Cover-Bild Im Schatten des Schwertes
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783453272064
Julie Kagawa

Im Schatten des Schwertes

Roman
Beate Brammertz (Übersetzer)

Das Fuchsmädchen Yumeko hat eine gefährliche Mission: Sie muss eine hochgeheime Pergamentrolle in Sicherheit bringen. Gerät das Schriftstück in die falschen Hände, könnte ein einziger böser Wunsch das ganze Reich für immer in die Finsternis stürzen. In dem wortkargen Samurai Tatsumi hat sie einen starken Begleiter gefunden, der ihr Freund und Vertrauter wurde – und sogar ein wenig mehr. Doch Yumeko hat auch einen unberechenbaren Feind: den Dämon Hakaimono, der Jahrhunderte lang in das Samuraischwert Tatsumis gebannt war. Jetzt ist Hakaimono frei und hat sich Tatsumis Körpers und Geistes bemächtigt. Der Dämon setzt alles daran, Yumeko die Rolle zu entreißen. Wenn sie ihr Ziel erreichen will, darf sie vor nichts zurückschrecken. Selbst dann, wenn Tatsumi dabei umkommen sollte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2019

Schwächer als Band 1, aber trotzdem noch sehr gut!

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Band 1 hat mich komplett aus den Socken gehauen und war ein richtiges Highlight. Da habe ich mich natürlich riesig auf die Fortsetzung gefreut.

Ab der ersten Seite war ich wieder in dieser genialen Welt ...

Band 1 hat mich komplett aus den Socken gehauen und war ein richtiges Highlight. Da habe ich mich natürlich riesig auf die Fortsetzung gefreut.

Ab der ersten Seite war ich wieder in dieser genialen Welt gefangen. Alles ist bildgewaltig dargestellt, dazu die japanische Mythologie, ich war begeistert. Die Handlung ist zeitweise sehr düster und auch brutal, es gibt viele Kämpfe, die zum Teil ganz schön blutig ausgehen. Die Geschichte wurde wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir gut gefallen hat. Dieses Hochgefühl blieb allerdings nicht durchwegs vorhanden.

Die Charaktere sind mir ja ganz besonders ans Herz gewachsen. Hier gab es einige Entwicklungen, die auf jeden Fall überraschend waren. Yumeko ist nach wie vor eine Prota, die man einfach lieben muss. Man merkt hier auch immer mehr, wie sie ihre Naivität nach und nach mehr verliert, dabei aber trotzdem liebenswert bleibt.

Ein kleiner Wermutstropfen war für mich Tatsumi. Diesem geheimnisvollen Krieger bin ich ja in Band 1 absolut verfallen und leider hat er in dieser Fortsetzung viel zu wenig Gewicht. Es gab da auch ein paar Entwicklungen, gerade zum Ende hin, wo ich noch nicht sagen kann, wie ich dazu stehe. Dazu muss ich erst den dritten und letzten Band abwarten.

Leider bleibt das nicht meine einzige Kritik. Es tut mir im Herzen weh, weil ich diese Reihe wirklich besonders und vor allem diese Welt richtig toll finde, aber gerade der Mittelteil hat sich dieses Mal etwas gezogen. Die Autorin hat zwar immer wieder grandiose Ideen mit eingebaut, doch fehlte es mir zeitweise an Spannung und auch die Wendungen waren dieses Mal weniger überraschend. Auch die Emotionen kamen mir zu kurz. Im Vorgänger gab es so viel zu fühlen, obwohl gerade in Sachen Liebe nur Andeutungen vorhanden waren. Doch die Beziehungen der Charaktere zueinander hat mich da noch sehr berührt und irgendwie kam das dieses Mal nicht so ganz bei mir an.

Fazit
Im Schatten des Schwertes ist auf jeden Fall eine tolle Fortsetzung mit vielen genialen Ideen, jeder Menge Action und brutale Kämpfe, die perfekt zur düsteren Grundstimmung gepasst haben. Leider kann es aber nicht ganz mit Band 1 mithalten, denn gerade zur Mitte hin fehlte mir dieses Mal etwas die Spannung. Ein paar tolle Wendungen waren vorhanden, aber vieles war auch sehr vorhersehbar. Wo ich mich allerdings am meisten geärgert habe, waren die oftmals fehlenden Emotionen. Da waren einige Momente dabei, wo ich mir dachte: Wo bleibt das Gefühl? Gerade die Charaktere haben bei mir im ersten Teil so viel ausgelöst, das Verhältnis zwischen Yumeko und Tatsumi hat mich total berührt und dieses Mal war das für mich nur am Rande immer mal wieder zu spüren. Ich hoffe sehr, dass die Autorin im dritten Teil wieder einen drauflegen kann, hier muss ich leider einen Stern abziehen. Natürlich muss ich aber auch sagen, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist. Band 1 war für mich ein Highlight und da waren die Erwartungen riesig. Diese wurden einfach nicht ganz erfüllt, trotzdem ist die Reihe aber nach wie vor ein absolutes Must-Read. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Gelungene Fortsetzung

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ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR DEN ERSTEN BAND!

