Cover-Bild Das Café am Rande der Welt
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.02.2007
  • ISBN: 9783423209694
John Strelecky

Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens
Bettina Lemke (Übersetzer), Root Leeb (Illustrator)

Humorvoll und anrührend

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:
»Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

Durchgehend vierfarbig, mit Illustrationen von Root Leeb.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2018

Ein schönes Buch, das zum Nachdenken anregt

0

Klappentext
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der ...

Klappentext
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

Meine Meinung
Nachdem mir das Buch wärmstens empfohlen wurde, konnte ich gar nicht anders, als es auch mal zu lesen. Und ich muss sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Es ist zwar sehr dünn, relativ groß geschrieben und enthält zwischendurch ein paar sehr schön gezeichnete Bilder, trotzdem wurde auf den paar Seiten sehr viel gesagt, dass einen berührt hat.

Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es ist sehr tiefgründig, aber dennoch nicht kompliziert. Es spricht die Dinge mehr oder weniger direkt an, sodass man selbst auch ein bisschen nachdenken muss um den Sinn dahinter zu verstehen. Aber das ist etwas, was mir wirklich gut gefallen hat, da genau das auch der Zweck des Buches war. Man selbst als Leser nimmt die Rolle des Autors (der gleichzeitig auch die Hauptfigur war) ein. Daher erlebt man selbst die gedankliche Entwicklung der Hauptfigur mit und macht gleichzeitig auch seine eigene durch. Das war wirklich faszinierend.

Eine Handlung gab es jetzt eigentlich nicht. Das Buch beginnt auf dem Weg zu dem Cafe und thematisiert anschließend lediglich die Gespräche der Hauptfigur mit den anderen Figuren.

Man erfährt nicht viel über die einzelnen Figuren, eigentlich nur das Nötigste, sodass man jetzt schlecht sagen kann, was man von den Figuren hielt. Das fand ich ebenfalls nicht schlecht, da so der Fokus wirklich auf den Gesprächen lag und deren Botschaft und man nicht durch große Charakterbeschreibungen oder Beschreibungen der Umgebung davon abgelenkt wurde. Außerdem hätte das bei den paar Seiten auch gar kein Sinn gemacht.

Der Leser wird einfach gezielt auf die Thematik und die Botschaft des Buches gelenkt ohne groß drum herum zu reden oder eine große, spektakuläre Geschichte drum herum aufzubauen und detaillierte Charaktere zu erschaffen. Das funktioniert in dem Kontext einfach wunderbar und hat mir sehr gut gefallen.
Insgesamt also ein kurzes, aber sehr tiefgründiges Buch, über das man noch sehr lange nachdenken muss und alles Wichtige auf den paar Seiten auf den Punkt bringt.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Darin findet sich jeder wieder!

0

Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!

Es geht um den Geschäftsmann John ...

Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!

Es geht um den Geschäftsmann John (der Autor erzählt also von sich selbst), der eine Auszeit vom Alltag sucht und sich im Café der Fragen wiederfindet. Dort geht es etwas seltsam zu, aber es entwickeln sich tolle Gespräche über den Sinn der Existenz eines jeden Menschen auf dieser Welt.

Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt, denn vielen Menschen finden sich wohl in der Aussage wieder, dass man einer Arbeit nachgeht, die einen nicht erfüllt, um Geld zu verdienen, das man für kommerzielle Dinge ausgibt, die einen letzten Endes auch nicht glücklicher machen.

Und genau darum geht es......bei der Frage nach dem Zweck der Existenz "Warum bin ich hier?"
Was kann ich tun, um glücklich zu sein, nicht erst in der Rente mit genug Vermögen, sondern jetzt, in jedem einzelnen Moment des Lebens.

Doch die Denkanstöße sind es nicht allein, die mich so begeistern, auch die empfohlenen Ansätze, wie es jeder Mensch für sich selbst umsetzen kann, zum Beispiel damit zu beginnen, sich jeden Tag eine Stunde zu reservieren, für eine Beschäftigung, die einen zufrieden macht und erfüllt.

Die Sprache ist einfach zu verstehen und hauptsächlich in Dialogform gehalten. Es werden auch immer wieder kleine Geschichten und Erlebnisse zum Thema "Glück finden" erzählt.
Die Charaktere sind sympathisch, echt und lebenslustig. Sie geben ihre Erfahrungen gern weiter, um Menschen zu helfen die sich "im Leben verirrt" haben.

Ich habe das Buch an einem Abend gelesen und finde es wunderbar! Jeder sollte es mindestens einmal gelesen haben.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Wiedersehen im Café am Rande der Welt". Es gibt noch mehr Titel von John Strelecky, durch die ich mich durcharbeiten werde.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Das etwas andere Café

0

Dass sich John auf dem Weg in seinen wohlverdienten Urlaub eines Tages verfahren und irgendwo im Nirgendwo in einem Café wie diesem landen würde, hätte er ganz bestimmt nicht erwartet. Das Café am Rande ...

