Cover-Bild Die verstummte Frau
Band 8 der Reihe "Georgia-Serie"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783959675338
Karin Slaughter

Die verstummte Frau

Fred Kinzel (Übersetzer)

Der neue Fall für Will Trent und Sara Linton!

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …

»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs

»Slaughter weiß, wie sie auch Neueinsteiger mit ihrer Mischung aus knallharter Gewalt und Gefühlsverwirrungen bannen kann. Zudem blitzt immer wieder ihr unschlagbar trockener Humor auf, mit dem sie die expliziten Horrorszenarien der gekonnt hochdrehenden Thriller entschärft: ein albernes Codewort etwa, eine romantische Überraschung in einer Big-Mac-Schachtel oder die wirklich abgebrühteste Bestattung aller Zeiten.« kulturnews

»Spannend!« Mein TV & Ich , 08.07.2021

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

Interessanter Fall, unerwartetes Ende

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Inhalt:

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. ...

Inhalt:

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …

Meine Meinung:

Schreibstil

Ich mag Karin Slaughters Schreibstil sehr! Er ist flüssig zu lesen und sehr detailliert. Das bedeutet allerdings auch, dass die Gewalttaten hier sehr detailliert beschrieben werden, was für manche vielleicht nicht so leicht zu verdauen ist.

Geschichte

Das Buch fängt direkt spannend an. Eine Studentin geht im Morgengrauen joggen, bis sie sich plötzlich in einer Gegend wiederfindet, in der sie noch nie war. Ein ungutes Gefühl beschleicht sie, doch schnell tadelte sie sich für ihre Angst. Jemand sie beobachten? So ein Unsinn! Bis sie plötzlich jemand ruft und sie einen schmerzhaften Schlag auf den Kopf bekommt. Die junge Studentin wird später tot aufgefunden.
Diese Szene spielte sich vor acht Jahren in Grant County ab. Bereits eine Woche nach dem Mord hat das GBI den grausamen Vergewaltiger und Mörder ausfindig gemacht und weggesperrt.
Doch dieser meldet sich nun mit neuen Informationen und einer Reihe von neuen Opfern. Sie wurden auf dieselbe Weise umgebracht, wie die junge Studentin damals. Er kann sie nicht umgebracht haben - wer also war es dann? Ist er wirklich unschuldig?

Das GBI muss den Fall erneut untersuchen und stellt fest, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Sara war bereits vor acht Jahren bei der Aufklärung des Falls dabei. Abwechselnd betrachten wir das Geschehen von vor acht Jahren in Grant County aus der Sicht der jungen Ärztin und das Hier und Jetzt in Atlanta aus der Perspektive von Will Trent.

Dieser Wechsel der Zeiten hat mir sehr gut gefallen! Wenn das GBI damals tatsächlich den falschen Täter eingesperrt hat, wie konnte das passieren? Wie wurde man auf ihn aufmerksam und welche Fehler wurden begangen?
Gelingt es Will und Sara in der Gegenwart den tatsächlichen Mörder und Vergewaltiger zu finden?

Fazit:

Dieses Buch ist bereits das achte der Georgia-Reihe, für mich war es jedoch das erste daraus. Ich fand den Fall wirklich spannend und auch das unerwartete Ende hat mir gut gefallen. Genauso soll ein guter Thriller sein.
Ich empfand das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern konnte es oft kaum erwarten weiterzulesen.
Insgesamt wirklich ein gutes Buch und es erhält von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Mit mäßigem Interesse drangeblieben

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Karin Slaughter: Die verstummte Frau

Das zu umfangreiche Werk (ca. 660 Seiten) spielt auf zwei Zeitebenen: Atlanta – jetzt – und Grant County – vor etwa acht Jahren.

Die Protagonistin Sara Linton, Kinderärztin ...

Karin Slaughter: Die verstummte Frau

Das zu umfangreiche Werk (ca. 660 Seiten) spielt auf zwei Zeitebenen: Atlanta – jetzt – und Grant County – vor etwa acht Jahren.

Die Protagonistin Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin ist im Jetzt mit Will Trent verbandelt. In der früheren Zeitebene war sie mit Jeffrey Tolliver verheiratet, bis er von ihr beim Fremdgehen ertappt wurde. Jeffrey wird später ermordet, das ist kein Geheimnis, denn das wird frühzeitig bekannt gegeben.

Will Trent, ein Markenzeichen der Karin Slaughter Publishing LLC, hat offensichtlich schon öfter mit Sara Linton ermittelt. Dies ist der achte Teil der sog. Georgia-Serie. Aber dies ist mein erster Slaughter-Thriller und ich bin nur mäßig begeistert.

