Cover-Bild 180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783736311534
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Park

180 Seconds - Und meine Welt ist deine

Hannah Brosch (Übersetzer)

Manchmal passiert das Unerwartete. Manchmal bringt dich jemand dazu, deine eigenen Regeln zu brechen.

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

"Eines dieser Bücher, die Besitz von deinem Herz ergreifen und es nie wieder loslassen. Ihr werdet euch in Allison und Esben verlieben." THE BOOKISH SISTERS

Der große Self-Publishing-Erfolg aus den USA - endlich auf Deutsch!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung

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Allison hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Als Kind lebte sie in unzähligen Pflegefamilien. Kein Wunder dass sie niemanden an sich heran lässt. Auch im College lebt sie zurück gezogen, doch dann ...

Allison hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Als Kind lebte sie in unzähligen Pflegefamilien. Kein Wunder dass sie niemanden an sich heran lässt. Auch im College lebt sie zurück gezogen, doch dann gerät sie in ein Sozialexperiment. 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit dem Social Media Star Esben halten. 180 Sekunden, die das Leben der beiden auf den Kopf stellt...

Die Geschichte ist aus der Sicht von Allison geschrieben. Dadurch hat man Zugang zu ihren Gefühlen und Gedanken, die besonders während der 180 Sekunden sehr intensiv sind. Leider kann man sich weniger mit Esben identifizieren. Seine liebevolle Seite kann man ihm einfach nicht abnehmen. Zu oft geht es ihm um Likes und Follower und auf gefühlt jeder Seine liest man das Wort posten - das nervt! Auch die Wandlungen der Charaktere geht viel zu schnell von statten. Auch "bedeutende" Entscheidungen ändern sich von einer Seite zur nächsten. Am Ende musste wieder unnötiges Drama her, dass dann auch nach einem Kapitel wieder abgeschlossen war. Der Schreibstil ist trotz allem flüssig und schnell zu lesen. Wobei die Kapitelüberschriften auch nicht hätten sein müssen.

180 Sekunden ist ein typischer New Adult Roman der viel Drama, Missverständnisse und Gefühle birgt. Es gibt durchaus berührende Momente, die durch die wechselnden Launen der Charaktere aber verpuffen. Auch das ständige posten, twittern und hashtaggen sind auf Dauer einfach zu lästig!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

An einigen Stellen unglaubhaft und übertrieben

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Inhalt:
Allison wurde als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Wodurch sie nicht mehr daran glaube kann, dass irgendwas im Leben von Dauer sein kann. Am College lebt sie daher sehr zurück ...

Inhalt:
Allison wurde als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Wodurch sie nicht mehr daran glaube kann, dass irgendwas im Leben von Dauer sein kann. Am College lebt sie daher sehr zurück gezogen und versucht gar nicht erst Kontakt zu anderen zu bekommen. Als sie dann zufällig Teil eines Sozialen Experiments wird, ändert sich das schlagartig. Sie soll für 180 Sekunden den Augenkontakt zu jemand völlig Fremden halten. Doch was dadurch mit ihr geschieht, konnte weder sie selbst noch Esben, der Social-Media-Star der ihr gegenübersitzt, ahnen.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich schön. Die zurückhaltenden Farben haben es mir sofort angetan.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch leider nicht tiefgründig genug für mich. Ich habe den Bezug zu Allison zwar einerseits bekommen andererseits konnte ich gar nichts mit ihr anfangen. Das sie traumatisiert ist, kann ich sehr gut verstehen, doch nach dem Experiment konnte ich ihre Gefühle und Gedanken zum Teil nicht mehr nachvollziehen. Irgendwie war ihre eigenen Mauer zu schnell eingerissen. Was in meinen Augen unglaubhaft wirkt.

Esben mochte ich zu Beginn sehr gerne, doch ich muss auch hier gestehen das ich mir nicht sicher war, was seine Beweggründe angehen. Ich konnte ihm nicht direkt vertrauen. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl bei ihm.
Gut, das Gefühl hatte sich dann irgendwann gelegt und ich fing an ihm zu vertrauen. Nur war er mir einfach zu perfekt. Esben der Superheld, der für jeden und alles eine Lösung parat hat. Es war mir einfach zu viel. Denn auch er hat kein perfektes Leben. Auch seine Blindheit den Followern gegenüber fand ich nicht realistisch. Sehr Blauäugig und als er dann die Wahrheit erkannt hat war er sehr anders. Das hat mir so gar nicht gefallen. Nicht alles ist immer gut.

