Cover-Bild Frostkuss
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 12.03.2012
  • ISBN: 9783492956116
Jennifer Estep

Frostkuss

Mythos Academy 1
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Schleppender Anfang, aber dann doch spannend!

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Gwen, von allen nur "das Gypsy-Mädchen" genannt, verliert ihre Mutter bei einem Autounfall. Danach ändert sich alles in ihrem Leben. Da ihr Vater ebenfalls schon gestorben ist, wohnt sie bei ihrer Grandma, ...

Gwen, von allen nur "das Gypsy-Mädchen" genannt, verliert ihre Mutter bei einem Autounfall. Danach ändert sich alles in ihrem Leben. Da ihr Vater ebenfalls schon gestorben ist, wohnt sie bei ihrer Grandma, bis eine Professorin der Mythos Academy bei ihr vor der Tür steht. Ab diesem Tag, soll Gwen die Academy besuchen, da auch sie etwas besonderes ist. Gwen besitzt die Gabe, durch Berührungen von Menschen oder Gegenstände, Dinge über diese zu erfahren. Dies macht ihr das Leben nicht einfach, da die Gefühle der Menschen unkontrolliert auf sie einstürmen. Da auf der Academy nur reiche Kids leben, die von Gottheiten abstammen, fühlt sie sich dort sehr fehl am Platz und kann nicht erkennen das sie ebenfalls etwas Besonderes unter den Besonderen ist. Auch sie stammt offenbar von einer Ahnenreihe mit magischen Kräften ab. Ihre Grandma ist Hellseherin und ihre Mum war bei der Polizei und konnte die Wahrheit erkennen. Die anderen Kids, sind all Kriegerkinder mit einer Abstammung von den Spartarnern, Walküren, Amazonen und so weiter... nirgends gehört Gwen richtig rein. Also zieht sie sich komplett zurück und versucht unsichtbar zu bleiben. Aus Geldmangel, bietet sie den anderen Schülern an, mit ihrer Gabe Dinge wieder zu finden.

Außerdem glaubt Gwen eh nicht so recht an diese ganzen Magie-Kram. Sie hat zwar einen 1er Notendurchschnitt, glaubt jedoch kein Wort davon. Obwohl sie immer wieder Mächte spürt, will sie nichts damit zu tun haben. Bis eines Abends eine Leiche ihrer Klassenkameradin vor ihr liegt und sie damit in eine Sache reing gerissen wird, und Dinge sieht, die sie nicht mehr länger ignorieren kann.

Der Einstieg in das Buch, fiel mir schwer. Es zog sich ein wenig und es passierte auch recht wenig. Auserdem gingen mir die ständigen Wiederholungen der Autorin auf den Keks, nach 50 Seiten hat man verstanden das Gwen nicht auf der Academy sein will... trotzdem wird dies immer wieder untermauert. Ab der Hälfte beginnt es besser zu werden, weswegen ich auch weiter gelesen habe. Die Geschichte ist aus der Sicht von Gwen geschrieben und lässt sich leicht lesen. Gwen selbst, wirkt häufig auf mich wie ein klassischer Teenager und dann auch wieder nicht. Ich bin sehr gespannt wie es mit ihrem Charakter weiter geht.

3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 25.12.2023

Schöner Reihenauftakt

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Gwen besitzt die Gipsy-Gabe, durch Berührung erfährt sie alles über andere Personen oder Dinge. An der Mythos Academy wird sie ausgebildet, um gegen den Gott Loki zu kämpfen.
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Ich kannte das Buch schon, ...

Gwen besitzt die Gipsy-Gabe, durch Berührung erfährt sie alles über andere Personen oder Dinge. An der Mythos Academy wird sie ausgebildet, um gegen den Gott Loki zu kämpfen.
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Ich kannte das Buch schon, aber da es wirklich schon ewig her war, konnte ich mich bei meinem Reread praktisch an nichts mehr erinnern. Gwen ist eine ganz sympathische Protagonistin, aber mir war sie leider viel zu sehr das graue Mäuschen. Da sind die Nebencharaktere teilweise leider interessanter als Gwen, auch wenn sie nicht über die gleiche coole Gabe wie sie verfügen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und das Buch lässt sich auch dank des angenehmen Schreibstils schnell lesen. Mein Highlight waren auf jeden Fall die schönen Bezüge zu unterschiedlichen Mythologien. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

mäßiger Einstieg in die Serie

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Das Buch ist in Bezug auf Story, Setting und Schreib- und Erzählstil ganz in Ordnung, denn die Idee einer Akademie voller Nachfahren legendärer Krieger und Diener der Götter ist ganz nett. Im Mittelpunkt ...

Das Buch ist in Bezug auf Story, Setting und Schreib- und Erzählstil ganz in Ordnung, denn die Idee einer Akademie voller Nachfahren legendärer Krieger und Diener der Götter ist ganz nett. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Gwen. Die Irrungen und Wirrungen, die sie in diesem Roman durchmacht, sind etwas, das Teenager ansprechen und nachempfinden dürften, und das ist für mich als älteres Semester der Grund, dass mir der Tiefgang bei der Geschichte fehlte.
Allerdings bieten die Vielzahl an Paras genügend Erzählstoff für weitere Bände. Die Handlung an sich erinnert mich zum einen an die Immortals After Dark-Reihe von Kresley Cole und zum anderen wegen der Akademie als Schauplatz, an Richelle Meads Vampire Academy-Reihe. Wer also diese Serien kennt und diese gut fand, dem wird auch dieses Buch/die Reihe gefallen. Auf alle Fälle ist „Frostkuss“ ein mäßiger Einstieg in die Serie, der mich leider nicht zu 100% abholen konnte. Alles in allem spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Schleppender Beginn, spannendes Ende

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Gwen Frost ist eine Gypsy und kann durch die Berührung von Gegenständen erfahren, wer mit welchen Gefühlen diesen berührt hat. Seit einigen Wochen geht sie auf die Mythos Academy, wo alle nur Krieger sind ...

