Wieder einmal hat mich die Autorin berührt
Von der lieben Autorin Jani Friese bin ich es tatsächlich gewöhnt, dass sie mich regelmäßig an sehnsuchtsvolle Orte entführt. In meiner Fantasie. Und außerdem greift die Autorin in Ihren wundervollen Romanen ...
Von der lieben Autorin Jani Friese bin ich es tatsächlich gewöhnt, dass sie mich regelmäßig an sehnsuchtsvolle Orte entführt. In meiner Fantasie. Und außerdem greift die Autorin in Ihren wundervollen Romanen Themen auf, die mich persönlich sehr zum Nachdenken, vielleicht sogar zum Umdenken, anregen. Und so bleibt sie sich und ihrem Schema auch in ihrem neuen Roman „Die Insel der Wale“ treu. Es spielt eine große Portion Liebe, inklusive aller Glücksmomente und Zweifel, eine Rolle. Aber auch die Findung zu sich selbst. Und als Leser verliebt man sich einfach in die grüne Insel Irland. Die Schauplätze – ja, ich hatte sie direkt vor Augen. Und wie der Buchtitel schon verrät, spielen auch die Meeresbewohner eine bedeutende Rolle. In der Tat, über genau das Thema – wie die Menschen mit dem Meer umgehen und was das für die Meeresbewohner bedeutet – habe ich zwischendurch immer wieder mit meinem Mann diskutiert. Wenn mich Themen bewegen, muss ich mit jemanden darüber reden. Und so etwas prägt sich dann auch nachhaltig bei mir ein. „Die Insel der Wale“ von Jani Friese steckt voller Liebe. Und das nicht nur zwischen den Protagonisten. Nein, man spürt die Liebe der Autorin zum Schreiben deutlich. Und im Roman verbirgt sich ein moralischer Fingerzeig, der mir Dinge aufgezeigt hat, von denen ich zwar wusste, aber deren Tragweite ich nicht kannte. Liebe Jani, vielen lieben Dank für dieses Buch. Diese grüne Insel mit dieser besonderen Art der Liebe zu Mensch und Tier, behalte ich gern in mir. Und ich weiß auch, wie verliebt Du in die Tiere dieser Erde bist.