Steffi, Allisons beste Freundin, ihr Fels in der Brandung, konnte mich auch nicht überzeugen. Sicherlich hatte Steffi ebenfalls kein einfaches Leben und wurde von einem zum nächsten geschoben. Doch Steffi lässt auch niemanden an sich ran und so ist es kein Wunder, dass sie doch recht alleine ist. Ihre Art mochte ich gar nicht, auch wenn ich ihre Beweggründe am Ende hin doch verstehen konnte.


Das soziale Experiment mit den 180 Sekunden, um die es hier ja gehen soll, wurde ziemlich schnell abgetan. Was ich sehr schade finde. Ich hätte gerne noch viel mehr Rund um das Thema gelesen. Dafür gab es aber anscheinend nicht genug Raum. Denn dieser wurde durch viele verschiedenen und zum Teil unglaubwürdige Themen genutzt. Das Buch macht zum Ende hin einen Schritt in eine völlig andere Richtung, welche mich auch berührt hat, aber auch hier war mir vieles einfach zu viel.

Fazit:
Leider war mir hier zu vieles unglaubwürdig und übertrieben. Der Raum wurde in meinen Augen falsch genutzt. Und somit geradezu überladen. Leider kann ich das Buch nur bedingt empfehlen. Es gibt sicherlich den einen oder anderen Leser, der dieses Buch tief berühren kann. Mich hat es leider nicht erwischt. Daher gebe ich drei Sterne.

Vielen lieben Dank an Netgalley.de und den LYX Verlag für das Ebook.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Wenn ein intensiver Blickkontakt die Welt einer Person komplett verändern kann...

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Allison wuchs immer schon ständig wechselnd entweder in einer Pflegefamilie oder im Pflegeheim auf, bis sie mit 16 von Simon adoptiert wurde. Die meiste Zeit ihres Lebens hatte sie nur sich und ihre beste ...

Allison wuchs immer schon ständig wechselnd entweder in einer Pflegefamilie oder im Pflegeheim auf, bis sie mit 16 von Simon adoptiert wurde. Die meiste Zeit ihres Lebens hatte sie nur sich und ihre beste Freundin Steffi, weshalb sie niemanden vertrauen kann, auch nicht ihren Adoptivvater. An ihrer Uni, ist sie nur für sich und traut sich kaum ihr Wohnheimzimmer verlassen. Eines Tages überwindet sie sich und besucht einen See. Auf den Rückweg überrumpelt sie ein Mädchen und schafft es, dass Allison bei einem Versuch mitmacht. Dabei soll sie einen fremden Jungen 180 Sekunden anschauen und Blickkontakt halten. Am Anfang kämpft sie gegen den Jungen, dann öffnet sie sich und sieht in ihn rein. Diese 3 Minuten haben Allison durcheinander gebracht und schließlich küssen sie und der Junge sich. Da das so gar nicht Allison entspricht, verschwindet sie plötzlich. Dabei stellt sich heraus, dass der Junge Esben heißt und ein Social-Media-Star. Er versucht alle Menschen zu helfen und positives zu bewirken. Allison wird dank Esben mutiger. So bewirkt er auch etwas positives bei Allison und schafft es, ihr komplettes Leben in eine positivere Richtung zu verändern. Doch dann erfährt Allison etwas schreckliches und fällt wieder in alte Muster zurück...

Das Cover gefällt mir richtig gut. Auch der Titel ist vielsagend und fasst das Buch perfekt zusammen. In diesem Buch geht es vor allem Allison und ihre Geschichte. So ist auch das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben.

Insgesamt hat die Geschichte einen schöne Aussage, dass man Menschen im Leben auch vertrauen kann. Allerdings ist mir das mit Allison alles etwas zu schnell gegangen. Der Wechsel von einem Extremen ins nächste, kann ich mir nicht so schnell und leicht vorstellen. Auch mit Esben bin ich leider nicht richtig warm geworden. Dafür fand ich andere Charaktere wie Kerry oder Simon toll und hätte hier gerne mehr erfahren.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

180 Sekunden

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~ 180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern … ~

So ganz weiß ich nicht, wie ich das Buch bewerten soll.
Für mich war es manchmal ein ganz schönes hin & her.
Manche Situationen fand ich einfach ...

~ 180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern … ~

So ganz weiß ich nicht, wie ich das Buch bewerten soll.
Für mich war es manchmal ein ganz schönes hin & her.
Manche Situationen fand ich einfach nur nervig.
Aber ich bin auch mit den Charakteren einfach nicht warm geworden.
Irgendwie konnten sie mich nicht überzeugen.
Was ich sehr schade finde.