Gwen Frost ist eine Gypsy und kann durch die Berührung von Gegenständen erfahren, wer mit welchen Gefühlen diesen berührt hat. Seit einigen Wochen geht sie auf die Mythos Academy, wo alle nur Krieger sind und an sämtliche Mythen glauben. Alles etwas eigenartig und dann wird plötzlich ein Mädchen ermordet und keinen interessiert es.


Der Schreibstil von Jennifer Estep war mir bereits bekannt und ist gewohnt angenehm und leicht zu lesen. Gwen erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive, sodass es dem Leser schnell gelingt ihre Gefühle und Gedanken nachzuvollziehen.

Klar handelt es sich hierbei um den Beginn einer Reihe, jedoch ist es zu Beginn wirklich schleppend. Auch als der Mord schon passiert ist, dauert es, bis endlich wirklich etwas passiert. Gwen ist ein wenig 0815, zwar komplett anders zu allen anderen auf der Schule, aber das sind die Charaktere schließlich meistens.
Irgendwann versteht sie ihr Umfeld mehr und die Spannung wird mehr. Etwas eigenartig bleiben ihren Reaktionen auf einiges, was ihr so eröffnet wird...

Insgesamt somit ein schleppender Beginn mit spannendem Ende. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen und werde der Reihe wohl noch eine weitere Chance geben.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Schlecht!

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Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder die Einstellung der Protagonistin ist, ständig ist es das gleiche. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einen gar nicht selbst nach denken lassen möchte. Sie kaut einem immer wieder das selbe vor und sagt einem was man denken soll. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzerin Vanessa Lamatsch liegt oder ob es doch die Autorin selbst ist, auf jeden Fall hat mich diese Tatsache total genervt. Aber auch wie sie schreibt, passt eher zu einem Kinderbuch. Zwischen durch musste ich echt das Buch weg legen und mich fragen ob die Autorin das wirklich ernst meint.
Und nun zur Protagonisten Gwen Frost. Sie ist das typische neue Mädchen, das weder Freunde noch viel Selbstvertrauen hat. Sie redet sich gefühlt alle zwei Sätze schlecht und macht sich selbst fertig.
"Nur das komische Gypsie-Mädchen "
(Diesen Satz lesen wir übrigens auch hundert mal)
Nur Am Ende, Überraschung, ist sie dann doch etwas total besonderes und noch viiiiil interessanter als all die anderen Schüler.
Vor allem glaub Gwen nicht an Magie und das ganze "Bla bla bla", wie sie es selbst nennt, dabei hat sie selbst eine besondere Fähigkeit. Wie erklärt sie sich bitte ihre psychometrische Gabe wenn nicht mit Magie???
Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Logan, ist auch irgendwie seltsam. Zarte Annäherungen und viel geflirtet, aber keiner kommt je zum Punkt. Außer viel geschwärmt und ein Tanz, passiert nichts spannendes. Logan ist zwar immer da um Gwen aus brenzligen Situation zu retten, ist ihr gegenüber aber abweisend und kühl.
Ich fand es schrecklich, wie die Autorin Gwens Gedanken zu ihm formuliert hat. Als wären wir im Kindergarten. Ich wurde also nicht wirklich warm mit den beiden und habe nicht von dem Helden geschwärmt wie ich es in anderen Büchern gerne tue. Wie zum Beispiel für Rhysand in "Das Reich der sieben Höfe". (Sorry, aber der ist doch auch einfach Atemberaubend! ;) )
Ich kann Logan einfach nicht sexy finden, auch wenn er als dunkel und gefährlich beschrieben wird. Estep hat es problemlos geschafft, den hotten Helden komplett langweilig werden zu lassen. Und so etwas brauchen unsere jungen Mädchenherzen doch. Eine zum dahinschmelzende Romanze, die unser Herz schneller schlagen lässt und uns von kühnen Helden, wahrer Liebe und aufregenden Abendteuern träumen lässt.

Ich möchte das Buch aber nicht nur schlecht machen, denn die Geschichte hat wirklich potential und auch der Ablauf im Buch ist schlüssig und sauber, nur leider hat es Jennifer Esteps einfach nicht drauf einen in ihren Bann zu ziehen.
Ich habe mich während des Lesens nie in die Geschichte reingezogen gefühlt und das lag einzig und alleine an der Art wie Estep schreibt.
Zwar interessiert es mich an sich schon, wie es weiter geht und was noch alles passiert, aber ich ertrage es nicht noch ein Wort von Estep zu lesen.

Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen und würde auch zu keinem anderen Buch, z.B. Black Blade, raten. Tut mir Leid!

Das Buch bekommt von mir, dank der Interessanten Geschichte aber der misslungenen Umsetzung nur einen einzigen Stern.