Cover-Bild Like Gravity
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.07.2021
  • ISBN: 9783736315457
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Like Gravity

Anika Klüver (Übersetzer)

Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

"Julie Johnsons Bücher lassen mein Herz höher schlagen, nur um es im nächsten Moment in tausend Teile zu zerbrechen. Und doch kann ich keine ihrer Geschichten jemals wieder vergessen." TESSA von @BLUETENZEILEN

Der neue Roman von Julie Johnson!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2022

Ich habe einiges an Kritik, aber ich fand es nicht schlecht

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Triggerwarnung: Stalking und Trauma!

Als sie sechs Jahre alt war, musste Brooklyn ihrer Mutter beim Sterben zusehen. Ein Mann hat sie einfach erschossen und das Auto gestohlen mit Brooklyn darin. Bis ...

Triggerwarnung: Stalking und Trauma!

Als sie sechs Jahre alt war, musste Brooklyn ihrer Mutter beim Sterben zusehen. Ein Mann hat sie einfach erschossen und das Auto gestohlen mit Brooklyn darin. Bis heute wird sie von Albträumen gequält und versucht, niemanden jemals wirklich an sich herankommen zu lassen. Doch Finn ist das egal. Ihn fasziniert Brooklyn und egal, wie sehr sie ihn auch zurückweist, er bleibt an ihr dran, bis auch ihr klar wird, dass sie ihr Herz nicht für immer verschließen kann. Aber jemand scheint Brooklyn zu beobachten, sie wird bedroht und erhält merkwürdige Anrufe.


Mir tat Brooklyn direkt von Anfang an schrecklich leid. Was sie da durchgemacht hat – kein Wunder, dass sie vieles verdrängt hat und Menschen auf Abstand hält. Sie ist einfach tief verletzt und auch danach war ihr Leben nicht leicht.

Finn hat mich sehr lange extrem genervt – gut, beide haben das getan, wenn sie zusammen waren. Ich fand ihn stellenweise wirklich unerträglich und Brooklyn ebenso. Dieses ständige Gezicke, Gekeife und die blöden Anspielungen. Es hat wirklich lang gedauert, bis sie diese Phase überwanden und man endlich die „echten“ Charaktere kennenlernen durfte.

Das große Problem bei dem Buch war für mich aber, dass es extrem vorhersehbar war – und das leider auch für die Protagonisten, hätten sie mal 1 und 1 zusammengezählt. Es war wirklich so offensichtlich, dass man an ihrer Intelligenz zweifeln muss, weil sie es nicht gerafft haben. Vor allem Brooklyn kommt dabei schlecht weg, weil sie diejenige ist, die eigentlich über alles Bescheid weiß, aber null davon kombinieren kann, bis es ihr wirklich ins Gesicht springt.
Leider reagiert sie dann auf einen Teil darauf auch noch sehr Klischee und das ist echt richtig, richtig schade.


Fazit: Mich haben beide Protagonisten, sobald sie aufeinander getroffen sind, leider sehr lange genervt. Das waren für mich keine witzigen Schlagabtäusche, sondern es war einfach nur nerviges gegenseitiges Ankeifen, -zicken und blöde Sprüche. Das hat bei beiden ordentlich an der Sympathie gekratzt, bis diese Phase endlich überwunden war. Erst dann hat man erfahren, was wirklich in den beiden steckt.
Die Nebencharaktere blieben extrem blass und waren praktisch nur Namen, bis auf Brooklyns beste Freundin Lexi, die aber eher Minus- als Pluspunkte gesammelt hat. Ich empfand sie lange als sehr egoistisch und kindisch.

Leider war das Buch extrem vorhersehbar, auch für die Protagonisten, allen voran Brooklyn, die es nicht geschafft haben, das offensichtliche zu erkennen. Wirklich als würden blinkende Pfeile draufzeigen und es buchstabieren, aber nö, wird lieber komplett ignoriert.
Als dann doch mal etwas kombiniert wird, ist die Reaktion darauf leider auch sehr klischeehaft. Das ist echt schade.

