlich schon mal einen Zoo besucht, aber den Gedanken daran, dass man sich dort plötzlich verstecken muss, finde ich absolut fazinierend.Es ist nicht nur die Bedrohung, die von den Amokläufern ausgeht, sondern auch die verschiedenen Tiergehege , die ja nun auch eine große Gefahr darstellen.Die Autorin hat diesen Schauplatz der bildlich dargestellt, so dass ich mich quasi selbst im Dämmerlicht dieses Ortes befand.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Joan geschrieben, die sich vor lauter Sorge um ihren kleinen Sohn Lincoln in eine Löwin verwandelt.Sie ist voller Kampfgeist und dennoch so voller Liebe zu ihrem Jungen, wie es eine Mutter nur sein kann.Diese tiefgreifende Liebe voller Gefühle und auch der Geduld, mit der sie Lincoln zähmen muss, damit sie von den Attentäter nicht gefunden wird, haben mich die Luft häufig anhalten lassen.
Es gibt einige wenige Abschnitte, die aus der Sicht der Täter geschrieben sind, so dass einem das kranke Verhalten und die gnadenlose Vorgehensweise bewusst wird.

In immerwährender Spannung um Joan und ihrem Sohn, aber auch um der der anderen Zoobesucher wurde ich durch dieses Buch gejagd und fand es absolut fessend.
Lediglich zum Abschluss habe ich eine kleine Kritik.Es gibt das ein oder andere Geschehene, was für mich nicht aufgeklärt wurde.Hier hätte ich mir etwas mehr Informationen abschließend gewünscht.
Von mir jedenfalls eine klare Leseempfehlung.
Lasst euch durch diesen spannenden Besuch im Zoo jagen!



Veröffentlicht am 12.03.2018

Spannung von Anfang bis Ende!

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Zum Inhalt:
Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen.
Meine Meinung:
Das war ...

Zum Inhalt:
Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen.
Meine Meinung:
Das war mal Spannung von Anfang bis Ende! Selten habe ich einen Thriller gelesen, der gleich von Anfang an super spannend ist und auch bis zum Ende nicht nachlässt. Das ganz ist quasi in Echtzeit geschrieben und umfasst auch nur eine relativ kurze Zeitspanne, wahrscheinlich trägt das noch zur Rasanz des Buches bei. Der Schreibstil ist sehr angenehm und sehr gut lesbar. Die Protagonistin kämpft wie eine Löwin und ist dadurch sehr sympathisch. Man fragt sich mehr als einmal, wie weit man wohl selbst gehen würde, um das eigene Kind zu schützen. Wie auch die Protagonistin zweifelt man mehr als einmal daran, wie man handeln würde.
Fazit:
Spannung pur!

Veröffentlicht am 01.02.2020

Anders als gedacht

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"Nachtwild", ist nicht der typische Thriller oder Krimi, den man vielleicht erwartet. Die Geschichte beginnt in einem Zoo, den Mutter und Kind kurz vor der Schließung verlassen wollen, doch am Eingang ...

"Nachtwild", ist nicht der typische Thriller oder Krimi, den man vielleicht erwartet. Die Geschichte beginnt in einem Zoo, den Mutter und Kind kurz vor der Schließung verlassen wollen, doch am Eingang hören sie Schüsse und verstecken sich im Park ... Von da an beginnt ein Versteck-Spiel, ein Rennen mit der Zeit, gegen einen unbekannten Gegner. Im Vordergrund stehen hierbei nicht etwa die Täter und die Morde, sondern vielmehr die Instinkte einer Mutter, ihr Kind zu beschützen! Komme, was da wolle! Wie weit bist du bereit zu gehen, wenn dein Kind bedroht ist!? Wie einfallsreich kannst du sein, um dich und die, die du liebst, zu beschützen?! Wie skrupellos verhältst du dich gegenüber denen, die diesen Schutz bedrohen?! Toll gemacht.

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Echtzeitthriller, der einen mit der Mutter mitfiebern lässt

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Alles beginnt so ruhig. Wir lernen Joan und ihren bezaubernden vierjährigen Sohn Lincoln kennen. Sie verbringen den Nachmittag im Sandkasten im Zoo. Spielen mit seinen Jungs, wie sie die kleinen Plastikfiguren ...

