Cover-Bild Tödlicher Ruhm
Band 34 der Reihe "Eve Dallas"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783734104206
J.D. Robb

Tödlicher Ruhm

Roman
Uta Hege (Übersetzer)

Sie war ein Star, doch jemand wollte sie tot sehen ...

Lieutenant Eve Dallas ist nicht gerade das, was man ein Partygirl nennt, sie hat aber trotzdem erstaunlich viel Spaß auf der promiüberladenen Veranstaltung zur Feier von The Icove Agenda , einem Film, der auf Eves berühmtestem Fall basiert. Ein bisschen unheimlich ist es für sie zwar schon, die Schauspielerin, die sie selbst spielt, zu beobachten, denn sie könnte fast ihr lange verloren geglaubter Zwilling sein. Doch das ist nicht halb so beunruhigend, wie die Schauspielerin, die ihre Partnerin Peabody spielt, ertrunken auf dem Grund des Dachterrassenpools im Luxusgebäude des Regisseurs zu finden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2018

Wie immer gerne gelesen

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„Tödlicher Ruhm“ ist der 34. Fall aus der Eve Dallas-Reihe von der Autorin J.D.Robb, dem Pseudonym von Nora Roberts.
Eva Dallas ist nicht bekannt dafür das sie gerne auf Dinnerpartys geht. Doch bei dieser ...

„Tödlicher Ruhm“ ist der 34. Fall aus der Eve Dallas-Reihe von der Autorin J.D.Robb, dem Pseudonym von Nora Roberts.
Eva Dallas ist nicht bekannt dafür das sie gerne auf Dinnerpartys geht. Doch bei dieser hier hat sich das kommen durchaus gelohnt. Schließlich findet diese Feier aufgrund des Filmes ihrers berühmtesten Falles statt. Es ist zwar äußerst seltsam der Schauspielerin zu begegnen, die sie verkörpert, sehen sie sich doch verblüffend ähnlich, doch als sie dann auf der Dachterrasse die Leiche der Schauspielerin finden, die ihre Partnerin Peabody spielt, ist das ganze eindeutig kein Spaß mehr.

Der 34. Fall von Eve Dallas führt sie diesmal in die Welt der Hollywood Stars und Sternchen. Der Mordfall, den Eve diesmal aufklären muss verschafft ihr diesmal einen Haufen grandioser Schauspieler als potentiellen Täter, die alle durchaus einen Grund gehabt hätten, das Mordopfer zu beseitigen und doch geben sie bei der Vernehmung durchweg an, sie wären unschuldig. Doch wie soll man einem guten Schauspieler ansehen, das er lügt.
Dieser Fall ist nicht unbedingt einer ihrer spektakulärsten oder spannendsten Fälle, aber dennoch ist man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite gerne an Eves Seite um den Fall zu lösen. Das knobeln und raten, wer denn nun der Täter sein könnte ist auch dieses Mal wieder super gelungen und macht mir immer wieder große Freude bei dieser Reihe.
Ich habe bis jetzt alle 34. Fälle gelesen und mich begeistern nicht nur die Fälle, sondern auch Eves Privatleben und das ihrer inzwischen doch zahlreichen Freunde und die Autorin schafft es immer wieder auch diese Aspekte gut in die Geschichten mit einzubringen.
Ein guter solider Krimi, der vor allem diesmal durch die gute hartnäckige Polizeiarbeit überzeugt.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Hier werden schauspielerische Glanzleistungen gefordert!

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Im Gegensatz zum letzten Band war dieser band zwar deutlich schwächer, aber deshalb nicht schlechter. Dieser Fall bleibt in New York und somit haben wir auch die normalen Ermittler wieder im Boot.

Eve ...

Im Gegensatz zum letzten Band war dieser band zwar deutlich schwächer, aber deshalb nicht schlechter. Dieser Fall bleibt in New York und somit haben wir auch die normalen Ermittler wieder im Boot.

Eve Dallas, Roarke, aber auch Peabody, McNab, Mavis; Leonardo, Nadine Furst und Dr. Mira sind zu einer Dinnerprty eingeladen. Eigentlich wäre das nichts besonderes. Doch hier geht es im den Icove-Fall, der gerade verfilmt wird. Deshalb haben wir Schauspieler/Innen, die den wahren Charakteren sehr ähnlich sind. Das hat mir besonders gut gefallen. Am Anfang ging es nur um das Aussehen, doch im Laufe des Buches zeigt sich, dass das Aussehen zwar die äußere Erscheinung wiederspiegelt, aber einen hässlichen Charakter nur kurzzeitig überdecken kann. So wird K.T. Harris, die Schauspielerin, die Delia Peabody spielt, tot im Pool treibend gefunden. Ein Schock, war es ein Unfall? Ein Mord? Was befindet sich hinter der glitzernden Fassade der ganzen Hollywood-Crew?