Insgesamt hat sich das Buch durch den deutlich besseren zweiten Teil nochmal gerettet, aber es war zu vorhersehbar für mich und zu Klischee in einigen Bereichen und zu dramatisch. Das ist echt schade, weil es mir, wäre es in einigen Teilen etwas zurückgeschraubt worden, wirklich richtig gut hätte gefallen können. So reicht es nur für richtig knappe 3 Sterne und ich hatte sehr lange überlegt, ob ich noch einen halben abziehen muss.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Leider enttäuschend

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In Like Gravity geht es um Brooklyn die als Kind mitansehen musste wie ihre Mutter stirbt. Das hat Spuren bei Brooke hinterlassen und es fällt ihr sehr schwer anderen Menschen zu vertrauen. Doch im Gegensatz ...

In Like Gravity geht es um Brooklyn die als Kind mitansehen musste wie ihre Mutter stirbt. Das hat Spuren bei Brooke hinterlassen und es fällt ihr sehr schwer anderen Menschen zu vertrauen. Doch im Gegensatz zu anderen Menschen lässt sich Finn davon nicht abschrecken. Brooklyn fasziniert ihn und als die beiden einmal anfangen Zeit zusammen zu verbringen kommen sie sich immer näher und auch das knistern zwischen den beiden wird immer strärker.
Brooklyn hat leider dennoch mit vielen Problemen zu kämpfen auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte um niemandem zu spoilern.

Das Cover von Like Gravity gefällt mir unheimlich gut denn es sieht einfach wunderschön aus. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die Charaktere und der Umgang mit der Geschichte haben mich leider etwas enttäuscht. Es werden hier wirklich wichtige und schwierige Themen angesprochen die dann leider nicht ausführlich und gut genug aufgegriffen werden. Diese Themen wurden alle kurz aufgegriffen und dabei ist es dann leider geblieben. Auch konnte ich manche Handlungen der Protagonisten nur schwer nachvollziehen und die Handlung war im allgemeinen sehr vorhersehbar.

Eine insgesamt ganz gute Geschichte die das Potenzial hätte wirklich gut werden zu können wenn die Handlungen und der Umgang mit bestimmten Themen besser ausgearbeitet worden wäre.

Leider wurden meine Erwartungen daher ziemlich enttäuscht, trotzdem war es eine ganz gute Geschichte für zwischendurch bei der man nicht allzu hohe Erwartungen haben darf.

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Die Charaktere und ich sind keine Freunde geworden.

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Die Aufmachung dieses Buches ist wirklich unglaublich schön, allein die Kapitelüberschriften sind ein Blickfang.
Trotzdem habe ich mich mit dem Inhalt leider ein wenig schwergetan.
Da es mein erstes Buch ...

Die Aufmachung dieses Buches ist wirklich unglaublich schön, allein die Kapitelüberschriften sind ein Blickfang.
Trotzdem habe ich mich mit dem Inhalt leider ein wenig schwergetan.
Da es mein erstes Buch von Julie Johnson war, ist mir zuallererst der Schreibstil der Autorin positiv aufgefallen. Dieser hat meiner Meinung nach sehr gut zu der Geschichte gepasst, ein wenig poetisch mit vielen tiefgründigen Zitaten, die ich mir auch direkt markiert habe.