Alles beginnt so ruhig. Wir lernen Joan und ihren bezaubernden vierjährigen Sohn Lincoln kennen. Sie verbringen den Nachmittag im Sandkasten im Zoo. Spielen mit seinen Jungs, wie sie die kleinen Plastikfiguren liebevoll nennen. Wir erfahren so einiges über die Art, wie die beiden miteinander umgehen, wie Joan ihren Sohn erziehen möchte und wie sehr sich die beiden vertrauen und lieben. Es ist eine wundervoll Atmosphäre, die Gin Phillips für den Leser geschaffen hat. Doch leider bleibt diese Atmosphäre nicht so schön, denn auf dem Weg aus dem Zoo, der ja bald zumacht, liegen plötzlich Menschen auf dem Boden, dabei waren es doch Luftballons die dort zerplatzt sind oder etwa nicht? Nein, das waren keine Ballons, denn das waren Schüsse und so schnappt sich Joan den kleinen Lincoln und sucht einen Platz, an dem sie sicher sein können. Wenn das denn überhaupt geht, wenn man nicht weiß, warum dort plötzlich geschossen wird. Den Kontakt zur Außenwelt hat Joan über ihr Handy, mit diesem schreibt sie mit ihrem Freund Paul. Dieser weiß, dass sie im Zoo sind, aber er kann nichts tun, außer warten. Ist die Polizei da? Wird ihnen jemand helfen können? Schafft es Joan lange genug den kleinen Lincoln und sich zu verstecken und dann auch noch dafür zu sorgen, dass es ruhig ist? Das sie keine Geräusche machen, die auf sie aufmerksam machen? Aber es wird ja immer später…

Den Verlauf der Geschichte erfahren wir immer wieder über die Zeit, die den Anfang eines neuen Kapitels einläutet. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird durch die Gedanken und Rückblicke von Joan geschildert. So lernen wir sie und ihren Sohn hautnah kennen, denn oft denken wir an etwas, was mal war. Denken vielleicht auch in schrecklichen Momenten an etwas schönes zurück. Aber daneben gibt es eben diese Momente, die einen die Luft anhalten lassen. Ich war plötzlich ganz ruhig und habe mich gefühlt auch versteckt, damit ich Lincoln und seine Mum nicht etwa verrate, denn die beiden sind mir ans Herz gewachsen. Wenn ich mal Kinder habe, dann möchte ich auch so mit meinen Kindern umgehen und hoffe, dass ich so eine Bindung zu ihnen aufbauen kann. Doch möchte ich niemals so einen Abend erleben, wie die beiden. Bis zum Ende habe ich mitgefiebert und gehofft, dass sie dort rauskommen, denn sie sind doch beide so liebe Personen. Und dann gibt es da ja aber auch noch andere Leute im Zoo. Was zum Beispiel ein Baby um Mülleimer verloren hat und eine ehemalige Lehrerin für eine Rolle in der ganzen Geschichte spielt. Das erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch bei eurer nächsten Bestellung mit auf die Liste setzt!

Veröffentlicht am 10.12.2023

kein Trhiller

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Das dunkle Cover dieses Buch und die Ankündigung auf dem Umschlag ließen mich zu diesem Buch greifen, in der Hoffnung auf einen spannenden Thriller. Leider wurde ich enttäuscht. Dieses Buch, dass das Verhalten ...

Das dunkle Cover dieses Buch und die Ankündigung auf dem Umschlag ließen mich zu diesem Buch greifen, in der Hoffnung auf einen spannenden Thriller. Leider wurde ich enttäuscht. Dieses Buch, dass das Verhalten einer Mutter bei einem Amoklauf schildert, konnte mich nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Die Idee Spannung zu erzeugen , nur dadurch, dass man die Gedanken und das Verhalten einer Mutter in einer Extremsituation schildert, ist sicherlich eine gute Idee, wurde aber für meinen Geschmack nicht spannend genug umgesetzt. Das Verhalten der Mutter, die an einem sonnigen Tag mit ihren vierjährigen Sohn einen Zoobesuch macht, dann Schüsse hört und 2 Jugendliche beobachtet, die mit Gewehren im Zoo nicht nur die Besucher, sondern auch Zootiere niederstreckt, war für mich nicht immer nachvollziehbar und insofern unrealistisch. Spannung kam auch nur wenig auf, erst ganz zum Schluss war etwas davon zu spüren und somit kann ich nur sagen: " Dieses Projekt ist gescheitert."

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