Cover-Bild Der Lotuskrieg 1
Band der Reihe "Der Lotuskrieg"
(21)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783966583862
Jay Kristoff

Der Lotuskrieg 1

Stormdancer
Aimée De Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Der erste Teil einer epischen neuen Fantasy-Serie, die eine unvergessliche neue Heldin und eine verblüffend originelle dystopische Steampunk-Welt mit einem Hauch von feudalem Japan vorstellt.

Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken des wütenden und verkrüppelten Tiers drehen sich nur um ihren Tod – Yukiko weiß das, sie kann seine Gedanken hören. Und um zu leben müssen sich die beiden wohl oder übel zusammentun.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2021

Beeindruckend, tiefgründig, Gedankenverändernd

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Die Geschichte um den Lotuskrieg, oder besser den ersten Teil dessen, kann man gar nicht richtig beschreiben, denn es spielen einfach so unglaublich viele Faktoren eine Rolle, dass man die erst einmal ...

Die Geschichte um den Lotuskrieg, oder besser den ersten Teil dessen, kann man gar nicht richtig beschreiben, denn es spielen einfach so unglaublich viele Faktoren eine Rolle, dass man die erst einmal wieder zusammenbekommen muss.
Wir lernen Yukiko, ihren Vater, den Shogun, denn Minister und viele weitere Figuren kennen, doch die wichtigsten sind erstere und der Arashitora alias der Donnertiger. Falls ich Namen falsch schreibe, liegt es daran, dass ich das Hörbuch genommen habe. Die Sprecherin ist wahrlich der Hammer. Hier liebe ich ihre Stimme besonders, da sie einen ruhigeren Unterton hat und das ganze mehr als authentisch rüberbringt.
Aber zurück zur Geschichte. Der Shogun ist ein verwöhntes Balg, das zu viel Macht und diese auch ausübt. Das kann mitunter sehr blutig werden, also ist dieses Buch, in welcher Form auch immer, nicht für schwache Nerven und zartbesaitete. Hier fließt Blut! Und das nicht wenig, möchte ich meinen. Yukiko ist eine Kizune, die sich mit Tieren verbinden kann und deren Gedanken hört. Daraus entstehen nicht nur Vorteile, sondern auch viele Probleme.
Die ganze Welt ist der pure Wahnsinn! Die Komplexität hat mich schwer beeindruckt und nachhaltig geprägt. Die ganze Thematik des wahnsinnigen Herrschers, der noch mehr Macht will und dafür jeden aus dem Weg räumt ist nicht neu und wir leben ja irgendwie in einer machtgierigen Gesellschaft, die die Umwelt und ihre Bewohner zerstört, ohne Rücksicht auf Verluste. Hier werden die Probleme in einem sehr großen Spektrum angesprochen und mit einer phantastischen Geschichte untermalt.
Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, hier zu lauschen und Yukiko und Boru auf ihrem Weg zu begleiten und sei er noch so steinig oder blutig. Ich bin mega begeistert. Hier ist dem Autor ein wahres Meisterwerk gelungen und ich freue mich wirklich sehr auf die Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Ein neues Zeitalter wird anbrechen ….

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Eine Vision dessen Erfüllung in dem Ergreifen des Arashitora liegt …

Denn genau diesen Donnertiger, eine Gestalt aus Sagen und Mythen, will der Shogun des imperialen Hofes von Shima haben.
Deshalb wird ...

Eine Vision dessen Erfüllung in dem Ergreifen des Arashitora liegt …

Denn genau diesen Donnertiger, eine Gestalt aus Sagen und Mythen, will der Shogun des imperialen Hofes von Shima haben.
Deshalb wird auch Masaru-San, auch schwarzer Fuchs genannt an den Hof beordert um diesen Auftrag anzunehmen. Eine Weigerung kann sich im Beisein des Shoguns keiner leisten und somit folgt Masaru dem Aufruf gezwungenermaßen. Dabei hat er seine 16-jährige Tochter Kitsune Yukito, die eine besondere Begabung hat, von der niemand erfahren darf und Akikito und Kasumi im Schlepptau. Gemeinsam machen sie sich tief in die Wildnis von Shima auf um den Arashitora zu finden.
Allerdings finden sie nicht nur eine Sagengestalt in Form des Donnertigers, sondern müssen sich diesem Wesen aus den Sagen stellen.
Yukiko weiß, dass sie nur mithilfe dieses Donnertigers überleben kann und nimmt mit ihm Kontakt auf in ihren Gedanken.
Nur wird er ihr zuhören …

Meine Meinung

Ich bin hin und weg von diesem grandios gelungenen Auftakt der Lust macht gleich weiterzulesen.
Zum Glück erscheint Band zwei im November diesen Jahres.