Dass sich John auf dem Weg in seinen wohlverdienten Urlaub eines Tages verfahren und irgendwo im Nirgendwo in einem Café wie diesem landen würde, hätte er ganz bestimmt nicht erwartet. Das Café am Rande der Welt, oder auch: Das Café der Fragen, ist nämlich alles andere als ein normales 08/15-Café, in dem man zur Stärkung einfach nur ein bisschen was isst und trinkt und dann wieder abdüst. Nein, in Johns Fall stellte dieses Café, bzw. eigentlich die Menschen und die Fragen, mit denen er sich darin beschäftigt hat, einen Wendepunkt in seinem Leben dar.

Dieses Büchlein hat nur 127 Seiten und ich finde, dass jede einzelne davon optimal ausgenutzt wurde. Kein überflüssiges Blabla oder dergleichen. Ziemlich schnell wird man als Leser, sobald John im Café ist, mit den drei Fragen »Warum bin ich hier?«, »Hast du Angst vor dem Tod?« und »Führst du ein erfülltes Leben?« konfrontiert und ab dem Moment merkt man schon, dass diese Fragen das zentrale Thema in diesem Buch sein werden.

~ Wenn ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich sein wollte, musste ich zugeben, dass ich mich schon jahrelang fragte, ob es im Leben nicht noch etwas anderes gab als das, was ich kannte. ~
(S. 36)

Was genau bedeutet die Frage »Warum bin ich hier?« und stellt es eine Herausforderung dar, sie sich zu beantworten und in weiterer Folge mit der Antwort etwas anzufangen? Kann man sie überhaupt wieder ignorieren, wenn man sich mit ihr auf einer gewissen Ebene schon auseinandergesetzt hat?
Im Buch steht geschrieben: »Die Menschen begegnen der Frage zu den unterschiedlichsten Zeiten in ihrem Leben. Manche klären sie schon in ihrer Kindheit, einige tun es, wenn sie älter sind, und andere machen es nie.« John macht es JETZT. Und ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich mich selbst durch diese Lektüre auch zum ersten Mal so intensiv mit dem wirklichen Zweck meiner Existenz beschäftigt habe ... Also ja, man kann sagen, dass »Das Café am Rande der Welt« einige wichtige Denkanstöße bietet und den Leser dazu bringt, sich mit sich selbst und seinem eigenen Tun zu befassen.
Den Sinn seines Daseins herauszufinden und das zu tun, was einem Freude bereitet, ist das, was wir alle eigentlich verwirklichen sollten, um erfüllt zu sein. Dass dem aber gar nicht immer so einfach ist, zeigt diese Geschichte und ebenso das Nachdenken darüber.

~ »Warum verbringen wir so viel Zeit damit, uns auf den Zeitpunkt vorzubereiten, zu dem wir tun können, was wir möchten, anstatt es einfach sofort zu tun?« ~
(S. 68)

Für mich persönlich war das Buch sehr wertvoll, um auch mal ein wenig in diese Denkrichtung gestoßen zu werden. Aber ich vermute ganz stark, dass jeder Mensch tief in sich drin den Wunsch hegt, eine Arbeit zu haben, die ihn auch ausfüllt und das nicht ausschließlich geldmäßig ... Alles in allem deswegen ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Es dürfte auch autobiografisch sein, denn wie ich gelesen habe, gibt es erhebliche Parallelen zwischen Protagonist und Autor. ;) Das einzige, das ich etwas unheimlich, ja fast schon verstörend fand, war die Tatsache, dass die Kellner/Angestellten des Cafés oft irgendwie Gedanken lesen konnten. (Aber das nur am Rande bemerkt.)

Veröffentlicht am 18.02.2018

Lesenswert!

0

Dieses Buch ist großartig! Ich möchte hier keine Inhaltsangabe machen da es oben schon gut beschrieben ist. Auf den ersten Seiten hatte ich noch große Zweifel "Oh Gott, was hast du denn da bloß gekauft!" ...

Dieses Buch ist großartig! Ich möchte hier keine Inhaltsangabe machen da es oben schon gut beschrieben ist. Auf den ersten Seiten hatte ich noch große Zweifel "Oh Gott, was hast du denn da bloß gekauft!" und war drauf und dran es wieder in die Bibliothek zu legen und es abzuhacken ABER es fesselt einen ungemein und man möchte wissen ob John durch Casey und Mike Antworten auf die seltsamen Fragen auf der Speisekarte findet....er findet Antworten und auch ich habe durch das lesen dieses dünnen Buches unheimlich viele Antworten erhalten. Es regt einen unbewusst zum Nachdenken hat und verändert die Sicht der Dinge wenn man es zulässt und auch dafür offen ist. Menschen die generell pesimistisch eingestellt könnten mit dem Buch nichts anfangen....man muss irgendwie dafür gemacht sein. Es war mein erstes Buch dieser Art und ich möchte unbedingt die anderen Bücher des Autors lesen. Auch ein wunderbares Geschenk für liebe Menschen - klein und verdammt wertvoll.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Für zwischendurch

0

Ein schönes und anchdenkliches Buch, jedoch an manchen STellen etwas zu gewollt. An den kleinen Prinzen kommt es nicht heran.

Ein schönes und anchdenkliches Buch, jedoch an manchen STellen etwas zu gewollt. An den kleinen Prinzen kommt es nicht heran.