Cover-Bild Tot bist du perfekt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783328104599
JP Delaney

Tot bist du perfekt

Thriller – Der internationale Bestseller
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht.

Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du – seine geliebte, perfekte Frau – am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte …

Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2020

Gewaltig!

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Der Klappentext hat vom ersten Moment an meine Neugierde geweckt und doch habe ich etwas völlig anderes erwartet. Trotz des unkonventionellen Themas und des für mich etwas schwierigen Einstiegs, fesselte ...

Der Klappentext hat vom ersten Moment an meine Neugierde geweckt und doch habe ich etwas völlig anderes erwartet. Trotz des unkonventionellen Themas und des für mich etwas schwierigen Einstiegs, fesselte mich die Story sehr. Zwar hielt meine Skepsis lange an, doch ich konnte dennoch nicht davon ablassen. Je verwirrter ich wurde und je mehr ich zweifelte, umso tiefer steckte ich schon im Konflikt.
Abbigail ist vor Jahren verstorben. Dennoch öffnet sie zu Beginn der Geschichte plötzlich ihre Augen und erkennt augenblicklich ihren Ehemann Tim. Doch sie ist es nicht wirklich. Naja nicht ganz zumindest. Und doch beginnen die beiden ihr gemeinsames Leben mit ihrem autistschen Sohn Danny wieder aufleben zu lassen. Plötzlich tauchen nach und nach immer wieder Hinweise und versteckte Geheimnisse auf, die die Spannung unglaublich befeuern und tausende Fragenzeichen über meinem Kopf aufsteigen ließen. Ich muss zugeben, dass ich immer wieder Lesepausen brauchte, nicht weil die Story langweilig ist, sondern weil sie in meinem Kopf unglaublich viel Raum beansprucht hat und ich sie immer wieder ein bisschen sacken lassen musste. Und letztlich wuchs sie mir fast über den Kopf. Ich bin wenig technikaffin und demnach gab es regelmäßig Passagen, die mir sehr zäh vorkamen.
Insgesamt musste ich mich doch schon etwas durch die Geschichte kämpfen, weil sie so anders ist. So unerwartet und so originell. Ich bin völlig beeindruckt von der Idee die dahinter steckt und habe immer wieder neue Ansätze entwickelt wie es weiter gehen könnte. Ich lag ausnahmslos immer daneben.
Es ist abgedreht, es ist speziell und es hat mein Denken völlig auf den Kopf gestellt. Die Zukunftsvisionen die sich dadurch entfalten sind ebenso erschreckend wie faszinierend.
Ich weiß, ich drücke mich hier zum Teil schwammig aus. Aber ich möchte den Knackpunkt an Abbies Erwachen nicht verraten. Die Schockwelle soll euch ebenso eiskalt erwischen wie mich. Denn meiner Meinung nach sollte man relativ unwissend und unvoreingenommen an die Story herangehen. Denn das Gesamtbild ist letztlich gewaltig!

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Ein spannender Thriller

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Inhalt:
Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies ...

Inhalt:
Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies Identität ist. Tim, ihr Ehemann, scheint sie entwickelt zu haben, da er nicht ohne Abbie leben wollte. Doch nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und die Cobot-Abbie zweifelt irgendwann daran, ob Abbie tatsächlich gestorben ist und was ansonsten passiert sein könnte. Während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit macht, bringt sie sich selbst immer mehr in Gefahr.

Charaktere:
Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch. Vor allem Abbie und Tim werden sehr detailliert dargestellt und man erfährt im Verlauf der Geschichte immer mehr über ihre Gedankengänge und Antriebe. Auch Danny, der Sohn der beiden, fand ich sehr gut dargestellt. Er leidet am Heller-Syndrom und meiner Meinung nach wurde die Erkrankung sehr gut dargestellt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Anfangs war ich von der Erzählperspektive etwas verwirrt, da der Leser oft persönlich angesprochen wird, bzw. einiges in der "Du-Form" geschrieben ist. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und letztendlich fand ich den Hintergedanken dieser speziellen Perspektive grandios.
Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd aus der Sicht des Cobots und einer anderen Sicht geschrieben. Wessen Sicht diese zweite ist, wird aber erst ganz am Ende klar, was ich ebenfalls sehr spannend fand.