Trotzdem ist es mir sehr schwergefallen, warm mit der ganzen Geschichte zu werden, was vermutlich an den Charakteren lag. Keiner von ihnen ist mir bis zum Ende so richtig ans Herz gewachsen, geschweige denn, dass ich mich mit einer Person gut identifizieren konnte.
Brooklyn hat eine sehr schwere Kindheit hinter sich, die ich wirklich niemandem wünsche, weswegen ich ihre Art, Menschen nicht an sich ranzulassen, in einem bestimmten Maß definitiv noch nachvollziehen konnte. Sie steckt Menschen grundsätzlich immer in Schubladen, und auf Dauer war dieses Denken sehr anstrengend, zumal es sich meiner Meinung nach bis zum Ende nicht wirklich verbessert hat. Umso eigenartiger war es am Anfang, dass sie Finn sehr schnell vertraut hat, obwohl er doch in der klischeehaften „Arschlochschublade“ steckte - was sie im nächsten Moment wieder behauptet hat. Ich mochte Finn ganz gerne, auch wenn ich keinen extremen Bezug zu ihm aufgebaut habe, da er teilweise ziemlich schräg und besitzergreifend war. Leider war auch Lexi, Brooklyns beste Freundin, nicht ganz so mein Fall – bis zum Ende habe ich diese Freundschaft zwischen den beiden nicht so ganz durchschaut.

Versteht mich bitte nicht falsch – das Buch war keinesfalls schlecht. Es gab zahlreiche Szenen, die ich wirklich toll fand. Aber dann gab es wieder diese kleinen Momente, in denen ich dachte: „Musste das jetzt wirklich sein?“ Welche mir einfach das Lesen vermiest haben. Nichtsdestotrotz fand ich das Ende wirklich gut, es hat nochmal so einiges herausgerissen, da es super spannend war und die gesamte Handlung in eine thrillerartige Richtung ging, die ich bei diesem Buch nicht erwartet hätte.
Auch wenn der Rest des Buches relativ vorhersehbar war, gab es einen Plotwist, der für mich reichlich unerwartet kam.
Letztendlich kann ich persönlich keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen, jedoch denke ich, dass es vielen gefallen könnte, und habe auch schon einige positive Meinungen dazu gehört.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Mittelmaß

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Ich bin ein wenig hin und her gerissen wie ich dieses Buch bewerten soll.
Der Schreibstil von Julie Johnson hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Direkt ...

Ich bin ein wenig hin und her gerissen wie ich dieses Buch bewerten soll.
Der Schreibstil von Julie Johnson hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Direkt der Anfang des Buches hat mich begeistert. Eine Rückblende. Brooklyn ist 6 Jahre alt. Mit dieser Rückblende hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und vielleicht auch Brooklyns späteres Verhalten verstehen zu können.
Das hielt aber leider nicht bis zum Ende. Ich habe mich oft über Brooklyn aufgeregt. Sie war mir viel zu unvorsichtig und naiv.
Auch den Schlagabtausch mit Finn mochte ich zu Anfang sehr gerne. Aber nach einiger Zeit konnte ich Finn auch überhaupt nicht mehr leiden. Ich kann darauf leider nicht so genau eingehen ohne zu spoilern, aber mir wurde er definitiv zu übergriffig.
Leider konnte mich das Ende des Buches auch nicht wirklich überzeugen. Der 2. Handlungsstrang war mir an der Stelle definitiv zu viel. In einem anderen Buch hätte ich die letzte Szene dazu wahrscheinlich gemocht, aber hier war es mir zu viel. Und der Rest ging mir am Ende leider zu schnell.
Für mich hat sich das Buch leider nicht zu dem entwickelt, was ich mir die erste Hälfte über versprochen habe.
Es war gut, hatte aber leider ein paar Ungereimtheiten und Protagonisten die mich enttäuscht haben.

Fazit:
Ein gutes Buch, bei dem mich die Protagonisten aber leider nicht überzeugen konnten.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Ein anderer Touch, der jedoch Schwächen hat

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[Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar] [Vielen Dank an die bloggerjury und den Verlag Bastei Lübbe für die Bereitstellung]

Darum geht´s:

Dieses Buch von Julie Johnson aus dem LYX Verlag handelt von ...

[Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar] [Vielen Dank an die bloggerjury und den Verlag Bastei Lübbe für die Bereitstellung]

Darum geht´s:

Dieses Buch von Julie Johnson aus dem LYX Verlag handelt von einer Protagonistin, die als Kind eine Situation miterleben musste, die sie seitdem für ihr ganzes Leben geprägt hat. Am College begegnet sie dann einem Mann, der ihre Welt auf den Kopf stellt und sie langsam aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Ihr Leben wandelt sich langsam, doch sie fühlt sich zunehmend beobachtet…

Lesefazit:

Man merkt, dass das Buch 2013 erschienen ist, allein daran, dass es das klassische Schema erfüllt. Sie ist tollpatschig, klein, schwach und naiv, er ist der „overprotective“ Badboy, der auf einmal bekehrt wird.

Der Schreibstil ließ sich gut lesen und ich mochte es, dass etwas Spannung vorkam. Dabei war vor allem das Ende wirklich spannend. Die Handlungen bestanden hauptsächlich aus Party, College und der Vergangenheit, sodass darüber hinaus nicht viel rüberkam. Dadurch hat auch etwas die Charaktertiefe gelitten, aber es wäre sonst vielleicht auch zu viel gewesen.

Außerdem war es an manchen Stellen etwas zu langgezogen für meinen Geschmack. Die angedeuteten Aspekte waren recht offensichtlich, aber das hat mich nicht gestört, weil die meisten NA Bücher so sind. Eigentlich weiß man doch nahezu immer, worauf der Autor hinaus möchte.

Die Anziehung der Protagonisten war für mich nicht ganz nachvollziehbar am Anfang, gegen Ende hat es jedoch etwas mehr Sinn ergeben. Er hatte für sie viele Kosenamen, was mich etwas gestört hat, aber je nach subjektiver Wahrnehmung jedem anders ergehen kann – ich bin einfach kein Fan davon.

Des Weiteren war sie mir etwas zu zickig und kratzbürstig und an den falschen Stellen misstrauisch – so hat sie dem Protagonisten ein großes Misstrauen entgegengebracht, ohne dass er ihr einen Anlass dazu gegeben hat. Im Gegensatz dazu hat sie in offensichtlichen Situationen kein Misstrauen zum Ausdruck gebracht, sondern eher eine nicht nachvollziehbare Naivität.

Insgesamt gab es recht viele Szenen, in denen sich die Protagonistin für meinen Geschmack etwas zu naiv verhalten hat, wenn man ihre Vergangenheit bedenkt. Auch ihre Tollpatschigkeit war etwas übertrieben – sie ist zweimal im Buch hingefallen und beide Male aufs Gesicht. Nimmt man nicht seine Hände zum Schutz?

Der männliche Protagonist hatte schnell eine Charakterwandlung, was jedoch später erläutert wurde. Er war allerdings nicht ganz so present und hatte eher eine untergeordnete Rolle, in der er von Zeit zu Zeit als Retter in der Not in Erscheinung treten musste.

Innerhalb des Buchs gab es für mich einige Unklarheiten, was die zeitliche Abfolge anbelangt hat – irgendwie kam es manchmal nicht so ganz hin. Davon mal abgesehen ist die Hauptfrage in Bezug darauf folgende: Wie viel Altersabstand lag zwischen den Protagonisten? An einer Stelle wird dahingehend etwas gesagt, aber wenn das stimmt, wäre es zum einen sehr merkwürdig und irgendwie auch bedenklich und zum anderen würde ein Detail nicht ganz hinkommen, was gegen Ende des Buchs noch herauskommt.

Zusammenfassend war es ein gutes Buch für diejenigen, die das klassische NA Schema mögen. Allerdings war mir die Protagonistin zu naiv und tollpatschig. Zudem wurden einige Aspekte für meinen Geschmack nicht ausreichend behandelt, sodass Fragen bei mir offen geblieben sind. Dennoch muss ich dem Buch zugutehalten, dass es durch den Spannungsaspekt mal etwas Neues hereingebracht hat.

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