Cover-Bild Die Rückkehr der Wale
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.11.2017
  • ISBN: 9783426521809
Isabel Morland

Die Rückkehr der Wale

Roman

Ein großer Liebesroman um einen geheimnisvollen Fremden von der neuen deutschen Autorin Isabel Morland vor dem grandiosen Hintergrund einer wilden Hebriden-Insel

Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel auf, über den bald allerhand Gerüchte in Umlauf sind. Auch Kayla ist nach der ersten Begegnung mit Brannan sofort fasziniert von diesem Mann, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Große Gefühle auf den Hebriden

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Um was geht es in diesem Buch:
Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, ...

Um was geht es in diesem Buch:
Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel auf, über den bald allerhand Gerüchte in Umlauf sind. Auch Kayla ist nach der ersten Begegnung mit Brannan sofort fasziniert von diesem Mann, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint …


Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön. Der Schreibstil ist wirklich einmalig und etwas komplexer. Die Autorin malt mit Worten Bilder, ich kann alles so klar vor mir sehen, egal ob Landschaft, Charakter oder Gefühle. Ab und zu stockte es bei mir beim lesen, entweder wegen den ungewöhnlichen gälischen Floskeln, den komplexen Sätzen oder weil (alte) Wörter vorkamen, die ich zwar sinngemäß verstand, aber dann doch noch mal nachgeschlagen habe, weil ich wissen wollte, was sie genau bedeuten, zB. durchdekliniert oder enigmatische. Man gewöhnt sich aber in Laufe des Lesens an die gälischen Floskeln, sie sind irgendwie liebenswert.
Kayla ist 36 Jahre alt, sie fühlt sich einsam und eingesperrt.
Dalziel ist Kayla’s Mann - er hängt immer noch an seiner verstorbenen Frau, trinkt zu viel und ist jähzornig.
Kayla’s und Dalziels Ehe besteht nur noch auf dem Papier, miteinander reden ist schwer und endet meistens in Streit. Kaya versucht es, aber Dalziel blockt immer ab.
Dann kommt ein Fremder auf die Insel und Kayla fühlt schon bei der ersten Begegnung eine Verbundenheit zu ihm die ihr Angst macht, die ihre Gefühlswelt durcheinander bringt, denn eine verheiratete Frau fühlt sowas nicht.
Brannan - der Fremde, mit den schönen Augen und dem Fiddlekasten unterm Arm. Er ist ein Getriebener, er bleibt immer nur eine Saison an einem Ort, dann zieht er weiter. Sein Auftauchen bringt die Gefühlswelt der Ortschaft durcheinander.
Er spürt auch Kayla’s innere Unzufriedenheit und Traurigkeit und möchte ihr helfen.
In dieser Geschichte begleiten wir hauptsächlich Kayla auf ihren Weg, ihr Leben wieder neu zu ordnen und wieder zu sich selbst findet, auch wenn alles ganz anders kommt wie gedacht.
Alle Charaktere sind wunderbar beschrieben, egal ob Kayla, Dalziel, Brannan oder auch Donald, ja solche Donalds gibt es in jedem Dorf, denn das sind Originale.
Man kann sich die karge Landschaft in den Hebriden sehr gut vorstellen, man fühlt den Wind, die salzige Luft und hört das Meeresrauschen und das kreischen der Möven. Es spielt in einer Gegend wo die Sagen und Legenden noch lebendig scheinen und die Menschen sich gegenseitig unterstützen.
Diese Geschichte ist wie ein kleiner Urlaub, einfach eine Auszeit aus dem Alltag.
Von mir bekommt sie eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Romantisch

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Kayla lebt mit ihrem Mann Dalziel auf der rauen schottischen Insel Harris. Seit ihr Stiefsohn Iain die Insel verlassen hat, um zu studieren, wirft Dalziel ihr vor, den Jungen negativ beeinflusst zu haben, ...

Kayla lebt mit ihrem Mann Dalziel auf der rauen schottischen Insel Harris. Seit ihr Stiefsohn Iain die Insel verlassen hat, um zu studieren, wirft Dalziel ihr vor, den Jungen negativ beeinflusst zu haben, weshalb er mit der Tradition der Familie gebrochen hat. Es kriselt in der Ehe. Als der Fremde Brannan auf die Insel kommt, zu dem sich Kayla sofort hingezogen fühlt, muss sie ihr Leben neu überdenken.

Das Buch besticht durch die Beschreibung der rauen Landschaft, die man immer in voller Pracht vor Augen hat. Auch die etwas schrulligen Bewohner der Insel, die ständig über alles auf dem Laufenden sind, schließt man direkt ins Herz. Kaylas lieblose Ehe und das Leben, das sie an der Seite ihres Mannes führt, stimmt einen traurig, so dass man Kayla das neue Glück mit Brannan sehr gönnt.

Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte fesselte mich von der ersten Seite. Der einzige Störfaktor für mich waren die vielen eingestreuten gälischen Ausdrücke in den Unterhaltungen der Bewohner. Dadurch, dass sie direkt im Satz übersetzt wurden, fand ich sie unnötig und störend. Gegen einzelne Ausdrücke hätte ich nichts gehabt, doch in der Häufung störten sie meinen Lesefluss.

Eine schöne Liebesgeschichte vor wildromantischer Kulisse. Gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 19.01.2018

Weckt die Sehnsucht nach Schottland

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Aufgefallen ist mir Isabel Morlands Roman „Die Rückkehr der Wale“ durch das schöne Cover, welches eine romantische Geschichte suggeriert.

Ich mochte den Schauplatz Schottland mit seinem unberechenbaren ...

Aufgefallen ist mir Isabel Morlands Roman „Die Rückkehr der Wale“ durch das schöne Cover, welches eine romantische Geschichte suggeriert.

Ich mochte den Schauplatz Schottland mit seinem unberechenbaren Wetter sehr gerne und fand all die Mythen und Sagen, die die Autorin gekonnt in die Handlung eingeflochten hat, sehr faszinierend.
Isabel Morland schreibt sehr stimmungsvoll und ich bekam beim Lesen Sehnsucht, selbst auf einer abgelegenen Insel zu leben und durch den Regen zu laufen.

Im Mittelpunkt des Romans steht Kayla, die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist, ihre Situation aber mit einer ruhigen Akzeptanz angenommen hat. Bis zu dem Tag, als der attraktive Brannan auf der Insel auftaucht und sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt.

Mir haben viele Sachen an diesem Buch gefallen und so habe ich auch die Beziehung zwischen Kayla und Brannan mit großem Interesse verfolgt. Jeder Moment zwischen den beiden ist sehr romantisch und „Die Rückkehr der Wale“ hatte großes Potenzial, ein bewegender Liebesroman zu werden.

Leider wurde mir die Begeisterung für das Paar durch Brannans „Es ist mir wichtiger den Walen zu folgen als bei meiner großen Liebe zu sein“ Einstellung ruiniert. Das und Kaylas Akzeptanz für dieses Verhalten kam mir völlig hirnrissig vor, so dass ich ab einem bestimmten Punkt leider nichts besonderes mehr in diesen beiden sehen konnte. Nur zwei weitere Personen, die in einer mittelmäßigen Beziehung stecken. Auch die Art und Weise, mit der sich die Autorin Kaylas Ehemann Dalziel entledigt hat, war mir zu einfach.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser Roman einige gute Komponente mitbringt, aber im letzten Drittel stark an Überzeugungskraft verliert, so dass die Geschichte mit einem negativen, unerfüllten Beigeschmack endet.

Veröffentlicht am 24.11.2017

schöner Roman - nett zu lesen

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Inhalt:
Magisches Licht, die unendliche Weite des Meeres und schroffe Küsten – hier auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel wollte Kayla einst an der Seite ihres Mannes Dalziel ihr Glück ...

Inhalt:
Magisches Licht, die unendliche Weite des Meeres und schroffe Küsten – hier auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel wollte Kayla einst an der Seite ihres Mannes Dalziel ihr Glück finden. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm bekommt. Da taucht eines Tages ein Fremder auf, über den bald einiges geredet wird, was Kayla bei ihrer ersten Begegnung mit ihm bestätigt findet: Er ist nicht nur sehr attraktiv und teilt mit ihr die Liebe zur Musik, er scheint auch eine besondere Gabe für alles zu haben, was mit dem Meer zu tun hat. Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint.

Mein Fazit:
Bei dem Buch handelt es sich um einen schönen Roman - nett zu lesen und gut für Zwischendurch.
Mir persönlich hat aber einfach das Besondere in diesem Buch gefehlt... keiner der Charaktere war für mich etwas außergewöhnliches, die Handlung war gut zu Lesen, aber mehr nicht.
Daher eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 17.07.2020

"Künstlerischer" Umgang mit Sprache! Wunderschön!

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Ich muss sagen, dass mich das Buch von Seite eins an mit den unglaublich toll Beschreibungen der Szenerie begeistert hat! Isabel Morland hat eine außergewöhnlich schöne Art und Weise mit der Sprache zu ...

Ich muss sagen, dass mich das Buch von Seite eins an mit den unglaublich toll Beschreibungen der Szenerie begeistert hat! Isabel Morland hat eine außergewöhnlich schöne Art und Weise mit der Sprache zu hantieren und scheut dabei nicht vor der Verwendung von stylistischen Mitteln wie Metaphern, ... . Man könnte es fast schon einen "künstlerischen" Umgang mit Worten nennen.

Die vorgestellten Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, welche sich konsequent durch das gesamte Buch ziehen und in Dialogen oder Handlungen wiedererkannt werden können.

Der einzige negative Aspekt ist, dass ich das Buch an einigen Stellen zu langatmig fand und dass der Einstieg in die eigentliche Handlung des Buches sehr verzögert war.

Für Action-Fans ist dieses Buch nichts, aber dafür für Naturliebhaber und Fans von Liebesgeschichten.

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