Der Roman ist extrem aufgebläht und dadurch recht zäh. Manches Mal hatte ich keine große Lust weiterzulesen, obwohl die Figuren sehr gut ausgearbeitet sind. Vielleicht zu gut(?). Allerdings sind die Dialoge – besonders die zwischen Will Trent und seiner beruflichen Partnerin Faith – so gegen den Strich gebürstet, dass sich (zumindest mir) der Sinn oft nicht erschließt. Hier wurde des Guten zu viel getan.

Immer wieder erschreckend finde ich, wie wenig die Detectives in Amerika so verdienen, denn das scheint keine dichterische Freiheit der Autorin zu sein, sondern eher den Tatsachen zu entsprechen. Man liest es jedenfalls sehr oft.
Zitat, Seite 215: „Faiths Staatsdienergehalt reichte gerade mal, um einen kaputten Wasserkocher zu ersetzen. Hätte ihre Großmutter ihr das Haus nicht vererbt, sie wäre gezwungen gewesen, bei ihrer Mutter zu wohnen. Was keine der beiden lebend überstanden hätte.“
Zum Kriminalfall. Es geht um einen Frauen mordenden, äußerst brutalen, Serientäter und – so scheint es – sitzt der Falsche dafür im Knast. Die Taten werden ausgiebigst, bis ins letzte Detail, ausgeschlachtet, sicher nichts für zarte Gemüter. Die Ermittlungen scheinen endlos, die Sprünge in den Zeitebenen geraten teilweise sehr langatmig. So werden dieselben Szenerien oft aus verschiedenen Blickwinkeln wiederholt. Und wieder und noch einmal. Ein paar „neue“ Knalleffekte hat der Thriller allerdings doch zu bieten, so zuletzt höchstens bei „Sieben“ erlesen und erschauernd erschaut, sonst wären es bei mir noch weniger Sterne geworden.

Fazit: Vielleicht hätte ich beim ersten Teil der Georgia-Reihe anfangen sollen, denn dieser Teil überzeugt mich nicht sonderlich. Ich denke, gestrafft, auf höchstens die Hälfte der Seiten, das hätte diesem Thriller wirklich gut getan.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Spannender Thriller mit nervigen Beziehungsproblemen

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Eine junge Frau wird in einem Waldstück bei Atlanta bestialisch ermordet aufgefunden.
Will Trent erkennt Übereinstimmungen mit einem ähnlichen Fall, der vor einigen Jahren in der Gegend passiert ist. ...

Eine junge Frau wird in einem Waldstück bei Atlanta bestialisch ermordet aufgefunden.
Will Trent erkennt Übereinstimmungen mit einem ähnlichen Fall, der vor einigen Jahren in der Gegend passiert ist. Doch der mutmaßliche Täter sitzt bereits im Staatsgefängnis und behauptet er sei unschuldig.
Es kommt der Verdacht auf, dass Sara Lintons verstorbener Mann, der ehemalige Polizeichef von Grant County Jeffrey Tolliver, damals den falschen Täter inhaftiert hat, um schnelle Ergebnisse vorzuweisen.
Bei ihren Ermittlungen stößt Will, mithilfe von Sara, auf etliche Todesfälle, die genau in das Schema des Täters passen. Sie müssen den Mörder stoppen, bevor es noch mehr Opfer gibt.


Meine Meinung:

Am Anfang des Thrillers haben mich die Beziehungsprobleme von Will und Sara ziemlich genervt. Vor allem weil Sara, die in den vorherigen Büchern als taffe, emanzipierte Frau dargestellt wurde, auf einmal derart unterwürfig daherkommt, dass es einem schlecht wird. Das passt einfach nicht und hat mich ziemlich geärgert.

Glücklicherweise bestimmt der spannende Fall die zweite Hälfte des Buches. Die Handlung ist gut durchdacht und wird wirklich fesselnd erzählt. Das Ende wiederum hat mich ziemlich enttäuscht, da das Motiv des Mörders für mich nicht fassbar war, da es keinerlei Erklärung dazu gab.

Der Klappentext enthält falsche Informationen, das finde ich persönlich etwas schade.

Fazit: Ab der zweiten Hälfte ein durchaus spannender Thriller, der leider durch die nervigen Reibereien der Hauptprotagonisten in der ersten Hälfte viel Potenzial verschenkt.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Geister der Vergangenheit

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„Die verstummte Frau“ ist der achte Band der Georgia-Reihe von Karin Slaughter um die Gerichtsmedizinerin Sara Linton und den FBI-Agenten Will Trent.
Ein Aufstand im Staatsgefängnis spült alten Schmutz ...