Meine Meinung

Einleitung

Erinnert ihr euch noch an meine seeeehhrrr positive Rezension zu Band 1 ("Im Schatten des Fuchses")? Nach ...

ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR DEN ERSTEN BAND!

Meine Meinung

Einleitung

Erinnert ihr euch noch an meine seeeehhrrr positive Rezension zu Band 1 ("Im Schatten des Fuchses")? Nach dem Cliffhanger im ersten Band war ich umso glücklicher, dass ich dieses wunderschöne Buch als Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag bekommen habe. Vielen Dank schonmal an dieser Stelle dafür! Und jetzt aber direkt zum Buch.

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Wieder wurde hier das amerikanische Cover hier übernommen, und ich liebe es einfach! Dieses Mal haben wir indirekt Tatsumi/Hakaimono auf dem Cover, zusammen mit den Kirschblüten. Auch diesesmal haben wir wieder eine wunderschöne, farbige Karte von den Schauplätzen in der Handlung. In der vorderen Klappe befindet sich noch ein ausführlicherer Klappentext, in der hinteren Klappe ist die Kurzbiographie abgedruckt. Im Buch hinten ist noch ein Glossar mit den japanischen Begriffen auf dem mitteldicken Papier abgedruckt.

Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)

Hakaimono hat sich aus dem Schwert befreit und die Kontrolle über Tatsumis Körper übernommen, während Yumeko mit Meiser Jiro, Okame, Daisuke und Reika auf dem Weg zum Tempel der stählerenen Feder ist, um den Teil der Schriftrolle in Sicherheit zu bringen. Yumeko lässt der Gedanke an Tatsumi nicht los und möchte auf Wunsch der Kage sich auf die Suche nach diesem machen und Haikaimono wieder in das Schwert einsperren, doch dieses Unterfangen ist schwerer als gedacht, da sich ein neuer, noch mächtigerer Gegner erhebt, der ebenso an der Schriftrolle interessiert ist...

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere

Was den Schreibstil angeht, ist er genauso gut wie im ersten Teil. Wir bekommen hier zwei neue Perspektiven hinzu, undzwar zum einen die von dem Geist Sukis und zum anderen Hakaimonos Sicht. Ja, richtig gelesen, es gibt eine Perspektive des Bösewichts, was ich durchaus abwechslungsreich und erfrischend finde. Man erhält durch diese vier Perspektiven einfach noch mehr Hintergrundinformationen als vorher. Nach einer gewissen Zeit habe ich mich dann auch wieder an die vielen japanischen Begriffe gewöhnt und musste nicht immer wieder im Glossar nachschlagen.

Während Tatsumi in Band 1 sehr im Vordergrund stand, rückt er dank Hakaimono nun immer mehr in den Hintergrund. Bis auf ungefähr 5 Kapitel hört man nicht so viel von ihm; das ist aber nachvollziehbar. Wen ich etwas nervig fand, war Yumeko. Sie möchte Tatsumi um jeden Preis retten - was ungefähr noch schwerer ist als Hakaimono zu töten - und verleugnet dabei quasi ihre Gefühle, indem sie sich einredet, sie würde ihn nicht auf diese Art lieben. Das wirkte auf mich anders! Wer mich aber in diesem Band noch extrem positiv aufgefallen ist, ist Daisuke gemeinsam mit Okame. Man lernt auch Reika besser kennen, und zwei neue Nebencharaktere finden auch in der Geschichte Platz. Insgesamt finde ich es gut, dass die Nebencharaktere so einen großen Raum in dem Plot einnehmen.

Der Plot hat gerade zu Beginn ein paar Längen, wo sich die Gefährten darüber streiten, was sie denn jetzt machen wollen. Im Laufe der Zeit - etwa ab der Mitte - wird es aber umso spannender, da man als Leser einen "AAAAHHH!"-Moment hatte und die Puzzleteile sich so langsam zusammensetzen. Die Liebe kommt nicht zu kurz (nicht nur im Bezug auf Yumeko und Tatsumi) und die Mythen Japans natürlich auch nicht. Das Ende ist selbstverständlich ein Cliffhanger, aber auf Band drei müssen wir noch bis Juni 2020 warten...

Fazit

"Im Schatten des Schwertes" ist eine gut gelungene Fortsetzung mit einem sehr guten Schreibstil, neuen Perspektiven, interessanten Charakteren und einem guten Plot. Leseempfehlung für diesen Buchschmöker!