Hier wird man mitgenommen und zwar bildhaft in ein Inselreich das unter der Herrschsucht eines Shoguns leidet mit einer maschinenverherrlichenden Lotusgilde, die jeden bestraft der über eine Kraft verfügen könnte.
Man könnte es sich wie das Hexenverbrennen vorstellen, denn genau das ist es, das die Reinheitsbringer der Lotusgilde fanatisch durchführen.
Gnade scheint ein Fremdwort, egal ob Mensch oder Natur.

Somit leiden nicht nur die Menschen unter der Umweltverpestung der Maschinen und bekommen die Rußplage, auch das Ökosystem leidet mit verpesteter Luft und sterbenden Tieren.

Inmitten dieses Wahnsinns lebt die 16-jährige Kitsume Yukiko vom Fuchsclan.
Ein junges Mädchen, das schlau ist und offen und ehrlich.
Sie gefällt mir am besten. Sie hat eine Art an sich die faszinerend ist und das liegt nicht nur an ihrer Gabe die mir sehr gut gefällt.
Denn sie kann in Gedanken mit anderen Wesen sprechen.
Auf der Jagd nach einem Geschöpf aus Sagen und Mythen inmitten eines Kampfes der sie eine Entscheidung kostet, lernt sie das ihre Entscheidung etwas verändern kann.
Die Entscheidung einem Wesen zu helfen das so einzigartig ist und doch Hilfe braucht.
Dem Arashitora.

Beide sind nach einem dramatischen Zwischenfall bei der Jagd in der Wildnis von Shima aufeinander angewiesen und müssen einander vertrauen.
Ich liebe die Idee dieser außergewöhnlichen Freundschaft.
Dazu das Setting, dass eine Steampunk Welt erschafft die neugierig macht.

Eine Welt in der Macht zählt.
Das Setting ist Japanisch und vor allem Dystopisch angehaucht.
Ich bin gespannt was sich der Autor in Band zwei hat einfallen lassen.
Denn um eine Katastrophe aufzuhalten bedarf es weit weniger konventionellen Methoden.
Was würde da besser passen als ein Donnertiger und ein junges Mädchen das ihr Herz auf dem rechten Fleck hat.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

stelle dich deinen Herausforderungen

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Meinung
Aller Anfang ist schwer, doch dann erwartete mich ein Meisterwerk der Extraklasse. Jay Kristoff ist einer der Autorin, bei denen ich meistens nicht dem Hype der Anderen verfalle, aber hier stimmte ...


Meinung
Aller Anfang ist schwer, doch dann erwartete mich ein Meisterwerk der Extraklasse. Jay Kristoff ist einer der Autorin, bei denen ich meistens nicht dem Hype der Anderen verfalle, aber hier stimmte auch für mich einfach alles.
Die Atmospähre ist düster, mystisch und vor allem eigen - wie man aus den Klappentexz schon heraus lesen kann, findet die Handlung nicht in einer schönen Umgebung statt, sondern vielmehr in einer etwas heruntergekommen Umwelt. Bei der Beschreibung nimmt der Autor kein Blatt vor dem Mund und öfters verspürte ich das Gefühl von Ekel, während ich durch die einzelnen Passagen glitt.

Die Charaktere sind detailverliebt, aber spiegeln dennoch Geheimnisse, Verschwörungen und unsittliche Gedanken wieder, die man erst auf den zweiten Blick erkennen kann. Man kann sich gut in diese hinein versetzen und vor allem diese Spur von schwarzen Humor, das gegenseitige Herausfordern der Protagonisten sorgten auf meiner Seite für Unterhaltung.
Die Kampfszenen waren passend und es war nicht das dominante im Buch, etwas, was ich sehr zu schätzen wusste, da ich hier schon Sorge anhand des Inhaltes hatte, dass diese zu sehr in die Handlung eingebracht werden würde und diese Strenge/Ernsthaftigkeit der Thematik verloren ging.

Der Stil vom Autor war für mich anders als ich ihn von Nevernight kannte un d gefiel mir hier um einiges besser. Trotz einer komplexen Geschichte lies sich die Story flüssig lesen, man konnte - ob man wollte oder nicht - sich in der Welt vom Autor verlieren, aber vielmehr war auch ein Hauch Poesie vorzufinden, welcher unterschwellig auch manchen Gedanken auf meiner Seite ankurbelte.

Fazit
Diese Ausgabe ist eine Neuauflage des Debüts vom Autor und eroberte mein Herz im Sturm. Am Ende erwartete mich ein Glosser, welches den letzten Funken Unwissen in mir auslöschte und mich somit das Werk mit einem breiten Grinsen beenden ließ. Es ist anders, eigen, herausfordernd und ein Eyecatcher im Regal. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Einfach gut.