„Die verstummte Frau“ ist der achte Band der Georgia-Reihe von Karin Slaughter um die Gerichtsmedizinerin Sara Linton und den FBI-Agenten Will Trent.
Ein Aufstand im Staatsgefängnis spült alten Schmutz an die Oberfläche. Der langjährige Insasse Daryl Nesbitt behauptet, dass er vor acht Jahren nur durch eine Intrige und Manipulationen der Polizei von Grant County verurteilt wurde. Der wahre Mörder sei noch auf freiem Fuß und ist weiter aktiv. Kopf der Verschwörung gegen ihn soll der damalige Polizeichef Jeffrey Tolliver sein. Leider verdichten sich die Indizien, dass er zumindest teilweise Recht haben könnte. Und so muss Will widerwillig die alten Ermittlungen des Falles aufrollen, was seine private Beziehung zu Sara gefährden könnte.

In diesem Band lässt Karin Slaughter Jeffrey wieder aufleben, denn die Handlung spielt auf zwei Ebenen. In der Gegenwart ermitteln Will und sein Team in einem aktuellen Mordfall, der demselben Täter zugeordnet werden kann, wie die Morde vor acht Jahren in Grant County. Dort spielt die zweite Zeitebene, in der Jeffrey im ersten Fall der Serie ermittelt. Die Handlungsstränge verlaufen parallel und zeigen gleichzeitig die Beziehung, die Sara zu den beiden wichtigsten Männern in ihrem Leben hat.
Ich bin ein Fan von Sara und Jeffrey, wobei ich ihr alles Glück gönne mit Will. Die Autorin hat seinen inneren Konflikt authentisch dargestellt, da er immer noch das Gefühl hat, mit einem Geist zu konkurrieren. Gleichzeitig bringen die teils kindischen Schlagabtausche mit Jeffreys altem Freund Nick Leichtigkeit in die Geschichte, genau wie der trockene Humor von Wills Partnerin Faith.
Der Wechsel zwischen den Zeitebenen und der perfide und grausame Killer sorgen für Hochspannung bis zum Schluss. Gleichzeitig fiebert man mit, ob sich Sara und Will voneinander entfernen oder die Vergangenheit hinter sich lassen können.
Die Autorin findet wieder klare und schonungslose Worte und die Fans der Reihe dürften an ihre brutalen Schilderungen längst gewöhnt sein. Ihr Schreibstil und die facettenreichen Charaktere machen das Buch ganz klar zu einem Pageturner.

Mein Fazit:
Ich persönlich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Jeffrey gefreut, auch wenn Will natürlich die Zukunft ist. Der Thriller hält, was er verspricht und ich kann den nächsten Band kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Die verstummte Frau

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Ich habe von der Autorin bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen.
Bei dem Buch handelt es sich um den 8. Teil der ...


Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Ich habe von der Autorin bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen.
Bei dem Buch handelt es sich um den 8. Teil der Georgia Reihe.
Was mich wirklich an dem Buch gestört hat, es ist extrem dick und ich nehme Bücher gerne überall hin mit, aber dieses Monstrum passt nicht einmal in meine Handtasche.
Beim Lesen wird auch deutlich, dass das Buch wirklich auch mit etwas weniger Seiten ausgekommen wäre. Es ist teilweise recht zäh und langatmig, das bin ich von der Autorin eigentlich überhaupt nicht gewohnt. Dies ist definitiv nicht eines ihrer besten Bücher. Ich muss gestehen, dass ich etwas enttäuscht bin. Normalerweise fesseln mich ihre Bücher total und ich kann sie nicht aus der Hand legen.
Zur Handlung, die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt. Einer spielt in der Gegenwart und der andere acht Jahre zurück in der Vergangenheit. Eine junge Frau wird brutal zugerichtet aufgefunden und alle Ermittlungen sind ergebnislos. So muss ein alter Fall wieder aufgerollt werden, damit Klarheit entstehen kann.
Fazit, das Buch ist nicht schlecht und hat zum Schluss auch einige unerwartete Wendungen und es gibt auch spannungsgeladene Teile, doch gelingt es der Autorin leider nicht, den Spannungsbogen während des gesamten Buches hoch zu halten. Schade, denn die Erwartungshaltung an diese Autorin war von meiner Seite aus hoch und die konnte durch dieses Buch leider nicht erfüllt werden.

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