Zitat

"Hakaimono wird der schwerste Gegner sein, dem du jemals begegnet bist, kleiner Fuchs", warnte er mich. "Wenn wir auch nur einen winzigen Fehler begehen, wird der Erste Oni kein Erbarmen mit uns kennen. Wir werden jedes Fünkchen Mut, Entschlossenheit, Stärke und Fuchsschläue, die in uns steckt, aufbringen müssen, um ihn zu besiegen. Wenn es jemals einen Zeitpunkt gab, um herauszufinden, was genau deine Magie ausrichten kann, dann ist er jetzt gekommen."
- Der Daitengu in "Im Schatten des Schwertes" auf Seite 387 -

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Gelungene Fortsetzung!

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Endlich geht es weiter mit Yumeko!

Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgänger an und man benötigt als Leser kaum Zeit, um sich in der Geschichte erneut zurecht zu finden, was bei Fortsetzungen für ...

Endlich geht es weiter mit Yumeko!

Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgänger an und man benötigt als Leser kaum Zeit, um sich in der Geschichte erneut zurecht zu finden, was bei Fortsetzungen für mich immer schon ein riesiger Pluspunkt ist.

Wie immer schreibt Kagawa unglaublich erfrischend und detailverliebt, man merkt dass sie sich in Sachen Worldbuilding nichts vormachen lässt. Ihre Geschichten haben Substanz und man stellt einfach beim Lesen fest, wie ausgereift die Bücher sind. Die Autorin greift auch bei „Im Schatten des Schwertes“ tief in die Ideenkiste und die Protagonisten bekommen es sowohl mit Altbekannten als auch mit neuen Figuren auf dem Schachbrett zu tun. Dennoch verzettelt sich die Autorin nicht in der Fülle an Figuren und Ideen sondern findet immer wieder zum roten Faden zurück.

Hierdurch bleibt die Geschichte dem Grundgerüst des ersten Teils treu – sie ist ein rasanter Road Movie, bei der Yumeko ihr Ziel erreichen muss, auf die uunterschiedlichsten Widersacher trifft und dadurch ständig in brenzlige Situationen gerät aber dabei von ihren treuen Freunden unterstützt wird.

Durch dieses altbekannte Motiv der Heldenreise ist die Geschichte aufgrund des quirligen Stils für Leser jeden Alters gedacht. Dabei ist die Fortsetzung ein gutes Stück düsterer als sein Vorgänger.

Durch die dramatische Entwicklung von „Im Schatten des Fuchses“ wird dem Leser zudem eine weitere Erzählperspektive eröffnet und wir dürfen einen Teil des Geschehens direkt aus Sicht eines Antagonisten betrachten. Diese Kapitel fand ich wirklich wahnsinnig gelungen, wer steht nicht auf coole Antihelden und Endgegner?

Aber natürlich kommt auch hier wieder die romantische Seite zu kurz und trotz des dramatischen ersten Teils dürfen wir auf weiteres zu Yumeko und Tatsumi hoffen. Ebenso zart wie die Bande, die die beiden bisher geknüpft haben, wird auch ihre Geschichte erzählt und ist einfach wahnsinnig schön zu lesen. Dabei sind diese romantischen Szenen fernab von Kitsch und Klischee und dadurch wundervoll glaubhaft und nachvollziehbar. Wenn Love Interests so erzählt werden gefällt es mir um Längen besser wie unreflektierte Überhöhung des Gegenübers nach dem ersten Blick.

Der finale Showdown zeichnet sich bereits durch das ganze Buch ab, ist dennoch aber weder vorhersehbar noch langweilig, im Gegenteil. Wissen doch sowohl die Charaktere selbst wie auch die Handlung zu überraschen und somit sehr gut zu unterhalten. Erneut konnte ich die Entwicklung nicht absehen und bin dadurch natürlich umso gespannter auf den finalen Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 01.12.2019

Rezension

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Allzu lange musste man nach dem Erscheinen nicht warten, bis nun der zweite Band der neuen Reihe von Julie Kagawa erschienen ist. Umso besser, denn der Auftakt hat mit einem Chliffhanger eine gute Vorlage ...

Allzu lange musste man nach dem Erscheinen nicht warten, bis nun der zweite Band der neuen Reihe von Julie Kagawa erschienen ist. Umso besser, denn der Auftakt hat mit einem Chliffhanger eine gute Vorlage für eine Fortsetzung geliefert.

