Cover-Bild Ein ganz neues Leben
Band 2 der Reihe "Lou"
(59)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.07.2017
  • ISBN: 9783499291395
Jojo Moyes

Ein ganz neues Leben

Karolina Fell (Übersetzer)

Die Fortsetzung des weltweiten Nr. 1 -Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr». Millionen Leser:innen hat die Liebesgeschichte von Will und Lou berührt– nun geht Lous Geschichte weiter!

Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben

Jojo Moyes' Bestseller haben die Herzen von Millionen Leser:innen erobert. Ihre Trilogie über Lou Clark, die mit «Ein ganzes halbes Jahr » ihren Anfang nahm, wurde zum Ausnahmephänomen. Kaum eine andere Buchreihe war so erfolgreich. Und auch die Verfilmung begeisterte im Kino und auf Netflix zahlreiche Zuschauer:innen. Wen das Schicksal von Lou nicht loslässt, muss unbedingt die Fortsetzung «Mein Herz in zwei Welten » lesen. 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Leider nicht ganz so gelungen wie erhofft

0

Die Fortsetzung des Welterfolgs 'Ein ganzes halbes Jahr'. - der Liebesgeschichte von Will und Lou

Leider keine Fortsetzung in meinen Augen die es an Dramatik, Liebe und Leichtigkeit wie das erste Buch ...

Die Fortsetzung des Welterfolgs 'Ein ganzes halbes Jahr'. - der Liebesgeschichte von Will und Lou

Leider keine Fortsetzung in meinen Augen die es an Dramatik, Liebe und Leichtigkeit wie das erste Buch hatte.
Teilweise ist der Schreibstil zu langatmig und die Story nicht packend genug, so dass man sich punktuell durch die Seiten quält, bis es dann mal wieder mehr Fahrt gewinnt und einen im Lesefluss hält.
Die Charaktere sind aber dennoch gut gewählt und auch eben teils altbekannt und man kann eine Entwicklung deutlich erkennen.

Zur Vorgeschichte/Inhalt:
"Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben."

Veröffentlicht am 01.05.2018

Herzzerbrechend schöne Fortsetzung

0

Einerseits konnte ich die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" kaum erwarten und andererseits habe ich gezögert, denn ich konnte mir einfach ein Fortsetzung ohne Will nicht vorstellen, bzw ist es sehr ...

Einerseits konnte ich die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" kaum erwarten und andererseits habe ich gezögert, denn ich konnte mir einfach ein Fortsetzung ohne Will nicht vorstellen, bzw ist es sehr schmerzhaft.
Als ich angefangen habe zu lesen ,konnte ich nicht mehr aufhören. Lou fällt es sehr schwer weiter zu machen, trotzdem versucht sie sich selbst zu finden, schon alleine weil es will so gewollt hätte. Doch dies fällt ihr alles andere als leicht.
Ich habe Lous quirlige, verpeilte und witzige Art sehr vermisst. Immer wenn ich ein Buch über sie lese, habe ich das Gefühl sie hin und auswendig zu kennen. Ich habe sie in mein Herz geschlossen und für mich ist sie schon fast so etwas wie eine Freundin geworden.
Ich finde es gut, dass Jojo Moyes in diesem Teil den Trauerprozess beschreibt. Jeder geht mit Trauer anders um. Die Selbshilfegruppe, die Lou regelmäßig besucht, zeigt die unterschiedlichen Arten von Trauer.
Trauer ist etwas, das jeder kennt und trotzdem spricht man nicht gerne darüber, deswegen finde ich es toll, dass Jojo Moyes ein ganzes Buch darüber geschrieben hat.Lou ist verloren ohne Will, doch langsam findet sie den Weg zu sich selbst, auch wenn auf Umwegen. Doch manchmal bringen Umwege uns genau dorthin wo wir sein wollen.
Es ist mal wieder ein wunderschöner und herzzerbrechender Roman und eine gelungene Fortsetzung.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Meine Erwartungen, die zugegeben sehr hoch waren, konnten leider nicht erfüllt werden.

