Cover-Bild Ein Tag im Dezember
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453422926
Josie Silver

Ein Tag im Dezember

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

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Das wunderschöne Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Doch der Klappentext weckte dann mein Interesse. Als ich dann die erste Seite gelesen habe, wusste ich, das Buch muss ich lesen.

Stell dir vor es ...

Das wunderschöne Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Doch der Klappentext weckte dann mein Interesse. Als ich dann die erste Seite gelesen habe, wusste ich, das Buch muss ich lesen.

Stell dir vor es ist Dezember, du sitzt im Bus, bist fertig von der Arbeit und dann schaust du aus dem Fenster und siehst ihn. Eure Blicke begegnen sich, da ist so etwas wie erkennen und eine tiefe Verbundenheit. Und dann fährt der Bus los und der Moment ist vorbei. Doch er geht dir nicht aus dem Kopf, du suchst ihn, ein Jahr lang gehst du in Clubs und Bars, immer auf der suche nach seinem Gesicht, doch es ist London, viel zu groß.Und dann stellt dir deine beste Freundin ihren neuen Freund vor und du hast ihn gefunden. Doch er ist unerreichbar, denn du liebst deine Freundin und würdest sie nie verletzten. Dir bleibt nur übrig weiter zu machen und ihn zu vergessen, doch geht das? Die Jahre vergehen, ihr werdet Freunde, du veränderst dich, er verändert sich, doch ist da noch immer dieses Gefühl.........

"Aber was hätte ich sonst sagen sollen?
Die Wahrheit?
Dass es sich anfühlt, als hätte sie mir Sternschnuppen in den Mund geküsst?"

Wo fange ich an. Meine Augen sind immer noch etwas geschwollen und ich bin müde, weil ich bis um 4 Uhr nachts dieses Buch durchgelesen habe. Nachdem ich einmal angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören damit. Ich musste einfach wissen wie es endet, habe mir so verzweifelt ein Happy End gewünscht, den dem Leser ist gleich klar, Laurie und Jack gehören zusammen. Was mir immer ein bisschen das Herz bricht in Büchern, sind Zeitsprünge, man weißt, die beiden gehören zusammen, sie sind es aber nicht und die Jahre vergehen. Ein Tag im Dezember spielt über einen Zeitraum von 10 Jahren, ihr könnt euch vorstellen, wie oft mein Herz da brach. Da die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird, erfährt man schön, wie es den beiden ergeht. Manchmal hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht, aber dann wäre das Buch zu lange geworden.

Laurie und Jack haben mich an Magneten erinnert. Man weiß, sie gehören zusammen, aber man hält sie falsch herum und so stoßen sie sich ab, dabei bedarf es nur einer kleinen Änderung und zusammen würde kommen, was zusammengehört. Ob die beiden es letztendlich schaffen? Ich verrate nichts.


Fazit:
Liebe auf den ersten Blick?
Wer keine Romantik und Kitsch mag, ist hier falsch, denn diese Geschichte geht ans Herz.
Ich habe gelacht und geweint, denn die Protagonistin hat einen tollen Humor.
In einem Rutsch gelesen, da ich nicht mehr aufhören konnte.
Es geht auch um Freundschaft und Familie, um Schicksalsschläge und darum, herauszufinden, was man im Leben will.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Wunderschön und tiefgründig

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"Ein Tag im Dezember" ist mal wieder eins dieser ganz besonderen Wohlfühlbücher.

Man fängt an zu lesen und es ist wie nach Hause kommen ....

Der Schreibstil ist wunderbar eingängig und flüssig, es fällt ...

"Ein Tag im Dezember" ist mal wieder eins dieser ganz besonderen Wohlfühlbücher.

Man fängt an zu lesen und es ist wie nach Hause kommen ....

Der Schreibstil ist wunderbar eingängig und flüssig, es fällt leicht, das Buch in einem Rutsch durch zu lesen.

Die Unterteilung der Kapitel ist ein wenig speziell aber durchaus angenehm und gelungen.
Erzählt wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Jack und Laurie. Zudem spielt die Geschichte über einen Zeitraum von fast 10 Jahren hinweg, entsprechend sich die einzelnen Jahre voneinander abgesetzt.

Wer die Befürchtung hegt, es handle sich hier einmal mehr um einen Liebesroman nach Schema F dem sei gesagt, das seine Befürchtung unbegründet ist.
Für mich ist es ein Liebesroman der klar von anderen Büchern dieses Genres abzugrenzen ist.
Die Geschichte ist alles. Witzig, charmant, dramatisch, traurig, skurril - nur nicht vorhersehbar. Und gerade dieser Punkt macht sie zu etwas Besonderem.
Natürlich ist klar, dass es ein Happy End geben wird. Sonst wäre das Genre falsch gewählt. Es ist aber nicht die Norm, dass es derart viele Irrungen und Wirrungen gibt - das die füreinander bestimmten Personen derart lange brauchen, um zueinander zu finden.

Ich habe jeden einzelnen Moment genossen und mich die gesamte Zeit über bestens unterhalten gefühlt.

Man fiebert als Leser mit, möchte sowohl Jack als auch Laurie mehrfach am Kragen packen und schütteln und kann ob des tollen Endes wahrlich ein Tränchen vergießen.

Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Es ist auch - anders als der Titel vermuten lässt - kein Weihnachtsbuch. Eher passt es genau jetzt in die dunkle Jahreszeit.
Also: unbedingt lesen!