Im Laufe des Buches werden viele Geheimnisse ausgedeckt. Jeder Charakter ist wichtig und trägt dieses Mal auch aktiv zur Aufklärung des Falles bei. Auf der einen Seite hat es mir natürlich gut gefallen, dass Eve in diesem Band nicht so stark belastet wurde, sondern dass sie auch mal ein wenig entspannter an einen Fall herangehen konnte. Auch die Alpträume nehmen, seit ihrem Besuch in Dallas nicht unbedingt zu. Natürlich sind das erfreuliche Nachrichten, aber gerade dieses Eintauchen in den Charakter Eve Dallas machte die vorigen Bände so spannend. Dieser band war sehr weich und für meine Verhältnisse ein wenig zu sehr im Weichspülprogramm geschrieben. Auch hatte ich in diesem Band anfangs das Gefühl, dass Eve sich einfach in die Rolle der reichen Ehefrau gefügt hat. Dieses Gefühl hat sich - Gott sei Dank - im Laufe des Lesen gelegt.

Zusammenfassend war dieser Band gut, aber eben nicht überragend. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder ein wenig späktakulärer wird.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/143

Veröffentlicht am 18.02.2018

Ein Romatic Suspence Roman, der trotz einiger Längen überzeugt

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Im Jahr 2059 werden an einem kalten Herbsttag zwei Schönheitschirurgen in ihrer Klinik umgebracht. Lieutenant Eve Dallas von der New Yorker Polizei übernimmt den medienträchtigen Fall und schon bald steht ...

Im Jahr 2059 werden an einem kalten Herbsttag zwei Schönheitschirurgen in ihrer Klinik umgebracht. Lieutenant Eve Dallas von der New Yorker Polizei übernimmt den medienträchtigen Fall und schon bald steht fest, dass ein grauenvolles Geheimnis hinter den verübten Morden steckt. Deshalb macht sich ein Jahr danach eine bekannte Produktionsgesellschaft daran, einen Film über das inzwischen geklärte Verbrechen zu drehen. Mit bekannten Schauspielern besetzt, verspricht dieser ein großer Erfolg zu werden. Doch als am letzten Tag der Regisseur zu einer Dinnerparty lädt, bei der auch Eve Dallas und ihre Partnerin Peabody anwesend sind, geschieht ein Mord und die beiden Polizistinnen haben alle Hände voll zu tun, diesen aufzuklären.

"Tödlicher Ruhm" ist der 34. Fall für die New Yorker Ermittlerin Eve Dallas, der im Jahr 2060 spielt und vor allem Peabody ordentlich an die Nieren geht. Denn ausgerechnet die Schauspielerin, die sie in einem authentischen Film verkörpern wird und die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, wird tot aus einem Pool gefischt, während sich Dallas und Peabody mit dem Rest der Crew über gezeigte Filmpannen amüsierten. Eine wirklich interessante Idee, die Nora Robert unter dem Pseudonym J.D. Robb in ihrem Thriller verarbeitet hat. Und so macht es Spaß, neben der Aufklärung eines Verbrechens, hinter die Kulissen der Filmindustrie zu schauen, wo mehr Schein als Sein an der Tagesordnung ist. Hier lernt der Leser eine Handvoll exzentrischer Menschen kennen, die sich nur schwer einschätzen lassen und schon allein deshalb für Überraschungen sorgen.

Der Fall selbst stellt sich als überaus knifflig heraus, täuscht aber trotz gut platzierter Wendungen nicht darüber hinweg, dass die Handlung über zu viele Längen verfügt. Und obwohl die Schreibweise der Autorin angenehm kurzweilig ist, hätten dem Roman einige Seiten weniger gut getan. Dafür aber kommt er wie gewohnt, mit einer ordentlichen Portion Romantik daher, die um passende Dialoge ergänzt beweist, dass Eve Dallas und ihr Mann Roarke noch immer ein Traumpaar sind. Auch fehlt der übliche Schlagabtausch zwischen Eve Dallas und ihrer Partnerin Peabody nicht, wodurch ein wenig Humor in die ernst zu nehmenden Ermittlungen kommt und zuguterletzt werden dem Ganzen noch einige Geheimnisse beigemengt, die ihren Anteil daran haben, dass das Geschehen trotz der genanntne Schwächen in seinem Verlauf undurchsichtig bleibt.

Fazit:
"Tödlicher Ruhm" ist ein Roman aus dem Genre Romantic Suspence, der nach dem für Noras Roberts gewohnten Strickmuster erdacht worden ist, sich aber trotz vorhandener Längen gut liest. Wer also wissen möchte, was es mit dem unvorhergesehenen Tod einer jungen Schauspielerin auf sich hat und gerne Lieutenant Eve Dallas bei ihren Ermittlungen verfolgt, sollte sich auch diesen Fall nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Spannender Fall der Reihe, aber nicht der stärkste

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Dies ist bereits der 34. Teil der Reihe um Lieutenant Eve Dallas, die für mich ihren Reiz immer noch nicht verloren hat.
Die mit Eve befreundete Journalistin Nadine Furst hat über den Icove-Fall, Eves ...

