Cover-Bild Rendezvous in zehn Jahren
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783548062594
Judith Pinnow

Rendezvous in zehn Jahren

Roman

Erzähl mir von deinen Träumen und ich sage dir, wen du liebst

In einem kleinen Café in Amsterdam lernt Valerie den attraktiven Holländer Ted kennen. Sofort haben die beiden eine besondere Verbindung. Statt sich mit Smalltalk aufzuhalten, erzählen sie sich von ihren Sehnsüchten: Ted träumt von den Bergen, Valerie liebt das Meer. Sie haben eine verrückte Idee. Wie wäre es, wenn sie sich in zehn Jahren wieder treffen, um zu sehen, ob ihre Träume wahr geworden sind? Und so hat Valerie ein Date in zehn Jahren. Während sie das amüsant findet, begreift Ted nach der wundersamen Begegnung, dass er sich hoffnungslos in Valerie verliebt hat - und beginnt sie zu suchen. Er will nicht zehn Jahre auf seine große Liebe warten. Aber lässt sich die Zeit überlisten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Durchschnittliche Geschichte

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Richtig schön finde ich das Cover nicht unbedingt, es sieht irgendwie etwas langweilig aus, aber es ist jetzt auch nicht wirklich hässlich. Vielleicht sieht es in Natura auch noch etwas besser aus, ich ...

Richtig schön finde ich das Cover nicht unbedingt, es sieht irgendwie etwas langweilig aus, aber es ist jetzt auch nicht wirklich hässlich. Vielleicht sieht es in Natura auch noch etwas besser aus, ich kann da nur von dem Bild sprechen. In der Geschichte geht es um Valerie und Ted, die sich bei Valeries Kurzurlaub in Amsterdam treffen und auf Anhieb richtig gut verstehen. Nach zwei Stunden miteinander quatschen verabreden sie sich in zehn Jahren wieder am selben Ort. Sie verzichten auf jegliche Angaben zu Nachnamen oder Kontaktdaten, das Treffen soll wirklich erst in zehn Jahren stattfinden.
So oder so ähnlich gibt es bereits zahlreiche Bücher, die Geschichten wie diese erzählen. Ich hatte die Hoffnung nach der Leseprobe, dass dieses eines der etwas besseren und ungewöhnlicheren Bücher. Doch leider war die Geschichte genauso durchschnittlich wie das Cover. Bis zum Schluss konnte es mich nicht so richtig in seinen Bann ziehen. Grundsätzlich stand ich Valerie und Ted nicht total ablehnend gegenüber, aber besonders sympathisch fand ich sie nicht unbedingt und das hat sich jetzt auch nicht geändert als ich sie besser kennen gelernt habe. Wobei ich sagen muss, dass ich am Ende nicht unbedingt das Gefühl hatte die Charaktere richtig zu kennen. Gefühlt ist alles nur sehr oberflächlich geblieben und nichts wurde richtig ausführlich beschrieben. Zum Schluss haben sie sich beide mit einer Aktion mich sogar eher noch unsympathischer gemacht, aber dazu möchte ich an dieser Stelle nicht mehr sagen, das würde nur spoilern.
Mir hat gut gefallen, dass das Buch aus der Sicht von Ted und Valerie beschrieben wurde, so wusste man auch immer was die beiden machten und wo sie sich mal wieder verpassten. Das war zunächst auch ganz lustig, später fand ich die Zufälle einfach nur noch albern und es waren mir alles zu viele Zufälle und Gemeinsamkeiten und Verbindungen, die die beiden gar nicht bemerkten und mir irgendwann auf den Keks gingen. Und was mich auch sehr gestört hat: Diese seltsamen urplötzlichen Beschreibungen aus der Sicht von anderen Figuren als den beiden Protagonisten. Das habe ich auch gar nicht verstanden wieso es die jetzt überhaupt gab. Franka beispielsweise wurde nur unheimlich unsympathisch durch diese Beschreibungen und alle anderen waren einfach nur überflüssig.
Der Schreibstil an sich war ganz okay, ich wurde nicht unbedingt in meinem Lesefluss unterbrochen und habe das Buch auch in einem durchgelesen, aber so richtig berührt hat er mich nicht und die Geschichte, die Figuren und der Schreibstil konnten mich leider auch gar nicht in irgendeiner Weise in ihren Bann ziehen oder fesseln. Mir war es zum Schluss schlicht egal, ob die beiden sich jetzt wiederfinden oder nicht. Vielleicht habe ich mir sogar ein klitzekleines Bisschen gewünscht, dass die beiden sich nicht kriegen und endlich mal etwas Spannung aufkommt...