0

Nach Wills Tod muss Louisa Clark nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen klarkommen, sondern zudem auch noch mit den Vorwürfen, die sich selber macht und die die anderen ihr machen. Für ein ...

Nach Wills Tod muss Louisa Clark nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen klarkommen, sondern zudem auch noch mit den Vorwürfen, die sich selber macht und die die anderen ihr machen. Für ein paar Monate war sie durch die Welt gereist, wie sie es Will vor seinem Tod versprochen hat, doch zurück in London versinkt sie in einem tristen Alltag – ihr Apartment ist nicht wirklich wohnlich zu nennen und ihr Job in einem Flughafenbistro ist die Hölle. Sie hat überlebt, aber sie hat sich selbst aufgegeben. Doch dann lernt sie zwei Menschen kennen, die ihre Einstellung zum Leben wieder ändern. Aber ist Louisa auch bereits, sich ihnen zu öffnen und erneute Verluste in Kauf zu nehmen?

„Ein ganz neues Leben“ ist die Fortsetzung von Jojo Moyes Erfolgsroman „Ein ganzes halbes Jahr“ und ist im September 2017 erschienen.

Nachdem „Ein ganzes halbes Jahr“ 2016 zu meinen Lesehighlights gehörte, habe ich lange überlegt, ob ich den zweiten Teil auch lesen wollte. Auf der einen Seite hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich gerne auch die Fortsetzung haben wollte, aber auf der anderen Seite war ich mir nicht sicher, ob das Buch überhaupt eine Chance hat, gegen den ersten Teil zu bestehen, jetzt wo Will tot ist. Letztendlich hat die Neugier auf den zweiten Teil gewonnen, zumal es auch schon den dritten Teil dazu gibt.

Dass die Erwartungen an „Ein ganz neues Leben“ bei mir sehr hoch liegen, war klar und somit ist es mir auch noch nie so schwergefallen, eine Rezension über ein Buch zu schreiben, wie bei diesem hier.

Der Schreibstil ist erstklassig. Man kann das Buch sehr flüssig lesen, die Charaktere nehmen Gestalt an und man begibt sich von der ersten Seite an mit ihnen auf die Reise in das Buchgeschehen. Aber trotzdem fehlte mir von Anfang an etwas. Louisas Charakter hat durch Wills Tod einen kompletten Wandel vollzogen, von der quirligen, fröhlichen, naiven Frau ist nichts mehr geblieben als eine traurige, resignierte Hülle ihrer Selbst.

Waren die Themen Querschnittslähmung und Freitodbegleitung im ersten Teil auch sehr schwer und erdrückend, wurden sie doch durch Louisas Charme stark aufgehellt und die Gefühle des Lesers schwankten, genauso wie die der Protagonisten, von traurig, verzweifelt, über fröhlich und unbeschwert. Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem ich so viel gelacht und geweint habe wie bei „Ein ganzes halbes Jahr“.

„Ein ganz neues Leben“ kann da nicht mal im Entferntesten mithalten. Genauso wie Louisa nur noch vegetiert anstatt zu leben, erreichen auch ihre Gefühle den Leser nicht mehr. Die Stimmung ist mehr oder weniger durchweg eher trostlos, die kurzen Momente des Glücks haben mich allerdings nicht wirklich erreicht und auch ihre Trauer bleibt eher oberflächlich.

Die Ereignisse sind nicht wirklich fesselnd und wirken teilweise etwas überzogen. Mir fiel es trotz wunderbarem Schreibstils manchmal schwer dranzubleiben, sondern ich habe das Buch öfter beiseitegelegt. Die erhoffte und anhand des Klappentextes erwartete Wandlung Louisas von der trauernden Freundin wieder zu einer dem Leben zugewandten Person fällt in meinen Augen sehr dürftig aus. Selbst zum Schluss ist sie noch ein Schatten ihrer Selbst.