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Spätestens nach diesem Buch gehört Jay Kristoff zu einem der Autoren, dessen Bücher ich vermutlich blind kaufe. Den zweiten Band habe ich mir bereits vorbestellt, als ich nicht einmal die Hälfte des ersten ...

Spätestens nach diesem Buch gehört Jay Kristoff zu einem der Autoren, dessen Bücher ich vermutlich blind kaufe. Den zweiten Band habe ich mir bereits vorbestellt, als ich nicht einmal die Hälfte des ersten durch hatte. So viel dazu. Anfangs brauchte ich etwas um mich zurecht zu finden und war auch unglaublich froh um die Wikipedia Funktion meines Kindle, denn viele Worte, die im Japanischen doch eher Anwendung finden als im Deutschen, waren mir fremd. Als ich dann drin war, lief es und zwar richtig schön rund. Ach, und für alle die Bedenken haben, die können beruhigt sein, denn am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, egal in welchem Format, dass einem auch mit entsprechenden Erklärungen zur Seite steht - hatte ich aber erst gesehen, nachdem ich mir das Print geholt habe.

Das Atmosphäre fand ich einfach richtig überragend. Treffend düster, dezent mystisch und einfach nur ekelhaft stinkend - denn wie der Klappentext schon verrät, ist es um die Umwelt nicht sonderlich gut bestellt und entsprechend liegt ein gewisser Mief in der Luft, den man selbst beim Lesen unglaublich gut nachempfinden kann. Die Charaktere waren einfach genial gezeichnet, der dezent angesiedelte Humor (ich könnte wetten, dass der Greif die ursprüngliche Vorlage von Herrn Freundlich aus "Nevernight" ist.) und das Setting bildhaft dargestellt. Der Stil war wie gewohnt einnehmend und gut zu lesen, mit diversen etwas poetisch angehauchten Passagen. Etwas das mich schon bei "Nevernight" überraschte. Ob die Definition/ Interpretation so korrekt ist, weiß ich nicht, es fühlte sich für mich eben so an.

Und die Geschichte selbst. Was soll ich dazu nur sagen? Also für alle, die mich dezenten Gefühlskrüppel kennen, kann ich vielleicht anmerken, dass ich auf den letzten Seiten wirklich Tränen in den Augen hatte und wäre ich nicht im Büro gesessen, hätte ich vermutlich hemmungslos los geschluchzt. Die Kombination aus der Situation als solches und dem Ambiente war einfach so unglaublich rührend. Ich habe schon richtige Lust auf die Fortsetzung! Zudem möchte ich anmerken, dass ich dieses Werk besonders unter dem Aspekt, dass es sich um das Debüt des Autors handelt, noch mehr bewundere, denn so ein Erstlingswerk, das so in sich stimmig ist, muss man erst mal hinbekommen. Ansonsten möchte ich auf die Geschichte einfach gar nicht eingehen, weil man sie selbst erleben sollte. Die Kampfszenen halten sich meiner Meinung nach in Grenzen bzw. sind recht gut nachzuvollziehen. Es erinnert nicht an einen dieser typischen Filme, in denen alle wie irre durch die Gegend hopsen oder fliegen, hat aber allein schon wegen Erfindungen wie Kettensägenkatanas einen ganz eigenen Charme. In diesem Sinne, macht euch am besten selbst ein Bild. Ich würde das Buch auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen.

Fazit:

Ein Buch, das mich absolut begeistert hat - Handlung, Setting, Atmosphäre, einfach genial!

Veröffentlicht am 04.07.2021

Japanfeeling

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Für mich war es das erste Buch des Autors und das erste Buch in einer japanischen Welt. Umso überraschter war ich, wie gut es mir gefallen hat, denn eigentlich sind sehr ausschweifende Welten nicht so ...

Für mich war es das erste Buch des Autors und das erste Buch in einer japanischen Welt. Umso überraschter war ich, wie gut es mir gefallen hat, denn eigentlich sind sehr ausschweifende Welten nicht so mein Ding. Hier hat es aber perfekt gepasst. Die Welt ist düster, angehaucht vom Steampunk und sehr fein ausgearbeitet. Fast sofort konnte ich abtauchen und habe mich in den Beschreibungen richtiggehend verloren. Man muss sich allerdings darauf einlassen können, denn es wimmelt nur so von japanischen Begriffen für Waffen, Kleidung und mehr. Dafür gibt es am Ende ein Glossar, dass man am Besten bereits vor dem Lesen anschauen sollte. Sehr gut gefallen hat mir auch die Beziehung zwischen Yukiko und dem Donnertiger, beide wachsen miteinander. Kurz vor dem Ende hat es sich für mich etwas gezogen, ganz zum Schluss wurde es dann wieder sehr spannend, actionreichen und auch etwas blutig. Mich hat das Buch jedenfalls sehr überrascht und ist eines meiner Highlights dieses Jahr.

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