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Veröffentlicht am 26.03.2020

leicht, humorvoll, romantisch

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Kurz nach ihrer Trennung lernt Valerie bei einer Städtereise in Amsterdam Ted kennen. Auch er ist getrennt und hat einen Sohn. Sie unterhalten sich in einem Café und erzählen sich von ihren Sehnsüchten. ...

Kurz nach ihrer Trennung lernt Valerie bei einer Städtereise in Amsterdam Ted kennen. Auch er ist getrennt und hat einen Sohn. Sie unterhalten sich in einem Café und erzählen sich von ihren Sehnsüchten. Die Münchnerin Valerie liebt das Meer, der Niederländer träumt von den Bergen. Am Ende verabreden sie, sich in 10 Jahren wiederzutreffen, um sich darüber auszutauschen, ob sich ihre Sehnsüchte erfüllt haben.

In leichter, humorvoller Weise erzählt das Buch davon, wie beide schnell feststellen, dass sie nicht zehn Jahre warten möchten, um den anderen wiederzusehen. Auf der Suche nach dem anderen, von dem sie nur die Stadt und den Vornamen kennen, laufen sie immer wieder nur knapp aneinander vorbei.

Romantische Lektüre für zwischendurch ohne Tiefgang, aber mit Happy End - die richtige Ablenkung von Corona!


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Veröffentlicht am 20.09.2022

Die Liebe siegt

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Valerie muss nach ihrer Trennung den Kopf freikriegen und verbringt ein Wochenende in Amsterdam. Als sie auf ihre Schwester wartet, trifft sie auf den Holländer Ted, mit dem sie direkt eine Verbindung ...

Valerie muss nach ihrer Trennung den Kopf freikriegen und verbringt ein Wochenende in Amsterdam. Als sie auf ihre Schwester wartet, trifft sie auf den Holländer Ted, mit dem sie direkt eine Verbindung aufbaut. Sie verabreden, sich in genau zehn Jahren hier wieder zu treffen und somit das Schicksal entscheiden zu lassen, ob sie sich immernoch voneinander angezogen fühlen.
Aber sowohl Valerie als auch Ted bekommen Panik, dass sie eine Chance vertun und versuchen vergeblich, sich zu finden. Es vergehen ein paar Jahre und erst als Ted heiraten will, treffen sie sich wieder.
"Rendezvous in zehn Jahren" ist ein leichter, locker geschriebener Liebesroman, der gut unterhält. Mir gefällt Judith Pinnows Schreibstil, man kann sich gut die Figuren vorstellen und ist in der Geschichte sofort drin. Für das Cover hätte ich etwas mehr Amsterdam-Feeling passend gefunden, aber es ist schön gestaltet.
Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber es macht die Geschichte rund und ist stimmig. Für mich war es eine schöne Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Leider nicht mein Geschmack

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"Rendezvous in zehn Jahren" ist ein Liebesroman von Judith Pinnow, der im Ullstein Verlag erschienen ist und 257 Seiten umfasst.

Inhalt:
Valerie und Ted lernen sich in einem Cafe und spüren von Anfang ...

"Rendezvous in zehn Jahren" ist ein Liebesroman von Judith Pinnow, der im Ullstein Verlag erschienen ist und 257 Seiten umfasst.