Fazit:
Meine Erwartungen, die zugegeben sehr hoch waren, konnten leider nicht erfüllt werden.

Veröffentlicht am 06.04.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

0

"Ein ganzes halbes Jahr" war ein Buch, das mich auch nach dem Zuklappen gedanklich noch sehr lange beschäftigt hat und mir unter die Haut ging.

Umso mehr war ich dann gespannt zu erfahren, wie es Lou ...

"Ein ganzes halbes Jahr" war ein Buch, das mich auch nach dem Zuklappen gedanklich noch sehr lange beschäftigt hat und mir unter die Haut ging.

Umso mehr war ich dann gespannt zu erfahren, wie es Lou nach Wills Tod ergeht und wurde dahingehend leider ein wenig enttäuscht.

Die Autorin hat einen gewohnt angenehmen Schreibstil, mit dem ich mich rasch einlesen konnte. Sie erzählt auch hier wieder aus Lous Sicht in Ich-Form. Die Geschichte startet eineinhalb Jahre nach Wills Tod, und Lou versucht noch immer, damit fertig zu werden und alles zu verarbeiten.

Ich muss gestehen, ich musste mich zwischendurch förmlich dazu zwingen, weiterzulesen, obwohl es mich interessierte, wie es Lou weiter ergeht. Allerdings war mir das Buch im gesamten viel zu depressiv und ist teilweise eher vor sich hingeplätschert. Es gab nur seltene, kurze Momente, in denen es ein wenig fröhlicher war, und erst gegen Ende konnte es mich dann voll packen und hat die Geschichte dann auch wieder angezogen.

Fazit: "ein ganz neues Leben" konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte plätschert eher vor sich hin und ist im Grundttenor viel zu traurig und depressiv. Ein wenig mehr Fröhlichkeit und Lebensfreude hätten nicht geschadet. Trotzdem hat mich das Buch aber auch neugierig auf Band 3 gemacht, der mich dann wieder vollkommen überzeugen konnte. Für diesen Band hier kann aber leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Ein Leben nach und ohne Will

0

Wie ist das Leben von Lou nach dem Tod von Will weitergegangen?

Das Ende von "Ein ganzes halbes Jahr" hatte mir viel Hoffnung auf eine irgendwie glückliche Lou gegeben, die ihren Weg finden wird.
In "Ein ...

Wie ist das Leben von Lou nach dem Tod von Will weitergegangen?

Das Ende von "Ein ganzes halbes Jahr" hatte mir viel Hoffnung auf eine irgendwie glückliche Lou gegeben, die ihren Weg finden wird.
In "Ein ganz neues Leben" lernt man allerdings die an der Trauer zerbrochen Lou kennen, die aus der Kleinstadt geflüchtet ist und möglichst wenig Aufsehen erregen möchte.

Aber eine Begegnung die eine neue Verbindung zu Will aufzeigt ändert ihr Leben mal wieder. Es stellt sich die Frage, was wäre wenn diese Person schon früher aufgetaucht wäre und wie Lou ihr helfen kann.

Außerdem versucht sie ihr Leben ohne Will in den Griff zu kriegen und trifft den Sanitäter Sam. Vielleicht ja ein Weg in ein glückliches Leben.

Aber am Ende steht sie wieder vor einer Entscheidung die ihr Leben komplett verändern könnte....

Das Buch kommt zwar nicht an die Emotionalität von "Ein ganzes halbes Jahr" heran, aber das ist nicht wirklich tragisch, da es auch kaum zu toppen ist.
Es ist schön mitzuerleben wie Lou probiert ihren Weg weiterzugehen und von anderen dabei unterstützt wird.
Sie findet langsam wieder zu sich selbst und lernt ohne Will zu leben. Mir persönlich hat besonders gefallen, dass sie immer noch Kontakt zu Nathan hat und die beiden zu Freunden geworden sind.