Dies ist bereits der 34. Teil der Reihe um Lieutenant Eve Dallas, die für mich ihren Reiz immer noch nicht verloren hat.
Die mit Eve befreundete Journalistin Nadine Furst hat über den Icove-Fall, Eves größter und berühmtester Fall, ein Buch geschrieben, das jetzt verfilmt wird. Während die Dreharbeiten noch laufen findet im Haus des Regisseurs ein Fest statt, bei dem die Schauspieler mit den realen Personen, die sie verkörpern, zusammen treffen. Während des Festes wird die Schauspielerin, die Detective Peabody spielt, ermordet. Außer Eve und ihrem Mann Roarke sind etliche weitere Polizisten anwesend, so dass Eve die Situation schnell unter Kontrolle hat, sofort den Tatort sichert und mit den ersten Befragungen beginnt. Doch niemand will etwas bemerkt oder gesehen haben. Nur eins ist schnell klar, das Opfer war bei der Filmcrew nicht sonderlich beliebt.

Eve beginnt mit gewohnter Härte und viel Ehrgeiz mit den Ermittlungen. Unterstützt wird sie wie immer von ihrer Partnerin Delia Peabody und dem Kollegenteam. Auch ihr Mann Roarke darf ihr wieder behilflich sein. Allerdings kommt mir diesmal das sonst so brillante Zusammenspiel von Eve und Roarke etwas zu kurz. Roarkes Beteiligung an den Ermittlungen ist deutlich geringer als sonst und auch private Szenen zwischen den beiden, die üblicherweise viel Leidenschaft aber auch tolle Gespräche beinhalten, gibt es diesmal nur wenige.

Eves Dialoge mit Peabody, die öfter auch mal ins Private abgleiten, waren wie gewohnt oft sehr humorvoll und haben mich zum Schmunzeln gebracht.
Eves Wortgefechte mit dem Butler Summerset, die mich meistens amüsieren, kamen auch ein bisschen zu kurz. Allerdings hatte Eve diesmal überraschend ein sehr positives Erlebnis mit ihm, was dann auch wieder witzig war, da es Eve total überrascht hat.

Der Fall an sich ist recht spannend und undurchsichtig. Wie öfter erfährt man ca. 100 Seiten vor dem Ende, wer der mutmaßliche Mörder ist und erlebt dann, wie Eve überaus geschickt den Täter zur Strecke bringt, in dem sie Beweise findet, Fallen stellt und Druck ausübt.
Das ist auch diesmal wieder gut gelungen, denn die Spannung steigert sich da deutlich.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den weiteren bekannten Figuren wie den elektronischen Ermittlern, der Psychologin Dr. Mira und Eves Freundin Mavis. Aber auch sie haben diesmal fast alle nur kleine Parts in der Geschichte.

Insgesamt gesehen ist das sicher nicht der stärkste Fall, denn mir hat etwas das Tempo und die Action gefehlt. Dennoch hatte ich mit Eve und Roarke wieder angenehme und spannende Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.08.2018

Mord im Hollywoodmilieu

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Weil einer ihrer Fälle verfilmt wird, sind Roarke und Eve auf einer Feier zur Fertigstellung des Films. Im Laufe des Abends wird eine der Darstellerinnen getötet. Da sich nur die Leute im Haus aufhielten, ...

Weil einer ihrer Fälle verfilmt wird, sind Roarke und Eve auf einer Feier zur Fertigstellung des Films. Im Laufe des Abends wird eine der Darstellerinnen getötet. Da sich nur die Leute im Haus aufhielten, die im Film mitwirken, muss Eve im Umfeld der Darsteller und anderer Mitwirkender ermitteln. Was sie hier herausfindet, geht aber über den einen Mord weit hinaus.

Dallas, Peabody, McNab und alle anderen bei der Feier zu begleiten hat mir gut gefallen da die echten Ermittler auf die Darsteller trafen, die sie im Film spielen. Da war für einige Verwirrung gesorgt. Der Fall beginnt dann auch spannend, weil man sich nicht erklären kann, wie der Mord unentdeckt von allen anderen Gästen begangen worden sein kann. Die Ermittlungen ziehen sich dann leider etwas und die vielen beteiligten Personen verwirrten mich bis zum Schluss. Auch Roarkes Part in dem Buch war leider nicht so präsent wie sonst, was mir gefehlt hat, weil die Beziehung zwischen ihm und Eve für mich den Reiz der Bücher ausmacht.

Trotzdem habe ich das Buch wieder gerne gelesen und freue mich auf den nächsten Fall, den Eve und Peabody lösen müssen.