Geeendet hat der der erste Band damit, dass Tatsumi vom dem Dämonen in seinen Schwert übermannt worden ist, etwas, dass er schon immer befürchtet hat. Yumeko, welche immer noch die Drachenschriftrolle überbringen muss, hat somit nun eine weitere Aufgabe, die unlösbar scheint. Tatsumi ist nämlich längst nicht mehr ihr Feind und gehört mit Okame, Daisuke und Reika mittlerweile mit zu der Gruppe. Hakaimono, der Dämon, hat zudem noch einiges zu regeln, denn er war schließlich über 300 Jahre in dem Schwert gefangen und wurde nun endlich befreit und hat einen Wirtskörper.

So schwierig die Aufgabe, Tatsumi zu befreien, auch scheint, genauso lange dauert es, bis sich in diesem Buch eine Lösung findet. In diesem Band wurde der Fokus definitiv auf dieses Problem gelegt und es hat sich etwas gezogen, bis eine Lösung dafür gefunden und auch umgesetzt wurde. Es wäre auch etwas langweilig gewesen, wenn es zu schnell gelöst worden wäre. Dafür hat man neben Tatsumi und Yumeko nun auch Hakaimono als weitere Erzählfigur, welche eine neue Perspektive eröffnet. Man erfährt etwas über den Dämon, wie es dazu kam, dass er von den Kage gebannt worden ist und wie er vorher als Erster Oni an der Macht war. Auch von Tatsumis Vergangenheit wird mehr berichtet, wie er ausgebildet worden ist und wie seine Treue zum Clan zustande kam, sodass man ihn und seinen Charakter besser verstehen kann.

Sukis Handlungsstrang und auch ihre Verbindung zu Seigetsu, der Person, die man im Epilog des ersten Band zum ersten Mal kennengelernt hat, wird weiter ausgeführt und mit der Haupthandlung auf clevere Weise verwebt.

Ein Kritikpunkt von mir zum ersten Band war ja bekanntlich, dass mir Yumeko zu naiv erschien, da sie ihr Leben lang behütet aufgewachsen ist. Meine Vermutung, dass die mit der Zeit Veränderungen durchmacht, hat sich in diesem Band bestätigt. Man kann wunderbar mitverfolgen, wie sie sich wandelt, nachdem Tatsumi in Gefahr ist und sie nun gezwungen ist, zu handeln und von ihrer Mission abzuschweifen.

Insgesamt hat sich dieser Band genauso wie die bisherigen Bücher der Autorin sehr flüssig gelesen, auch wenn ich zunächst etwas brauchte, um in den Lesefluss zu kommen wegen der bereits erwähnten Verzögerung der Lösung. Obwohl ich nachvollziehen kann, warum es verzögert worden ist, kam es mir so vor, dass es etwas zu lange gedauert hat, bis die Geschichte an Fahrt aufnahm. Trotz allem wurde es zum Ende hin wieder besser und es türmte sich ein weiterer Chliffhanger auf.

Um es auf den Punkt zu bringen: Julie Kagwa hat diesen Band genutzt, um den Figuren noch mehr Tiefe zu geben und sie sich entwickelt, sowie die Geschichte reifen zu lassen. Das hatte leider zur Folge, dass die Spannung sich erst zum Ende hin deutlich steigerte und ich die Geschichte zunächst etwas zäh fand.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Nette Fortsetzung

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Das Cover sieht wieder unglaublich schön aus und passt super zum ersten Teil und natürlich auch zur Geschichte.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen, denn er ist wie gewohnt flüssig, ...

Das Cover sieht wieder unglaublich schön aus und passt super zum ersten Teil und natürlich auch zur Geschichte.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen, denn er ist wie gewohnt flüssig, leicht zu lesen und sehr abwechslungsreich, da die Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven geschrieben sind. Dadurch kann man sich auch ziemlich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen und man verliert die Gesamtsituation nicht aus dem Blick.

Yumeko hat im Verlauf des ersten Teils schon viel gelernt und scheint nun auch etwas selbstbewusster zu sein, manchmal kam mir das ein bisschen zu schnell vor, wenn man bedenkt, wie schnell sie alles mögliche gelernt haben soll. Trotzdem mag ihr ihren Charakter wirklich sehr gerne denn sie ist fröhlich, möchte lernen und setzt alles daran, ihre Ziele zu erreichen. Aber auch die anderen Charaktere spielen eine wichtige Rolle und besonders Tatsumi hat es in diesem Teil nicht leicht.

Insgesamt wieder ein gelungenes Buch, das sich jedoch an manchen Stellen etwas gezogen hat und in meinen Augen etwas schwächer als der erste Teil ist. Gegen Ende hin wird es jedoch wieder sehr spannend und ich bin schon sehr neugierig auf den nächsten Teil. Wer gerne ein Fantasybuch mit japanischem Setting lesen möchte, dem kann ich die Reihe wirklich empfehlen.