Meine Meinung:
Am Anfang des Buches war ich mir nicht ganz sicher, wieso es ein Thriller sein soll. Die Spannung ist aber relativ schnell entstanden und vor allem gegen Ende des Buches war die Geschichte wirklich sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand die Idee, dass das Buch hauptsächlich aus Sicht eines Cobots geschrieben ist, sehr interessant. Außerdem hat mir die unerwartete Wendung auf den letzten Seiten des Buches wahnsinnig gut gefallen und ich hätte wirklich niemals mit so einem Ende gerechnet.
Insgesamt fand ich das Buch also wirklich gut, mir hat aber zeitweise, vor allem zu Beginn und im Mittelteil, etwas Nervenkitzel und Spannung gefehlt.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Spannendes aber doch in die Länge gezogenes Buch

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Das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe, war „The girl before“. Und auch wenn es dort ebenfalls in eine ähnliche Richtung ging, wie in diesem Buch auf dem Foto, war ich trotzdem total überrascht, ...

Das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe, war „The girl before“. Und auch wenn es dort ebenfalls in eine ähnliche Richtung ging, wie in diesem Buch auf dem Foto, war ich trotzdem total überrascht, da ich diese Thematik anhand des Klappentexte null erwartet habe

Ich finde es etwas schwierig mehr zu dem Buch zu sagen, da halt wirklich alles, was ich sagen könnte, spoilern würde.

Das Buch hat mir an sich ganz gut gefallen. Es ist kein gewöhnlicher Thriller, sondern geht mehr in Richtung Dystopie.
Auch wenn das Thema super interessant war, fand ich das Buch dennoch etwas langatmig. Die Erzählweise hat mich anfangs etwas verwirrt (es wird aus 2 Perspektiven geschrieben, und in einer davon wurde man selbst angesprochen, als wäre man Teil der Geschichte, und das hat etwas gedauert, bis ich mich einfinden konnte).

Ich würde sagen, das Buch ist ganz gut für Zwischendurch, hat einiges an Spannung zu bieten, aber es war für mich dann doch deutlich zu lang.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine Steilvorlage für einen Blockbuster

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Ich habe in der letzten Zeit keinen besseren Thriller gelesen. Unglaubliche Spannungskurve und eine wirklich erschreckend, reale Geschichte. Eine aufreibende Geschichte, welche über das gesamte Buch nicht ...

Ich habe in der letzten Zeit keinen besseren Thriller gelesen. Unglaubliche Spannungskurve und eine wirklich erschreckend, reale Geschichte. Eine aufreibende Geschichte, welche über das gesamte Buch nicht an Spannung verliert. Wenn man sich im ganz engen Umfeld nicht mehr sicher fühlt, dann ist Grundlage für einen perfekten Thriller. Ich habe noch jetzt Gänsehaut, wenn ich an die Story denke.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Tot bist du perfekt - JP Delaney

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Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema ...

Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema des Buches ist die Künstliche Intelligenz. Inwiefern es eventuell auf dem Klappentext stehen sollte, ist für jeden wahrscheinlich von unterschiedlichem Stellenwert, ich empfinde es aber schon als nötig.
Gerade diejenigen, die vielleicht kein Fan von neuer Technologie in Thrillern sind, könnte der Klappentext irreführend sein. 
Aber erst mal genug davon.


Die Kapitel sind ganz besonders aufgebaut.
Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Seiten geschrieben. Zum einen in der 2. Person im Präsens und zum anderen die Geschehnisse aus der Vergangenheit. Etwas, dass ich so noch nie in der Form gelesen habe. Aber das mochte ich wirklich sehr gerne und war auch total nachvollziehbar. Der Schreibstil ist insgesamt wirklich sehr leicht und flüssig zu lesen.
Kommen wir zur Geschichte an sich. Ich bin nicht der größte Science Fiction Fan, dass hat mich aber in diesem Buch gar nicht gestört. Im Gegenteil, ich fand es äußerst Interessant. 
Trotz spannenden Szenen, musste ich mich ein wenig durch das Buch quälen. Je weiter ich las, desto ,,langweiliger’’ wurde das Buch leider. Sonderlich viele Thriller-Aspekte kamen in dem Buch nicht vor, eigentlich fast gar nicht. Es war keinesfalls eine un-spannende Geschichte. Aber mehr erwartet habe ich mir schon. Gerade die kaum vorhandenen Thriller-Aspekte haben mich enttäuscht.

•Fazit:
Ich bin mir letztendlich unschlüssig, ob ich das Buch gut oder schlecht fand. Vielleicht auch durch die hohe Erwartung, die ich an das Buch hatte, war ich da womöglich auch ein wenig voreingenommen. Deshalb dennoch 3,5/5 Sternen meinerseits. 
Die Geschichte wird mit Sicherheit vielen gefallen, die sich für KI (Künstliche Intelligenz) und neue Technologien interessieren.

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