Inhalt:
Valerie und Ted lernen sich in einem Cafe und spüren von Anfang an eine tiefe Verbundenheit. Sie halten beide dichts von Smalltalk, sondern führen ein wunderschönes und zugleich tiefgründiges Gespräch. Sie verabreden sich in 10 Jahren wieder, jedoch merkt Ted, dass er mehr für Valerie empfindet und will nicht so lange warten, um ihr das zu zeigen. So beginnt er nach ihr zu suchen...

Meinung: Durch den vielversprechenden Klappentext war ich sofort begeistert von der Geschichte. Auch der Anfang und somit auch die Leseprobe konnten mich von der Story überzeugen und es wurde zu einem Lesemuss für mich.
Jedoch war die Enttäuschung groß, als die Geschichte immer schlechter wurde. Mir kam es so vor, als wären die ersten Kapitel mit Liebe geschrieben und danach wusste die Autorin nicht mehr weiter.
Die Geschichte war überhaupt nicht meins und die Liebesgeschichte der beiden teils unlogisch.
Auch wenn die Seitenanzahl gering war, tauchten Passagen und mehrere Seiten auf, die ich langweilig und in die Länge gezogen fand.
Schade, denn die ganze Gestaltung und der Anfang waren ein Hingucker.

Fazit: Von mir gibt es 2 Sterne, da mir trotz allem der Anfang und auch die Gestaltung des Buches gefallen haben.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

durchschnittlich und nicht wirklich berührend

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Ich wollte eine romantische Liebesgeschichte mit Hoffen und Bangen und Lachen und Freude, wurde hiermit aber nicht bedient. Der Klappentext deutet auf totale Sehnsucht und Romantik hin, doch von dem verspüre ...

Ich wollte eine romantische Liebesgeschichte mit Hoffen und Bangen und Lachen und Freude, wurde hiermit aber nicht bedient. Der Klappentext deutet auf totale Sehnsucht und Romantik hin, doch von dem verspüre ich hier leider wenig. Was mich zu Beginn schon genervt hat war, wie häufig die Autorin den Namen der Protagonistin erwähnt hat. Die Sprache und der Schreibstil sind sehr schlicht und einfach. Auf manchen Seiten klang es sogar, als würde man die Geschichte so simpel erzählen, damit auch Kinder sie verstehen würden. Die Formulierungen waren teils komplizierter als sie sein mussten, gleichzeitig aber wieder so lasch, dass es keinen Spaß gemacht hat das Buch zu lesen.

Die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar und obwohl verpasste Gelegenheiten und gemeinsame Momente mich sonst trotzdem begeistern können, konnte mich das Buch hier nicht überzeugen. Es ist alles sehr lapidar und durchschnittlich, teilweise sehr oberflächlich angeschnitten. Es fehlt eine gewisse Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, welche ebenfalls flach und langweilig sind. Die wechselnden Perspektiven in der die Geschichte erzählt wird hat mich hin und wieder vergessen lassen, wie unsympathisch und kindisch Valerie mir eigentlich erscheint. Was die Perspektive aus den Nebenfiguren soll verstehe ich immer noch nicht. Es schien mir, als wollte man mit den zusätzlichen Handlungssträngen, die übrigens ebenfalls nur angeschnitten wurden, nur Seiten füllen. Das Buch war länger als es hätte sein müssen für den wenigen Inhalt den es erbracht hat.

Von der Idee her ist es nichts Neues, doch man hätte da viel mehr rausholen können. Ich war negativ überrascht und enttäuscht über fehlenden Tiefgang, Erarbeitung der Figuren und vom Schreibstil. Die fehlende Chemie zwischen den beiden Protagonisten ließ die Handlung eher nach einer Schnitzeljagd aussehen. Es war weder charmant, noch witzig oder romantisch, sondern nur trüb und stumpf.

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