Denn das Cover finde ich klasse. Es ist mal kein Pärchen oder Menschen drauf. Was ich klasse finde. Denn es ist nicht immer einfach, da die richtigen Personen zum Inhalt zu finden.
Aber auch der Titel ist gut.

Die Idee mit den "180 Seconds" ist mal was anderes. Aber was nach der abgelaufenen Zeit passiert, fand ich ein wenig komisch und kann mir nicht vorstellen, das es wirklich so ist. Oder bin dafür vielleicht zu verklemmt. Ich weiß es nicht so genau.

Aber auch die weitere Handlung konnte mich einfach nicht überzeugen. So das ich mich eigentlich nur das Buch gequält habe und das ich sogar quer gelesen habe.

Zum Glück sind ja die Geschmäcker verschieden und ein anderer findet das Buch dann gut.
Also lest es vielleicht besser und bildet euch eine eigene Meinung dazu.

Veröffentlicht am 29.01.2020

Romantik und Drama mit etwas Klischee

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Allison ist von klein auf von einer Pflegefamilie zur anderen geschoben worden, erst mit sechzehn Jahren wurde sie von Simon adoptiert. Doch trotz Simons liebevoller Bemühungen hält Allison die hohe Mauer ...

Allison ist von klein auf von einer Pflegefamilie zur anderen geschoben worden, erst mit sechzehn Jahren wurde sie von Simon adoptiert. Doch trotz Simons liebevoller Bemühungen hält Allison die hohe Mauer um ihre Gefühle aufrecht, auch im dritten Studienjahr am College ist sie eine Einzelgängerin und blockt alle sozialen Kontakte ab. Bis sie eines Tages unvermittelt in ein soziales Experiment gerät und dem Social-Media-Star Esben drei Minuten lang ununterbrochen in die Augen sieht - keiner der beiden rechnet mit dem Gefühlsansturm, der sie daraufhin überwältigt. Doch können die beiden so verschiedenen Menschen einen Weg zueinander finden und eine dauerhafte Beziehung aufbauen?

"180 Seconds - Und meine Welt ist deine" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Jessica Park gelesen habe und trotz ihres wirklich schönen Schreibstils konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Die Protagonistin Allison habe ich von Anfang an gemocht, sicher ist sie sehr verschlossen und unsozial, doch bei ihrer Vorgeschichte finde ich dieses Verhalten völlig normal. Esben hingegen schien mir fast zu gut um wahr zu sein, ich will jetzt nicht behaupten, dass es keine solch netten Männer gäbe, aber die dargestellte Perfektion war derartig glatt und klischeehaft, das es mir schon unglaubwürdig vorkam. Allisons Adoptivvater Simon war glaubhaft toll, die Entwicklung von der Vater-Tochter-Beziehung hat mir sehr gefallen.

Erst später im Lauf der Geschichte zeigte sich, dass auch Esbens Leben nicht so glatt verlaufen ist, wie es Allison (und auch mir) anfangs vorkam. Auch im Umgang mit den sozialen Medien legte der zauberhafte Esben eine erstaunliche Naivität an den Tag - und fiel dann aus allen Wolken, als seine Schwester nicht mehr alle bösen Kommentare von ihm fern hielt. Allisons emotionaler Wandel - von totaler Abschottung zur eigenen tollen Social-Media-Präsenz - hat das Klischee noch weiter befeuert und wirkte ebenfalls unglaubwürdig auf mich.

Die traurige Wendung im späteren Verlauf der Geschichte hat sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Nicht dass es mich kalt gelassen hätte, im Gegenteil, ich habe stellenweise bitterlich geweint, dennoch fand ich es übertrieben, auch die Hilfe, die den Protagonisten von guten Menschen über die sozialen Netzwerke zuteil wird, war mir zu dramatisch dargestellt. Von Cover und Klappentext hatte ich eine wunderbare zarte Liebesgeschichte erwartet, die durchaus enthalten war, aber in so viel Drama und Klischee verpackt wurde, dass es für mich einfach nicht stimmig war. Etwas weniger Social-Media-Heldentum und etwas mehr Zeit zur Entfaltung der Gefühle und Alisons Weg aus ihrem Schneckenhaus heraus hätten die Geschichte für mein Empfinden runder gemacht.

Fazit: Die von Cover und Klappentext versprochene Liebesgeschichte war durchaus enthalten und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Doch dramatische Wendungen und enthaltene Klischees haben das Lesevergnügen etwas getrübt.

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